DE1291302B - Gasbrennerventil - Google Patents

Gasbrennerventil

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DE1291302B
DE1291302B DEA53055A DEA0053055A DE1291302B DE 1291302 B DE1291302 B DE 1291302B DE A53055 A DEA53055 A DE A53055A DE A0053055 A DEA0053055 A DE A0053055A DE 1291302 B DE1291302 B DE 1291302B
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DE
Germany
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spring
valve
closure part
gas burner
plunger
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DEA53055A
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English (en)
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Marietta Cesar
Guilbert Henri Emile
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ANCIENS LEON GUILBERT AND FILS Ets
Original Assignee
ANCIENS LEON GUILBERT AND FILS Ets
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gasbrennerventil mit einem in einem Durchlaßkanal für das Gas angeordneten Ventilsitz, einem diesem gegenüber in eine Schließ- bzw. einstellbare Öffnungsstellung verschiebbaren Verschlußteil, einer den Verschlußteil im öffnungssinn beaufschlagenden Feder und einer zwischen dem Verschlußteil und einer auf diesen wirkenden, in das Ventilgehäuse eingeschraubten Regelspindel angeordneten, an ihrem Rand eingespannten Abdichtungsmembran.
  • Ein derartiges Gasbrennerventil, wie es beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 3 126 194 bekannt ist, ermöglicht durch Betätigung der Regelspindel sowohl das positive Schließen des Ventils wie seine vollständige oder in einem bestimmten Ausmaß teilweise Öffnung.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, bei einem derartigen Gasbrennerventil zusätzlich zur Schraubregelung bzw. -betätigung eine Schnellbetätigung vorzusehen, die insbesondere bei einem bestimmten Öffnungsgrad der Schraubregelung den unmittelbaren übergang von der Schließstellung in eine Öffnungsstellung, die diesen bestimmten Öffnungsgrad besitzt, ermöglicht, wobei die Schraubregelung als Sicherheitsvorrichtung dient und auch dann noch wirksam ist, wenn die Schnellbetätigung versagen sollte.
  • Diese Aufgabe .wird erfindungsgemäß bei einem Gasbrennerventil der eingangs genannten Art gelöst durch einen rasch gleitend verschiebbaren, mit einem Kragen versehenen Stößel, der über die Membran - parallel zur Regelspindel auf den Verschlußteil drückt und unter der Wirkung einer den Stößel bis zum-Anschlagen des Kragens an einen Anschlag an der' Regelspindel in Schließrichtung des Verschlußteils drückenden Feder von stärkerer Federkraft als die öffnende Feder sowie eines Drückers, welcher beim gewünschten raschen Öffnen des Ventils die Wirkung der Schließfeder überwindet, steht.
  • Die Regelspindel und der Stößel sind vorzugsweise gleichachsig, wobei der Stößel in der Spindel geführt ist und beide über die Abdichtungsmembran auf das gleiche Ende des Verschlußteils einwirken. Die Regelspindel ist als Drehgriff ausgebildet, der in das Ventilgehäuse eingeschraubt ist, während der Stößel sich -unter Zusammendrücken der Federn zurückzieht und den Stempel des Drehgriffs freiläßt, den man einschrauben kann, bis er seinerseits die Ventilnadel auf ihrem Sitz blockiert.
  • Um bei einer längeren Handbetätigung des Drük-., kers' beim Offenhalten des Gäsbrennerventils -eine Ermüdung zu vermeiden, ist vorzugsweise-ein Riegel - vorgesehen, um den Drücker nach Belieben zu blokkieren. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist -der Drücker mit einer Einrichtung versehen, wodurch' man nach Belieben die Öffnung verändern oder auch den Drücker in voll geöffneter Stellung blockieren kann. Diese Einrichtung umfaßt beispielsweise einen Halter, einen ersten, auf diesem Halter drehbar befestigten und das Ventil betätigenden Hebel (Drücker) und einen zweiten, ebenfalls drehbar auf dem Halter befestigten und vom Benutzer zu betätigenden Druckhebel, wobei diese beiden Hebel miteinander über eine Nockenverbindung zusammenwirken, während ein Riegel vorgesehen ist, der den zweiten Druckhebel elastisch festhält und so in der voll geöffneten Stellung blockiert.
  • Bei der bestimmungsgemäßen Anwendung des erfindungsgemäßen Gasbrennerventils begrenzt die - Schraubregelung die Durchflußmenge der Zünd- oder Lockflamme, während durch die Betätigung des Drückers unter überwindung der Kraft der zweiten Feder der übergang von der Zündflammendurchflußmenge zum Betriebsdurchfluß erfolgt. Durch Betätigung der Regelspindel kann man für den Ruhezustand das Gasbrennerventil in der geschlossenen Stellung so blockieren, daß keine Gefahr unbeabsichtigten öffnens besteht.
  • Die Zwecke, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen, die sich auf die Zeichnungen bezieht. Hierin ist F i g. 1 eine Gesamtansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Hahn versehenen Brennergriffs, F i g. 2 ein Längsschnitt in größerem Maßstab dieses Hahns in verriegelter geschlossener Stellung, F i g. 3, 4, 5 und 6 entsprechende Schnitte wie F i g. 2, die jedoch den Hahn jeweils in Zündflammenstellung, Betriebsstellung unter Wirkung des Drückers, in-voll geöffneter Stellung und in nicht verriegelter Schließstellung zeigen; F i g. 7 ein Längsschnitt einer abgewandelten Ausführungsform des Hahns mit einem verriegelbaren Drücker, wobei der Drücker- in- der entriegelxen Stellung gezeigt ist, F i g. 8 eine Ansicht entsprechend der F i g.-7, wo-'bei jedoch der Drücker in der voll geöffneten Stellung blockiert ist, F i g: 9 eine perspektivische Darstellung der Einzel-' teile des Drückers -der F i g. 7 und 8, - F i g.10, 11 und 12 -in größerem Maßstab den Drücker der F i g. 7 und 8 in der blockierten Stellung, der Zwischenstellung und in der Freigabestellung.
  • Bei der in den F i g.1 bis 6 gezeigten Ausführungsform, die, ohne die Erfindung damit zu begrenzen, als Ausführungsbeispiel eine Anwendung der Erfindung auf einen Brenner zeigt, ist ein Ventilgehäuse 12 fest verbunden mit einem Handgriff 10,@ in dem sich eine Gasleitung 11 befindet (F i g.1). Im_Ventilgehäuse ist ein Durchläß 13 ausgebildet, der mit der Leitung 11 verbunden ist und einen Ventilsitz 14 umfaßt, mit dem eine Verschlußnadel 15 zusammenwirkt. Am Ende des Durchlasses 13, stromabwärts vom Sitz 14, ist ein Anschluß 16 zur Aufnahme eines (nicht gezeigten) Gasbrenners vorgesehen.
  • Die Nadel 15 besitzt einen Kragen 116, unter dem eine Feder 17 anliegt, die die Nadel 15 vom Sitz 14 wegdrückt. Die Feder 17 ist eine Schraubenfeder und umgibt" die Nadel 15. Der Kragen 116 drückt von unten gegen eine Membran 18 aus geeignetem Material, beispielsweise Metall. Die Membran 18 -ist rings an ihrem Rand zwischen einer Schulter 19 des. Ventilgehäuses 12 und einem bei 21 bis zur Blockierung in das Ventilgehäuse 12 eingeschraubten Schraubring 20 eingespannt.
  • Der Schraubring 20 besitzt außerdem ein Innengewinde 22, in das nach Belieben einstellbar das Gewinde 23 eines als Regelspindel wirkenden Drehgriffs 24 eingeschraubt ist.
  • In den Drehgriff 24 ist ein bei 26, 27 gleitend gehaltener Stößel 25 eingesetzt. Der Stößel 25 besitzt einen Kragen 28, der mit dem Boden 28 a des Drehgriffs 24 zusammenwirkt, indem er dort anschlägt. Eine Feder 29 umgibt den Stößel 25 und wirkt zwischen dem Kragen 28 und einem auf den Drehgriff 24 aufgesetzten Verschluß 24 a. Die Feder 29 ist stärker als die Feder 17. Die Enden 30 des Drehgriffs 24 und 31 des Stößels 25, die konzentrische Stempel bilden, wirken im Betrieb über die Abdichtungsmembran 18 mit der Verschlußnadel 15 zusammen. An seinem anderen Ende besitzt der Stößel 25 einen Kopf 32, über den er mit dem Ende 33 eines bei 35 am Handgriff angelenkten Drückers 34 zusammenwirkt. Der Drücker 34 bildet einen einfachen Hebel.
  • Es ist zu bemerken, daß die Feder 17 zur Kompensation des Gewichts der Nadel 15 und der Trägheit der Membran 18 dient und für den Gasaustritt sorgt, sobald die Drücke des Stößels 25 und des Drehgriffs 24, von denen der Stößel 25 unter der Wirkung der Feder 29 und der Drehgriff 24 unter der Wirkung der Gewinde 22, 23 stehen, aufhören.
  • Der Drehgriff 24 stellt eine Regelvorrichtung dar, während die aus Drücker 34, Kopf 32 und Stößel 25 bestehende Einrichtung eine Betätigungsvorrichtung darstellt, wodurch man nach Belieben von einer Zündflammendurchflußmenge zu einer Arbeitsdurchflußmenge umschalten kann. Die Zündflammendurchflußmenge wird durch den Drehgriff 24 festgelegt, während der Unterschied zwischen der Zündflammendurchflußmenge und der Arbeitsdurchflußmenge durch das Spiel J bestimmt wird, das sich aus der gewählten Konstruktion ergibt und durch die Größe des Stücks bestimmt ist, um die das Ende 31 über das Ende 30 übersteht, wenn der Kragen 28 gegen den Boden 28 a drückt (F i g. 3).
  • Das Ventil kann in der ganz geschlossenen Stellung durch Einschrauben des Drehgriffs 24 bis zum Boden blockiert werden. Das stempelförmige Ende 30 des Drehgriffs 24 hält die Verschlußnadel 15 gegen ihren Sitz 14 gedrückt. Die Betätigung des Drückers 34 hat keinen Einfluß auf diesen Verschluß. Die Verriegelung ist vollkommen und absolut sicher.
  • Zum Gebrauch des Geräts schraubt man den Drehgriff 24 so weit auf, wie es einem geeigneten Abstand E der Nadel 15 vom Sitz 14 entspricht, um am Ende des Brenners eine Zündflamme zu erhalten (F i g. 3). Bei dieser Entriegelung hebt sich der Drehgriff 24 von der Membran 18 ab und läßt nur die Mittelstange 25 in Berührung damit, deren Feder 29 stärker ist als die Feder 17.
  • Zum Übergang von der Zündflamme zu einer Arbeitsflamme braucht man nur den Drücker 34 zu betätigen, der das Ende 31 gegen die Wirkung der Feder 29 in das Ende 30 zurückzieht und um das Spiel J den Abstand der Nadel 15 vom Sitz 14 erhöht (F i g. 4). Unter der Wirkung der Feder 17 berührt die Membran 18 das stempelförmige Ende 30. Der Hahn öffnet sich im gewünschten Ausmaß.
  • Wie ersichtlich, kann man nach Belieben durch Ein- und Ausschrauben des Drehgriffs 24 den Abstand E einstellen und insbesondere die volle öffnung durch genügend weites Herausschrauben desselben aufrechterhalten (F i g. 5). Dadurch wird praktisch der Drücker 34 in der voll geöffneten Stellung verriegelt.
  • Selbstverständlich kann man zu Beginn den Drehgriff 24 in geeigneter Weise einstellen, um eine mehr oder weniger große Zündflamme zu erhalten. Zu dieser Ausgangseinstellung tritt durch die Wirkung des Drückers noch die dem Spiel J entsprechende Menge hinzu.
  • Es sei bemerkt, daß man bei der Rückkehr zu der in F i g. 2 gezeigten verriegelten geschlossenen Stellung zunächst eine nicht verriegelte geschlossene Stellung, wie in F i g. 6 gezeigt, durchschreitet, bei der die Nadel 15 durch den Stößel 25 gegen ihren Sitz 14 gedrückt wird, ohne jedoch durch den Stempel 30 des Drehgriffs 24 verriegelt zu sein, so daß eine zufällige Betätigung des Drückers leicht die Nadel 15 freigibt.
  • Mit Bezug auf die F i g. 7 bis 12 wird eine abgewandelte Ausführungsform beschrieben, bei der der Drücker 34 nach Belieben in der voll geöffneten Stellung blockiert werden kann.
  • In F i g. 7 ist ein Ventil gezeigt, dessen Konstruktion der des mit Bezug auf die F i g.1 bis 6 beschriebenen Ventils entspricht und ein Ventilgehäuse in fester Verbindung mit einem Handgriff 10 aufweist, in das ein die Gaszuleitung bildendes Rohr 11 eingesetzt ist.
  • Mit 24 ist wiederum der Schraubregler und mit 32 die mit dem Drücker 34 zusammenwirkende Betätigungsvorrichtung bezeichnet.
  • Der Drücker 34 der Betätigungsvorrichtung 32 (F i g. 7 bis 12) umfaßt eine Vorrichtung, wodurch die Bedienungsperson entweder ihre Einwirkung auf die Betätigungsvorrichtung 32 modifizieren oder sie in der voll geöffneten Stellung blockieren kann, beispielsweise bei länger dauernden Arbeiten oder wenn der Hahn voll geöffnet bleiben soll.
  • Der Drückermechanismus 34 besteht aus einem Halter 120, der auf das Rohr 11 aufgeschoben werden kann und auf dem ein erster Hebel 121 bei 122 drehbar befestigt ist, während ein zweiter Druckhebel 123 bei 124 drehbar befestigt ist. Der Hebel 121 wirkt mit der Betätigungsvorrichtung 32 zusammen, während der Druckhebel 123 vom Benutzer betätigt wird. Die beiden Hebel 121 und 123 wirken über eine Nockenverbindung miteinander zusammen, die in dem gezeigten Beispiel aus einem Hals 125 des Hebels 121 besteht, der längs einer Rampe 126 des Hebels gleiten kann.
  • Auf das Rohr 11 ist ferner ein Riegel 127 aufgeschoben, der den Druckhebel 123 bei 128 elastisch festhält.
  • In normaler Arbeitsstellung ist der Druckhebel 123 vom Riegel 127 frei (F i g. 7, 11 und 12). Wenn man den Druckhebel 123 völlig frei läßt, befindet sich der Hahn entweder in der geschlossenen oder der gedrosselten Stellung. Wenn man mehr oder weniger auf den Druckhebel 123 drückt, kann man die Öffnung des Hahns verändern.
  • Zum Arbeiten mit voller Öffnung drückt man auf den Druckhebel 123, bis dieser bei 128 am Riegel 127 einrastet (F i g. 8 und 10), wodurch der Hahn in voll geöffneter Stellung gehalten wird. Die Arbeit wird so erheblich erleichtert.
  • Die Erfindung umfaßt nicht nur die gezeigten und beschriebenen sondern auch alle äquivalenten Ausführungsformen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Gasbrennerventil mit einem in einem Durchlaßkanal angeordneten Ventilsitz, einem diesem gegenüber in eine Schließ- bzw. einstellbare Öffnungsstellung verschiebbaren Verschlußteil, einer den Verschlußteil im Öffnungssinn beaufschlagenden Feder und einer zwischen dem VerschlußteiT und einer auf diesen wirkenden, in das Ventilgehäuse eingeschraubten Regelspindel angeordrieten, an ihrem Rand eingespannten Abdichtungsmembran, gekennzeichnet durch einen rasch gleitend verschiebbaren, mit einem Kragen (28) versehenen Stößel (25), der über die Membran (18) parallel zur Regelspindel (24) auf den Verschlußteil (15) drückt und unter der Wirkung einer den Stößel bis zum Anschlagen des Kragens (28) an einen Anschlag (28 a) an der Regelspindel (24) in Schließrichtung des Verschlußteils drückenden Feder (29) von stärkerer Federkraft als die öffnende Feder (17) sowie eines Drückers (34), welcher beim gewünschten raschen Öffnen des Ventils die Wirkung der Schließfeder (29) überwindet, steht.
  2. 2. Gasbrennerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (25) durch eine Mittelbohrung (27) der Regelspindel (24) geführt ist.
  3. 3. Gasbrennerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (34) bezüglich des Ventilgehäuses schwenkbar befestigt ist und mittels einer Nockenverbindung (125, 126) mit einem durch einen Riegel (127) blockierbaren schwenkbaren Druckhebel (123) zusammenwirkt.
DEA53055A 1965-07-20 1966-07-20 Gasbrennerventil Pending DE1291302B (de)

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DEA53055A Pending DE1291302B (de) 1965-07-20 1966-07-20 Gasbrennerventil

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SE (1) SE326614B (de)

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FR90546E (fr) 1967-12-29
SE326614B (de) 1970-07-27
ES329823A1 (es) 1967-06-16

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