DE1922498C3 - Legemaschine zum Stapellegen von Textil bahnen - Google Patents
Legemaschine zum Stapellegen von Textil bahnenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Legemaschine zum Stapellegen von Textilbahnen, insbesondere von
Strick- und Wirkwaren, mit einem schwenkbar aufgehängten Ablegearm, der an seinem unteren Ende mit
einem hin- und hergehenden, über einen Kurbeltrieb angetriebenen Legewagen verbunden ist
Die bekannten, mit einem Kurbeltrieb angetriebenen Ablegevorrichtungen weisen stets Probleme bei der
Aufeinanderabstimmung der Geschwindigkeit des Legewagens und der Zuführgeschwindigkeit der Bahnen
auf. Die Geschwindigkeit des Legewagens ist aufgrund der hin- und hergehenden Bewegung einmal Null, dann
ansteigend, wieder abfallend und schließlich erneut Null,
während die Zuliefergeschwindigkeit der Bahn stets konstant ist Zusätzlich ist der Beschleunigungsverlauf
des Legewagens wegen des Kurbeltriebes sinusförmig. Es ist bekannt, diese Geschwindigkeit zu beseitigen,
indem ein besonderes Getriebe mit einem ungleichförmig bewegten Abtriebsglied dem Kurbeltrieb vorgeschaltet
ist, so daß eine möglichst gleichförmige Antriebsgeschwindigkeit des Legewagens entsteht.
Dieses Getriebe behebt aber nicht die Schwierigkeiten, die entstehen, weil die Ware gleichförmig geliefert, der
Legewagen aber stets bis auf Null abgebremst und wieder beschleunigt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablegevorrichtung zu schaffen, mit der eine gleichmäßige
exakte Ablage von Textilbahnen, insbesondere auch bei mehrbahnigem Betrieb, möglich ist, ohne daß ein
unerwünschter Zug oder den Nachschub hinderliche Stauungen in der Textilbahn auftreten.
Ausgehend von der eingangs genannten Vorrichtung wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
dem Ablegearm ein intermittierend angetriebenes, das abzutafelnde Gut förderndes Zuführband vorgeschaltet
ist, das antriebsmäßig mit dem Legewagen derart verbunden ist, daß sein Beschleunigungsverlauf dem des
Legewagens entspricht Infolge dieser Konstruktion wird also dann, wenn der Legewagen beschleunigt wird,
auch die Liefergeschwindigkeit des Gutes steigen, während sie auch Null ist, wenn der Legewagen von der
hin- zur zurückgehenden Bewegung umschaltet
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Antrieb des Zuführbandes mit dem des Legewagens
mechanisch gekuppelt und zwischen den Antrieben sind zwei gegensinnig geschaltete Freiläufe angeordnet
Als vorteilhafte Ausgestaltung ist weiterhin vorgesehen, daß das Zuführband in Zuführrichtung steigend
angeordnet ist und daß an der Aufgabeseite oberhalb des Zuführbandes eine mit gleicher Drehrichtung
umlaufende Liefer- bzw. Übergabewalze vorgesehen ist die mit dem Zuführband eine Mulde für einen
Warenpuffer bildet.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert
Der Antrieb des Legewagens 5 erfolgt von einer Kurbel 1 über eine Zahnstange 2, einem Ritzel 3 und
einem Riemen (Seil, Ke* te) 4. Der Legewagen 5 besteht aus dem Walzenpaar 6 und einem Lagerrahmen 7. Über
einen Riemen (Seil, Kette) 8 wird ein dem Legewagenfächer 12 vorgeschaltetes, das abzutafelnde Gut förderndes
Zuführband 9 angetrieben. Um dem Zuführband 9 eine gleichsinnige Bewegung anstelle der hin- und
hergehenden Bewegung zu geben, sind zwei gegensinnig geschaltete Freiläufe 10 vorgesehen.
Das Zuführband 9 ist in Zuführrichtung steigend angeordnet An der Aufgabeseite des Zuführbandes 9 ist
oberhalb des Zuführbandes eine mit dessen Antriebswalze gleichsinnig umlaufende Liefer- bzw. Ubergabewalze
11 vorgesehen, die mit dem Zuführband 9 eine Mulde für einen Warenpuffer bildet.
Schließlich ist das Zuführband 9 um die Achse seiner Antriebswalze schwenkbar gelagert und an seiner
Ablaufseite mit dem Ablegearm 12 gelenkig verbunden, dessen anderes Ende mit dem Legewagen 5 in ebenfalls
gelenkiger Verbindung steht.
Claims (3)
1. Legemaschine zum Stapellegen von Textilbahnen, insbesondere von Strick- und Wirkwaren, mit s
einem schwenkbar aufgehängten Alblegearm, der an seinem unteren Ende mit einem him- und hergehenden,
über einen Kurbeltrieb angetriebenen Legewagen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Ablegearm (12) ein intermittierend angetriebenes, das abzutafelnde Gut förderndes
Zuführband (9) vorgeschaltet ist, das antriebsmäßig mit dem Legewagen (5) derart verbunden ist, daß
sein Beschleunigungsverlauf dem des Legewagens (5) entspricht
2. Legemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Zuführbandes
(9) mit dem des Legewagens (5) mitteis eines Riemens (8) od. dgl. mechanisch gekuppelt ist und
zwischen den Antrieben zwei gegensinnig geschaltete Freiläufe (10) angeordnet sind.
3. Legemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführband (9) in Zuführrichtung
steigend angeordnet ist, und daß an der Aufgabeseite oberhalb des Zuführbandes (9) eine mit
gleicher Drehrichtung umlaufende Übergabewalze (11) vorgesehen ist, die mit dem Zuführband (9) eine
Mulde für einen Warenpuffer bildet
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691922498 DE1922498C3 (de) | 1969-05-02 | Legemaschine zum Stapellegen von Textil bahnen | |
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BE738018A BE738018A (fr) | 1968-08-28 | 1969-08-27 | Procede et installation pour l'achevement en continu d'articles de bonneterie et de tissus a mailles |
GB4266769A GB1262708A (en) | 1966-10-18 | 1969-08-27 | Method and apparatus for liquid treatment of hand or machine-knitted materials |
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681785227 DE1785227B2 (de) | 1966-10-18 | 1968-08-28 | Vorrichtung zum kontinuierlichen bleichen, faerben oder entschlichten von strick- und wirkwaren |
DE19691922498 DE1922498C3 (de) | 1969-05-02 | Legemaschine zum Stapellegen von Textil bahnen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922498A1 DE1922498A1 (de) | 1970-11-05 |
DE1922498B2 DE1922498B2 (de) | 1976-06-24 |
DE1922498C3 true DE1922498C3 (de) | 1977-04-28 |
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