DE1924340U - Vorrichtung zum herstellen von betonkoerpern. - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von betonkoerpern.

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DE1924340U
DE1924340U DE1961SC029391 DESC029391U DE1924340U DE 1924340 U DE1924340 U DE 1924340U DE 1961SC029391 DE1961SC029391 DE 1961SC029391 DE SC029391 U DESC029391 U DE SC029391U DE 1924340 U DE1924340 U DE 1924340U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations
    • B28B15/005Machines using pallets co-operating with a bottomless mould; Feeding or discharging means for pallets

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

E/M,
Anmelder? Schlosser & Co. GmbH, 6209 Miehelbaclier Hütte
"Vorrichtung zumHerstellen τοη iOrmlingen aus Beton11
Die Feuerung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von formlingen aus Beton od..dgl,,V insbesondere von Betonsteinen, auf Unterlagsbrettern mittels einer !formmaschine.
Bs ist üblich, in formmaschinen hergestellte Betonkörper auf Unterlagsbrettern zu fertigen, wobei das jeweilige Unterlagsbrett zugleich den lOrmenboden bildet. Der in einer solchen Maschine geformte Betonkörper wird sodann mit dem ünterlagsbrett ausgestoßen und zu einem Erhärtungsplatz abtransportiert. Ein Pestkleben des Betons am Holzbrett ist dabei unvermeidlich. Die Größe der Klebkraft hängt dabei von dem Veriichtungsgrad des Betons, von der Betonfeuchtigkeit und von der Art des Härtevorganges ab. In ungünstigen fällen kann diese Hebkraft so stark werden, daß beim Abnehmen der erhärteten Betonkörper Holzfasern aus dem Brett herausgerissen werden» Dadurch werden einmal die Bretter selbst beschädigt und auch die Unterseite der Betonkörper durch anhaftende Holzfasern unschön und zum Teil sogar unbrauchbar. Um das Verkleben zwischen Beton-
körper und Unterlage zu vermeiden, ist es bekannt, die Fertigung auf Platten mit nichthaftender Oberfläche durchzuführen. Da für jeden formling eine eigene unterlagsplatte erforderlich ist, werden mit diesem Vorschlag die Herstellungskosten erheblich erhöht, weil Kunststoff- oder Metallplatten doch teurer als Holzbretter sind. Offenbar um diesem Mangel abzuhelfen, wurde eine Formmaschine mit einer feststehenden Formunterlage aus Metall bekannt, auf der die Form nach einer Seite verschiebbar ist,bis der Formling dann auf ein Trockenbrett nach unten ausgestoßen werden kann. Mit dieser Formmaschine wird zwar ein Ausformen und Verdichten der Formlinge auf dem Holzbrett vermieden, jedoch ist das Verschieben der Form umständlich und kompliziert. Außerdem setzt eine solche Lösung voraus, daß die Form mindestens um die Höhe des Formlings über dem aufnehmenden Trockenbrett steht, wenn der Formling ausgestoßen wird. Diese Abfallhöhe erhöht aber die Gefahr vor Beschädigungen und Verformungen beträchtlich. Schließlich wird ein Betonformling meist von selbst in der Form nach unten rutschen, wenn er ohne Unterlage ist*
Aufgabe der Neuerung ist es, diese Mangel zu beheben. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung daher eine Formvorrichtung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Form mit einer auf einem Unterlagsbrett aufgelegte und seitlich abziehbare Unterlagsplatte vorgesehen ist.
Wird diese seitlich ausziehbare Unterlagsplatte mittels eines im Arbeitstakt gesteuerten Antriebes, z.B. eines Druckzylinders, betätigt, dann kann diese Ausziehbewegung vollständig automatisch erfolgen.
Zweckmäßig ist die Unterlagsplatte auf der Auszugsseite kufenförmig aufgebogen, um. die Abzugsbewegung zu erleichtern, insbesondere, wenn diese unmittelbar über die nacheinander einzuschiebenden Unterlagsbretter ausgeführt wird. Zur Hin- und Herbewegung der Unterlagsplatte hat sich eine auf Schienen geführte Kolbenstange des Druckzylinders bewährt.
Eine gemäß der !feuerung ausgebildete Vorrichtung ermöglicht auf einfache Weise das Ausformen und "Verdichten der !formlinge auf einer Platte mit niehthaftender Oberfläche und ein anschließendes Ablegen auf übliehe, billige Unterlagsbretter, ohne daß der Formling verschoben oder über eine Fallhöhe ausgestoßen werden muß. Durch die seitlich abziehende Platte wird der Boden des Formlinge außerdem geglättet. Der Formling ist während des ganzen Vorganges nie ohne Unterlage.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Feuerung. Es stellen dari
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht·
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt ein gestrichelt gezeichneter Formling in seiner form 1 einer nicht dargestellten Formmaschine auf einer metallischen bzw. Stahlbleeh-Unterlagsplatte 2, die wiederum auf einem Unterlagsbrett 3» das in üblicher Weise aus Holz gefertigt ist, aufliegt. Mit 4 ist der Sockel der Formmaschine bezeichnet. Auf der Zuführseite der Unterlagsbretter 3 ist die Unterlagsplatte bei 5 kufenförmig nach oben gebogen und trägt beiderseits Gelenksböcke 6, an denen eine Gabel 7 gelenkig befestigt ist. Biese Gabel 7 ist auch am Ende eines Kolbenstangenkopfes 8 gelagert. Die Kolbenstange 9 wird durch einen Druckzylinder 10, der bei 12 gelenkig an einem Ständer 11 gelagert ist, bewegt. Zur Führung der Kolbenstange ist der Kopf 8 von einerAehse 13 durchsetzt, an deren beiden Enden Rollen 14 gelagert sind, die auf Führungsschienen 15 abrollen. Der Brettvorschub erfolgt auf den Unterlagsschienen 18. Die übrigen Teile des Brettvorsehubmeehanismus sind nicht dargestellt, wie auch keine weiteren Teile der Formmaschine gezeigt sind»
Die Arbeitsweise ist folgendes Ausgehend von der in Fig, I gezeigten Stellung wird nach dem abgeschlossenen Formvorgang eines Betonformlings die Unterlagsplatte 2 mittels des Druek-
ab-r
zylinders 10 nach rechts gezogen, so daß der Formling auf das unter der Platte liegende ünterlagsbrett 3 zu liegen kommt. Da die Unterlagsplatte möglichst dünnwandig und mit feiner
Oberfläche verseilen ist, wird der Formkörper "bei diesem Ausziehvorgang niclit beschädigt. lach dem Aufliegen auf demünterlagsbrett wird der Betonformling wie üblich, durch Hochziehen der Form, entsehalt und auf dem Brett abtransportiert. Der Formling bleibt bis nach seiner Erhärtung auf dem Unterlagsbrett liegen, wovon er sich sodann ohne Mühe abheben läßt. Nach dem Abtransport des entschalten Formlinge wird wiederum ein neues Unterlagsbrett 2 auf der Führung 18 und gleichzeitig hiermit die Unterlagsplatte 2 zugeführt, worauf ein neuer Formvorgang beginnen kann. Bs ist zweckmäßig, die Hin- und Herbewegung der Unterlagsplatte 2 in Bezug»auf den Brettvorschub so abzustellen, daß die Unterlagsplatte in der ausgezogenen Stellung auf dem nächsten einzuschiebenden Brett aufliegt,
Die feuerung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. So ist es auch möglich, die Hin- und Herbewegungen der Unterlagsplatte mittels des an Steinformmasehinen vorhandenen hydraulischen Brettvorschubapparates zu besorgen. Schließlich könnte die Unterlagsplatte auch über ein mechanisches Gestänge von Hand hin und her geschoben werden.
Die Unterlagsplatte kann auch aus einem anderen Werkstoff als Stahl oder Metall, z.B. Kunststoff, sein, wenn sie nur eine gegenüber Beton nicht haftende Oberfläche aufweist.

Claims (7)

RAiOe.779—4.8.65 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus Beton od.dgl» plastischen Massen in einer Formmaschine, mit einer Form, deren Boden ein Unterlagsbrett zum transport und Trocknen des entsehalten Formlinge bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (1) mit einem Boden aus einer auf dem Unterlagsbrett (3) aufliegenden und seitlich abziehbaren Unterlagsplatte (2) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatte (2) mittels eines in Abhängigkeit des Arbeitstaktes des Formvorganges gesteuerten Antriebes von und zur Porm bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Unterlagsplatte (2) von einem !rückzylinder (9, 10) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (9) des Druckzylinders (10) mit ihrem Stangenkopf (8) mittels Stützräder (14) auf Schienen (15) geführt ist und mittels einer Gabel (7) an der Platte (2) angreift·
5. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatte (2) gleichzeitig mit
dem Brettvorsehub vorbewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatte (2) auf der Auszugsseite kufenförmig aufgebogen ist.
7.· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatte (2) aus Stahlblech besteht.
DE1961SC029391 1961-05-10 1961-05-10 Vorrichtung zum herstellen von betonkoerpern. Expired DE1924340U (de)

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DE (1) DE1924340U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507345A1 (de) * 1995-03-02 1996-09-05 Nicolai Thaysen Gmbh & Co Kg Belagplattenverband
DE29613248U1 (de) * 1996-07-31 1996-10-02 Rampf Formen Gmbh, 89604 Allmendingen Vorrichtung zur Fertigung von Betonkörpern mit unteren und/oder seitlichen Aussparungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507345A1 (de) * 1995-03-02 1996-09-05 Nicolai Thaysen Gmbh & Co Kg Belagplattenverband
DE29613248U1 (de) * 1996-07-31 1996-10-02 Rampf Formen Gmbh, 89604 Allmendingen Vorrichtung zur Fertigung von Betonkörpern mit unteren und/oder seitlichen Aussparungen

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