DE1924469C3 - - Google Patents

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DE1924469C3
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Herbert Maxwell Schenectady Strong
Roy Elmer New York Tuft
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L21/00Vacuum gauges
    • G01L21/10Vacuum gauges by measuring variations in the heat conductivity of the medium, the pressure of which is to be measured
    • G01L21/14Vacuum gauges by measuring variations in the heat conductivity of the medium, the pressure of which is to be measured using thermocouples

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorriuitung zur Ermiitlung des Druckes in einer hohem Druck und hohen Temperaturen aussetzbaren Druckkammer einer Hochdruckapparatur, bei der zwei Thermoelemente vorgesehen sind, von denen das eine einen Schenkel aus Platin und einen Schenkel aus einer Legierung aus 90% Platin und 10% Rhodium und das andere einen Schenkel aus einer Legierung aus 90% Platin und 10% Rhodium und einen Schenkel aus einem anderen Metal] aufweist, die Schenkel jedes Thermoelements jeweils zu einer auf einer Bezugstemperatur haltbaren Anschlußstelle gc:- führt sind, die Verbindungsstellen der Schenkel beider Thermoelemente der Einwirkung des zu ermittelnden Druckes aussetzbar sind und Mittel zum Erfassen der EMK der Thermoelemente vorgesehen sind.
Aus der US-PS 33 32 286 ist bereits eine Vorrichtung der vorgenannten Art bekannt, bei der ebenfalls bereits zwei Thermoelemente vorgesehen sind, deren Verbindungsstellen in einer Druckkammer angeordnet sind, in der gleichzeitig hohe Drücke und hohe Temperaturen erzeugt werden können. Jedes Thermoelement weisit zusätzlich eine Nebenverbindungsstelle auf, wobei die beiden Nebenverbindungsstellen in einem Ofen angeordnet sind, dessen Temperatur entsprechend der in &o der Druckkammer herrschenden Temperatur stets so einjustiert wird, daß die EMK des einen Thermoelements Null ist. Zur Ermittlung des in der Druckkammer herrschenden Druckes wird mit Hilfe einer Meßeinrich* tUng die EMK des anderen Thermoelements sowie die scheinbare Temperatur in der' Druckkammer gemessen. Zur Messung der scheinbaren Temperatur wird in Reihe zur Verbindungsstelle des einen Thermoelements eine auf konstanter Temperatur gehaltene Nebenverbindungsstelle geschaltet und die EMK mit Hilfe einer weiteren Meßeinrichtung gemessen. Der in der Druckkammer herrschende Druck entspricht der Differenz der beiden gemessenen EMK-Werte. Die bekannte Vorrichtung ist wegen der erforderlichen Temperaturkompensation verhältnismäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der der Druck in der Druckkammer einer Hochdruckapparatur, die gleichzeitig auch Temperaturen in der Größenordnung von 1000—14000C ausgesetzt wird, fortlaufend in einfacher und zuverlässiger Weise mit hoher Genauigkeit ermittelt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der Metallschenkel des anderen Thermoelements aus Eisen besteht und zum Registrieren der EMK beider Thermoelemente ein Koordinatenschreiber vorgesehen ist, an dessen einem Eingang die zur Anschlußstelle des einen Thermoelements geführten Schenkel und an dessen anderem Eingang die zur Anschlußstelle des anderen Thermoelements geführten Schenkel angeschlossen sind.
Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus, da kein Heizofen zur Temperaturkompensation erforderlich ist und die EMK beider Thermoelemente mit Hilfe eines einzigen Koordinatenschreibers fortlaufend registriert wird. Da das eine Thermoelement einen Schenkel aus Eisen enthält, tritt bei einer Temperatur von 6500C infolge der im Eisenschenkel vor sich gehenden Phasenumwandlung eine ausgeprägte Änderung der EMK auf, die zur Kontrolle des Druckanstiegs herangezogen werden kann.
Ein besonders einfacher Aufbau der beiden Thermoelemente wird gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, daß die Schenkel der beiden Thermoelemente eine gemeinsame Verbindungsstelle bilden.
Eine bevorzugte Ausführungsfora der Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Meßvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 die mittels eines Koordinatenschreibers aufgezeichnete Abhängigkeit der EMK der Berührungsstelle P/PR in Millivolt von der EMK der Berührungsstelle Fe/PR in Millivolt für verschiedene Temperaturen bei zwei unterschiedlichen Drücken und
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab (Abszisseneinheiten stärker vergrößert als Ordinateneinheiten) einen Bereich von F i g. 2, der die Abhängigkeit zwischen P/PR-Meßwert und Fe/PR-Meßwert für verschiedene Drücke im Bereich von 39 — 58 Kilobar (kb) zeigt.
Mit der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung wird der Druck in einem Reaktionsgefäß 10 gemessen. Zu diesem Zweck ist die gemeinsame Berührungsstelle 11 dreier Drähte P, PR und Fe im Reaktionsgefäß 10 angeordnet. Der PR-Draht (d. h., der aus einer Legierung aus 90% Platin und 10% Rhodium bestehende Draht) ist der den beiden Thermoelementen (Fe/PR und P/PR) gemeinsame Draht. Das Reaktionsgefäß kann in irgendeiner geeigneten Weise aufgebaut sein, beispielsweise die in der US-Patentschrift 29 41251, 29 44 289, 30 30 662 oder 30 88 170 beschriebene Konstruktion aufweisen. Solche Reaktionsgefäße enthalten gewöhnlich das Material, das hohen Drücken und Temperaturen
ausgesetzt werden soll, um das Material umzuwandeln oder das Verhalten des Materials bei hohen Drücken und Temperaturen zu studieren.
Die von der gemeinsamen Berührungsstelle 11 ausgehenden Drähte führen zu zwei auf einer Temperatur von 00C gehaltenen Bezugsberührungsstellen 12, 17. Insbesondere sind die Drähte P und PR des Thermoelements P/PR zur Bezugsberührungsstelle 12, an der sie mit Leitungen 13, 14 aus Kupfer verbunden sind, über die das Ausgangssignal des Thermoelements P/PR dem V-Emgang des Koordinatenschreibers 16 zugeführt wird. Die Drähte Fe und PR des Thermoelements Fe/PR führen zur Bezugsberührungsstelle 17, an der sie mit Leitungen 18, i9 aus Kupfer verbunden sind, über die das Ausgangssignal des Thermoelements Fe/PR dem X-Eingang des Koordinatenschreibers 16 zugeführt wird.
Die in F i g. 2 ausgezogene Kurve stellt die Abhängigkeit der thermoelektrischen Ausgangssignale der beiden Thermoelemente bei Anwendung eines konstanten Druckes (44 kb) und einer stetig ansteigenden Temperatur innerhalb des Reaktionsgefäßes 10 dar. Die in F i g. 2 gestricheit eingezeichnete Kurve zeigt die Abhängigkeit der gleichzeitig auftretenden thermoelel-.rischen Ausgangssignale der beiden Thermoelemente mit alimählich steigender Temperatur bei einem Druck von 58 kb.
Die am Punkt 21 der ausgezogenen Kurve und die am Punkt 22 der gestrichelt eingezeichneten Kurve auftretenden abrupten Änderungen des Ausgangssignals zeigen unmißverständlich an, daß hier jeweils der Übergang von Alpha-Eisen zu Gamma-Eisen (Fea -» Fe^) stattfindet Aus der Lage der Punkte 21 und 22 folgt, daß das beim AIpha-Gamma-Übergang auftretende Ausgangssignal des Thermoelements P/PR eine Funktion des Druckes ist Wegen der abrupten Änderung des Ausgangssignals des Thermoelements Fe/PR beim AIpha-Gamma-Übergang des Eisendrahtes werden die (druckkorrigierten) Ausgangssignale des Thermoelements P/PR zur Anzeige der Temperatur im Reaktionsgefäß 10 verwendet.
Das aufgrui.i der Alpha-Gamma-Umwandlung in der unter Verwendung der Ausgangssignale der beiden Thermoelemente gewonnenen Kurve auftretende Maximum kann vom Bedienungspersonal der Hochdruckapparatur äußerst vorteilhaft ausgenutzt werden. So kann bereits im Anfangsstadium eines Experimentes, das bei seivr hohen Drücken unu Temperaturen durchgeführt werden soll, das Bedienungspersonal nach Ansteigen der Temperatur >n die Nähe von 650°C und bei Auftreten des Alpha-Gamma-Überganges im Eisendraht aufgrund der Luge des Überganges in bezug auf eine für die vorliegende Apparatur vorbestimmte Schar von A.isprechkurven der P/PR- und Fe/PR-Thermoelemente feststellen, ob (a) die Apparatur tatsächlich den geforderten Druck erzeugt, (b) Korrekturen erforderlich sind und (c), falls die erforderlichen Korrekturen die Fähigkeiten der Apparatur übersteigen, ein erneute Beginn des Experimentes zweckmäßig ist.
Wie bereits ausgeführt worden ist, liefert der druckkorrigierte Meßwert des Thermoelementes P/PR die Temperatur im Reaktionsgefäß 10 und die Apparatur erzeugt einen verhältnismäßig niedrigen Druck (ungefähr 39 kb) falls der den AIpha-Gamma-Übergang im Eisendraht anzeigende Meßwert des Thermoelements P.'PR einen hohen Wert hat, beispielsweise 6 Millivolt, Wohingegen ein verhältnismäßig hoher Druck von ungefähr 58 kb im Reaktionsgefäß 10 erzeugt wird, falls der den AIpha-Gamma-Übergang im Eisendraht anzeigende Meßwert des Thermoelements P/PR einen verhältnismäßig geringen Wart (5,4 MiIIi · voll) aufweist
Die Thermoelementanordnung nach der Erfindung weist nicht nur Metalle auf, die viele Stunden lang bei Temperaturen bis zu 13500C ihre chemische und thermoelektrische Stabilität beibehalten sowie im festen Zustand verbleiben und daher eine fortlaufende hochempfindliche Überwachung des Druckes ermöglichen, sondern ergibt auch eine einem Druckwert entsprechende Phasenänderung bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur (650°C) im Anfangssiadium eines Experimentes, bei dem hohe Drücke und hohe Temperaturen erzeugt werden.
Bei Durchführung von Experimenten unter Verwendung einer Thermoelementanordnung mit einer drei Drähten gemeinsamen Berührungsstelle (oder von auf dem gleichen Niveau im Temperaturgradientenfeld angeordneten Berührungsstellen P/PR und Fe/PR) wurde erwartet, daß das Ausgaiigss'^nal der Berührungsstelle Fe/PR eine abrupte Änaermg erfährt das vorteilhafte Verhalten der Berührungsstefle Fe/PR bei über 400°C über der Alpha-Gamma-Übergangstemperatur von Eisen liegenden Temperaturen war jtJoch vollständig unerwartet Bei ungefähr 400" C oberhalb des Alpna-Gamma- Überganges von Eisen ergibt sich nämlich, daß a) das Ausgar.gssignal des Thermoelements Fe/PR mit zunehmender Temperatur wieder ansteigt, b) die Relation des Ausgangssipnals (Millivolt) des Thermoelements P/PR und des Ausgangssignals (Millivolt) des Thermoelements yFe/PR die größte bisher bekannte Druckfehlerdifferenz ergibt und c) die y-Fe/PR-Berührungsstelle bis über 1400°C stabil ist. Die sehr beträchtliche Druckfehlerdifferenz ersieht man aus F i g. 3, aus der der beträchtliche Abstand zwischen den einzelnen Kurven der dargestellten Schar von Kurven ersichtlich ist, die bei verschiedenen Drücken in einer Hochdruckapparatur der in der US-Patentschrift 29 41 248 beschriebenen Art unter Verwendung eines Reaktionsgefäßes (ohne Druckausgieicheinrichtungen und Drucküberwachungseinrichtungen) der in der US-Patentschrift 32 92 997 beschriebenen Art gemessen wurden. Bei einer für die Erzeugung von künstlichen Diamanten typischen Betriebstemperatur würde beispielsweise das Ausgangssignal des Thermoelements P/PR ungefähr 13,OmV betragen und die vom Druck abhängige Änderung des Ausgangssignals des Thermoelements Fe/PR würde größer als 0,04 mV/kb sein. Der letztgenannte Wert ermöglicht eine verhältnismäßig einfache Extrapolation und Interpolation des im Druckgefäß herrschenden Druckes auf der Grundlage der primären Eichwerte.
Bei Anwendung der Erfindung bei irgendeiner Apparatur zur Erzeugung hoher Drücke und hoher Temperaturen, insbesondere bei einer Apparatur, bei der Temperaturen von über 10000C zur Anwendung gelangen, wird bei Zimmertemperatur unter Ausnützung von bekannten Phasenübergängen, beispielsweise der bei Wismuth auftretenden Phasenübergänge, die Beziehung zwischen der auf dem Preßstempel der Hochdruckappardtur einwirkenden Kraft und dem in der Druckkammer herrschenden Druck für einen breiten Bereich Von auf den Druckstempel einwirkenden Kräften festgestellt. Da beinahe alle für die Herstellung der Druckkammer in Frage kommenden Werkstoffe eine Wärmeausdehnung aufweisen, haben
die Drücke, die bei Anwendung vorgegebener Kräfte auf den Preßstempel in der auf einer über Zimmertemperatur befindlichen Druckkammer vorliegen, tatsächlieh einen höheren Wert als die auf den für Zimmertemperatur gültigen Eichkurven ermittelten Werte.
Man erstellt daher für hohe Temperaturen gellende Eichkurven her, indem man verschiedene bei hohen Temperaturen auftretende Änderungen ausnutzt beispielsweise die Graphit-Diamantumwandluhg, die durch dievonBerman und Simon in der »Zeitschrift für Elektrochemie«, 59 (1955), Seiten 333-338, angegebene Gleichgewichtslinie dargestellt wird. Nach Erstellung einer für hohe Temperaturen geltenden Eichkurve kann der temperaturabhängige Druckfehler der in der Druckkammer bei dieser angenäherten Temperatur und bei verschiedeheil Drücken auftritt, festgestellt und zur Bildung einer angenäherten Eichkurve herangezogen werden, die den bei hohen Temperaturen in Betracht stehenden Bereich (beispielsweise im Bereich von 1000—1400°G) in der Druckkammer herrschenden Druck in Abhängigkeit von der auf den Preßstempel der Hochdruckapparatur drückenden Kraft angibt.
Nachdem diese für hohe Temperaturen geltende Eichkurve erstellt worden ist, wählt man drei oder vier im interessierenden Bereich liegende Druckwerte aus lind führt für jeden Druckwert ein Experiment durch, bei dem die Thermoelementanordnung nach der Erfindung in der Druckkammer angeordnet und die Druckkammer Unter Aufrechterhaltung der zur Erzielung des jeweiligen Druckes erforderlichen Belastung auf eine Tempe^ ratur von i4ÖÖ°C erwärmt. Dieses Experiment wird vorzugsweise für jeden Druck zweimal durchgeführt, worauf die Meßergebnisse ermittelt werden. Dadurch ist eine fortlaufende Überwachung des Druckes und der Temperatur bei Temperaturen über 10O0°G möglich.
Wenn später die geeichte, mit einer Thermöeleriienl· anordnung nach der Erfindung ausgerüstete Druckkammer in die Hochdruckapparatur eingesetzt und unler Druck gesetzt sowie erwärmt wird, kann neben der in der Druckkammer herrschenden Temperatür auch der Druck innerhalb der Druckkammer mit einer Genaüiglcp.it von 'Λ his 1A kb (bezogen auf das primäre Eichverfahren) fortlaufend überwacht werden. Da die Thermoelementanordnung eine Empfindlichkeit von 0,05 bis 0,06 mV/kb bei 50 kb aufweist, können in einer Experimentenreihe die bei jedem Experiment der Reihe zur Anwendung gelangenden relativen Drücke sehr genau verglichen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Ermittlung des Druckes in einer hohem Druck und hohen Temperaturen aussetzbaren Druckkammer einer Hochdruckapparatur. bei der zwei Thermoelemente vorgesehen sind, von denen das eine einen Schenkel aus Platin und einen Schenkel aus einer Legierung aus 90% Platin und 10% Rhodium und das andere einen Schenke! aus einer Legierung aus 90% Platin und 10% Rhodium und einen Schenkel aus einem anderen Metall aufweist, die Schenkel jedes Thermoelementes jeweils zu einer auf einer Bezugstemperatur haltbaren Anschlußstelle geführt sind, die Verbin- is dungsstellen der Schenkel beider Thermoelemente der Einwirkung des zu ermittelnden Druckes aussetzbar sind und Mittel zum Erfassen der EMK der Thermoelemente vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallschenkel des anderen Thermoelementes aus Eisen besteht und zum Registrieren der EMK beider Thermoelemente ein Koordinatenschreiber (!5) vorgesehen ist, an dessen einem Eingang die zur Anschlußstelle (12) des einen Thermoelementes geführten Schenkel und an dessen anderem Eingang die zur Anschlußstelle (17) des anderen Thermoelements geführten Schenkel angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der beiden Thermoelemente eine gemeinsame Verbindungsistelle (11) bilden.
DE1924469A 1968-05-17 1969-05-13 Vorrichtung zur Ermittlung des Druckes einer hohem Druck und hohen Temperaturen aussetzbaren Druckkammer einer Hochdruckapparatur Granted DE1924469B2 (de)

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DE1924469A1 DE1924469A1 (de) 1970-02-26
DE1924469B2 DE1924469B2 (de) 1978-10-26
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US3478595A (en) 1969-11-18
SE354358B (de) 1973-03-05
FR2008788A1 (de) 1970-01-23
GB1226904A (de) 1971-03-31
JPS4943991B1 (de) 1974-11-26
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