DE1277035B - Kraftfahrzeugkupplung fuer Sattelschlepper - Google Patents

Kraftfahrzeugkupplung fuer Sattelschlepper

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DE1277035B
DE1277035B DET17701A DET0017701A DE1277035B DE 1277035 B DE1277035 B DE 1277035B DE T17701 A DET17701 A DE T17701A DE T0017701 A DET0017701 A DE T0017701A DE 1277035 B DE1277035 B DE 1277035B
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DE
Germany
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bolt
coupling
slide
pin
spring
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DET17701A
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Hans Becker
Mathieu Toussaint
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Toussaint & Hess GmbH
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Toussaint & Hess GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/12Fifth wheel traction couplings engaging automatically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/10Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of power unit
    • B62D5/12Piston and cylinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeugkupplung für Sattelschlepper Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeugkupplung für Sattelschlepper, mit vertikalem Kupplungszapfen an dem einen Fahrzeug, der in den Schlitz einer horizontalen Kupplungsplatte am anderen Fahrzeug eingefahren und darin durch einen den Schlitz übergreifenden, den Zapfen teilweise umschließenden, sicherbaren Riegel festgelegt wird.
  • Bei derartigen Kupplungen tritt infolge der unvermeidlichen Abnutzung der aneinanderliegenden Flächen, von denen die eine den Schlitz begrenzt und die andere den Kupplungszapfen umhüllt, ungleichfönniger Verschleiß auf, so daß nach einiger Betriebszeit keine satte Anlage mehr zwischen den Flächen vorhanden ist. Dabei ist zu bedenken, daß nicht immer ein Sattelschlepper den gleichen Sattelauflieger schleppt, die Fahrzeuge vielmehr wechseln. Infolgedessen kann es vorkommen, daß ein stark abgenutzter Kupplungszapfen in einen noch schwach verschlissenen Kupplungsschlitz eingefahren wird, und umgekehrt. In beiden Fällen berühren sich dann die aneinanderliegenden Flächen nur noch in einer vertikalen Linie, in deren Umgebung der Verschleiß dann besonders hoch wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den auf diese Weise entstehenden Verschleiß zu vermindern. Es ist natürlich nicht möglich, unter den gegebenen Umständen auf die Dauer trotz Abnutzung eine satte Anlage zwischen den Flächen des Zapfens und des Schlitzes zu gewährleisten. Wohl aber gelingt es bei Anwendung der Erfindung, den Grad des Verschleißes auf die Hälfte herabzusetzen.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß in einem Lager am Riegel ein Segment, das mit einer der Mantelfläche des Kupplungszapfens angepaßten konkaven Zylinderfläcbe versehen ist, um eine zum Kupplungszapfen parallele geometrische Achse gegen Federkraft drehbar geführt ist und daß diese Achse in Kuppelstellung gegenüber der Achse des Kupplungszapfens versetzt ist. Damit wird erreicht, daß beim Verschleiß der beiderseitigen Flächen Linienberührung in zwei Linien an Stelle einer Linie übrigbleibt, so daß der Verschleiß und die Häufigkeit notwendiger Auswechslungen halbiert werden.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1027 527 ist zwar eine Sattelschlepperkupplung der eingangs bezeichneten Art bekannt, bei der gleichfalls eine selbsttätige Nachstellung vorgesehen ist. Wenn sich bei dieser Kupplung infolge Abnutzung des Kupplungszapfens die Winkelstellung des schwenkbaren Riegels ändert, dann ändert sich um den gleichen Betrag auch die Winkelstellung einer am schwenkbaren Riegel ausgebildeten Schrägfläche, die für einen den Riegel sichernden Schieber vorgesehen ist. Infolgedessen geht die satte Anlage zwischen dem Riegel und dem Schieber verloren. Entsprechendes gilt für die Anhängerkupplung nach der deutschen Patentschrift 688 895. Bei der Kupplung nach der Erfindung sind diese Nachteile nicht vorhanden.
  • In der bevorzugten Ausführung der Erfindung liegt die geometrische Achse des Segments auf der der Vorwärtsfahrtrichtung entgegengesetzten Hälfte der Mantelfläche des Kupplungszapfens. Dann bildet das Segment in Kuppelstellung bei noch nicht verschlissenem Schlitz mit dessen Flächen eine zusammenhän2ende Kreiszvlinderfläche.
  • Kuch bei derkupplung nach der Erfindung kann in bekannter Weise der Riegel schwenkbar gelagert und zu seiner Sicherung ein Schieber vorgesehen sein, der in Sicherungsstellung zwischen dem Riegel und einem festen Widerlager liegt und durch ein Gestänge gegen eine Feder zurückgezogen werden kann. Um zwischen dem Riegel und dem Schieber selbsttätige Nachstellung zu schaffen, ist in der bevorzugten Ausführung der Erfindung der Schieber in einer um den Lagerzapfen des Riegels schwenkbar gelagerten Büchse verschiebbar und hat eine Keilfläche, die in Verriegelungsstellung an einem im Widerlager drehbaren Halbzylinder anliegt.
  • Ist in der vorstehend angegebenen Weise der Riegel schwenkbar gelagert und zu seiner Sicherung ein Schieber vorgesehen, der in Sicherungsstellung zwischen dem Riegel und einem festen Widerlager liegt und durch ein Gestänge gegen eine Feder zurückgezogen werden kann, dann empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß der Schieber in einer um den Lagerzapfen des Riegels schwenkbar gelagerten Büchse verschiebbar und an der Büchse eine Nase vorgesehen ist, die bei Verschwenkung der Büchse durch das Gestänge den entsicherten Riegel im Entriegelungssinn mitnimmt. Bei einer derartigen Gestaltung der Kupplung ist zweckmäßig der Lenker in bezug auf die Feder des Schiebers so angeordnet, daß er diesseits einer Totlage den Schieber offenhält und jenseits der Totlage in Verriegelungsstellung freigibt. Durch diese Maßnahmen wird die Sicherheit der Kupplung erhöht und bei baulicher Einfachheit die Betätigung erleichtert.
  • Die Zeichung veranschaulicht drei Ausführungsbeispiele in schematischer Darstellung, und zwar je- weils in Ansicht von oben, wobei der ganz oder teilweise in den Schlitz eingefahrene Kupplungszapfen quer geschnitten erscheint, der mit dem Sattelschlepper oder zu kuppelnde Anhänger also oberhalb der Zeichenebene zu denken ist. Es zeigt F i g. 1 das erste Ausführungsbeispiel, während der Schlepper rückwärts gegen den Anhänger bewegt wird, der Kupplungszapfen also in den Kupplungsschlitz einfährt, F i g. 2 eine Zwischenstellung beim Entkuppeln, F i g. 3 die zugehörige Kuppelstellung, F i g. 4 das zweite Ausführungsbeispiel der Kupplung in Schließstellung des Riegels und F i g. 5 das dritte Ausführungsbeispiel der Kupplung, ebenfalls in Schließstellung des Riegels.
  • In allen drei Beispielen befindet sich an dem nicht sichtbaren, oberhalb der Zeichenebene zu denkenden Anhänger ein nach unten ragender Kupplungszapfen 1-, der beim Kuppeln in einen am schlepperseitigen Teil der Kupplung angeordneten Schlitz 2 einaefahren wird. Dieser Schlitz ist in üblicher Weise nach hinten offen und in allen Beispielen wie in F i g. 4 trichterförmig erweitert. Am geschlossenen vorderen Ende 3 liegt der Kupplungszapfen 1 in Kuppelstellung spielfrei an, wie aus F i g. 3 bis 5 ersichtlich ist. In allen Beispielen wird ferner der Kupplungszapfen 1 in Kuppelstellung durch einen den Schlitz 2 übergreifenden Riegel gesichert, der in F i g. 1 bis 4 die Form eines auf einem Lagerzapfen 4 gelagerten Schwenkriegels 5, in F i g. 5 dagegen die Form eines Schiebers 6 hat. Die Riegel stützen sich in Kuppelstellung unmittelbar an Widerlagem 7 ab.
  • Ein wesentliches Element der gezeichneten Kupplungen bildet ein im Riegel drehbar gelagertes Segment 8 mit einer konkaven Zylinderfläche 9 vom Radius der zylindrischen Mantelfläche 10 des Kupplungszapfens 1, der von dem Riegel umspannt werden soll. Das Segment 8 ist um eine in der Zeichnung als Punkt erscheinende, zur Achse des Kupplungszapfens 1 parallele Achse A drehbar, die in der konkaven Zylinderfläche 9 liegt, genauer gesagt, eine Erzeugende dieserFlächebildet. Das eigentlicheLager11 für das Segment wird von einer zu der Achse A konzentrischen, konkaven Fläche gebildet, die einen Teil einer Ausnehmung 12 des Riegels 5 bzw. 6 darstellt. An dem Lager 11 liegt das Segment 8 mit einer entsprechenden konvexen Zylinderfläche an. Eine Feder 13, die bei 14 am Segment und bei 15 am Riegel befestigt ist, wirkt auf das Segment rechtsdrehend, wodurch dieses in eine durch einen nicht gezeichneten Anschlag bestimmte Endstellung gelangt, in der es sich in F i g. 1 und 2 befindet. Zur Sicherung gegen Bewegung in Achsrichtung, also senkrecht zur Zeichenebene, weist das Segment 8 Flansche 16 auf, deren Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Zylinderfläche des Lagers 11, mit denen es oben und unten über den Riegel greift. In F i g. 1 bis 4 ist nur der obere dieser beiden Flansche sichtbar. In F i g. 5 sind die Flansche einfachheitshalber fortgelassen.
  • Bei den Ausführungen nach F i g. 1 bis 3 ist auf dem Lagerzapfen 4 des Schwenkriegels 5 mittels Augen 17 eine Büchse 18 schwenkbar, in der ein Schieber 19 beweglich gelagert ist. Eine Feder 20, die sich gegen das geschlossene Ende 21 der Büchse 18 abstützt, übt auf den Schieber 19 eine Kraft in Richtung des offenen Endes der Büchse 18 aus. An der Büchse 18 sitzt eine Nase 22, deren Zusammenwirken mit dem Riegel 5 noch erläutert wird. Am freien Ende des Schiebers 19 befindet sl ch ein Lagerauge 23 mit einem Stift 24, der in ein Langloch 25 eines in einem festen Punkt 26 gelagerten Lenkers 27 ragt. Durch eine Lasche 28 ist der Lenker 27 mit einem Betätigun-shebel 29 gekuppelt, der in einem Lager 30 drehbar ist und an seinem freien Ende entweder einen Handgriff trägt oder mit einem hydraulischen oder pneumatischen Antrieb gekuppelt ist. Der Hebel 29 ragt durch eine gebogene Schlitzführung 31, deren Enden seinen Hub durch Anschlag festlegen, und die zwischen ihren Enden eine Raste 32 aufweist. Am Riegel 5 befindet sich ein Widerlager 33, das über den Schlitz 2 hinwegragt. Schließlich ist ein winkelförmig gestaltetes, festes Widerlager 34 zu erwähnen. Die Bedeutung dieser Teile ergibt sich aus dem Nachstehenden.
  • In der Stellung nach F i g. 1 ist die Kupplung offen. Eine Feder 35, die bei 36 am Riegel 5 und bei 37 am Schieber 19 befestigt ist, hält die Seitenfläche 38 des Riegels 5 in Anlage an der Seitenfläche 39 des Schiebers 19. Da der Lenker 27 in F i g. 1 parallel zur Büchse 18 liegt, bewirkt die Feder 20 in bezug auf die Büchse mit Schieber ein rechtsdrehendes Moment. Diese Drehung ist durch einen nicht gezeichneten Anschlag begrenzt.
  • Wird der Schlepper rückwärts gegen den Anhänger bewegt, so fährt der Kupplungszapfen 1 in den Schlitz 2 ein. Nach Durchlaufen der Stellung nach F i g. 1 trifft er auf das Widerlager 33 und dreht den Riegel 5 nach links. Der Angriff des Widerlagers 33 an der Nase 22 dreht die Büchse 18 mit dem Schieber 19 unter Mitnahme des Riegels 5 rechtsherum, zunächst gegen die Kraft der Feder 20. Bald danach geht das System durch eine Totlage, und die Feder 20 wirkt von nun an rechtsdrehend auf die Büchse 18, den Schieber 19 und den Riegel 5. Bei dieser Drehung trifft das Segment 8 mit der Fläche 9 auf die Mantelfläche 10 des Kupplungszapfens 1, ohne daß jedoch diese beiden Flächen sogleich aneinander anliegen. Dieser Zustand wird jedoch im weiteren Verlauf automatisch durch den übergang des Kupplungszapfens 1 in die Stellung nach F i g. 3 hergestellt, in der er am Schlitzende 3 anschlägt.
  • Die Abstände der einzelnen Gelenkpunkte sind so gewählt, daß der Schieber 19 bei der Schwenkung der Büchse 18 an der Kante 40 des Widerlagers 34 vorbeiläuft, bevor seine Stimfläche 41 auf das Widerlager trifft. Im weiteren Verlauf wird der Schieber dann völlig freigegeben, so daß er sich gemäß F i g. J am Widerlager 34 verankern und damit den Riegel 5 in der Schließstellung sichern kann.
  • Eine wie auch immer gerichtete Zugkraft am Kupplungszapfen 1 ist nicht in der Lage, das Segment 8 aus der Schließstellung herauszudrehen, weil die Drehachse A des Segments jetzt mit der Zylinderfläche 10 des Kupplungszapfens zusammenfällt. Daher wirkt das Segment wie eine den Kupplungszapfen auf der einen Seite fest umschließende Wand. Ist der Kupplungszapfen abgenutzt, so kann es sein, daß die Flächen 9 und 10 sich nicht mehr in allen Punkten berühren. Dann wird sich das Segment um ein kleines Maß verdreht gegenüber der Stellung nach F i g. 3 einstellen und den Zapfen dadurch nach wie vor festklemmen.
  • Soll die Kupplung gelöst werden, so wird der Betätigungshebel 29 zunächst gegen die Kraft der Feder 20 in die Stellung nach F i g. 2 gebracht und an der Raste 32 vorübergehend festgelegt. Dadurch wird zunächst der. Schieber 19 zurückgezogen, so daß er vom Widerlager 34 freikommt und die Büchse 18 sich rechtsherum drehen kann. Dabei trifft die Nase 22 auf das Widerlager 33 des Riegels 5 und dreht, unterstützt durch die Feder 35, den Riegel 5 in die Zwischenstellung nach F i g. 2. Dabei hat sich das Segment 8 unter der Wirkung der Feder 13 um seine Achse A rechtsherum bis zum Anschlag gedreht. Werden die Fahrzeuge nun voneinander getrennt, so trifft der den Schlitz 2 verlassende Kupplungszapfen 1 auf das Segment 8 und im weiteren Verlauf auf die Schrägfläche 42 und drängt den Riegel 5 nach außen und mit den übrigen Gestängeteilen über die Totlage hinweg, so daß unter der Wirkung der Feder 20 die Stellung nach F i g. 1 wiederhergestellt wird.
  • Das freie Ende des Schiebers 19 besteht aus zwei gegeneinander durch Bolzen 43 verspannbaren Teilen 44 und 45, die mit Schrägflächen 46 aneinanderliegen und es erlauben, jedes infolge von Abnutzung entstehende Spiel in F i g. 3 an der Stelle 47 durch Nachstellen zu beseitigen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 unterscheidet sich von dernjenigen nach F i g. 1 bis 3 im wesentlichen dadurch, daß das freie Ende des Schiebers 19 eine Schrägfläche 48 aufweist, die in Verbindung mit einem im Widerlager 33 gelagerten Halbzylinder 49 ein selbsttätiges Nachstellen beim Auftreten von Spiel bewirkt. Das Gestänge ist in F i g. 4 vereinfacht gezeichnet.
  • F i g. 5 soll lediglich zeigen, daß es möglich ist, die Erfindung unter Verwendung eines Schiebers 6 statt des Schwenkriegels 5 zu verwirklichen. In der gezeichneten Kuppelstellung wirkt dieser Riegel in Verbindung mit dem Segment 8 nicht anders als der Riegel 5 nach F i g. 1 bis 4. Die Mittel zu seiner Sicherung sind nicht dargestellt. Wird er gegen seine Feder 50 und entgegen dem gezeichneten Pfeil genügend weit zurückgezogen, so kann die weitere Entkupplung dadurch geschehen, daß die Fahrzeuge voneinander getrennt werden und der Kupplungszapfen 1 die weitere Bewegung des Riegels bewirkt, indem er gegen die Schrägfläche 51 trifft.
  • In F i g. 5 liegt der Riegel 6 rechtwinklig zum Schlitz 2. Es kann jedoch von Vorteil sein, den Riegel schräg zum Schlitz zu legen, und zwar so, daß seine Einschubrichtung P einen spitzen Winkel mit der Einschubrichtung Q des Kupplungszapfens 1 bildet. Dadurch wird der Weg des Riegels verkürzt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftfahrzeugkupplung für Sattelschlepper, mit vertikalem Kupplungszapfen an dem einen Fahrzeug, der in den Schlitz einer horizontalen Kupplungsplatte am anderen Fahrzeug eingefahren und darin durch einen den Schlitz übergreifenden, den Zapfen teilweise umschließenden, sicherbaren Riegel festgelegt wird, d a d u r c h g e -kenn zeichnet, daß in einem Lager (11) am Riegel (5, 6) ein Segment (8), das mit einer der Mantelfläche (10) des Kupplungszapfens (1) angepaßten konkaven Zylinderfläche (9) versehen ist, um eine zum Kupplungszapfen (1) parallele geometrische Achse (A) gegen Federkraft drehbar geführt ist und daß diese Achse (A) in Kuppelstellung gegenüber der Achse des Kupplungszapfens (1) versetzt ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Achse (A) des Segments (8) auf der der Vorwärtsfahrtrichtung entgegengesetzten Hälfte der Mantelfläche (10) des Kupplungszapfens (1) liegt. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Riegel schwenkbar gelagert und zu seiner Sicherung ein Schieber vorgesehen ist, der in Sicherungsstellung zwischen dem Riegel und einem festen Widerlager liegt und durch ein Gestänge gegen eine Feder zurückgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (19) in einer um den Lagerzapfen (4) des Riegels (5) schwenkbar gelagerten Büchse (18) verschiebbar ist und eine Keilfläche (48) hat, die in Verriegelungsstellung an einem im Widerlager (33) drehbaren Halbzylinder (49) anliegt. 4. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Riegel schwenkbar gelagert und zu seiner Sicherung ein Schieber vorgesehen ist, der in Sicherungsstellung zwischen dem Riegel und einem festen Widerlager liegt und durch ein Gestänge gegen eine Feder zurückgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (19) in einer um den Lagerzapfen (4) des Riegels (5) schwenkbar gelagerten Büchse (18) verschiebbar und an der Büchse (18) eine Nase (22) vorgesehen ist, die bei Verschwenkung der Büchse (18) durch das Gestänge (27, 28, 29) den entsicherten Riegel (5) im Entriegelungssinn mitnimmt. 5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (27) in bezug auf die Feder (20) des Schiebers (19) so angeordnet ist, daß er diesseits einer Totlage den Schieber (19) offenhält und jenseits der Totlage in Verriegelungsrichtung freigibt. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 688 895; deutsche Auslegeschrift Nr. 1027 527.
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BE598919A (fr) 1961-05-02

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