DE1921960U - Behaelter aus pappe od. dgl. mit tragevorrichtung. - Google Patents

Behaelter aus pappe od. dgl. mit tragevorrichtung.

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DE1921960U
DE1921960U DER30766U DER0030766U DE1921960U DE 1921960 U DE1921960 U DE 1921960U DE R30766 U DER30766 U DE R30766U DE R0030766 U DER0030766 U DE R0030766U DE 1921960 U DE1921960 U DE 1921960U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/46Handles
    • B65D5/46008Handles formed separately from the container body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

P A T E N T A N W A L T'·ΊΜ WW N1Bf-W. B. K AHLER T
Df)O
KREFELD, LEYENTALSTRASSE 23 Patentanwalt Dr.-Ing. W. Stark POSTSCHECK-KTO. ESSEN 4055
9. JUK11965
MEINE AKTE. S 5· 6$
Rheinisch« etans~ wad Preßforaenfabrlk Ernst Kraemer St Bohne, 415» f»l yXAb 15 ,
Behälter au« Pappe oder dgl« alt
Erfindung besieht sieh auf einen Behälter au« Pappe oder dgl. »it einer Tragerorrichtung.
Ss ist bekannt, derartig« !Pragevorriohtungen entweder fest an de» Behälter aneubringen oder aber so auszubilden, daß eie nur ia Bedarfsfalle »Isigeaetst und auch wieder geiget werden können. HJsbare fragevorrichtungen haben dabei den Vorteil, daß el« wieder verwendet werden kennen, eelbet wenn Ame i^ippkarton nur einmal ale sogenannter Einweg-Karton betratst wird« Außerdem bluten lösbare Tragevorriohtungen den Vorteil einee geringen Platebedarfe, wenn Al« Kartonagen ale Zueehnitte gelagert werden.
Der Erfindung liegt dl« Aufgabe zugrunde, einen Behälter mit einer Tragevorrichtung «u sahaffen, bei de» «la Ausreißen der Vorrichtung eelbet bei extrea hohen Belastungen praktiech ausgeeohloeeen let, ohne daß an de» Behälter beeondere Verstärkunge«
elemente vorgesehen werdt« jntiissen. Des weiteren soll die Tragevorriehtung einfach und billig hersustellen und im Bedarfsfälle mit einigen wenigen Handgriffe» an dem Behälter angebracht und wieder von diesen abgenommen »erden können.
Lösungsgemäß wird vorgeschlagen» daß der Behälter an mindestens einer seiner oberen ßeitenkanten echlitaartige Ausnehmungen aufweist, in die eine Sägevorrichtung nit entsprechenden Halte» organen einzustecken 1st.
In einer Ausführungsform soll trfindungsgenaS die Tragevorrichtung eine eigentliche Griffleiste aufweisen, an deren beiden Enden die Halteorgane angebraoht sind. Zweckmäßig besteht dabei die gesamte Tragevorrichtung aus einen einheitliehen Stück aus biegbarem Material» insbesondere Kunststoff«
Sie genannten Halteorgan« sind vorzugsweise, in gestreckten Zustand des Griffes gesehen, als senkrecht su der Griffebene verlaufende und beidseitig über die eigentliche Oriffleiete hinausstehende Baltestifte ausgebildet. Diese Halteatifte sollen dabei zweckmäßig von runden Querschnitt sein und an ihren freien Enden eine Höhlung Aufweisen, so daß eine Art Hohlssylinder gebildet wird. Mes hat ά^η torteil der Materialersparnis bei trotadem hinreichender Stabilität. Is übrigen lassen sich durch die runde Ausbildung der Haltestifte die Griffe in ά&& schilt«artigen Ausnehmungen des Behältere gut verdrehen, so daß sie sich bein Tragen selbsttätig in die richtige und günstigst« Fragestellung verschwenken.
Im allgemeinen ist es angebracht', die eigentliche Griffleiste bo auszubilden, daß sie bohnenartiges Profil besitzt. Dabei muß selbstverständlich die konvexe Seite dieses Profils nach innen weisen, damit die Griffleiete gut in der Band liegt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Tragevorrlchtung soll diese einen Handgriff aufweisen, der über einen Mittelsteg mit dem ale Haltestift ausgebildeten Halteorgan in Verbindung steht. Diese Tragevorriohtung 1st also nicht wie die erste Ausführungsform beidseitig mit Halteorganen ausgerüstet, sondern lediglieh einseitig. Man wird diese QJragevorrichtungen dementsprechend in der Regel bei leichteren Behältern verwenden.
Die sehlitzartigen Ausnehmungen in den Seitenkanten dee Behälters sind vorzugsweise «an so ausgebildet, daß sie sieh eu einem kleinen (Dell in den betreffenden Seitenwinden des Kartone und zu einem größeren Teil in den an diesen angefalzten Deckellaschen befinden. Bas ermöglicht ein besondere einfaches Einstecken der Haltestifte.
Sofern man die in den Deckellaschen befindlichen feilaohlltse in den im geschlossenen Zustand des Behälters amunterst liegenden Laschen anbringt, ergibt sich darüber hinaus der Torteil, daß bei» Verschließen dee Deckels diese feile weitestgehend durch die oberen Beckellaeehen verdeckt werden.
Die erfindungsgeiuäße Anordnung der lesevorrichtungen an den oberen Seltenkanten hat gegenüber am bisher bekannten Konstruk-
tionen folgenden außerordentlich" wichtigen Vorteil· Beim Verschließen dee Kartone durch Verklebung oder Hefttang bilden die übereinanderliegenden Deckellaeehen eine doppelte Wandstärke, die den Belastungepunkten der Tragegriffe einen enormen Widerstand gegen ein Einreisen der Pappe bietet.
In der Zeichnung ist die Erfindung näher veranschaulicht. Es zeigen
1 bis 9 eine erste Attafuhrungaformi und «war
Fig. 1 einen geöffneten Behälter mit noch nicht eingesetzten fragegriff in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den gleichen Behälter in geschlossenem Zustand und mit eingesetzten Griffen, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 und 4 awei Teilschnitte in senkrecht aneinander verlaufenden Ebenen und in vergrößertem Maßstäbe,
Hg. 3 hie 7 den Tragegriff in verschiedenen Darstellungen,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIIi-VIII in Fig. % ·
Fig. 9 einen Schnitt gea&ß der Linie IX-IX, ebenfalls in Attr flg. 3*
Hg. 10 bis 12 ein» «weit» JUuäführungaforBu und »nur Flg. 10 eint d*j? 71g· 1 entsprechende Darstellung dee
Behälter« mit Srageschlitsen für nur einen Haltestlft an beiden oberen Seitenkanten,
Fig. 11 eine der Fig. Z entsprechende Darstellung mit eingesetste» Tragegriff und
Fig. 12 den fragegriff in unterschiedlichen Sarstellungen.
In allen Abbildungen sind funktionell gleiche felle mit gleichen Bezugseiffern versehen.
Der In der Zeichnung dargestellte Behälter 1» der aus Pappe oder einest anderen geeigneten Material gefertigt sein kann, weist swei gegenüberliegende LSngseeitenwände 2 und QuerseitenwSnde 5 auf* An den Seitenwinden Z sind Beckellaechen 2a und an den Seitenwand en J entsprechende Deokellaeohen 3a angefalat. In den oberen Seltenkanten 5b sind Sehlltse 4 ausgespart, die but Aufnahme der Sägevorrichtung dienen. Diese Schlitze liegen in Übrigen au einem kleineren feil in den Seltenwänden 5 und eu einen größeren Teil in den Deckellaschen 3a.
Bei d^r Ausfuhrungsfora gemfiß fig. 1 bis 9 weist die Tragevorrichtung eine Urlffleiste 3 von. bohnenartlgem Querschnitt (Fig. 8) auff wobei diese Leiste zu Ihren Enden hin schattier wird und in ein Profil 6 entsprechend der fig. 9 übergeht. An den Enden der
Griffleiste 5 sind senlopeeht su der eigentlichen Griffebene verlaufende Halteetifte 7 vorgesehen, die beidseitig über die Leiste 5 hinaueragen. Aus MterialersparnisgrÜnden sind die Stifte 7 an ihren freien Enden innen hohl ausgebildet. Lediglieh der unmittelbar mit der Leiste 5 ia Verbindung stehende (Peil 7a ist von massiver Beschaffenheit·
Um die Tragevorrichtung an dem Behälter 1 anzubringen, werden die Haltestifte 7 in die Schiitββ 4 eingeführt« Durch die dabei hervorgerufene Biegung der öriffleiste 5 legen sich die Stifts unmittelbar an der Seitenkante Jb an. Ein Ausreisen ist, wie praktische Versuche ergeben haben, so gut wie ausgeschlossen.
Da sieh die Schiitse 4 in den unteren Deckellaschen 3a des Behälters 1 befinden» werden« wie Fig. 2 erkennen IiLSt, in geschlossenem Zustande die Sehlitee 4 au ihrem größten Teil abgedeckt. Lediglich die In der Seltenwand 3 verbleibenden Teile bleiben sichtbar. Gegebenenfalls kann es erforderlich werden, für die Bewegbarkelt der Griffleiste 5 la Hichtung des Pfeiles a (I1Ig. ?) kleine Ausnehmungen 2b in den Laschen 2a vorzusehen.
Eb ist ersichtlich, daß die beschriebene Tragevorrichtung la Bedarfsfalle mit nur wenigen Handgriffen an dem Behälter angebracht werden kann. Zum Lösen brauchen lediglieh die Deckellaschen 2a geöffnet su werden, so daß dann bei entsprechender Verdrehung der Haltestifte 7 der Griff aus den Schiiteen 4 herausgenommen werden kann.
In den Fig. 10 bis 12 dargestellte Ausführungeform zeigt eine Tragvorrichtung, bei dt? nur ein Halteetift 7 vorgesehen ist. Dieser Halteetift ? frttat fiber einen Mittelstes 3 mit eine» Handgriff 9 in Verbindung. Aus Materialereparniegründen weist der Griff 9 «ine rrofilierung 9a auf. Bas gleiche gilt für dta Mittelstes 8. Lediglich der unmittelbar »it dem Steg 8 in Ver> bindung stehende Seil 7a <&** Haltestiftes 7 ist aus ffeetigkeitegrfinden von massiver Beschaffenheit.
um die Möglichkeit au haben, die Tragevorrichtungen in einen bereits verschlossenen Behälter einzufügen, können die Schlitze 4 so geändert werden, daß sieh ihr längerer feil in d.m Seiten* wänden 3 befindet, während der Jsfix**ve Teil in die Laschen 3ft *u liegen kommt» Bei einer solchen Anordnung ergibt, sich allerdinge der Nachteil, daß die Schlitee 4 bei geschlossenem Behälter nicht gang verdeckt sind*

Claims (8)

299 898*10.6.65 Aa ο ρ γ Ü ο h ft
1. Mit einer lösbaren Tragevorrichtung ausgerüsteter Behälter, insbesondere Pappkarton, dadurch gekennzeichnet» daß der Behälter (1) an »indestens eimer seiner oberen Seitenkanten (3b) sehlltzartlge Ausnehmungen (4) aufweist, in die eine Tragevorrichtung mit entsprechenden Halteorganen (7) einzustecken ist*
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägevorrichtung eine Griffleiste (5, 6) aufweist, an deren finden die Halteorgane angebracht sind, und die Tragevorrichtung aus einem einheitlichen Stück aus biegbarem Material, insbesondere Kunststoff, besteht.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane (7), let gestrecktem Zustande der Griffleiste (5) gesehen, als senkrecht «u de» Griffebene verlaufende, beidseitig über die Griffleiste (5) hinausatehende Haltestifte (7) ausgebildet sind.
4. Behälter mach Anspruch 1 bis 3» dadurch geken&seiohnet, daß die Griffleiste (5) bohnenartigee Profil besitzt.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, daß die Tragevorrichtung einen Handgriff (9) aufweist, der über einen Mittelsteg (8) mit dem als Halteetift (7) ausgebildeten Halteorgan in Verbindung steht* .
6. Behälter nach Anspruch Λ bis *>» dadurch gekennzeichnet» daß die Haltestifte (7) runden Querschnitt besitzen und vorzugsweise an ihren freien Enden hohl ausgebildet sind«
7* Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dad die an den Seitenkanten (5b) vorgesehenen schlitzartigen Auenehmungen (4>) zur Aufnahme der Halteetifte (7) ml «in«« kleineren Teil in die Seitenwinde (?) des Behälters (1) und au eine» größeren Teil in die an diesen angefalzten Deckellaaohen (Ja) hineinragen.
8. Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet» daß die Deckellaechen (5a) mit den Schlitzen (4) la geschlossenen Zustand des BehSltere unter den Laschen (2a) liegen·
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