DE1922321U - Vorrichtung zum absatzweisen darstellen von reklame durch wechselbilder. - Google Patents

Vorrichtung zum absatzweisen darstellen von reklame durch wechselbilder.

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DE1922321U DEN15513U DEN0015513U DE1922321U DE 1922321 U DE1922321 U DE 1922321U DE N15513 U DEN15513 U DE N15513U DE N0015513 U DEN0015513 U DE N0015513U DE 1922321 U DE1922321 U DE 1922321U
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Description

Vorrichtung zum absatzweisen Darstellen von Reklame durch Wechsel-
bilder
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum absatzweisen Darstellen von Reklame durch Wechselbilder, mit nebeneinander angeordneten, säulenförmigen, um ihre Längsachse drehbaren Trägern, deren Mantelfläche mehrere Bildflächen enthält, die sich insgesamt jeweils zu einem Bild zusammensetzen.
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen durch beschriftete, drehbare Prismen ein Bildwechsel erzeugt wird. Derartige Prismenkörper waren nur schwierig auswechselbar, was die Werbemöglichkeiten
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herabsetzte oder den Aufwand zum Einsetzen neuer Körper entsprechend vergrößerte. Wesentliche Nachteile bestanden auch in einem unzulänglichen Antrieb, der vielfach nur eine Bildwechselgeschwindigkeit zuließ und infolge seines komplizierten Aufbaus teuer und störungsanfällig war, einen großen Raumbedarf hatte und einen beträchtlichen Wartungsaufwand erforderte.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Gerät zu schaffen, das einfach aufgebaut, billig herstellbar, leicht zu warten und hinsichtlich der Variationsmöglichkeiten bei der Bildflächengestaltung, dem Programmaustausch und der Geschwindigkeit des Bildwechsels sehr vielseitig ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung gelöst durch eine Vorrichtung zum absatzweisen Darstellen von Reklame durch Wechselbilder, mit nebeneinander angeordneten, säulenförmigen, um ihre Längsachse drehbaren Trägern, deren Mantelfläche mehrere Bildflächen enthält, die sich insgesamt jeweils zu einem Bild zusammensetzen, indem ein allen Trägern gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist, welcher auf einer Grundplatte einen Getriebemotor, einen Riementrieb mit Antriebsrad und Riemenspanner sowie gegebenenfalls ein Schrittwerk umfaßt.
Nach diesem Merkmal der Neuerung ist der Antrieb zu einer Einheit zusammengefaßt, die infolge ihres kompakten Aufbaus nur wenig Platz beansprucht, als Ganzes ausgetauscht werden kann und durch einfaches
Auswechseln von Getriebeteilen in ihrer Antriebs geschwindigkeit veränderbar ist.
Der Antrieb kann entweder kontinuierlich oder schrittweise erfolgen. In letzterem Falle ist es zweckmäßig, daß das Schrittwerk von einem Kurbeltrieb, ζ. B. einem Malteserkreuz gebildet ist. Statt einer Kurbelschleife können auch Zahnräder mit Zwischengelege oder Kettenräder und Kette verwendet sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß das Schrittwerk aus einem Kontaktsatz mit Steuernocken und Bimetallstreifen besteht, wobei letztere in Reihe mit der Motorwicklung liegt und selbst von einer Wicklung umgeben ist, die in Reihe mit einem Kontaktpaar liegt, das nur geschlossen ist, wenn der Steuernocken den ersten Kontakt angehoben hat. Hiernach besteht das Schrittwerk aus einer elektrischen Verzögerungseinrichtung, die aus nur wenigen Teilen besteht und daher ebenso einfach wie billig herstellbar ist. Eine solche Anordnung stellt also einen beträchtlichen Fortschritt in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit dar. Der Antrieb der Bildträger erfolgt in der Weise, daß alle Träger im gleichen Sinne weitergedreht werden und jeweils dann kurzzeitig stehenbleiben, wenn^ine geschlossene Bildfläche entstanden ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung bildet das Antriebsrad einen Teil eines Untersetzungsgetriebes, dessen anderer Teil
ein vom Getriebemotor antreibbares Ritzel ist.
Diese Maßnahme trägt sehr dazu bei, besonders langsame Umlalifgeschwindi^ceiten zu erzielen, wobei der Raumbedarf des Antriebs praktisch nicht vergrößert wird. Es ist auch ohne weiteres möglich, die Abtriebswelle senkrecht zur Richtung der Antriebsachse zu setzen, so daß das Antriebsaggregat an einer Stirnseite der Trägerkörper quer zu deren Längsachse untergebracht werden kann.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen,, daß die Träger miteinander gekoppelte Scheiben aufweisen.
Diese Einrichtung gewährleistet die Gleichzeitigkeit des Weiterdrehens der Träger, so daß jeweils stehende Bilder entstehen. Andererseits ist es auch möglich, den Effekt von wandernden Bildern oder Texten hervorzurufen, wobei lediglich die Träger gegenüber den Scheiben in fortschreitender Winkelversetzung angebracht sein müssen. Durch das Ausmaß und die Richtung der Winkelversetzung läßt sich sowohl die Geschwindigkeit als auch der Richtungssinn der wandernden Bilder auf einfachste Art und Weise beeinflussen.
Neuerungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die Träger aus Kunststoffkörpern, insbesondere aus Schaumstoffprismen bestehen.
Diese Ausgestaltung vereinigt niedrige Gestehungskosten mit bequemer Handhabung und dekorativen Wirkungen. Selbstverständlich ist es möglich, die Träger mit Leuchtfarb-Überzügen zu versehen. Sie können aber auch aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material mit oder ohne Ausnehmungen oder Vorsprüngen bestehen. Die Träger können die Form eines Dreikants, aber auch eines Vierkant-oder Mehrkantprismas oder eines Zylinders aufweisen.
Eine wichtige Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß die Träger an den Stirnflächen Ausnehmungen besitzen, in die federbelastete Mitnehmer formschlüssig eingreifen.
Hierdurch erreicht man eine rasche und bequeme Austauschbarkeit der Träger. Beim Umprogrammieren vollzieht sich das Auswechseln der Träger mit einem Handgriff, Die Ausnehmungen können z.B. die Form eines Sechskants haben, welche ebenso geformte Mitnehmer fassen. Die Belastungsfedern sorgen für eine elastische Fixierung der Träger in ihrer axialen Lage.
Neuerungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß an dan Stirnseiten der Träger Beleuchtungskörper, insbesondere röhrenförmige Ultraviolettstrahler angeordnet sind.
Diese Anordnung ermöglicht in einfacher Weise auffällige Beleuchtungs effekte. Dabei ist die Form der Beleuchtungskörper zweckmäßig der
Bildflächengestalt angepaßt. Die nebeneinander angeordneten Träger können beispielsweise eine Ebene oder das Mantelstück eines Zylinders bilden. Die zugehörigen Beleuchtungskörper sind dann gerade oder entsprechend gekrümmte Röhren. Da Vorder- und Rückseite der Bildfläche betrachtet werden können, wird ein Beobachter im Falle einer gewölbten Anordnung die konkave, ein anderer Beobachter die konvexe Seite sehen können. Grundsätzlich sind auch in sich geschlossene Bildflächen möglich, deren Ausleuchtung durch einen im Inneren der Anordnung konzentrisch angebrachten axialen Beleuchtungskörper erfolgen kann.
Ein wesentliches Merkmal der Neuerung besteht ferner darin, daß die Grundplatte an einem Ende in der Wandung des Vorrichtungsgehäuses drehbar gelagert und am andren Ende eine Zugfeder als Riemenspanner angebracht ist.
Diese Form des Antriebs gewährleistet sowohl einen platzsparenden Aufbau als auch eine elastische Riemenspannung mit einfachsten Mitteln. Das mit einer Riemenscheibe auf einem Träger durch einen Treibriemen, der beispielsweise als Keilriemen ausgebildet sein kann, verbundene Antriebsrad, besitzt ein festes Drehlager auf der Grundplatte, die als Ganzes um ein Gelenk am Vorrichtungsgehä-use schwenkt. Zusätzliche Schwenkhebel, Andruckrollen und dergleichen erübrigen sich dadurch.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung hervor.
Es zeigen:
Figur 1 die Anordnung des Antriebs einer neuerungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 2 das Schaltbild eines elektromechanischen Schrittwerks;
Figur 3 die Lagerung von Trägern in einer neue rungs gern äßen Vorrichtung;
Figur 4 die Anordnung von Dreikantprismen-Trägern;
Figur 5S 6 und 7 die Anordnung der Träger in verschiedenen Stellungen während eines Bildwechsels;
Figur 8 die schematische Darstellung von zylinderförmig angeordneten Trägern.
Der Antrieb ist im Prinzip in Fig. 1 dargestellt. Der elektrische Motor 22 mit seinem Anschluß 23 und dem Untersetzungsgetriebe 24 ist auf Platte 25 montiert. Auf dieser Platte 25 ist ein Kegelzahnrad 26 drehbar gelagert, das von Zahnrad 27, dem Motorritzel, angetrieben wird. Das Kegelrad 26 ist zugleich als Riemenscheibe ausgebildet und treibt über einen Keilriemen 28 eine Riemenscheibe 29 an, welche zugleich einen Mitnehmer 5 (Fig. 3} halter^ der in die Stirnseite
eines beweglichen Trägers 4 eingreift. Die weiteren beweglichen Träger 4, die beispielsweise dreieckig prismatischen Querschnitt haben, werden von der Riemenscheibe 29 über eine Schubstange 30 und die Scheiben 29a gleichzeitig angetrieben. Eine gleichmäßge Spannung des Keilriemens 28 wird dadurch erreicht, daß eine Zugfeder 31 die Platte 25 und zugleich mit ihr das gesamte beschriebene Antriebsaggregat in Pfeilrichtung zieht. Platte 25 ist bei 32 in der Wandung 33 des Vorrichtungsgehäuses drehbar gelagert. Beim Antrieb des Zahnrades 26 vom Motorritzel 27 findet eine nochmalige Geschwindigkeits reduktion statt.
Fig. 2 zeigt die Schaltskizze einer elektrischen Verzögerungseinrichtung, die als Schrittwerk wirkt und den Antrieb und somit gleichzeitig alle beweglichen Träger 4 bei jeweilig komplettiertem Bild kurzzeitig zum Stehen bringt. Selbstverständlich läßt sich dies wie schon erwähnt auch auf mechanische Weise, z.B. durch ein Malteserkreuz erreichen. In Fig. 2 erkennt man im Prinzip den Getriebemotor 22a, einen von ihm angetriebenen Nocken 34, sowie einen als Verzögerungselement dienenden Bimetallstreifen 35 und eine um ihn gelegte Heizwicklung 36. Die Stromversorgung des Getriebemotors 22a erfolgt über den Netzansc luß 37, welcher einen Transformator sowie Schalter und Sicherungen umfaßt. Die Wirkungsweise dieser elektrischen Verzögerungseinrichtung ist nun folgende: Der Antrieb der beglichen Träger 4, d.h. ein Bildwechsel erfolgt dann,wain Getriebemotor 22a unter Strom gesetzt wird. Dies ist der Fall, wenn Bimetallkontakt 38 und
Nockenkontakt 39 geschlossen sind. Die Träger 4 werden nur solange angetrieben, bis ein neues vollständiges Bild entstanden ist; jetzt muß zeitweilig angehalten werden. Zu diesem Zeitpunkt hat aber auch der vom Getriebemotor 22a in Pfeilrichtung angetriebene Nocken 34 den Nockenkontakt 39 vom Bimetallkontakt 38 abgehoben und somit den Stromkreis unterbrochen. Der Getriebemotor 22a und mit ihm das gesamte Bildträgersystem bleibt stehen. Beim Öffnen der Kontakte 38 und 39, welche Ruhekontakte sind, werden die Arbeitskontakte 40 geschlossen. Dadurch wird die Heizwicklung 36 unter Strom gesetzt, die sich und den umwickelten Bimetallstreifen 35 erhitzt, worauf sich der Bimetallstreifen nach oben durchzubiegen beginnt. Nach kurzer, einstellbarer Zeit hat Bimetallkorfakt 38 den Nockenkontakt 39 berührt und somit wieder den Getriebemotor 22a unter Strom gesetzt, welcher sich zusammen mit den Trägern 4 und dem Nocken 34 weiterdreht. Nun kann auch Nockenkontakt 39 durch die Spannung seiner Feder 41 und entgegen der Spannung des Bimetallstreifens 35 zurückkehren. Die Kontakte 38 und 39 bleiben hierbei geschlossen, und der Motor läuft. Zugld ch öffnen sich aber, durch die Rückholfeder 41a bedingt, die Kontakte 40, was das Abschalten und Abkühlen von Heizwicklung 36 und das Strecken des Bimetallstreifens 35 zur Folge hat. Die Kontakte 38 und 39 bleiben noch solange geschlossen, bis sich der Nocken 34 durchgedreht hat, worauf sich der ganze Vorgang wiederholt.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Darstellung eines Endes eines Trägers 4 und veranschaulicht die leichte Austauschbarkeit der beweglichen
Träger 4. Hier sind die Stirnfläche mit 1, die sichtbaren Bildflächen mit 2 bzw. 3 bezeichnet. Ein Mitnehmer 5 3 in diesem gezeigten Fall ein Sechskant,, faßt in eine entsprechende sechseckige Ausnehmung 7 der Stirnfläche 1 des Trägers 4. Durch den Druck einer Feder 6 rastet Mitnehmer 5 beim Einsetzen des beweglichen Trägers 4 in dessen Ausnehmung 7 und gewährleistet somit eine formschlüssige Halterung. Der Stift 8 liegt in der verlängerten Längsachse des Trägers 4 und bildet zuglfeich seine Lagerung in einer Scheibe 29 bzw. 29a (Fig. 1).
Fig. 1 zeigt schematiseh drei Träger 4 in Form von dreieckig-prismatischen Säulen, wobei die dreieckigen Stirnflächen 1 der Lagerung bzw. Halterung der beweglichen Träger dienen, während die Längsflächen (in Fig. 3 mit 2 und 3 bezeichnet) bei entsprechender Drehung der Träger 4 aneinandergereiht die komplettierten Bilder ergeben. Die in dieser Stellung der Träger 4 fluchtenden Rückflächen sind von vorn unsichtbar, bilden für einen Betrachter der Rückseite jedoch ein vollständiges Bild.
Die Figuren 5, 6 und 7 veranschaulichen den Dreifachbildwechsel dieser Anordnung. In Fig. 5 befinden sich die Träger 4 mit ihren vorderen Längsflächen gerdde in fluchtender Stellung, wobei ein Bild bzw. ein Werbetext erscheint, der in dieser Darstellunt schematisch als helle Fläche angedeutet ist.
Fig. 6 zeigt die Träger 4 nach einejSi Bildwechsel-Drehung in Richtung
der gekrümmten Pfeile. In Fig. 7 haben die beweglichen Träger 4 ihre nächste Ruhestellung erreicht. Sie bilden also ein zweites Bild, welches in Fig. 7 durch abwechselnde helle und dunkle Flächen schematisch dargestellt ist. Fig. 6 zeigt eine kurzzeitige Übergangs stellung der Träger, somit den Bildwechsel. Die Lagerung 8 der beweglichen Träger ist jeweils oben zu sehen, während zur Bestrahlung und Sichtbarmachung der beispielsweise mit Leuchtfarbe überzogenen Träger die jeweils oben und unten oder schräg vo r der Bildfläche liegenden röhrenförmigen Ultraviolettstrahler .9 dienen.
Bei der neuerungs gemäßen Vorrichtung sind die verschiedensten Trägerformen und -Anordnungen möglich. So können die Träger 4 in einer Ebene angeordnet sein. Sie lassen sich jedoch auch so nebeneinander anordnen, daß sie eine gekrümmte Fläche, z. B. einen Zylindermantel bilden. Fig. 8 zeigt schematisch eine Anordnung von Dreikant-Trägern am Umfang eines Kreises von entsprechendem Radius, innerhalb dessen sich ein axialer Beleuchtungskörper - z.B. eine Leuchtröhre - befinden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, sie am Umfang einer Ellipse oder entlang den Seitenflächen eines Polygons, z.B. eines Quadrates anzuordnen. In allen diesen Fällen ergibt sich eine kontinuierliche, in sich geschlossene Bildfläche, welche von allen Seiten betrachtet werden kann. Diese Trägeranordnung samt Antrieb kann jeweils in einem entsprechend geformten Kasten untergebracht sein.
Schutzansprüche

Claims (9)

-324 009*2^.6.65 _//? - 12 - --■· -· ^ ij ί-τ. υ» u;i JW,γ Schutzansprüche
1. "Vorrichtung zum absatzweisen Darstellen von Reklame durch Wechselbilder, mit nebeneinander angeordneten, säulenförmigen, um ihre Längsachse drehbaren Trägern, deren Mantelfläche mehrere Bildflächen enthält, die sich insgesamt jeweils zu einem Bild zusammensetzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein allen Trägern (4) gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist, welcher auf einer Grundplatte (25) einen Getriebemotor (22, 24), einen Riemenantrieb (28) mit Antriebsrad (26) und Riemenspanner (31) sowie gegebenenfalls ein Schrittwerk umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittwerk von einem Kurbeltrieb, z.B. einem Malteserkreuz gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittwerk aus einem Kontaktsatz (38, 39, 40) mit Steuernocken (34) und Bimetallstreifen (35) besteht, wobei letzterer in Reihe mit der Motorwicklung (22a) liegt und selbst von einer Wicklung (36) umgeben ist, die in Reihe mit einem Kontaktpaar (39, 40) liegt, das nur geschlossen ist, wenn der Steuernocken (34) den ersten Kontakt (38) angehoben hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (26) einen Teil eines Untersetzungsgetriebes bildet, dessen andere^r Teil ein vom Getriebemotor (22, 24) antreibbares Ritzel (27) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (4) miteinander gekoppelte Scheiben (29) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger aus Kunststoffkörpern, insbesondere aus Schaumstoffprismen bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (4) an den Stirnflächen (1) Ausnehmungen (7) besitzen, in die federbelastete Mitnehmer (5) formschlüssig eingreifen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten (1) der Träger (4) Beleuchtungskörper, insbesondere röhrenförmige Ultraviolettstrahler (9) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (25) an einem Ende in der Wandung (33) des Vorrichtungsgehäuses drehbar gelagert und am anderen Ende eine Zugfeder (31) als Riemenspanner angebracht ist.
»i Dta« Unterlage {Beschreibung und Scrtutzanspr.) Ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von dar Wort- tossunq dar uisprungifcii elngereisfiren L'lteriogen ab. Die rechtliche fledeufung der Abweichung Ist nicht geprüft. UtB ursprünglich eineeraicüter» Umenagarr befinden sich in den Amfsokten. Se können iederzeit ohne Nachweis ein» recfritichen Interesse» gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch FotoJcopien oder FRmnegettve zu dm fibUoben Pretoen geüeieft. Deutsches Patentamt,
DEN15513U 1963-10-23 1963-10-23 Vorrichtung zum absatzweisen darstellen von reklame durch wechselbilder. Expired DE1922321U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802992A1 (de) * 1977-01-24 1978-07-27 Nihon Advanced Prod Kk Anzeigetafel und anzeigeelement hierfuer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2802992A1 (de) * 1977-01-24 1978-07-27 Nihon Advanced Prod Kk Anzeigetafel und anzeigeelement hierfuer

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