DE1921105U

DE1921105U - Fassung fuer kurze soffittenfoermige signal- oder kontrollampen.

Info

Publication number: DE1921105U
Application number: DE1965P0025173
Authority: DE
Original assignee: Pistor & Kroenert
Current assignee: Pistor & Kroenert
Priority date: 1965-04-22
Filing date: 1965-04-22
Publication date: 1965-08-12

Description

Bister & Kroner* ·

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ftir Kontrollampen.

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chen Sockels weist die der Lampe zugewendete Oberfläche des Sockels eine von zwei Deitenwänden begrenzte kürzere oder längere, vorzugsweise sich über die ganae Länge erstreckende Vertiefung bzw· Nute für die Aufnahme des Arretierungslappens auf. Dine solche entsprechend tiefe Kute dient zugleich der Aufnahme eines stabförmlgen Vorschaltwiderstandes bei Grlimmlampenfassungen, die im Sinne der Erfindung eine besonders kurze Längsausdehnung erfahren sollen,] Das wird dadurch erreicht, daß die eine der beiden

Kontaktfedern für die Halterung der Lampe als schmiegsame Blattfeder ausgebildet und aua ihr durch einen Schnitt in der Kähe des liutenoodens ein federnder Lappen mit einem durchgeprägten Kontaktvorsprung für den Vorschaltwiderstand herausgetrennt ist, während für die Kontaktierung der anderen Stirnseite des Vorschaltwiderstandes in Boden des Fassungskörpers eine in Sichtung der anderen Anschlußkontaktfeder austretende Anschlußkontaktfeder nit einem Kontaktvorsprung angeordnet ist. Die erstere Kontaktfeder übernimmt also z-wei .^unktionen.

jüne wesentliche Verbilligung des Aufoaus der fassung wird im übrigen durch platzsparende Gestaltung and Bofeatirung der Kontaktfedern am Sockel erzielt. Die außen gelegene Rontaktfeder für die Lampe und den Vorschaltwiderstand ist von außen her durch eine querschnittsgleiche Öffnung des Passungs-

bodens hindurchsteckbar und trägt an ihrer hinteren Stirnkante, also am imßende, nach auswärts abgewinkelte Begrenzungsanschläge, während ein mittlerer federnd abgetrennter entgegengesetzt aogebogener Steg hinter einen Riegelvorsprung au! der Außenfläche des Fassungsbodens tritt, nie beiden anderen Änsohlußkontaktfedern sind mit ihren eingeschnürten Anschluß enden von oben aer durch q.uerschnittsg'leiche Löcher des Vassungsöodens ois zu:,.· Aufsitzen hindurchgesteckt und lediglich durch aus ihrer Fläche ausgeschnittene und nach auswärts durchgedrückte, nach dem Durchtreten der Öffnung tätig \?erdende w'iderlagerlappsn befestigt.

Es ist alles erfindungsv:esentlieh, was bezüglich der Unterlagen nicht ausdrücklich als erfindungsunwesentlich oezeicimet worden ist.

In der Zeichnung ist der G-egenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt» üs zeigen: Fig. 1, eine G-liTiinlanpe'in natürlicher Größe, Fig..2 bis 4 eine vergrößerte Darstellung in beiten-

ansicbt, Draufsicht und atirnansicht, Fig. 5 eine seitliche Kontaktfeder, Fig» 6 eine irlimnilanipenfassung mit Glinffila-npe, Yor-

scüaltwinerstand und Abdeckung im Längsschnitt, ij'ig. 7 einen Querschnitt zu Pig. 6,

' ^ty^y-

)?±i;, 8 eine Ttodenansicht,
'-·'!&. 9, 10, 11, 12 und 13, H

Ansicht und Seitenansicht der drei 1 ontaktfedern.

Die ooffittenförmige Glüh- oder Glimmlampe besteht aus dem G-lasröhrchen 1, auf dessen zugeschmol— zeae Unden zylindrische Kontakthülsen 2 aufgeschoben und festgekittet sind, die meist als kegelförmige spitzen 2 auslaufen. Die zylindrischen iiülsen 2 halten voneinander mindestens einen kriechstrombedinfjtcn Abstand von 3 mm (bei 220 V), der auch die Leuehtfeldlänge bestimmt. '2ur Vergrößerung dieser Leuehtfeldlänge tragen die zylindrischen Hülsen 2 nacheinander hin offene Ausschnitte 2 , so daß die Leuciitfoldlänge etwa, verdreifacht ist. .Zählt man den Austand zwischen üeii Hülsen 2 größer, so wird trotsden durch diese Maßnahme die leuehtfeldlänge wesentlich vergrößert. Damit nun diese Lampe 1, 2 mit dem verlängerten Leuchtfeld immer nach vorn gerichtet iüt und auch beim Versand von damit ausgerüsteten G-eräte.fi sich in ihren Kontaktfedersitzen nicht verdrehen kann, sind verschiedene Maßnahmen möglich und dargestellt. LTindestens an einer öer beiden hülsen 2 kann ein angeschnittener abgewinkelter

c b

Lappen 2 diametral gegenüber den Ausschnitten 2 vorgesehen sein, der dann sein Jiderlager an der 4 findet. (Pig. 2). Es kann auch der

bei Bildung des Ausschnittes 2 frei v/erdende Teil der.Hülsenvand als Arretierungsvorsprung 2° benutzt und abgev/inkelt »/erden, wie das gestrichelt dargestellt ist, der sich dann an der aufgeschobenen Abdeckung 9 abstützt, i'.ian fcann aber auch an den Hülsen 2 oder auch an ihrem kegligen Teil 2 einen herausgeprägten Vorsprung 2 anbringen, der in eine

b a

Erweiterung 5 des Aufnahmeloches 5 der Kontaktfeder 5 einrastet.

Die Fassung aus Isolierstoff hat eine trogförmige Gestalt und ist nach oben hin offen. Ihre Torderwand 4 ist so nahe an den Ärretierungsvorsprung 2" herangeführt, daß dieser gegen Drehunggesichert wird. Zweckmäßig dringt er soyar zwischen

dort eingeengte , den oeitenuänden in die / Trogöffnung 4 ein. Der Faaaungsboden 4^C besitzt drei Öffnungen 4^d, 4^e, 4 , die den drei lediglich durch Einschieben in diese montierten Kontaktfedern 5, 6, 7 querschnittsgleich sind. Die Kontaktfeder 5, 5^a ist an ihrem Fußende an den Seitenrändern eingeschnürt, so daß sie beim Einschieben von oben her aufsitzt*· wobei nun ein

ausgeschnittener und etwas' nach außen abgebogener federnder Lappen 5 den Fassungsboden 4 verriegelnd iaintergreift. Die Kontaktfeder 6 besitzt einen Kontaktvorsprung 6 ' für den Vorschaltwiderstand 8 und ein an aen Seitenrändern eingeschnürtes "fußende

c b

6 mit einem angeschnittenen Verriegelungalappen 6 ,

der sich nachut dem Durchstecken durch die öffnung 4^e von oben her ebenfalls an der Unterseite des 3?assungsbodens 4° verriegelnd abstützt. Die Kontaktfeder 7 ist eine besonders schmiegsame Feder aus Bronce oder Ilartmessing. ;Jie wird von unten her durch die öffnung 4 des Fassungsbodens 4 hindurchgeschoben und besitzt am unteren Ende nach auswärts gewinkelte Anschlaglappen 7 und zwischen diesen einen federnd abgetrennten Steg 7 , der hinter einen Vorsprung 4° auf der Unterseite des Fassungsbodens 4° verriegelnd eindringt. 3)ie Montage dieser drei Kontektfedern ist also nur in geringem Ilaße zeitaufwendig. In dem frograurii 4° ist auswechselbar der Vorschaltv/idersfand 8 untergebracht, dessen anderes .^nde durch den Zentriervorsprung 7 eines aus der Kontaktfeder herausgetrennten federnden lappen 7° gehalten ¥/ird.

Die Fassung 4 wird in üblicher Veise mit einer Abdeckung 9 ν
lässig ist.

deekung 9 verserien, deren Vorderwand 9^a lichtdurch-

Claims

KA m 1591*22.4.65

S_-Q hut sans prüche

1« Fassung für kurze soffittenförmige Signaloder Kontrollampen, insbesondere G-limmlampen, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Jnden des Glasröhrehens (1) übergeschobenen zylindrischen Teile der Kontakthülsen (2) zur Vergrößerung der sichtbaren Leuchtf eldli'inge -nacheinanäerhin offene Ausschnitte (2 ) aufweisen,
2. .Passung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Hülsen (2) einen radialen, durch Anstoßen am Fassungssockel (4), an der Abdeokuno, (9) ouer an der Kontaktfeder (5) die Verdrehung verhindernden Arretierungsvorsprung (2^e) aufweist. -
3» Fassung-nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretierungsvorsprung (2 ) ein diametral dem Ausschnitt (2°) gegenüberliegender ausv/ärts abgewinkelter lappen vorgesehen ist»
4« Fassung nach Anspruch 1 und 5> dadurch gekennzeichnet, daß der aus der '-,/and der Hülse (2) zur Bildung des Ausschnittes (2 ) herausgeschnitte~ ne Lappen als Arretiorungsvorsprung (2^C) abgewinkelt ist. ■ -■■ ■ ■
5. Fassung nach Anspruch. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthülse (2) einen radialen herausgeprägten Arretierungsvorsprung {2 ) und die Kontaktfeder (5) an ihrer Aufnahraeöffnung (5 ) einen ihn aufnehmenden Rücksprung (5 ) aufweist.
£, Fassung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch'-.gekennzeichnet, daß die der Lampe (1, 2) zugewendete Oberfläche ( 4^a) des Sockels (4) soweit an diese herangeführt ist, daß sie dem ArretierungSTforsprung (2^C) als Widerlager dient,
7» ffasBung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lampe (1, 2) zugewendete Oberfläche (4^a) des Sockels. (4) eine ?on awei Seiten ?/änclen begrenzte kürzere oder längere Vertiefung bzw. Nute (4 ) für die Aufnahme des Arretierung^- lappens (2^C) aufweist«
8. Fassung nach Anspruch 7 für Glimmlampen mit einem stabförmigen Vorschaltwiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (7) der beiden Kontaktfedern (7f 5) für die Halterung der Lampe (1,2) als schmiegsame Blattfeder ausgebildet und"aus ihr durch einen üchnitt ein federnder Lappen (7°) mit einem durchgeprägten Kontaktvorsprung (7) für den Yorsehaltfri-derstand (8) herausgetrennt ist und daß für die Kontaktierung der anderen Stirnseite des

Tor schal tv/ider Standes (8) im Boden (4°) des Sockels (4) eine in Richtung der anderen Kontaktfeder (5) austretende Kontaktfeder (6) mit einem K'ontaktvorsprang (6 ) angeordnet ist.

9· "fassung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine die Lampe (1, 2) tragende und den Kontakt (7^C, 7^d) für den Vorschaltwiderstand )8) enthaltende Kontaktfeder (7) von außen her durch eine querschnittsgleiche Öffnung (4 ) des Bodens (4^C) hindurchsteckbar ist und an ihrer hinteren Stirnkante nach auswärts abgewinkelte 3egrenzungsanschläge (7 ) trägt, während ein mittlerer federnd abgetrennter entgegengesetzt abgebogener dteg ( 7 ) auf der Außenfläche des Bodens (4 ) hinter einen

{ 4^g) tritt.

10, Fassung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschluß- Kontaktfedern (5*6) mit ihren eingeschnürten Anschlußenden (5^C, 6°) von oben hör durch querschnittsgleiche Öffnungen (4 , 4^e) des Bodens (4^C) hindurchgesteckt und lediglich durch aus ihrer fläche ausgeschnittene und durchgedrückte, nach dem Durchtreten der Öffnungen tatig werdende Widerlagerlappen (5 > 6 ) befestigt sind.

Jd¹Ur die Anmelderin: Patentanwalt