DE1923632A1 - Drehkraft-Gegenmutter - Google Patents

Drehkraft-Gegenmutter

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DE1923632A1
DE1923632A1 DE19691923632 DE1923632A DE1923632A1 DE 1923632 A1 DE1923632 A1 DE 1923632A1 DE 19691923632 DE19691923632 DE 19691923632 DE 1923632 A DE1923632 A DE 1923632A DE 1923632 A1 DE1923632 A1 DE 1923632A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/284Locking by means of elastic deformation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • DREHKRAF T-GEGENwTTER Die Erfindung bezieht sich auf besondere Drehkraft-Gegenmuttern und besonders auf das Ersinnen und Herstellen besonderer Drehkraft-Gegenmuttern gesteigerter Spannkraft. Eine Phase der Erfinduny behandelt das Verwirklichen einer Gegenmutter gesteigerter Elastizität und Spannkraft, ohne diese zu schwächen, und ohne nichtgenormte Anderungen der Ausführung oder Konstruktion derselben in bezug auf ihre äussere umlaufende Schlüsselfläche zu benötigen.
  • Eine besondere Drehkraft-Gegenmutter wird verwirklicht durch Herstellen einer Gruppe oder wenigstens zweier geriefter, hohler, konkaver, radialer Einkehlungs- oder Aushöhlungsteile verminderten Querschnitts im Körper eines Mutterrohlings, welche in der Richtung unten-aussen entlang dieses Körpers abfallen oder sich verjungen; jeder geriefte oder konkave Teil stellt im Querschnitt eine Wandung dar von erhdhter Spannkraft und einer Dicke, welche geringer als oder vermindert in bezug auf benachbarte Teile des Körpers ist. Die gerieften oder konkaven Teile fallen ab von einem Kopfende oder Oberteil des MutterXörpers1 in der Nghe der zentralen Bohrung darin, vorwiegend zentral zwischen den Eckenflachen, entlang jeder Zwischenfläche und in und zentral entlang vertikaler Seitenflächen, um auf den Seitenflächen oder flachen Teilen für den Schraubschlüssel oberhalb und in der Nähe einer Fussendfläche des Kippers zu enden. Die gerieften oder konkaven Teile kennen in Körper des Mutterbohlings gebildet werden nach herstellen der durch diesen fahrenden zentralen Bohrung und vor des Schneiden des Gewindes. Nachtraglich wird eine axial, radial nach innen druckende oder nach innen verformende Kraft angewandt zum Verwirklichen einer Gruppe oder wenigstens zweier nach innen verformter, sperrender Gewindeteile in der Nahe des Kopfendes des Körpers. Obwohl die Erfindung ersonnen wurde, um die Anwendung einer konventionellen Form der Mutter zu ermöglichen. wie eine schwere Vierkantmutter als Gegenmutter, wurde di. Erfindung illustriert als ebenfalls auf Muttern angewandt, welche eine polygonale Seitenflachenkonstruktion aufweisen, auf Muttern mit sich verjüngendem Scheitel und auf Muttern für Warzenschweissung.
  • In der besonderen Drehkraft-Gegenmutter wird die sperrende wirkung, ausgehend von der Formänderung eines Teils ihrer Wandungsdicke, erzielt durch die Wirkung verformter Teile der Gewindebohrung. Die Verformung der Bohrung kann hervorgerufen werden durch eine radial nach innen wirkende Kraft, welche senkrecht zu dieser oder in einem Neigungswinkel axial nach innen zu dieter angewandt wird.
  • Die Mehrzahl der besonderen Drehkraft-GegennutternXwelche gegenwärtig verwendet werden, haben einen sich verjüngenden Scheitelteil, welcher an auseinanderliegenden Randflächen nach innen verformt ist. Der Scheitelteil ergibt einen verminderten oberen Querschnitt, welcher der Konstruktion Spannkraft verleiht. Die Skidmore-U.S. Patente Nr. 3,208t494 und 2,966,082 und das Johnson Patent Nr. 3,340,920 sind stellvertretend fur die diesbezugliche Anwendung. bei welcher die Verformungskraft axial zu der Gewindebohrung ausgeht wird.
  • Die U.S. Patente Nr. 3,311,146 und 3,171,459 von Storch und Nr. 3,198,230 von Stover behandeln Muttern in denen die Verformungskraft direkt, radial nach innen zu innen Aussenflächen aus geübt wird. Die Engstrom U.S. Patente Nr. 2,679,879 und 2,580,745 zeigen eine Vielzahl nach innen vorstehender Dornen, welche gebildet werden durch das Abscheren der Mutterwandung um Zwecke einer Spannkraftverwirklichung. Dies erfordert natürlich eine teure Muttertype und eine solche, deren Festigkeit durch das Abscheren von Teilen ihres Korpers geschwacht wird.
  • Da Rupf U.s. Patent Nr. 1,903,921 zeigt eine Gegenmutter, bei welcher ein Gesenk benutzt wird,um Wandungsteile nach innen zu verformen, damit wellige oder nach Überwalzungsart verformte Stege erzeugt werden. Da es in der verformten Flache keinen verminderten Querschnitt gibt hat die Mutter eine ungenugende Spannkraft,un den Anforderungen in dieser Ansicht zu genügen. Das DWyer U.S. Patent Nr. 3,277,942 ist ähnlich dem von Rupf, aber er gibt den Mangel an Spannkraft, der einer solchen Konstruktion zugrunde liegt, zu und begrenzt deshalb ihre Anwendbarkeit auf eine Dunnwand-Mutterform kleiner Ausmassen Vor der vorliegenden Anmeldung ist es niemandem gelungen,eine besondere Drehkraft-Mutter aus einem sogenannten genormten Vierkantmutterrohling herzustellen wegen seiner mehr oder weniger schweren starren Konstruktion.
  • Es war deshalb ein Gegenstand der Erfindung, eine neue Möglichkeit zur Konstruktion einer Gegenmutter zu verwirklichen, derart dass das Anwendungsgebiet einer besonderen Drehkraft-Gegenmutter auf verschiedene genormte Mutterformen ausgedehnt werden kann, einschliesslich einer Vierkantmutter und einer viereckigen Mutter für Warzenschweissung.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung war das Ersinnen einer Mutterkonstruktion und eines Verfahrens zu deren herstellung, welches relativ einfach und billig, aber sehr gut ausführbar sein wird und welches eine Gegenmutter gesteigerter Spannkraft oder Elastizität verwirklichen wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung war es, den Gebrauch von Muttern zu ermöglichen, welche genormte Schlusselweiten oder Konstruktionen haben durch das Verwirklichen einer hervorragenden Drehkraft-Gegenmutter.
  • Ein noch weiterer Gegenstand der Erfindung war es eine gestei-Werte Spannkraft oder Elastizität in einer Drehkraft-Gegenmutter iu verwirklichen ohne die Festigkeits-Merkmale ihres Körpers wesentlich zu verringern im Vergleich zu den Pestigkeits-Merkalen einer konventionellen Mutter derselben allgemeinen Bauart.
  • Dieser und andere Gegenstände der Erfindung werden dem Fachmann aus den illustrierten Ausführungen, aus der Beschreibung und aus den Anspruchen erkenntlich sein.
  • In den Zeichnungen stellt Fig. 1 die Draufsicht einer liexagonal geformten Gegenmutter dar, welche die Merkmale der Erfindung aufweist, und Fig. 1A stellt eine Seitenansicht im Aufriss derselben Mutter dar und im selben Masstab und längs der Linie I A- IA der Fig. 1 gezeichnet.
  • Fig. 1B ist eine Draufsicht im selben Masstab wie Fig. 1 und stellt eine verbesserte Ausfuehrung der Erfindung dar, wie sie ebenfalls auf einen hexagonalgeformten Mutterkörper angewandt wird.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht im selben Masstab wie Fig. 1 und zeigt die Anwendung der Erfindung auf einen Mutterkorper, der einen sich verjungenden oder konusfõrmigen Scheitelteil aufweist, und Fig. 2A ist eine Seitenansicht im Aufriss im selben Masstab als und längs der Linie IIA-IIA von Fig. 2 gezeichnet.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht im Masstab der Fig. 2 und 3 einer wichtigen Anwendung der Erfindung auf eine viereckige Bauart des Mutterkorpers und Fig. 3A ist eine Seitenansicht -im Aufriss im selben Masstab als und längs der Linie IIIA-IIIA der Fig. 3 gezeichnet.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht im Masstab der Fig. 1, 2 und 3 einer wichtigen Anwendung der Erfindung auf eine Mutter fur warzenschweissung mit Fu-hrungsrand, und Fig. 4A ist eine Seitenansicht im Aufriss im selben Masstab als und längs der Linie IVA-IVA der Fig. 4 gezeichnet.
  • Fig. 5 ist ein etwas schematischer senkrechter Schnitt im Aufriss von einer Werkzeuganordnung zum Pressen oder Verformen von am Umfang voneinandergetrennten Wandungsteilen eines Mutterkörpers und von entsprechenden mit Gewinde versehenen Teilen zum Verwirklichen von verriegelnden oder sperrenden Teilen. in der Nähe des oberen Endes der Gewindebohrung; diese Ansicht ist im selben Masstab als . und längs der Linie V - V der Fig. 3 gezeichnet in besug auf den dort dargestellten Mutterkörper.
  • Und Fig. 6 ist eine Seitenansicht im Aufriss des Mutterkorpers von und im selben Masstab als und längs der Linie VI - VI der Fig. 4 gezeichnets diese Ansicht illustriert ein Schweisswerkzeug oder Aufsetzkopf zum Warzenschweissen eines Mutterkorpers, wie in der Fig. 4-und 4A dargestellt, auf ein Werkstück.
  • Bei der Ausführung der Erfindung kann ein Mutterrohlinq plastisch verformt werden , in einer nach aussen abnehmenden Weise, von seiner Kopfendeeite in und entlang gegenuMberliegnden Seitenflächen, um längliche Einkehlungen, hohle, ausgehöhlte, konkave oder geriefte Teile verminderten Querschnitts oder geringerer Dicke als benachbarte Wandungsteile zu bilden. Diese gerieften Teile stellen Wandungsflächen kleinsten Querschnitts der gesamten Körperkonstruktion dar Mutter dar und sind so konstruiert und gelegen, dass'sie dem Mutterkorper eine maximale Elastizitt oder Spannkraft verleihen, wobei seine ganze Festigkeit vorwiegend beibehalten wird. Das Bilden der äusseren getrennten Flachen verminderten Querschnitts wird, optimal gesehen, erreicht durch plastische Verformung des Mutterkörpers, was demzufolge ein volles und komplettes Ausfüllen der Mutter ecken gewährleistet. Die gerieften Teile werden so gebildet, dass sie sich zentral, vom Kopfende oder oberen Ende des Muttarkörpers, entlang Teile geringerer Dicke der Mutter, welche dargestellt werden durch Seitenflachen oder Schlüsselweitenteile der Mutter, zentral zwischen angrenzenden Eckenflächen derselben erstrecken.
  • Nachdem ein Gewinde in die zentrale Bohrung des Mutterkorpers geschnitten wurde konnen symmetrisch untereinander entfernt liegende sperrende Teile in der Gewindewandung in Nähe des Kopfendes der Mutter gebildet werden, durch gleichzeitige Anwendung einer nach innen verformenden Kraft auf gegenüberliegende Wandungsteile und in der Nähe des Kopfendes oder Oberseite der Mutter.
  • In den verschiedenen Ausführungen werden dieselben generellen Prinzipien der Erfindung angewandt, gemass derer die am Umfang oder rundherum befindlichen Wandungsteile eines Mutterrohlings oder Mutterkörpers entlang Zwischenteilen der Wandung des Mutterrohlings mit sich axial-erstreckenden und nach oben-innen oder nach unten-aussen abfallenden, gerieften oder konkaven Teilen verminderter oder verkleinerter Dicke oder Querschnitts versehen sind. Die Neigung solcher Teile verminderten Querschnitts oder Dicke kann geändert werden, um zu der Mutterart zu passen, und kann, in dieser Beziehung, einen eingeschlossenen Winkel von ungefähr 300 bei einer Dünnwand-Sechskantmutter bis zu ungefähr 900 bei einem Vierkant- oder Dickwand-Mutterkörper bilden.
  • Nachdem das Innengewinde in den Mutterkörper geschnitten wurde, wird es einer radial nach innen wirkenden Verformung ausgesetzt, wie durch ein Werkzeug T1 der Fig. 5, welches eine hohle oder gabelförmige Konstruktion hat und dessen Zinken oder Zacken jeweils einan nach unten-aussen geneigten eingeschlossenen Winkel bilden, der etwas grösser ist als der eingeschlossene Winkel der zwei gegenüberliegenden gerieften Teile, wie z.B. 36 der Mutter 30 der Fig. 3 und 3A, auf die es wirken soll. Zum Beispiel, wenn der einvesehlossene Winkel eines konkaven Teils 36 des Mutterkörpers 600 beträgt, kann der eingeschlossene Winkel der Zinken von T1 ungefähr 660 bis 680 betragen. Dies wird illustriert in der Fig. 5, dadurch dass die nach aussen abfailenden Innenseiten der Zinken oder Zacken des Werkzeugs T1 im Eingriff mit den obersten Teilen zweier gegeniberliegenden, gerieften Teile gezeigt werden, sodass die Gewindebohrung 35 an gegenüberliegenden Flächen 35a und 35c verformt wird und geformte, geriefte Teile verwirklicht werden, dargestellt durch 36a und 36c. Die punktierten Linien in Fig. 5 zeigen die ursprüngliche Form des Mutterkörpers 30 bevor seine Seiten verformt werden, um zwei gegenüberliegende, geriefte Teile zu erzeugen, während die ausgezogenen Linien die Form der Mutter zeigen wie sie fertiggestellt ist in bezug auf die eingepressen, sperrenden Gewindeteile 35a a 35c und die verformten, gerieften Teile 36a und 36co In Fig. 5 dient das untere Werkzeug T2 als Auf lager fur den Mutterkörper 30 während des Arbeitsvorgangs, der durch das gabelähnliche, in axialer Richtung nach unten bewegte Werkzeug T1 verrichtet wird.
  • In allen in den Zeichnungen illustrierten Ausführungen stellen die Buchstaben a bis f planare, vertikale Seitenflächen der Mutterkorper dar, welche den äusseren Umfang darselben ergeben und Schlüsselweitenteile zum Anlegen eines genormten Schraubenschlüssels bilden. Außerdem wird in den verschiedenen Ausführungen der zweite Nuzmnernteii fur ähnliche Teile der verschiedenen Ausführungen verwendet. Zum Beispiel stellt 15 die Gewindebohrung der Mutter 10 der Fig. 1 und 1B dar, während 25 die Gewindebohrung der Mutter 20 der Fig. 2 und 2A darstellt, 35 stellt die Gewindebohrung der Mutter 30 der Fig. 3 und 3A dar, und 45 stellt die Gewindebohrung der Mutter 40 der Fig. 4 und 4A dar.
  • Speziell bezug nehmend auf die Fig. 1 und 1A wird die Mutter 10 als fertiggestellte Mutter gezeigt, welche Seitenflächen a,b,c,d, 9 und f aufweist, welche einen Sechskant als äusseren Umfanq darstellen, verbunden über ihren Körper durch Seitenecken-Flächen 11, und vertikal nach unten mit einer planaren Fusseite 13 und vertikal nach oben mit einer planaren Kopfseite 14 durch abgeschrägte Teile 12 verbunden. Die Gewindebohrung 15 erstreckt sich zentral durch den Mutterkörper 10 und ist an den Fuss- und Kopfseiten 13 und 14 offen, und ist radial nach innen verformt an rundherum oder am Umfang befindlichen Flächen, wie sie in Fig. 1 gezeigt werden, um verriegelndo oder sperrende Gewindeteile 15b, 15d und 15f zu verwirklichen. In dieser Ausführung sind alle gerieften Teile verminderten Querschnitts oder Dicke, wie sie durch 16b, 16d und 16f dargestellt sind, durch die Anwendung eines gabelähnlichen Werkzeugs mit drei Zacken, so wie es etwas schematisch in Fig. 5 dargestellt ist, gepresst worden. In der AufUhrung der Fig. 1B wurden nur zwei gegenüberliegende Teile 16b und 16e nach innen verformt, um die verriegelnden oder sperrenden Teile 15b und 15e zu verwirklichen, andere geriefte Teile minimaler Dicke 16 werden in ihrer ursprünglichen Form beibehalten. Die Anwendung geriefter oder konkaver Teile an allen Schlüsselweitenseiten der Mutter in Fig. 1B ergibt optimale Resultate, vom Standpunkt der Spannkraft oder Elastizität, in bezug auf die verriegelnden Teile und und lS-.
  • In der Ausführung der Fig. 2 und 2A ist der Mutterkorper 20 mit drei untereinander getrennten, eingedruckten, verriegelnden Gewindeflächen 25b, 25d und 25f versehen, siehe auch die Ausführung der Fig. 1 und 1A. Aber man erkennt, dass die Mutter 20 zusätzlich mit einern konusförmigen oberen Scheitelteil 27 versehen ist, welcher die Spannkraft der Konstruktion erhöht und 90 eine kleinere Lunge der gerieften Teile ermöglicht, wie 26b der Fig.
  • 2A, im Vergleich zu der Lange 16b des gerieften Teiles der Fig.
  • LA.
  • Die Pig. 3 und 3A illustrieren eine wichtige Anwendung der Erfindung auf eine genormte Vierkantmutter, von welcher angenommen wird, dass sie es zum ersten Mal ermöglicht eine hervorragende Drehkraft-Gegenmutter auszufuhren unter Anwendung eines Mutterkörpers von genormter ziemlich schwerer Form. Der Mutterkörper 30 ist mit gerieften Teilen 36 versehen, von denen zwei, 36a und 36c, gepreßt wurden um gageniiberliegende sperrende Gewindeteile 35a und 35c zu verwirklichen.
  • In der Ausfuehrung der Fig. 4 und 4A ist die Erfindung auf eine Mutter fur Warzenschweissung 40 angewandt, welche einen viereckigen Umfang hat und einen konusförmigen oberen Teil 47 aufweist, sowie geriefte Teile 46 entlang jeder seiner Seitenflächen, wobei zwei davon, 46b und 46d, qepresst wurden um sperrende Gewindeteile 45b und 45d zu verwirklichen. Der Mutterkorper 40 ist zusätzlich mit Schweisswarzen 49 am Fussende in der Nahe einer jeden seiner Ecken versehen, siehe besonders Fig. 4 und 6. Er ist ebenfalls mit einem ringformigen Passrand 48 versehen, wie gezeigt, welcher sich nach unten von seinem Fussende aus erstreckt, um eine Verlängerunq seiner Gewindebohrung 45 zu bilden.
  • Fig. 6 illustriert einen unter Benutzung der Mutter 40 ausgeführten Schweissvorqang. Zu bemerken ist, dass der obere Schweisskopf H1 mit der Kopfseite 44 in Kontakt ist und den Mutterkorper nach unten druckt um das Fliessen des elektrischen 3tromes durch seine Schweiss-Warzen 39 und das Schmelzen und Schweissen dieser Teile auf das Werkstuck, z.B. W, welches auf einem unteren Schweisskopf H2 aufliegt, zu bewirken. Wie gezeiqt, erstreckt sich der Paasrand 48 durch ein Loch im Werkstuck W, um die Mutter 40 wa-hrend des Schwsissvorgangs genau auszurichten und um sie in ihrer Passverbindung mit dem Werkstück W zu festigen.
  • In Übereinstimmung mit der ausgelegten Erfindung wird ein Mutterkorper geliefert, der einen planaren Kopfseitenteil aufweist, wie 44 der Figur 4, um eine gute innige elektrische Verbindung und Kontakt mit dem-Schweisskopf H1 zu gewährleisten. Es hat sich ergeben, dass das Herstellen qeriefter Teile, wie 16, durch plastisches Verformen der Mutterkorperwandung, zur Verminderung ihrer Dicke entlang einer geneigten vertikalen Ebene, nicht nur zu einem besseren Mutterkorper beiträgt, dadurch dass die Ecken der Mutter voll ausgefullt werden, sondern dass ebenfalls die Festigkeit des Mutterkopers an den querschnittsverminderten Flächen weitgehend beibehalten wird, waghrend gleichzeitig die Ko"rperwandung eine sehr gute Spannkraft oder Elastizitat erhält, die bei der Verwendung als Gegenmutter verlangt ist. In anderen Worten, die Spannkraft wird verwirklicht ohne dass die Mutter geschwächt wird, in solcher Weise, dass eine vorwiegend genormte Grösse oder Form der Mutter verwirklicht werden kann,um um den Gebrauch genormter Schraubenschlussel zu ermõglichen.
  • Obwohl die gerieften Teile in der vorliegenden AusfuShrung ideal sind zum Druckverformen oder Stossen der verriegelnden Gewindeteile einer Mutter, ist es klar, dass, wenn erwunscht, die verriegelnden Gewindeteile verformt oder verwirklicht werden konnen durch Anwendung einer nach innen verformenden Kraft an den Ecken des Mutterkorpers. Die Teile minimalen Querschnitts oder Wandungsdicke, wie sie durch die Riefen 16, 26, 36 oder 46 dargestellt sind, werden Flächen maximaler Spannkraft oder Elastizitat verwirklichen, entweder zwischen verformten verriegelnden Gewindeflächen, oder im Bereich der verformten verriegelnden Gewindeflächen, je nach Wunsch. Gegenmuttern, welche in Ubereinstimmung mit den Prinzipien der Erfindunq hergestellt wurden, ergeben bei der Prufung eine sehr gute Spannkraft, wie es hervorgeht aus ihrer Fähigkeitjeine bis zu zehnfache Wiederanwendung auf eine passende Schraube zu erfahren unter Beibehaltung von ungefähr 20apo der minimalen dominierenden Drehkraft, welche in Verzeichnissen für hervorragende Drehkraft-Gegenmuttern festgesetzt ist.
  • Obwohl spezifische Ausführungen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden zum Zwecke ihrer Illustration und obwohl ein entsprechendes Verfahren dargelegt wurde, wird es jedem Fachmann klar sein, dass verschiedene Varianten, Zusätze und Anderungen möglich sind in bezug auf die illustrierten Ausführungen und das dargelegte Verfahren.

Claims (5)

  1. PATTANSPRUECHE
    Eine besonders Drehkraft-Gegenmutter gesteigerter spann kraft, welche einen festen Metallkörper hat, der von vertikalen, vorwiegend planaren Seitenflachen und vertikalen Eckenflachen zwischen diesen Seitenflächen gebildet wird, welche zusammen Schlusselweitenteile polygonalen Umfangs ergeben, von einer solchen Grösse und Form, dass sie einen genormten Schlüssel aufnehmen können, wobei dieser Körper ein Fussende hat welches eine vorwiegend planare Bodenfläche aufweist, welche in Verbindung steht mit besagten planaren Seitenflächen und direkt senkrecht zu diesen abschliesst, wobei dieser Körper ein oberes Ende in Scheitelform aufweist, das verwirklicht wird durch eine in der Mitte gelegene. radiale, vorwiegend planare Kopf fläche und eine kagelstumpfformige obere Fläche, welche die planare Kopffläche mit den planaren Seitenflächen verbiegt, wobei eine Gewindebohrung sich vertikal-zentral-axial entlang des Körpers zwischen Kopfende und Fussende des Körpers und offen durch diesen hindurch erstreckt, wobei besagtes Kopfende oberhalb des oberen Endes des K6rpers und gleichmässig um die Gewindebohrung gelegen ist und die kegelstumpfförmige obere flache von der sewindebohrung trennt, dadurch gekennzeichnet, dass die kegelstumpfförmige obere Fläche einen eingeschlossenen Winkel in der Grossenordnung von ungefähr 300 bis 900 bildet und nach oben-radial-innen in die planare Kopffläche übergeht und wenigstens zwei plastisch verformte geriefte Teile aufweist, wobei jederdieser gerieften Teile sich von -diesem Kopfende aus radial nach unten erstreckt, vollig entlang dieser kegelstumpffo"rmigen planaren Seitenfläche und auf und an einer Stelle, welche mindestens in der Mitte der vertikalen Ausdehnung dieser angrenzenden Seitenflache gelegen ist, endet, und dass dieser Körper eine geringere Dicke entlang dieser zwei gerieften Teile als entlang angrenzender Teile desselben aufweist, um Flächen erhöhter Spannkraft zwischen den vertikalen Eckenflächen zu bilden, wobei wenigstens zwei gegenüberliegende sperrende Gewindeteile, welche sich von der planaren Kopf fläche entlang der Gewindebohrung in der Fluchtlinie der gerieften Teile erstrecken, und welche radial nach innen gedrückt sind im Vergleich zu anderen Teilen der Gewindebohrung, verwirklicht werden.
  2. 2. Eine besondere Drehkraft-Gegenmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die planaren Seiteaflichen wenigstens vier Eckflächen am Mutterkorper bilden ind Schweisswarzen vorgesehen sind, welche sich von einer Stelle in der Nähe der Ecken dieser Fussfläche aus nach unten, erstrecken, um den Körper mit einem Werkstück aus Metall zz Verbinden.
  3. 3. Eine besondere Drehkraft-Gegenmutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiger Passrand vorgesehen ist welcher sich im bereich der Gewindebohrung von dieser Fussfläche aus nach unten erstreckt und eine Verlängerung des offenen Endes der Gewindebohrung bildet, wobei dieser Passrand geeignet ist um in ein Loch im Werkstück zu passen, um die Mutter in ihrer Stellung auszurichten wenn sie an das Werkstück angeschweisst werden soll.
  4. 4. Eine Methode zum Formen einer besonderen Drehkraft-Gegenmutter gesteigerter Drehkraft aus dem Körper ei.ir Metallmutter, dadurch gekennzeichnet, dass der Korper in eine Form gestaltet wird welche gegeniiberliegende Kopf- unG Fussflächen aufweist, die mit vertikalen Seitenflächen polygonalen Umfangs verbunden sind, dass auf plastischem Weg im Körper eine Gruppe geriefter Teile verminderten Querschnitts gebildet werden, die sich von der oberen Fläche zentral entlang einer Gruppe von Seitenflächen erstrecken, und nach unten und aussen von der Kopffläche aus entlang dieser Gruppe von Seitenflachen abfallen, dass eine Gewindebohrung geschnitten wird, die sich axial-zentral entlang des Körpers erstreckt und an den Xopf- und Fussflächen offen ist, und dass das Verformen einor Gruppe oberer Wandungsteile des ISorpers und der Gewindebohrung nach innen vorgenommen wird um sperrende Gewindeteile zu verwirklichen.
  5. 5. eine Methode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verformen an Kopfendteilen der g rieften Teile vorgenommen wird durch Anwendung einer nach unten-innen wirkenden Presskraft.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2943400A1 (de) * 1978-11-13 1980-05-22 Microdot Inc Selbstsichernde mutter
DE19724714B4 (de) * 1997-06-06 2009-04-09 Hard Lock Kogyo Co., Higashiosaka Mutter ohne Möglichkeit zum unbeabsichtigten Lockern und Verfahren zu deren Herstellung

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