DE1920121A1 - Ventilanordnung fuer Spruehbehaelter im Handgebrauch - Google Patents

Ventilanordnung fuer Spruehbehaelter im Handgebrauch

Info

Publication number
DE1920121A1
DE1920121A1 DE19691920121 DE1920121A DE1920121A1 DE 1920121 A1 DE1920121 A1 DE 1920121A1 DE 19691920121 DE19691920121 DE 19691920121 DE 1920121 A DE1920121 A DE 1920121A DE 1920121 A1 DE1920121 A1 DE 1920121A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
perforated disc
arrangement according
valve arrangement
soft elastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691920121
Other languages
English (en)
Other versions
DE1920121B2 (de
DE1920121C3 (de
Inventor
Walter Baltzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691920121 priority Critical patent/DE1920121C3/de
Priority to FR7014213A priority patent/FR2039326A1/fr
Priority to BE749177A priority patent/BE749177A/xx
Priority to NL7005767A priority patent/NL7005767A/xx
Publication of DE1920121A1 publication Critical patent/DE1920121A1/de
Publication of DE1920121B2 publication Critical patent/DE1920121B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1920121C3 publication Critical patent/DE1920121C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/60Contents and propellant separated
    • B65D83/66Contents and propellant separated first separated, but finally mixed, e.g. in a dispensing head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/0042Details of specific parts of the dispensers
    • B67D1/0081Dispensing valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0456Siphons, i.e. beverage containers under gas pressure without supply of further pressurised gas during dispensing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0801Details of beverage containers, e.g. casks, kegs
    • B67D1/0808Closing means, e.g. bungholes, barrel bungs

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • "Ventilanordnung für Sprühbehälter im Handgebrauch" B e s c h r e i b u n g ======================= Die Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Ventilanordnung für Sprühbehälter im Handgebrauch, die aus einem Ventilteller, einer weichelastischen als Dichtung dienenden Lochscheibe und einem steifelastisc@en Membraneventil besteht, während der Ventilteller aus Blech gestanzt ist und dazu dient, die Ventilanordnung durch Aufbördeln mit de Sprühbehälter zu verbinden, dient die Lochscheibe der Abdichtung. Die Lochscheibe mußte infolgedessen aus vull-anisierbaren Stoffen hergestellt werden. Die Vulkanisation vernetzt die Makromoleküle dehnbarer Roh-und Kunststoffe, so da@ sie vollkommen dicht und undurchlässig werden. Die Vulkanisation verteuert jedoch das Ventil erheblich. Man hat deshalb versucht, die Lochscheibe so zu konstruieren, daß sie möglichst nicht mehr Masse benötigt, als für die Abdichtung notwendig war.
  • Es ist jedoch in der Praxis nicht gelungen, auf vulkanisierte Dichtmassen u verzichten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nicht vulkanisierte Kunststoffe trotz ihrer Durchlässigkeit für die Herstellung von Lochschciben verwendbar zu machen und ihre Eigenschaften im Zusammenwirken mit einer steifelastischen Membrane voll auszunutzen. Durch die gegenseitige Ergänzung der sehr unterschiedlichen elastischen Kräfte zwischen Lochscheibe und Membrane sollen hierbei bessere Wirkungen erzielt werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dalX die weichelastische Lochscheibe mit einer Ringnut zum Einrasten des steifelastischen Membraneventils ausgestattet ist und diesem als Ventilgenause dient. Die Lochscheibe kann sowohl aus vulkanisiertem als auch aus nicht vuLkanisiertem Material bestehen, dieses muß nur weichelastisch sein. Das Membraneventil kann aus steifelastischem Kunststoff oder auch aus metallischem Material hergestellt sein. Dies muß nur eine große Eigenelastizität besitzen.
  • Nach der Erfindung soll die weichelastische Lochscheibe die mittlere Öffnung des Ventiltellers außen und innen umschließen und sich über die ganze Innenfläche des Ventiltellers einschließlich des ßördelrandes erstrecken.
  • Bei dieser Bauart hängt die Lochscheibe fest am inneren Öffnungsrand des Ventiltellers, weil sie ihn außen und innen umschli@@t. Da sich die Kosten fur eine Lochscheibe, die aus nicht vulkanisiertem Material hergestellt wurde, erheblich geringer stellen, kann eine Bauart gewählt werden, die die ganze Innenfläche des Ventiltellers abdeckt und sich über den Bördelrand erstreckt.
  • Erfindungsgemäß werden die gasdurchlässigen Kriechwege im Material der Lochscheibe so lang gewahlt und die Oberflache der unrittelbaren SinwirkunO des Gases entzogen, oder an besonders gefährdeten Dichtstellen so zusammengepreßt, insbesondere unter Verwendung bekannter Labyrinthdichtungen, daß die Dichtheit der Verschlußwege gewährleistet ist.
  • Da nach der Erfindung das N-embraneventil innerhalb der Lochscheibe, die ihm in diesem Falle als Ventilgehäuse dient, unter Preßdruck zum Einrasten gebracht ist, entsteht in dieser Ring nut das erstrebte Zusammenwirken der unterschiedlichen elastischen Eigenschaften. Beide Eigenschaften ergänzen sich. Für das Membraneventil selbst kann ein besonders hartes Material verwendet werden, weil es in der Ringnut weichelastisch eingebettet ist, andererseits wird das weichelastische Material der liocäscheibe in der Ringnut unter starken Preßdruck gesetzt, so daß sich die Gasdurchlässigkeit nicht mehr schädlich auswirken kann.
  • Da das Membraneventil in an sich bekannter Weise mit einer ringförmi en Dichtlippe ausgestattet ist, die sich gegen die Lochscheibe als Dichtsitz abstützt, so entsteht zwischen Nembrane und Lochscheibe ein breiter, ringförmiger Raum, der mit dem Füllgut, z.B. einem Getränk, ausgefüllt ist. Dieses Füllgut steht unter dem hohen Innendruck des Sprühbehälters und verhindert, daß auf dieser längsten Flächenausdehnung der Lochscheibe Gas mit ihr in unmittelbare Berührung kommt.
  • I';acl'1 der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, daX die weichelastische Lochscheibe in der mittleren Öffnung mit einem Gewinde versehen ist. Dieses kann einem Schraubadapter z.B. für die Entnahmevorrichtung oder für einen das Ventil bei Nichtgebrauch schützenden Stopfen dienen.
  • Der Schraubadapter einer Entnahmevorrichtung kann, insbesondere wenn die wirksame t:embraneventilfläche großen Innendrücken ausgesetzt ist, außerdem mit einem oberen Gewinde und einem Schraubdeckel versehen sein. Dieser wirkt mittels eines axial angeordneten Stiftes auf das Ventil und dient dem Öffnen bzw. Schließen des oder der ventile.
  • @ac@ einer andere Ausführung der Erfindung wird der lnnenrand der oberen Öffnung des Ventiltellers, der von der weic@elastischen Lochscheibe innen und außen umgeben ist, mit mindestens einer weichelastischen Ringlippe versehen sein. Diese gestattet das leichte Einsetzen eines Adapters, der sowohl in senkrechter' als auch in seitlicher Hichtung beweglich sein soll.
  • Die Eigenart des Membraneventils gestattet es, die Öffnung des Sprühbehälters oberhal@ der Membrane so abzuschließem, daß kein toter Raum entsteht. Dies ist bei verderblichen Füllstoffen, wie Bier, Nilch und dergleichen von Bedeutung, von denen keine Restteile nach der Füllung in der Öffnung des Sprühbehälters verbleiben dürfen. Hierfür eignet sich eine glatte, rohrförmige obere Öffnung der Lochscheibe und ein entsprechend glatt einführbares kdapterrohr des Füllkopfes.
  • In weiterer Ausßestaltung der Erfindung kann das Membraneventil innerhalb der ringförmigen Dichtlippe mit einem weiteren Ventil versehen sein, wenn dies für besondere Füllungen gewunscht ist. Es kann ferner dazu dienen, unzulässige Überdrücke bei der Befüllung abzulassen. In diesem Falle kann das Mittelventil als Rückschlagventil ausgebildet -und der Füllkopf mit einem Überdruckventil versehen sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform wird das flache Membraneventil anstatt mit einem ebenfalls flachen Teller und einem ringförmigen Dichtring mit einem kegelstumpfförmigen Aufsatz Versehen, der mit einem entsprechenden Hohlkegel in der weichelastischen Dichtfläche als Ventilsitz einen Ventilverscflluß bildet. Dieser ist besonders für pulverige Füllstoffe geeignet, z.B. für Natriumbikarbonat in Feuerlöschern. In diesem Falle muß das Ventil auch bei besonders hohen Innendrücken mit Sicherheit dichten und beim Öffnen einen möglichst weiten Austrittsweg bieten.
  • In den Abbildungen, Figuren 1 - 7, sind verschiedene Ausführungsbeispiele für Ausführungsformen nach der Erfindung dargestellt.
  • In Figur 1 ist der Schnitt durch einen Sprühbehälter 1, z.B. als Bierdose, dargestellt. Des endeckel und Dosenboden sind nach innen eingezogen, so daü die Dosen aufeinander stapelbar sind. In der Mitte des Dosendeckels befindet sich eine durch den Bördelrand 2 begrenzte Öffnung, die mit einer Ventilanordnung verschlossen ist. Innerhalb des Ventildeckels 3 befindet sic eine aus weichelastischem Material bestehende Iiocnscüeibe 4. Diese umschließt bei 5 den inneren, etwas eingezogenen, mittleren Öffnungsrand des Ventiltellers 3. Der Ventilteller 3 ist mit seinem äußeren Rand 6 nach unten gebogen, so daß er unter Einschluß des inneren Randes der weichelastischen Lochscheibe 4 fest gegen den Bördelrand 2 gedrückt werden kann. Zur Erhöhung der Dichtwirkung ist die Lochsoneibe 4 mit Dichtungsrillen 7 im Sinne einer Labyrinthdichtung ausgestattet. Die weichelastische Lochscheibe 4 umschli@ßt auch die Innenseite des Börde]randes 2 und ist mit einer Ringnut 18 versehen, in die der äußere Umrand des steifelastischen Membraneventils 14 federnd einrastet. Auf diese Weise wird die Lochscheibe 4- zum Ventilgehäuse. Die steifelastische Wirkung der Membrane 14 ergänzt aich mit dem weichelastischen Material der Lochscheibe 4 und dient durch den hier entstehenden Preßdruck der Abdichtung an dieser Stelle.
  • Die membrane 14 ist mit drei scharfkantigen Dichtrillen versehen, die sich unter der Wirkung ihrer Eigenelastizität und des gasförmigen Druckpolsters in die weichelastische Lochscheibe 4 eindrücken. Diese besitzt in ihrem inneren Rande 5 umlaufende Dichtlippen 16, gegen welche sich die Adapter des Entnahmerohres 17 oder des Füllkopfes 19 abdichtend andrücken.
  • Im Ausfuhrungsbeispiel ist das Membraneventil 14 in seiner Mitte mit einem becherförmigen Ansatz und einem in diesem befindlichen weiteren Membraneventil 15 ausgestattet.
  • Dieses wirkt zusammen mit einer den Füllkopf 19 durchdringenden uberdruckleitung, die an einem Ende mit Durchtrittsöffnungen 20 und am anderen Ende mit dem Überdruckventil 21 ausgerüstet ist.
  • Figur 2 stellt eine als knieförmiges Rohr ausgeführte Entnahmevorrichtung 17 dar.
  • Figur 3 zeigt den Füllkopf 19 im Schnitt. Auf der linken Seite befinden sich drei durch Rückschlagventile 22, 23, 24 verschlossene Leitungen. Die Zuleitung mit dem größeren Querschnitt ist insbesondere für schäumende Flüssigkeiten wie Bier und dergleichen bestimmt, während die beiden anderen Zuleitungen der Evakuierung, bzw. der Einführung eines Druckpolsters dienen.
  • In Figur 4 ist eine Ventilanordnung für Sprühbehälter dar,;estellt. Während die linke Hälfte der Figur im wesentlichen der Ausführung nach Figur 1 entspricht, ist das rechte Membraneventil 14 nur mit seinem oberen Außenrand 2 der weichelastischen Lochscheibe 4 im dichtenden Eingriff.
  • Dagegen ist der Deckel 25 des Sprühbehälters 1 selbst als Ventilgehäuse ausgebildet. Diese Ausführung ist vor allem für sogenannte Bodydosen bestimmt, in welche die Ventilkonstruktion durch den noch nicht verscnlossenen Boden der Dose 1 von unten eingeführt und in an sich bekajsnter Weise bei 26 durch Grimpen befestigt wird.
  • Der innere Rand der weichelastischen Lochscheibe 4, der die innere Öffnung des Dosendeckels 3 außen und innen umsc@ließt, ist mit einem Gewinde 8 versehen. In dieses Gewinde 6 wird das mit einem entsprechenden Gewinde vers@@ene Adapterrohr 9 der Entnahmevorrichtung 10 einensc@ra@bt. Das Adapterrohr 9 besitzt ferner ein aus der En@nahmevor @chtung lo herausregendes, mit einem Gewinde 11 versehenes Ansatzstück. Dieses wird durch den Schraubdeckel 12 verschlossen. Der Schraubdeckel 12 besitzt in seinem Inneren einen axial angeordneten Stift 13, der zum Öffnen der Membrane 14 dient.
  • Figur 4 zeigt das Ventil 14 im geöffneten Zustand. Die ringförmige Dichtlippe ist' duch die Wirkung des Stiftes 13 von der weichelastischen mocscheibe 4, die als Ventilsitz dient, abgehoben. Infolgedessen kann das Füllgut über das angedeutete Steigerohr in das innere der Entnahmevorrichtung 1o eintreten und über die schwenkbar angebrachte Tülle 27 aufgefangen werden.
  • In Figur 5 sind zwei Ausführungsformen mit leicht nach au@en durchgewölbtem Ventildeckel 3a dargestellt. In der linken Hälfte befindet sich die Entnahmevorrichtung 17, nie illit ihrem Adapterrohr in die obere Öffnung der weichelastischen Lochscheibe 4 eindringt und durch Rerabdrücken das Ventil 14 öffnet.
  • In der rechten Hälfte der Figur 5 ist das Adapterrohr 29 eines nicht dargestellten Füllkopfes gezeichnet. Dieses besitzt, ebenso wie der innere Hand der Lochschiebenöffnung, eine glatte Fläche, so da@ sich keine toten Räume bilden, in denen sich Reste des Füllgutes nach Herausnahme des Fülladapters 29 sammeln könnten.
  • ii;ur 6 zeigt im Schnitt und in der Draufsicht die Lasche 28, die am Ventilverschluß angebracht ist, um beim Versand des Sprühbehälters die Entnahmevorrichtung 10 aufnehmen zu können. In.der Draufsicht ist durch die gestrichelten geraden Linien 30 eine perforierte Abreißlinie angedeutet, durch welche ein unbefugtes Öffnen der Dose verhindert werden soll, In Figur 7 ist eine Abwandlung der Ventilbauweise gegenüber der Darstellung in Figur 4 gezeichnet. Diese Ausführung ist insbesondere für das Ausspruhen pulverförmigen Füllgutes, z.B. für Feuerlöschgeräte, entwickelt. Die Membrane 14 enthält anstelle der in Figur 4 dargestellten ringförmigen Dichtlippe eine konische Aufwölbung 31, die mit einer entsprechenden konischen Gestaltung --32 der weichelastischen Lochscheibe 4 den Ventilverschluß bildet, Das Ventil 14 wird dadurch geöffnet, daß der Mittelstift 13 durch eine Schraubbewegung des Deckels 12 auf die kitte der konischen Aufwölbung 31 wirkt und diese von ihrem Ventilsitz 32 nach unten abhebt. Hierdurch entsteht eine Austrittsöffnung 33 in Form eines Kegelmantels, der einen weiten Austrittsweg gestattet.

Claims (1)

  1. "Ventilanordnung für Sprühbehälter im Handgebrauch"
    A n s p r @ c h e ================= 1.) Ventilanordnung für Sprühbehälter im Handgebrauch, die aus einem Ventilteller, einer weichelastischen Lochscheibe und einem Steifelstischen Membraneventil besteht, dadurch gekennzeicrmet, daß die weichelastische Lochscheibe ( 4 ) mit einer Ringnut (18) zum Einrasten des Membraneventils ( 14 ) ausgestattet ist und als Ventilgehause dient.
    2.) Ventilanordnung für Sprühbehälter im Handgebrauch, die aus einem Ventilteller, einer weichelastischen Lochscheibe und einem steifelastischen Nembraneventil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die weichelastische Lochscheibe ( 4 ) den mittleren Öffnungsrand ( 5 ) des Ventiltellers ( 4 ) außen und innen umschließt, sich über die ganze Innenfläche des Ventiltellers ( 4 ) bis zu seinem Rande, vorzugsweise einschließlich seines Bördelrandes ( 6 ) erstreckt.
    3.) Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weichelastische Lochscheibe ( 4 ) aus nicht vulkanisierten Kunststoffen besteht und so gestaltet ist, daJ die gasdurchlässigen Kriechwege so lang ausgebildet und die besonders gefährdeten Dicht stellen zu zusammengepreßt bzw. geschützt sind, daX die Dichtheit der Verschlußwege gewährleistet ist.
    4.) Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weichelastische Lochscheibe ( 4 ) an den besonders gefährdeten Dichtstellen mit Labyrinthdichtungen ( 7 ) versehen ist.-5.) Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch wenn zeichnet, daß die weichelastische Lochscheibe ( 4 ) mit einen Gewinde ( @ ) zun einsetzen eines Schraubadapters ( 9 ) für die Entnahmevorrichtung ( 10 ) versehen ist.
    6.) Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2 und 5, dadurch @ekennzeichnet, da der Schraubadapter ( 9 ) zusätzlich mit einem oberen Gewinde ( 11 ) und einem Schrau@deckel ( 12 ) versehen ist, der mittels eines axial an ihm angeordneten Stiftes ( 13 ) das Öffnen bzw. Schlieren des oder der Ventile ( 14, 15 ) bewirkt.
    7.) Ven@@lanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ;ekennzeichnet, daß der Innenrand der oberen Öffnung der Lochscheibe ( 4 ) mit mindenstens einer weichelastischen Ringlippe ( 16 ) versehen ist, die ein dichtes Einsetzen der sowohl in senkrechter als auc in seitlicher Richtung beweglichen Enthahmeadapter ( 17 ) gewährleistet.
    8.) Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder- 2, dadurch gekennzeichnet, da die mittlere Öffnung ( 5 ) der Lochscheibe ( 4 ) und das Adapterrohr des Füllstutzens ( 29 ) glatt und dicht ineinander greifen.
    9.) Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Öffnung ( 5 ) der Lochscheibe ( 4 ) durch einen Faßstopfen verschließbar ist, der vorzugsweise mittels einer Haltelasche ( 28 )-die Entnahmevorrichtung ( 10 ) in der Wölbung des Dosendeckels hält.
    1o.) Venbilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dab der Pa!stopfen nur durch Aufreissen an den perforierten Linien ( 30 ) aus der Öffnung ( 5 ) zu entfernen ist.
    11.) Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Membraneventil ( 14 ) als Kegelventil mit einem kegelstumpfförmigen Aufsatz ( 51 ) ausgebildet ist, und daß die weichelastische Dichtfläche ( 4 ) einen entsprechendes hohen, kegelförmigen Ventilsitz ( 32 ) besitzt.
    L e e r s e i t e
DE19691920121 1969-04-21 1969-04-21 Ventilanordnung für einen handbetätigten Sprühbehälter Expired DE1920121C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691920121 DE1920121C3 (de) 1969-04-21 1969-04-21 Ventilanordnung für einen handbetätigten Sprühbehälter
FR7014213A FR2039326A1 (de) 1969-04-21 1970-04-20
BE749177A BE749177A (fr) 1969-04-21 1970-04-20 Ensemble a soupape destine aux recipients de debit, par exempledes vaporisateurs a main, des recipients a boisson ou similaires
NL7005767A NL7005767A (de) 1969-04-21 1970-04-21

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691920121 DE1920121C3 (de) 1969-04-21 1969-04-21 Ventilanordnung für einen handbetätigten Sprühbehälter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1920121A1 true DE1920121A1 (de) 1970-10-22
DE1920121B2 DE1920121B2 (de) 1973-09-06
DE1920121C3 DE1920121C3 (de) 1974-03-28

Family

ID=5731800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691920121 Expired DE1920121C3 (de) 1969-04-21 1969-04-21 Ventilanordnung für einen handbetätigten Sprühbehälter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1920121C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1920121B2 (de) 1973-09-06
DE1920121C3 (de) 1974-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69206120T2 (de) Vorrichtung umfassend einen mit einem Schlitzventil als Entlüftungsventil versehenen Behälter und eine in diesem Behälter enthaltene Flüssigkeit.
DE69101811T2 (de) Verfahren zur Konditionierung eines Produktes in einem Behälter, wobei Produktkonservierung während Aufbewahrung gewährleistet wird, und zugehörige Verpackungseinheit.
DE60202555T2 (de) Behälter mit Deckel zum Verschliessen des Behälters unter Teilvakuum
EP0133520B1 (de) Behälterverschluss zum Be- oder Entlüften eines Behälters
DE4417569A1 (de) Verschluß mit selbstschließendem Ventil
DE1877812U (de) Luftdichtes gefaess mit einer einrichtung zur anzeige des ueber- oder unterdruckes im gefaessinneren.
DE3411920A1 (de) Luftdicht verschliessbare dose
DE1657139C3 (de) Verschlußkappe zum hermetischen Verschließen eines Behälters
DE2615115A1 (de) Deckel fuer einmachgefaesse
EP3573502A1 (de) Trinkflaschenverschluss, insbesondere für eine isolierflasche
DE1586488A1 (de) Duennwandiger Behaelter aus Kunststoff mit luftdichtem Verschluss
CH684639A5 (de) Trinkverschluss für eine Trinkflasche.
CH453116A (de) Kappenverschluss für Gefässe
DE2327282A1 (de) Behaelter zur luftarmen aufbewahrung von guetern
DE3844806C2 (de)
DE1920121A1 (de) Ventilanordnung fuer Spruehbehaelter im Handgebrauch
DE2145441A1 (de) Bajonettriegel-verschlussdeckel mit selbsttaetig ventilartig wirkenden vorrichtungen zum ausgleichen von ueber- oder unterdrucken
DE2509258A1 (de) Druckausgleichs-schraubkappe
DE969306C (de) Blechverschlussdeckel fuer Marinaden-, Konservenglaeser od. dgl.
DE3620140A1 (de) Getraenkebehaelter mit innerer abdeckwandung
DE1216770B (de) Luftdicht verschliessbarer Behaelter und Vorrichtung zum Evakuieren und luftdichten Verschliessen dieses Behaelters
DE492205C (de) Behaelter zur Aufbewahrung fluessiger, pulverfoermiger oder koerniger, zur Gasentwicklung neigender Stoffe
WO2010145714A1 (de) Behälterverschluss
DE2354106C2 (de)
DE1757286A1 (de) Geraet zur Abgabe von fluessigen bis pastoesen Massen unter Druck

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee