DE1922929A1 - N-sulfenylierte N-Methylcarbamidsaeurearylester,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre biozide Verwendung - Google Patents
N-sulfenylierte N-Methylcarbamidsaeurearylester,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre biozide VerwendungInfo
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Description
L E VE R KU S E N - Bayerwerk P.tent-AbteUun« Slr/Κθ . 5·
N-sulfenylierte N-Methylcarbamidsäurearylester, Verfahren zu
ihrer Herstellung und ihre biozide Verwendung ~
Die vorliegende Erfindung betrifft neue sulfenylierte N-Methylcarbamidsäurearylester,
welche insektizide,- akarizide, fungizide und tnikrobiozide Eigenschaften haben, sowie ein Verfahren
zu ihrer Herstellung.
Es ist bereits bekannt geworden, daß N-Trichlormethylthio-Verbindungen
fungizide und insektizide Eigenschaften aufweisen (vgl. Deutsches Bundespatent 921 290). Weiterhin ist bekannt,
daß auch N-Fluordichlormethylthio-Verbindungen als Fungizide
und Akarizide Verwendung finden (vgl. Angewandte Chemie, Band 7_6, 807 (1964)). Vertreter beider Verbindungsklasaen, wie
z.B. das N-(Trichlormethylthio)-phthalimid und das N,N-Dimethyl-N'-phenyl-N'-(fluordichlormethylthio)-sulfonyldiamid,
haben Eingang in die Praxis gefunden.
Es wurde nun gefunden, daß die neuen N-sulfenylierten N-Methylcarbamidsäurearylester
der allgemeinen Formel
CH75-N-C-O-Ar (I)"
S-CCl2X
in welcher
X für Chlor oder Fluor und
Ar für einen gegebenenfalls durch Niederalkyl, Alkoxy,
Alkylmereapto, Dialkylamino, Trifluormethyl, Halogen
und/oder Nitro substituierten Phenyl- oder Naphthylrest
stehen,
Le A 12 208 „A - 1 -
ÖGm7/10S4
starke insektizide, akarizide, fungizide uua uikrobiozide
Eigenschaften haben.
Weiterhin wurde gefunden, daß man die sulfenylierten N-Methylcarbamidsäurearyiester
der Formel (I) erhält, wenn man N-sulfenylierte N-Methylcarbamidsäurefiuoride der Formel
C-^-N-CO-P (II) S-CCl2X
in welcher
X die oben angegebene Bedeutung hat,
mit phenolischen Verbindungen der Formel
HO-Ar (III)
in welcher
Ar die oben angegebene Bedeutung hat,
in Gegenwart eines Verdünnungsmixiela una eines säurebindenden
Mittels umsetzt.
Es ist ausgesprochen überraschend, daß die erfindungsgemäßen
Verbindungen eine höhere insektizide, akarizide und fungizide Potenz aufweisen als vorbekannte N-Trihalogenmethylthio-Verbindungen.
Die erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit eine Bereicherung der Technik dar.
Der Reaktionsverlauf läßt sich bei Verwendung von N-(FIuOrdichlormethylthioJ-N-methylcarbamidsäurefluorid
und Phenol als Ausgangsstoffe-durch folgendes Formelschema wiedergeben:
CH5-N-CO-F + HO-f η Triäthyl- > CH5-N-COO
^esB' amin S-CFCl
Die N-sulfenyliert^n N-MethyIcarbamidaäurefIuoride sind bekannt
und durch die Form . x Ll) eindeutig charakterisiert. Sie sind
aus N-Methylcarbamidsäuref luorid und einem entsprechenden SuIf eny-
Le A 12 208 - 2 -
009847/1854
Chlorid in Gegenwart eines tertiären Amir.3 zugänglich (vgl.
Belgisches Patent 717 705).
Die zur Umsetzung benötigten phenolischen Verbindungen sind
durch die Formel (III) allgemein definiert. In Formel (III) steht Ar für einen Phenyl- oder Naphthyl-Rest., der vorzugsweise
durch Methyl, Triflüormethyl, Äthyl, Propyl, Methoxy,
Methylmercapto, Dimeth^lamino, Chlor und/oder die Nitro-Gruppe
substituiert sein kann.
An phenolischen Verbindungen können somit für das erfindungsgemäße
Verfahren unter anderem Phenol, Kresole, Xylenole, tert.-Rutylphenole, Isopropylphenole, Dimethy!aminophenole,
Chlor-, Dichlor-, Nitrophenole, 2-Chlor-4-nitrophenol, 2-Isopropoxyphenol,
2-Äthoxyphenol, J-Methyl^-methylmercaptophenol,
4-Trifluormethylphenol und Naphthole verwendet werden.
Die genannten Phenole und Naphthole sind bekannt.
Als Verdünnungsmittel kommen alle inerten organischen Lösungsmittel
in Frage. Hierzu gehören Äther, wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran
und Dioxan, Kohlenwasserstoffe, wie Benzol und Chlorkohlenwasserstoffe
wie Chloroform und Chlorbenzol.
Zur Bindung des bei der Reaktion entstehenden Fluorwasserstoffes
setzt man dem Reaktionsgemisch eine tertiäre Base wie Triäthylamin
oder aber anorganische Basen wie Alkalihydroxide oder Alkalicarbonate zu. Man kann auch direkt von den Alkaliphenolaten
ausgehen und die erfindungsgemäße Umsetzung in wäßriger
Phase durchführen.
Die Reaktionstemperaturen können in einem größeren Bereich variiert werden, im allgemeinen arbeitet man zwischen 0 und
1000C, vorzugsweise bei 20 bis 400Cc
ij«i aer inircniunrun^ des «rXlttttuagü^äaätfea Verfahrene arbeitet
man in allgemeinen in solaren Mengen. In vielen Fällen hat es
Le A 1 2 208 - ü -
009847/1854 ; :
sich auch als vorteilhaft gezeigt, wenn man dLe Phenol-Komponente in geringem Überschuß (etwp 5 bis 20 Gewichtsprozent)
einsetzt.
Die Aufarbeitung des Reaktiönsgemisches erfolgt in üblicher
Weise.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe weisen bei geringer Phytotoxizität
starke insektizide und akarizide Wirkungen auf. Die-Wirkstoffe
können deshalb mit guteoi Erfolg zur Bekämpfung von schädlichen
saugenden und beißenden Insekten, Dipteren sowie Milben (Acarina) verwendet werden.
Zu den saugenden Insekten gehören im wesentlichen Blattläuse, wie die Pfirsichblattlaus (Myzus persicae), die schwarze Bohnenblattlaus
(Doralis fabae)j Schildläuse, wie Aspidiotus hederae, Lecanium hesperidum, Pseudococcus maritimusi Thysanopteren,
wie Hercinothrips femoralis; und Wanzen wie die Rübenwanze (Piesma
quadrata), und die Bettwanze (Cimex lectularius).
Zu den beißenden Insekten zählen im wesentlichen Schmetterlingsraupen, wie Plutella maculipennis, Lymantria dispar; Käfer, wie
Kornkäfer (Sitophilus granarius), der Kartoffelkäfer (Leptinotarsa decemlineata)„ aber auch im Boden lebende Arten wie die Drahtwürmer
(Agriotes sp.) und die Engerlinge (Melolontha melolontha);
Schaben, wie die Deutsche Schabe (Blattella germanicä)|Orthopteren,
wie das Heimchen (Gryllus domesticus), Termiten, wie Reticulitermes;
Hynsenopteren, wie Ameisen.
Die Dipteren uafassen insbesondere die Fliegen, wie die Taufliege
(Drosophila melanogaster), die Mittelmeerfruchtfliege (Ceratitis
capitata), die Stubenfliege (Musca domestica) und Mücken,
wie die Stechmücke (Aedes aegjrpti).
Bei den Milben sina t-esonders wichtig die Spinnmilben (TetranychidaeK
wie die gemeine Spinnmilbe (Tetranychus urticae), die
Le A 12 208 - 4 - ·
009847/1854
BAD
322929
Obstbaumspinnmilbe (Paratetranychus pilosus)? Gallmilben, wie
die Johanniabeergallmilbe (Eriophyea ribis) «nc farsonemiden,
wie Taaonetnus pallidus, und Zeekeu· Die Wirkungen set-zen schnell
ein und halten lange an.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe weisen auch eine starke fungitoxische
Wirkung gegen phytopathogene Pilsse auf» Ihre gute Verträglichkeit
für Warmblüter und höhere Pflanzen erlaubt ihren Einsatz als Pflanzenschutzmittel gegen pilzliche Krankheiten.
Sie schädigen Kulturpflanzen in der zur Bekämpfung der Pilze notwendigen Konzentration nicht. Fungitoxische Mittel im Pflanzenschutz
werden eingesetzt zur Bekämpfung von Pilzen aus den verschiedensten.Pilzklassen, wie Archimyceten, Phycomyceten,
Ascomyceten, Basidiomyceten und Fungi imperfecti.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe haben ein sehr breites Wirkungsspektrum.
Sie können eingesetzt werden gegen parasitäre Pilze auf oberirdischen Pflanzenteilen, Tracheomycose erregende
Pilze, die die Pflanzen vom Boden her angreifen, samenübertragbare Pilze 3owie bodenbewohnende Pilze.
Ebenfalls hochwirksam und von besonderer praktischer Bedeutung sind die Wirkstoffe, wenn sie als Saatgutbeizmittel oder Bodenbehandlungsmittel
gegen phytopathogene Pilze eingesetzt werden, die dem Saatgut anhafte» oder im Boden vorkommen und an Kulturpflanzen
Keimlingskrankheiten, Wurzelfäulen, Tracheomycosen, Stengel-, Halm-, Blatt-, Blüten-, Frucht- oder Samenkrankheiten
hervorrufen, wie Tilletia caries, Helminthosporiura gramineum,
Fusarium nivale, Fusarium culmorum, Rhizoctonia solani, Phialophora
cinerescens, Verticillum alboatrum, Fusarium solani, ScIerotinia scletotiorum, Thielaviopsis basicola und Biytophthora cactoran.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen
übergefüh"t werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen,
Pulver, Pasten, -Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt,
z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln und/oder festen Träger3toffen, gegebenenfalls unter Verwendung _ von
Le A 12 208 - b -
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BAD
fe 1
oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln.
Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B.
auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet
werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in
Präge; Aromaten, wie xylol und Benzol, chlorierte Aromaten, wie
Chlorbenzole, Paraffine, wie Erdöl Traktionen, Alkohole, wie Methanol und Butanol, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, aowie Wasser; als feste Trägerstoffe; natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tönerden, Talkum und Kreide, und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure und Silikate; als Emulgiermittel: nichtionogene und anionische
Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, z.B. Alkylarylpolyglykoläther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate; als Dispergiermittel: z.B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet
werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in
Präge; Aromaten, wie xylol und Benzol, chlorierte Aromaten, wie
Chlorbenzole, Paraffine, wie Erdöl Traktionen, Alkohole, wie Methanol und Butanol, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, aowie Wasser; als feste Trägerstoffe; natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tönerden, Talkum und Kreide, und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure und Silikate; als Emulgiermittel: nichtionogene und anionische
Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, z.B. Alkylarylpolyglykoläther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate; als Dispergiermittel: z.B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen, wie Insektizide,
Herbizide, Fungizide, Nematizide, Schutzstoffe gegen Vogelfraß, Wuchsstoffe, Pflanzennährstoff und Bodenstrukturverb esserungsmittel.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95
Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90.
Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen
oder der daraus,bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Suspensionen, Emulsionen, Pulver, Pasten und
Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B. durch Verspritzen, Versprühen, Verstäuben, Verstreuen, Gießen, Beizen oder Inkrustieren.
oder der daraus,bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Suspensionen, Emulsionen, Pulver, Pasten und
Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B. durch Verspritzen, Versprühen, Verstäuben, Verstreuen, Gießen, Beizen oder Inkrustieren.
Le A 12 208 - 6 -
0Q8947/18S4
BAD
Die Wirkstoffkonzentration in den anwendungsfertigen Zubereitungen
kann in größeren [email protected]; schwanken, 'm allgemeinen
liegt sie zwischen 0,001 und 5 #„ Bei der Ausbringung nach
bestimmten modernen Verfahren können jedoch auch sehr konzentrierte WirkstoffsubereituBgen verwendet werden. Bei diesen liegt der Wirkstoffgehalt z.B. zwischen 20 und 98 #.
liegt sie zwischen 0,001 und 5 #„ Bei der Ausbringung nach
bestimmten modernen Verfahren können jedoch auch sehr konzentrierte WirkstoffsubereituBgen verwendet werden. Bei diesen liegt der Wirkstoffgehalt z.B. zwischen 20 und 98 #.
Bei der Saatgutbehandlung werden im allgeiaeinsn Wirketoffmengen
von 0,1 bis 10 g je kg Saatgut, vorzugsweise 0,5 bis 5 g benötigt. Zur Bodenbehandlung sind Wirkstoffmengen von 1 bis
g je cbm Boden, vorzugsweise 10 - 200 g erforderlich.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe besitzen auch nematozide Ei
genschaften. Sie besitzen ferner eine Nagetier-Repellent-Wir
kung.
Le A 12 208 - 7 -
Beispiel A Drosophila-Test
Lösungsmittel s 3 Gewichtsteile Dimethylformamid Emulgator : 1 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält,
und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
1 cm der Wirkstoffzubereitung wird auf eine Filterpapierecheibe
mit 7 cm Durchmesser aufpipettiert, Man legt sie naß auf ein Glas, in dem sich 50 Taufliegen (Drosophila melanogaster)
befinden und bedeckt sie mit einer Glasplatte,
Nach den angegebenen Zeiten bestimmt man die Abtötung in %.
Dabei bedeutet 100 $>% daß alle Fliegen abgetötet wurden,
0 # bedeutet, daß keine Fliegen getötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auewertungszeiten und
Abtötungsgrad gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
Le A 12 208 - 8 -
Tabelle
(pflanzenschädigende Insekten)
Drosophila-Test
Wirkstoffe
(Herstellungsbeispiel-Kr.)
Wirkstoffkon
zentration
in %
zentration
in %
Abtötuhgsgrad in,% nach
24h
(2)
(3)
(4)
(12)
(6) (5) (8)
0,2
0,2 0,02 0,002 |
100 100 90 |
0,2 0,02 |
100 100 |
0,2 0,02 |
100 100 |
0,2 0,02 |
100 60 |
0,2 0,02 0,002 |
100 100 70 |
0,2 0,02 |
100 60 |
0,2 0,02 |
100 100 |
0,2 0,02 0,002 |
100 100 90 |
0,2 0,02 |
100 80 |
0,2
100
Le A 12 208
009847/18 54
Beispiel B
Fhaedon-LarveB-Teet
Fhaedon-LarveB-Teet
Lösungsmittels 3 Gewichtsteile DiraethylforaaiBid
Emulgator: 1 GewichtsteiLe Alkylarjlpoljglykolather
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wi£kstoffzube?eitung
mischt m&n 1 Gswichtateil Wirkatoff mit der angegebenen Menge
Lösungsmittel, das die angegebene usage Emulgator enthält.,»
und '/erdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konsentration.
Mit der Wirkatoff zubereitung spritzt mam KohlTbläiter (Brassica
oleracea) tropfnaß und besetzt ©ie ext Meerrettietiblattkäfer-Larven
(Phaedon cochleariae).
Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungsgrad in # bestimmt. Dabei bedeutet 100 #, daß alle Käferlarven abgetötet
wurden. 0 i» bedeutet, daß keine Käfer-Larven abgetötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und
Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
Le A 12 208 - 10 -
009847/13S4
(pflanzenschädigende Insekten) Phaedon-Larven-Teet
Wirkstoffe
(Heretellungebeispiel· Rr.)
Wirkstoffkonzentration in %
Abtötungsgrad 96 nach
N-SCCl,
(12)
(13) (16)
(17)
0s2
0,2 0,02 |
100 100 |
0,2 0,02 0,002 , |
100 100 100 |
0,2 0,02 |
100 100 |
0,2 0,02 0,002 |
100 100 90 |
0,2 0,02 |
100 100 |
Le A 12 - 11 -
09847/1864
ιπ·-
Μ« Π
Lösungsmittel: 3 Gewichteteile Dimethylformamid
Emulgator j 1 Gewichteteile: Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält,
und verdünnt das Konzentrat nit Wasser auf die gewünschte
Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung besprüht man Kohlblätter (Brassica oleracea) taufeucht und besetzt sie Bit Raupen der Kohlschabe (Flutella aaculipennis).
Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungsgrad in # beet inet. Dabei bedeutet 100 ^, daß alle Raupen abgetötet wurden; 0 i» bedeutet, daß keine Haupen abgetötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und
Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervorι
Le A 12 208 - 12 -
0Q8847/18S4
Tabelle
(pflanzenschädigende Insekten)
1322929
¥irkstoffe
(Herstellungsbeispiel-
Nr»)
Wirkstoifficon-
zentration in %
Äbtötungsgrad in % nach
W-SCGl
(bekannt) (15)
(H) (16)
(17) o,:
Q9Z
00ί
.0,02
40
100 100
100
100 70
Le A 12 -15 -
§1047/1054
BAD O&lßlNAl,
Beispie:
Myzus-Test (Kontakt-Wirkung)
Lösungsmittel; 5 Gewichtsteile Dimethylformamid
Emulgator; 1 Gewichtsteilm Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der abgegebenen Menge
Lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält s und
verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünscht© Y.onzen->
tration.
Kit der Wirkstoff zubereitung werden Kohlpflanzen (Brassica öle=·"
racea), welche stark von der Pfirsichblattlaus (Kyzus persicae)
befallen sind, tropfnaS: besprüitt·-
Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungsgrad in % be- . stimmt.
Dabei bedeutet 100 %t daß alle Blattläuse abgetötet
wurden» 0 % bedeutet, daß keine Blattläuse -abgetötet wurden. -
Wirkstoffe, Wirkstoffkenzentrationenf Auswertungszeiten und"
Resultate gehen aus der nachfolgerden Tabelle hervor:
lie A 12 208 - 14 -
009847/1854 BAD ORIGfNAl.
Tabelle
(pflanzenschädigende Insekten}
(Herstellungsbeispiel
Nr.)
Wirkstoffkonzentration
in %
Abtötungsgrad in, % nach
24"
-SCCl-0,2
0,2 | 90 |
0,2 | 90 |
0,2 | 100 |
0,2 | 100 |
0,2 0,02 |
100 65 |
(9)
(7)
(13)
0,2
98
0,2 0,02 |
100 85 |
0,2 | 95 |
0,2 | 100 |
0,2 0,02 |
95 70 |
Le A 12
- 15 · 009847/ 1 aS4
Le A 12 20Θ - 16 -
Tabelle (Fortsetzung)
rf-
(pflanzenschädigende Insekten) Myzus-Test
Wirkstoffe Wirkstoffkon- Abtötungsgrad
(Herstellungsbeispiel- zentration ini^ nach
Nr.) in % 24M
(15) 0,2
(16) (Π)
0,2 0,02 |
100 99 |
0,2 0,02 |
100 30 |
0,2 0,02 |
100 70 |
Ö09847/18S4
Beispiel E Tetranychus-Test
Lösungsmittel: 3 Gewichtsteile Dimethylformamid Emulgator? 1 Gewichtsteil* Alkylarylpolyglyko lather
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge
Lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte
Konzentration«
Mit der Wirkstoffzubereitung werden Bohnenpflanzen (Phaseolus
vulgaris), die ungefähr eine Höhe von 10 bis 30 cm haben, tropfnaß besprüht. Diese Bohnenpflanzen sind stark mit allen
Entwicklungsstadien der gemeinen Spinnmilbe (Tetranychus urticae)
befallen.
Nach den angegebenen Zeiten wird die Wirksamkeit der Wirkstoff
zubereitung bestimmt, indem man die toten Tiere auszahlt ο Der so erhaltene Abtötungsgrad wird in $ angegeben.
100 io bedeutet, daß alle Spinnmilben abgetötet wurden, 0 %
bedeutet, daß keine Spinmnilben abgetötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkatoffkonsentrationen, Auswertungszeiten und
Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
Le A 12 208 - 17 -
009847/18S4
It
(pflanzenschädigende Milben) Tetranychua urticae-Test
(Herstellungsbeispiel-Nr.)
Wirkstoffkonzentration in i»
Abtötungagrad in i> nach
-SCCl,
(bekannt)
SO2-N(CH3)
(bekannt) (D
(2)
(3)
( | 12) |
(6) | |
(5) | |
(8) | |
(9) | |
Le A 1 | 2 208 |
0,2
0,2
0,2 0,02 |
99 65 |
0,2 0,02 |
100 80 |
0,2 0,02 |
100 90 |
0,2 0,02 |
100 90 |
0,2 . 0,02 |
100 95 |
0,2 0,02 |
100 80 |
0,2 0,02 |
99 85 |
0,2. 0,02 |
100 40 |
0,2 0,02 |
100 98 |
-
009847/18S4
0,02 | Abtötungsgrad in. ^ nach 48n |
|
0,2 0,02 |
95 | |
0,2 | 100 98 |
|
W 1922929 f a b e 1 1 e (Portsetzung) |
0,2 | 100 |
(pflanzenschädigende Milben) | 0,2 | 100 |
Tetranychua urticae-Test | 0,2 | 99 |
Wirkstoffe Wirkstoffkon- (Herstellungsbeiepiel- zentration Nr.) in $> |
98 | |
(11) | ||
(13) | ||
(15) | ||
(U) | ||
(16) | ||
(17) |
Le A 12 208 - 19 -
Bodenbehandlungsmittel-Test / bodenbürtige Mykosen
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirketoffzubereitung verstreckt
man den Wirkstoff mit Talkum auf 5 % und anschließend mit Quarzsand auf 0,5 # Wirkstoffgehalt.
Die Wirkstoffzubereitung vermengt man gleichmäßig mit Pruhstoffer
Einheitserde, die zunächst sterilisiert und dann mit Reinkulturen der Testpilze beimpft worden ist. Die Erde
wird in Töpfe gefüllt und mit 5x10 Samen der Wirtspflanze
besät. Die Töpfe werden bei den angegebenen Temperaturen im Gewächshaus aufgestellt und normal feucht gehalten.
3 Wochen nach der Aussaat bestimmt man die Anzahl der gesunden Pflanzen in Prozent der ausgelegten Samen. 0 %
bedeutet, daß keine gesunde Pflanze aufgewachsen ist, 100 $s bedeutet, daß aus allen Samen gesunde Pflanzen
entstanden sind.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen in der Erde, Testpilze, Wirtspflanzen, Gewächshaustemperaturen sowie Ergebnisse
gehen hervor aus der nachfolgenden Tabelle.
-Le A 12 208 - 20 -
009847/ 1854
T a b e I 1 e Bodenbehaiidlungsniittel-Test / bodenbürtige Mykosen
Rhizoet. solanl
Testpilze:
Wirtspf lanze: Erbse
!tempera tür ber.: 18-22(
Hixkmtott« | Bin&eitsercte,. | Mirkstoffkonz. in mg/Liter Erde |
|
fru:ii»tarfer | |||
O; m |
unbehandelt | u* beimpft | |
«a >«^ |
»t»rIliei,!Kpt | ||
—fc | uabehandelt | — | |
cn | CD | 100 | |
50
100
50
50
94
90 74
92 52
208
- 21 -
KJ CD
CD
Tabelle (1. Portsetzung)
Bodenbeiiaiidlungsmittel-Test / bodenbürtige Mykoeen
Rhizoct, Testpilze: aolani
Wirtspflanze: Erbse Temperatürber.: 18-22°
Wirkatoff«
O CP OO
m cn "♦*■
Wlrkstoffkonz. | 94 92 50 |
• | 192 |
in Kg/liter Erde |
76 70 70 |
||
200 100 50 |
86 68 |
||
200 100 50 |
98 78 ; 48 |
||
1.00 50 |
|||
200 100 50 |
|||
- 22 -
CD CD
Tabelle (2. Fortsetzung)
Bodenbehandlungsmittel-Test / bodenbürtige Mykosen
Wirkstoffe
. O
CO
CO
CO CJI
Vergleichemittel:
H2
H2
HG CH-CC.
} ^NS-CCl,
} ^NS-CCl,
HG
H2
(bekannt)
N-S-CCl5
(bekannt)
(bekannt)
N-S-CCl2P
(bekannt)
(bekannt)
Le A 12 208
Testpilze:
Wirtspflanze:
Rhizoct. solani
Erbse
Temperaturber.: 18-22
Wirkstoffkona.
in
mg/Liter Efde
500
200
100
50
500
100
100
500
100
100
72 49 24 18
94 54
50 12
NJ K) CD NJ
CD
Tabelle .(3. Fortsetzung)
Bodenbehandlungsaittel-Test / bodenbürtlge Mykosen
Rhisoct,
Teetpilze: solani
Wirtepflanze: Erbse
Temperatürber.: 18-22°
Wirkstoffe
in
mg/Iiter Eafde
CO
oo
500
200
100
cn
50 46 16 10
A 12 21
ro ro co Ni
co
Saatgutbeizmittel-Test / bodenbürtige Mykosen
Zur Herstellung eines zweckmäßigen Trockenbeizmittels verstreckt man den Wirkstoff mit einer Mischung aus gleichen Gewichtsteilen
Talkum und Kieselgur zu einer feinpulverigen Mischung mit der gewünschten Wirkstoffkonzentration.
Zur Beizung schüttelt man den Samen geeigneter Wirtspflanzen mit dem Trockbeizmittel in einer verschlossenen Glasflasche.
Das Saatgut sät man mit 5 χ 10 Korn in Töpfe ein, welche Fruhstorfer Einheitserde enthalten, die zunächst sterilisiert
und dann mit Reinkulturen der Teatpilze beimpft worden ist. Die Töpfe werden bei den angegebenen Temperaturen im Gewächshaus
aufgestellt und normal feucht gehalten.
3 Wochen nach der Aussaat bestimmt man die Ansahl der gesunden
Pflanzen in Prozent der ausgelegten Samen. 0 ?6 bedeutet, daß keine gesunden Pflanzen aufgewachsen sind, 100 % bedeutet, daß
aus allen Samen gesunde Pflanzen entstanden sind.
Wirkstoffe» Wirkstoffkonzentrationen im Beizmittel, Aufwandmenge des Beizmittels, Testpilze, Wirtspflanzen, Gewächshaustemperaturen
sowie Ergebnisse gehen hervor aus der nachfolgenden Tabelle:
Le A 12 208 - 25 -
009847/1884
T a b a 1 1 a SaatgutbaiBMlttal-Taat / bodenbUrtiga Mykosen
O CD OQ
Wirtapflaases
Temperaturbar,s
Wirketoffe |
Wirk
et of f- kont. im BaIs- mittel |
Beiz
mittel/ Saatgut βΑβ |
90 | - 26 - | 19229; |
Fruhatorfer Einheitaerde,
■tarllieiart |
co | ||||
ungeheizt | - | 18 | |||
fruhatorftr Einheitaarde,
atariliaiart u. bainpft |
76
76 |
||||
ucgabaizt | - | - | |||
U) |
30
30 10 |
4
2 2 |
|||
L« Jl 12 206 | |||||
Tabelle (Fortsetzung)
Saatgutbelnlttal-Test / bodenbUrtlge Mykosen
Wirtspflancet
' Temperaturber.:
Wirkstoffe | Wirk- etoff- kons. la Bti«~ Blttel |
BaIs-
Bittel/ Saatgut fA« |
34 | 192292 |
VergleichBBittel: | CD | |||
5s-
Ho' NjH-COn {j j KS-UCl3 |
80 | 2 | 24 | |
KCn ^CH-CO
£ (bekannt) "2 |
||||
r j ^N-S-CCi3 | 50 | 2 | 26 40 - 27 - |
|
(bekannt) | ||||
(bekannt) Le A 12 208 |
2 80
50 |
2 2 |
||
Saatgutbeizmittel-Test / Streifenkrankheit der Gerste
(samenbürtige Mykose)
Zur Herstellung eines zweckmäßigen Trockenbeizmittels verstreckt man den Wirkstoff mit einem Gemisch aus gleichen Gev/ichtsteilen
Talkum und Kieselgur zu einer feinpulverigen Mischung mit der gewünschten Wirkstoffkonzentration.
Zur Beizung schüttelt man Gerstensaatgut, das durch Helminthosporium
gramineum natürlich verseucht ist, mit dem Beizmittel in einer verschlossenen Glasflasche. Das Saatgut setzt man auf
feuchten Filterscheiben in verschlossenen Petrischaien im Kühlschrank 10 Tage lang einer Temperatur von 40C aus. Dabei wird
die Keimung der Gerste und gegebenenfalls auch der Pilzsporen eingeleitet. Anschließend sät man die vorgekeimte Gerste mit
2 χ 50 Korn 2 cm tief in Pruhstorfer Einheitserde und kultiviert
sie im Gewächshaus bei Temperaturen um 18 C in Saatkästen, die täglich 16 Stunden dem Licht ausgesetzt werden»
Innerhalb von 3 bis 4 Wochen bilden sich die typischen Symptome der Streifenkrankheit aus.
Nach dieser Zeit bestimmt man die Anzahl der kranken Pflanzen in Prozent der insgesamt aufgelaufenen Pflanzen. Der Wirkstoff
ist umso wirksamer je weniger Pflanzen erkrankt sind.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen im Beizmittel, Beizmittel-=
aufwandmengen und Anzahl der erkrankten Pflanzen gehen hervor aus der nachfolgenden Tabelle: ·
Le A 12 208 - 28 -
Wirkstoff |
Wirkstoff-
konzentra tion im Beizmittel in * |
Beizmittel
aufwand menge in g/kg Saat gut |
Anzahl
etreifen- kranker Pflanzen in i» der insge samt auf gelaufenen Pflanzen |
ungebeizt | - | - | 60.6 |
(D |
30
10 |
CM CVJ | 1.0 1.0 |
(2) . | 30 | 2 | 1.0 |
(3) | 30 | 2 | 3.2 |
(4) | 30 | 2 | 1.1 |
(5) | 30 | 2 | 4.1 |
(6) | 30 | 2 | 1.0 |
(8) | 30 | 2 | 0.0 |
Vergleichsmittel: | |||
H2 CC HC^ CH-GO Il I )NS-CC13 |
30
10 |
2
2 |
62.0 57.2 |
% (bekannt)
TI-S-CCl2P
CO (bekannt) XSO2-N-(CH3)2
2 2
15.6 15.2
24.0
(bekannt)
Le Ä 12 208
29 -
009847/ 1854
Tabelle (Fortsetzung)
Saatgutbeizmittel-Test/Streifenkrankheit der Gerste
konzentra- aufwand- streifention im menge in kranker
Beizmittel g/kg Saat- Pflanzen in in % gut 1JL der insge*
samt aufgelaufenen Pflanzen
N * ? 30 2 45.6
VSCFC12
(bekannt)
Le A 12 208 - 30 -
009347/ 1854
Saatgutbeizmittel-Test / Weizensteinbrand (samenbürtige Mykose)
Zur Herstellung eines zweckmäßigen Trockenbeizmittels verstreckt man den Wirkstoff mit einem Gemisch aus gleichen Gewichtsteilen
Talkum und Kieselgur zu einer feinpulverigen Mischung mit der gewünschten Wirkstoffkonzentration.
Man kontaminiert Weizensaatgut mit 5 g Chlamydosporen von
Tilletia caries pro kg Saatgut« Zur Beizung schüttelt man das
Saatgut mit dem Beizmittel in einer verschlossenen Glasflasche.
Das Saatgut wird auf feuchtem Lehm unter einer Deckschicht aus einer Lage Mull und 2 cm mäßig feuchter Komposterde 10 Tage
lang im Kühlschrank be:
die Sporen ausgesetzt.
die Sporen ausgesetzt.
lang im Kühlschrank bei 100C optimalen Keimungsbedingungen für
Anschließend bestimmt man mikroskopisch die Keimung der Sporen auf den Weizenkörnern, die jeweils mit rund 100 000 Sportn besetzt
sind. Der Wirkstoff ist umeo wirksamer je weniger Sporen
besetzt sind. Der Wirkstoff ist umso wirksamer je weniger Sporen gekeimt sind»
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen im Beizmittel, Beizmittelauf
wandmengen und Keimprozente der Sporen gehen hervor aus der nachfolgenden Tabelle^
Le A 12 208 - 31 -
Π 0 S 8 4 7 .- 1 8 S 4
Saatgutbeizmittel-Teet / | Wirkstoff- konzentra*- tion im Beizmittel in % |
Weizensteinbrand | Sporen keimung in 1» |
Wirkstoffe | - | Beizmittel- aufwand menge in g/kg Saat gut |
10 |
ungebeizt | 30 | - | 0.05 |
(3) | 30 | 1 | 0.05 |
(6) | 30 10 |
1 | 0.005 0.05 |
(9) | 30 | 1 1 |
0.05 |
(10) | 30 | 1 | 0.005 |
(13) | 30 10 3 |
1 | 0.000 0.000 0.005 |
(11) | 1 1 1 |
||
(12)
0.05
Le A 12 208
- 32 -
009847/ 1854
Beispiel K
Agarplatten-Test
Agarplatten-Test
Prüfung auf fungitoxische Wirksamkeit und die Breite des Wirkungsspektrums.
a) 1000 Lösungsmittel: Aceton Gewichtsteile b) 100
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung nimmt
man 1 Gewichtsteil Wirkstoff in der angegebenen Menge Lösungsmittel auf.
Die Wirkstoffzubereitung gibt man Kartoffel-Dextrose-Agar, der
durch Erwärmen verflüssigt ist, in einer solchen Menge zu, daß darin die gewünschte Wirkstoffkonzentration zustande kommt.
Nach gründlichem Schütteln zur gleichmäßigen Verteilung des Wirkstoffs gießt man den Agar unter sterilen Bedingungen in
Petrischalen aus. Nach Erstarren des Substrat-Wirkstoff-Gemisches
werden Testpilze aus Reinkulturen in Scheibchen von 5 mm Durchmesser aufgeimpft. Die Petrischalen verbleiben zur
Inkubation 3 Tage lang bei 200G stehen.
Nach dieser 2eit wird die Hemmwirkung des Wirkstoffes auf das
Myzelwachstum unter Berücksichtigung der unbehandelten Kontrolle in Kategorien bestimmt. Dabei bedeutet 0 kein Myzelwachstum,
weder auf dem behandelten Substrat, noch auf dem Inokulum; ι· bedeutet Myzelwachstum nur auf dem Inokulum, kein Überwachsen
auf das behandelte Substrat; und + bedeutet Myzelwachstum vom Inokulum auf das behandelte Substrat, ähnlich dem Überwachsen
auf das unbehandelte Substrat bei der Kontrolle.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Testpilze und erzielte
Hemmwirkungen gehen hervor aus der nachfolgenden Tabelle:
Le A 12 208 - 33 -
000847/1864
Tabelle
Agarplatten-Test
Wirketoff t Wirkstoff-
Konz. im Substrat in ppm
unbehandelt
10 0- + 0000 +
100 00000000
Tm A Ϊ2 2OS - 34 -
Die Verbindungen (1), (2), (3) und (6) zeigen auch eine gute
Wirksamkeit als Mikrobizide gegen gramnegativu sowie grampositive
Bakterien, Schimmelpilze und Hefen.
Naturgerbstofflösungen, die stark schimmelanfällig sind, wurden
durch Zugabe der Verbindungen (1), (2), (3) oder (6) selbst in hoher Verdünnung gegen Schimmelbewuchs geschützt.
Die Wirkung der Verbindungen übertrifft die für diese Konservierung
sonst vielfach angewandten o-Oxydiphenyle. Bei Konzentrationen
von 0,05 i» tritt kein Schimmelwachstum auf gegenüber der sonst üblichen Zugabe von 1 # ο-Oxydiphenyl.
Zur Verhinderung von Schimmelbefall bei feucht gelagertem Holzschliff
wird eine 0,05#ige Lösung der Verbindungen (1), (2), (3) oder (6) in Äthylglykol auf das Material gebracht. Bei
dieser Aufgabe, bezogen auf trockenen Stoff, tritt keine Schimmelbildung auf.
Le A 12 208 - 35 -
009847/1854
ti f \
CH5N-C-O-# λλ
CH5N-C-O-# λλ
S-CPCl
10,5 g (0,05 Mol) N-iPluordichlormethylmercaptoi-N-methylcarbamidsäurefluorid
und 5 g (0,055 Mol) Phenol werden in 50 ml Dioxan gelöst. Bei Raumtemperatur tropft man 5»5 g
(0,055 Mol) Triethylamin zu und läßt die Temperatur bis 300C
ansteigen. Anschließend trägt man die Reaktionslösung in Was· ser ein und nimmt das öl in Toluol auf. Nach dem Trocknen und
Abdampfen des Toluole erhält man durch Destillation 9 g der
obigen Verbindung vom Kp
109 - 1100C.
In analoger Weise erhält man die Beispiele:
2) CH5N-CO-O=^VCH S-CPClp^=/^
-CO-O-/
(3) CH5N-CO-O
CH
Kp0 45 114 - 12O0C
Kp0,42 129 " 131°C
(4) CH5N-CO-O S-CPCl
(5) CH5N-CO-O S-CPCl2
OCH
(6) CH5N-CO-O S-CPCl,
Ä/"w"3
Kp0 4 120 - 1260C
Kp
O,55
" 137°c
Le A 12 208
- 36 -
009847/1854
NO,
(7) CH5N-CO-O-/ VN0;
S-OPCl2
(8) CH5N-CO-O
S-CPCl^ NO
(9) CH5N-CO-O
S-CPCl
NO
5
S-CPCl
S-CPCl
(10) CH^N-CO-0-^
L2 Cl
(11) CH5N-CO-O S-CPCl
S-CPCl2
CH,
zähes Öl
=1,5038
KpO,55 123 * 126 C
162 - 169°C
159 - 163°C
Kp0 4 166 - 169°C
Kp0 4 160 - 164°C
(13)CH5N-CO-O-^
S-CPCl2,
KpO,55
163 - 169°C
CH5N-O-O
S-GGl
S-GGl
23 g (0,1 Hol) N-iTrichloraethyleercaptoJ-M-aethylcarbaeid-'
eäurefluorid werden unter Zusatz von 13»5 e (0,1 Mol) 2-Ι·ο-
propy!phenol in 100 ml Toluol gelöst und bei Raueteaperatur
' Le A 12 208
-Jt-
009847/1854
19
mit 12 g Triethylamin versetzt. Die Temperatur steigt hierbei
bis 350C an. Man schüttelt die Lösung mit Wasser aus, trocknet
und engt im Vakuum ein. Durch anschließende Destillation er hält man 23 g obiger Verbindung vom Kp0 55 148 - 1550C.
In gleicher Weise erhält man:
(15) CH3N-CO-O
S-CCl,
155 - 161 C
CH,
(16) CH3N-CO-( S-CCl,
SCH.
Kp1 3 216 - 2200C
(17)CH3N-CO-O
S-CCl,
206 - 211°C
Lt A 12 208
009147/1854
Claims (5)
1) N-sulfenylierte N-Methylcarbamidsäurearylester der allgemeinen Formel 0
η
CH^-N-C-O-Ar
S-CCl2X
in welcher
X für Chlor oder Fluor und
Ar für einen gegebenenfalls durch Niederelkyl, Alkoxy,
Alkylmercapto, Dialkylamino, Trifluormethyl,
Halogen und/oder Nitro substituierten Phenyl- oder Naphthylrest stehen,
2) Verfahren sur Herstellung τοπ N-sulfenylierten N-Methylcarbanidsäurearyleetern, dadurch gekennseichnet, daß Mn
N-sulfenylierte N-Methylcarbceidsäurefluoride der Formel
CH3-H-COF
S-CCl2X
in welcher
X Fluor und Chlor bedeutet,
mit phenolischen Verbindungen der For«el
Ar-OH
in welcher
Ar die weiter oben angegeben· Bedeutung hat, in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und eines säurebindenden Mittelβ umsetzt·
3) Insecticides, akarisides, fungizides und milcrobiosides
Mittel, gekennseichnet durch einen Gehalt an I-sulfenylier-
Le A 12 208 - 39 -
009847/1854
ten N-Methylcarbamidsäurearylestern gemäß Anspruch 1.
4) Verfahren zur Bekämpfung von Insekten, Acarinae, pathogenen Pilzen und Mikroben, dadurch gekennzeichnet, daß man
N-sulfenylierte N-Methylcarbamidsäurearylester gemäß Anspruch 1 auf die Insekten, pathogenen Pilze, Acarinae
und Mikroben oder ihren Lebensraum einwirken läßt.
5) Verfahren zur Herstellung von insektiziden, akariziden, fungiziden
und mikrobioziden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man N-sulfenylierte N-Methylcarbamidsäurearylester gemäß
Anspruch 1 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.
Le A 12 208 - 40 -
00 98 A 7 / 1854
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