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Verkleidungsplatte Zusatz zu Pat.Anm.: P 19 01 730.2 Patent . ...
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In der Hauptpatentschrift ist eine Verkleidungsplatte, die mit profilierter
Oberfläche versehen ist, beschrieben, wobei diese Platte aus- bzw. eingeprägte Profile
oder Profilkörper aufweist, die in zwei zueinander senkrechten Richtungen und stufenweise
aufeinanderfolgend vorgesehen sind. Diese Äusprägungen können verschiedene Formen,
sowohl drei- als auch vier- als auch mehreckige haben.
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Es wurde nun gefunden, daß man derartige Verkleidungsplatten auch
mit Hilfe anderer Profile aufbauen kann, wObei diese Profile bzw. Profilkörper erfindungsgemäß
in
Form eines Kreuzes, eines "L", eines "T", eines "H", eines "Z" oder in einer ähnlichen
Gestaltung Verwendung finden können und daß dabei diese Profile stufenweise ineinandergefügt
sind.
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Es ist vorteilhaft bei Verwendung von Kreuz-Profilen diese eo auszubilden,
daß die freie Länge der Ereuzarme gleich ist ihrer Breite; bei "L"-Profilen ist
vorteilhaft die äußere Kante dieser Profile doppelt so lang wie die Breite des Profils.
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Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß die freie Länge
der Arae des "2"-Profils gleich ist ihrer Breite, während bei dem "H"-Profil die
freien Längen der Schenkel dieses Profils gleich sind ihrer Breite und der Quersteg
des Profils die gleiche Länge aufweist.
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Schließlich kann man nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die
Ausbildung auch so treffen, daß die gesamte Länge des senkrechten Tails des "Z"-Profils
doppelt so groß ist wie die gesamten Längen der beiden waagerechten Arme, wobei
alle Profilteile ein Viertel der Länge des senkrechten Teiles breit sind.
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Auch bei diesen Vorschlägen der weiteren Ausgestaltung der Erfindung
ist der Vorteil gegeben, daß alle geraden Flächen und Linien der Ausprägungen bzw.
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Einprägungen an einer Profilflanke mit entsprechender Steilheit enden
oder auf diese auftreffen, so daß die Dehnung der geraden Flächen und Linien bei
einer derartigen Verkleidungsplatte ebenfalls in der günstigen Art wie bei einem
Faltenbalg aufgenommen werden. Man kann also auch derartige Platten z3. als Fassadenplatten
ohne Dehnungsechlitze und Dehnungsfugen verlegen, wozu noch der Vorteil einer größeren
inneren
Steifigkeit aufgrund dieser besonderen Profilgestaltungen
kommt. Auch für derartige Verkleidungsplatten gilt der Vorteil,daß der Zuschnitt
einer verlegefertigen Platte allseitig gerade ist, so daß man eine saubere ftberdeckung
erhält und die Platten rasch verlegen kann. Auch hier gilt, daß der allseits gerade
Zuschnitt eine kontinuierliche Fertigung solcher Fassadenplatte auf automatischen
Maschinen ermöglicht.
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Man kann die erfindungsgemäßen Profile in verschiedener Richtung abwandeln,
so daß man eine große Zahl von optisch verschiedenen Platten erhält, abgesehen davon,
daß Jede derartige Platte gleichzeitig zwei verschiedene Profile zeigt, weil die
Vorderseite und die Rückseite sich optisch erheblich voneinander unterscheiden.
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Bezüglich der Abmessungen und der verschiedenen Werkstoffe, aus denen
diese Platten gefertigt werden können, gilt das gleiche wie in der Hauptpatentschrift
niedergelegt.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und den Zeichnungen.
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Es zeigen, in schematischen Skizzen, Figuren 1 bis 3 Jeweils einen
einzigen Profilkörper in Form eines Kreuzes, die verschienen ausgebildet sind, Figuren
4 und 5 die Ausbildung von E Profilen,
Figuren 6 und 7 die Ausbildung
von "T"-Profilen, Figuren 8 und 9 die Ausbildung von H-Profilen, Figuren 10 und
11 die Ausbildung von "Z"-Profilen, Figur 12 einen Teil einer Verkleidungsplatte
mit Ausprägungen in Form eines Kreuzes mit dachförmig abfallenden Flächen, Figur
13 eine ebensolche Platte, bei der die Ausprägungen die iorm eines "L" zeigen und
die Flächen giebelförmig abgesetzt sind, Figur 14 eine Draufsicht auf eine Verkleidungsplatte,
die "T"-Profile aufweist, bei denen die einzelnen Arme gibelförmig gestaltet sind,
Figur 15 eine Draufsicht auf einen Teil einer Verkleidungsplatte,der Profile in
Form eines H" aufweist, auch hier mit giebelförmig ausgebildeten Schenkeln und Quersteg
und Figur 16 eine weitere Draufsicht auf einen Teil einer Verkleidungsplatte mit
"Z"-förmigen Ausprägungen, ebenfalls mit dachförmig abfallenden Flächen an dem senkrechten
Teil und an den waagerechten Armen.
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In Figur ist eine kreuzförmige Profilform gezeigt, bei der die einzelnen
Arme 1 des Kreuzes die Form eines Trapezes aufweisen und gegen ihre äußere Kante
abfallen, wobei sie in der Mitte an eine quadratische Fläche 3 anstoßen. Die Seitenkanten
der Arme 1 sind durch schräge Dreieckflächen 2 miteinander verbunden. Eine etwas
andere Ausgestaltung zeigt das Kreuzprofil in Figur 2, wo die Arme des Kreuzes 4
Rechteckflächen sind, die mit einem schräg abfallenden Rand 5 eingefaßt sind, so
daß eine Art Kassette entsteht. Eine ähnliche Ausbildung zeigt die Figur 3 mit der
Kreuzform 6, wobei die schräg abfallende Einfassung 7 kürzer gehalten ist.
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Die freie Länge der Kreuzarme ist in allen diesen Beispielen gleich
ihrer Breite. Dies ermöglicht, wie Figur 12 zeigt, das Ineinanderfügen derartiger
Profile mit ihren Kreuzarmen 1', auch dann, wie in Figur 12 gezeigt, wenn die Kreuzprofile
28 giebeldachförmig ausgebildet sind.
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Zwei Formen eines "L"-Profils zeigen die Figuren 4 und 5.
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In beiden Fällen sind die äußeren Kanten der Profile 8, 10 doppelt
so lang wie die Breite des Profils. Auch hier ist wieder eine kassettenartige schräg
abfallende Einfassung 9 bzw. 11 in verschiedener Breite gezeigt.
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Einen Teil einer Verkleidungsplatte, die mit derartigen L-Profilen
versehen ist, zeigt Figur 13, doch sind dort die Profile 29 so ausgebildet, daß
die beiden Arme 8' giebeldachförmig nach beiden Seiten'abfallen.
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Wenn die Anordnung von "Tt-Profilen herangezogen wird, dann kann man,
wie die Figuren 6 und 7 zeigen, aus Rechteokflächen zusammengesetzte "2" (12, 14)
benutzen und diese ggf. wieder kaBsttenförmig einfassen durch
verschieden
breit gestaltete abfallende Seitenflächen 13,14.
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Auch hier ist in Figur 14 gezeigt, daßman ein- solches "T"-Profil
30 8o ausbilden kann, daß die einzelnen Arme giebeldachförmig nach den beiden Seiten
hin abfallen.
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Wenn man für die Profilierung eine "H"-Form wählt, dann kann man diese
Ausbildung z.B. gemäß dem Vorschlag der Figuren 8 und 9 wählen, wo wieder die Schenkel
17, 20 und der Quersteg 16, 19 aus ebenenwaagerechten Flächen bestehen und eine
kasettenartige Ausbildung durch seitlich abfallende Einfassungen 18, 21 erreicht
wird.
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Hierzu ist in Figur 15 eine Draufsicht auf einen Teil einer Verkleidungsplatte
mit derartigen Profilen gezeigt, wobei diese H"-?rofile 31 sowohl im Quersteg 16'
als indazu senkrechten Schenkeln 17' giebelartig ausgebildet sind.
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Als ein weiteres Beispiel ist ein "Z"-Profil gezeigt, wobei in den
Figuren 10 und 11 die ebenen Flächen etwas schmäler bzw. breiter gezeigt wurden,
doch gilt in Jedem Fall, daß die senkrechten Teile 22, 25 dieses Profils doppelt
eo groß sind wie die gesamte Länge der waagerechten Arme 23, 26. Auch hier sind
diese Innenteile des "Z"-Profils mit schräg abfallenden Einfassungen 24 bzw. 27
umgeben, wobei die Maße 8o gehalten sind, daß sich diese "Z" gut ineinanderlegen
lassen. Zu diesem Zweck ist die gesamte Länge des senkrechten Teils des Profils
doppelt so groB wie die gesamte Länge der beiden waagerechten Arme, wozu noch kommt,
daß die Profilteile ein Viertel der Länge des senkrechten Teiles breit sind. In
Figur 16 ist dann gezeigt, wie Profile 32 bei einer erfindungagemäßen Verkleidungsplatte
angewendet sind, wobei der
senkrechte Teil 22' und die waagerechten
Arme 23' wieder giebelförmig ausgebildet sind.
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Außer den hier gezeigten Beispielen sind natürlich noch andere weitere
Variationen sowohl der hier beschriebenen Profile als auch ähnlicher Profile möglich.