DE192150C - - Google Patents

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DE192150C
DE192150C DE1906192150D DE192150DA DE192150C DE 192150 C DE192150 C DE 192150C DE 1906192150 D DE1906192150 D DE 1906192150D DE 192150D A DE192150D A DE 192150DA DE 192150 C DE192150 C DE 192150C
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Germany
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DE1906192150D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/004Transverse moving

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 192150 -' KLASSE 7a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten oder Umwälzen von Stabeisen, insbesondere von solchem mit doppel-T- oder U-förmigem Querschnitt während der Schleppbewegung.
Bei den bekannten Vorrichtungen zum Umwälzen von Stabeisen, welche für Walzwerke bisher vorgeschlagen sind, ist der Schleppwagen zum Zwecke des Umdrehens des Stabeisens mit einer beweglichen Platte versehen, auf welcher-das Stabeisen ruht, und welche selbst um denselben Winkel gedreht werden muß, um welchen ' man das Stabeisen umwälzen will. Diese Einrichtung erfordert schwere Schleppwagen, da die Wälzvorrichtung auf dem Schleppwagen selbst mitgeführt wird, und eine komplizierte Steuerungsvorrichtung, um die Drehung der Platte herbeizuführen.
Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung, welche darin besteht, daß der Schleppwagen einen in seine Bahn ragenden Hebel umlegt, welcher bei der weiteren Bewegung eine oder mehrere Stangen oder Stützen o. dgl. gegen das Stabeisen in der Nähe einer Kante seines Profils stemmt und anhebt, bis die Stangen das Stabeisen aufgerichtet haben.
Die Erfindung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Der Schleppwagen α ist mit einem Anschlag oder Mitnehmer b versehen. Unterhalb der Bahn des Schleppwagens, ist eine Welle c angeordnet. Auf dieser Welle ist ein Hebel d löse gelagert, welcher bei dem Rückgange des Schleppwagens dern Mitnehmer b ausweichen kann und mit einem Gegengewicht versehen ist, das bestrebt ist, das obere Ende des Hebels stets in die Bahn des Mitnehmers b zu drehen. Auf der Welle c ist ferner ein Hebel e befestigt, welcher an seinem freien Ende eine Stange f trägt, die auf ihm drehbar gelagert und mit einem Gegengewicht versehen ist, welches bestrebt ist, die Stange senkrecht- einzustellen und gleichzeitig den Hebel e in die Ruhelage zu drehen. Auf der Welle c ■ ist. ferner ein kurbelartiger Hebel g fest angeordnet, dessen Kurbelarm in die Bahn der Drehbewegung des Hebels d hineinragt. Die Welle c trägt endlich einen Hebel h, der auf ihr befestigt und mit einem Gegengewicht i versehen ist, um das Gestänge in der Ruhelage im Gleichgewicht zu halten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
In dem in der Zeichnung in ausgezogenen. Linien veranschaulichten Ruhezustande der Vorrichtung wird der Schleppwagen an diese heranbewegt, bis das obere Ende der Stange/ sich unterhalb des Stabeisens und in der Nähe der hinteren Profilkante desselben befindet. Bei der weiteren Schleppfahrt des Wagens α stößt der Anschlag b desselben gegen den Hebel d und legt ihn um. Dabei lehnt sich der Hebel d an den Kurbelarm
des Hebels g und nimmt diesen mit, so daß die Welle c und mit ihr der Hebele gedreht wird. Die Stange f wird dabei gehoben, und ihr oberes Ende stemmt sich einseitig gegen das Stabeisen und wälzt es um die gegenüberliegende Kante des Stabeisenprofils, bis sich dasselbe so weit gedreht hat, daß es auf dem anderen Flansch steht.

Claims (4)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Aufrichten oder Umwälzen von Stabeisen, insbesondere von solchem mit doppel-T- oder U-för-" migem Querschnitt während der Schleppbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppwagen einen in seine Bahn ragenden Hebel (d) umlegt, welcher bei der weiteren Schleppbewegung eine oder mehrere Stangen (f) oder Stützen o. dgl. gegen das Stabeisen in der Nähe einer Kante seines Profils stemmt und anhebt, wobei die Stangen das Stabeisen umwälzen. .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Bahn des Schleppwagens mit seinem Ende ragende Hebel (d) frei drehbar gelagert und mit einem Gegengewicht versehen ist, welches den Hebel in die Bahn des Schleppwagens zu drehen bestrebt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (J), welche gegen das Stabeisen gestemmt wird, frei drehbar auf dem Hebel (e) gelagert und mit einem Gegengewicht versehen ist, welches die Stange in die lotrechte Lage zu drehen bestrebt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen mit dem die Stange (f) tragenden Hebel (e) fest verbundenen kurbelartigen Hebel (g), dessen Kurbelarm in die Bahn des lose drehbaren Hebels (d) ragt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906192150D 1906-06-30 1906-06-30 Expired - Lifetime DE192150C (de)

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AT33710D AT33710B (de) 1906-06-30 1907-05-16 Vorrichtung zum Aufrichten oder Umwälzen von Stabeisen, insbesondere von solchem mit Doppel-T- oder U-förmigem Querschnitt während der Schleppbewegung.

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DE192150C true DE192150C (de)

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DE1906192150D Expired - Lifetime DE192150C (de) 1906-06-30 1906-06-30

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DE (1) DE192150C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042506B (de) * 1955-11-30 1958-11-06 Demag Ag Wendevorrichtung fuer U-foermige, langgestreckte Koerper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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