DE1920872A1 - Fahrbarer Seitenstapler - Google Patents

Description

• Pahrbarer Seitenstapler.
• Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Seitenstapler, insbesondere zum Transport von Langgut, bei dem die das Transportgut erfassenden Greifer an einem Hubmast auf- und abfahrbar sind.
• Vorrichtungen dieser Art leiden unter dem Mangel, daß sie in ihrem Aufbau an Spezialanwendungsfälle angepasst sein müssen, so daß in Betrieben mit sehr differenziertem Produktionsprgramm mehrere verschiedenartig aufgebaute Stapler dieser Art vorhanden sein müssen.
• Aufgabe der Erfindung ist, einen fahrbaren Seitenstapler zu schaffen,er sowohl in engste Zwischenräume zwischen zu beschickende oder zu entladende Maschinen mit oder ohne Last ein- und ausgefahren werden kann, der den verschiedensten liadehtiben in senkrechter und waagerechter Richtung gerecht u. a.
• wird und außerdeny verschieden großes und beliebig unterschiedlich gestaltetes Langgut erfassen kann.
• Eine Lösung wurde darin gefunden, daß der itx Hubmast an dem Staplerchassis senkrecht zu seiner Ebene verschiebbar ist und die Greifer auswechselbar und unverdrehbar auf einer verdrehbaren Welle sitzen, die horizontal an einem an dem Hubmast auf- und abfahrbaren Wagen gelagert ist, der die Welle in einem begrenzten Drehwinkel antreibende Aggregate trägt. Mit diesem neuartigen Stapler ist es möglich geworden, die verschiedensten, in ihrer Art divergierenden -ransportarbeiten., insbesondere von tanggut auszuführen, ohne daß große Veränderungen an dem Stapler vorgenommen werden müssen, mit Ausnahme von kleineren Montagearbeien in einigen Pä-llen, die mit wenigen Handgriffen ausführbar sind.
• In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Welle mit einer oder mehreren Längsnuten, mit einer Längsverzahnung oder mit einem mehreckigem Querschnitt auszurüsten und dieser Gestaltung die die Welle umgreifende Lagerbohrung der Greifer anzupassen. Auf diese Welse können die verschiedensten Greiferfsrmen für unterschiedliche Lagerwaren mit einigen Handgriffen ausgetauscht werden.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt auf einen erfindungsgemäßen Stapler; Fig. 2 eine Ansicht auf die Längsseite, an der sich der Hubmast befindet.
• Der Stapler besteht aus dem fahrbaren Teil 1 mit dem Führerstand 2, der einseitig angeordnet ist, während der Hubmast 3 4 sich in einem Ausschnitt/des stufenförmig nach unten abgesetzten Teiles 5 befindet. Dieser Teil bildet zusammen mit dem anderen unterhalb des Führerstandes angeordneten Teil das Chassis des Staplers, das die angetriebenen und lenkbaren Laufräder 6 aufnimmt. Der Hubmast 5 erstreckt sich parallel zur Längsmittelebene 7 des Pahrzeuges und ist in Pfeilrichtung 8 nach oben verlängerbar, wie es in gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet ist. Ferner kann der Hubmast 3 innerhalb des Ausschnittes 4 in der Pfeilrichtung 9 senkrecht zu seiner Ebene verschoben werden, wobei die hintere Stellung in ausgezogenen Linien und die vordere Stellung in gestrichelten Linien angedeutet ist. An dem Hubmast ist ferner in Pfeilrichtung 10 ein Rahmen 11 verschiebbar, beispielsweise mittels auf der Zeichnunge nicht dargestellten Seilantrieb od.dgl., der die Lager 12 für eine sich in Längsrichtung erstreckende drehbare Welle 15 trägt. Die Drehung der Welle erfolgt durch hydraulische Arbeitszylinder 14, die an mit der Welle verbundenen Hebeln 15 angreifen und in dem Rahmen 11 gelagert sind. Die Welle weist gemäß der Zeichnung einen Vierkantquerschnitt auf, sie kann aber auch mit einer oder mehreren Längsnuten, mit einer Längsverzahnung od.dgl. ausgertistet sein, wobei diese Ausbildung eine Entsprechung in der Bohrung 16 von beliegigen austauschbaren Greifern t7 hat. Der neuartige Seitenstapler erlaubt es gemäß dem beschriebenen Beispiel, unabhängig voneinander die folgenden Bewegungen auszufffhren. Der Mast 3 kann eingezogen oder verlängert in Querrichtung verschoben, der Rahmen 11 an dem Mast nach oben oder unten gefahren und die Greifer 17 in eine beliebige Greif- oder Abladestellung gebracht werden. Außerdem können mit der Welle 13 die verschiedensten Greiferarten gekuppelt werden, wobei zum Austausch nur einige Handgriffe erforderlich sind.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: 1

1. Fahrbarer Seitesstapler, insbesondere zum transport von iianggut, bei dem die das Transportgut erfassenden Greifer an einem Hubmast auf- und abfahrbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß der Hubmast (3) an dem Staplerchassis (5) senkrecht zu seiner Ebene (7) verschiebbar ist unddie Greifer (17) auswechselbar und unverdrehbar auf einer verdrehbaren Welle (13) sitzen, die horizontal an einem an dem Hubmast (3) auf-und abfahrbaren Rahmen (11) gelagert ist, der die Welle (13) in einem begrenzten Drehwinkel antreibende Aggregate (14) trägt.

2. Seitenstapler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Welle (13) eine oder mehrere Längsnuten, eine Längsverzahnung, einen mehreckigen Querschnitt od.dgl. aufweist, und die die Welle umgreifende Lagerbohrung (16) der Greifer (17) dieser Form angepasst ist.

3. Beitenstapler nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hubmast (3) einen die Antriebsaggregate (14) für die Welle (13) aufnehmenden weraehiebbaren Rahmen (li) trägt.

L e e r s e i t e