DE1919464A1 - Anordnung zur elektrischen Lichtbogenschweissung - Google Patents
Anordnung zur elektrischen LichtbogenschweissungInfo
- Publication number
- DE1919464A1 DE1919464A1 DE19691919464 DE1919464A DE1919464A1 DE 1919464 A1 DE1919464 A1 DE 1919464A1 DE 19691919464 DE19691919464 DE 19691919464 DE 1919464 A DE1919464 A DE 1919464A DE 1919464 A1 DE1919464 A1 DE 1919464A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- welding
- workpiece
- motor
- wire electrode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/06—Arrangements or circuits for starting the arc, e.g. by generating ignition voltage, or for stabilising the arc
- B23K9/067—Starting the arc
- B23K9/0671—Starting the arc by means of brief contacts between the electrodes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arc Welding Control (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
1919A64
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
LINCOLN ELECTRIC COMPANY LIMITED
Black Fan Road, Welwyn Garden City,
Hertfordshire, England
Black Fan Road, Welwyn Garden City,
Hertfordshire, England
Anordnung zur elektrischen Lichtbogenschweißung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur elektrischen Lichtbogenschweißung und insbesondere auf eine Anordnung,'
die eine Elektrode vor Ziehen eines Lichtbogens vorzuwärmen und anschließend unter Aufrechterhaltung des Lichtbogens
in einem stabilen Zustand zu halten erlaubt.
Es ist bekannt, bei einer Anordnung zur elektrischen Lichtbogenschweißung
eine Plaupt-Schweißstromquelle .zu verwenden,
die so angeordnet"ist, daß sie einen Speisestrom an einen
Schweißkreis abgibt, der eine bewegbare Drahtelektrode und
ein V/ericstück umfaßt. Ein Steuergenerator ist gegensinnig
zu der HauptSchweißstromquelle geschaltet; er liegt mit
einem Elektromotor in Reihe, der so angeordnet ist, daß er den Elektrodendraht auf das Werkstück zu und von diesem
weg zu bewegen vermag, und zwar entsprechend der Differenz
909843/1332
BAD ORIGINAL
zwischen den Ausgangsspannungen- der Stromquelle und
des Steuergenerators. Der Steuergenerator.und der Motor sind dem Schweißkreis parallelgeschaltet.
Um den Zweck der vorliegenden Erfindung zu'erläutern,
soll zunächst an einem Beispiel die Betriebsweise einer solchen
typischen Anordnung-näher betrachtet werden. Bei
diesem Beispiel ist die Hauptsehweißstromquelle ein elektrischer Gleichstromgenerator. Der Steuerstromgenerator
und der Elektromotor sind mit dem Schweißkreis derart ver-
^ bunden, daß in dem Fall, daß der Eauptschweistromgenerator
bei geringer Feldwicklungserregung eingeschaltet wird,der
Steuerstromgenerator und der Elektromotor einen Stromkreis
schließen, in dem der Motor derart gesteuert wird, daß die Drahtelektrode langsam an das Werkstück herangeführt wird.
Wenn die Drahtelektrode das Werkstück berührt, sind der
Steuerstromgenerator und der Elektromotor über die Schweißstelle hinweg kurzgeschlossen; die Erregung geht damit zurück.
Die Folge hiervon ist, daß der Motor aufhört, die Draht elektrode zu bewegen.. Dem aus dem Haupt gener at or
fließenden KurzschluEstrom ist ein Wert gegeben, der gerade
ausreicht, die Drahtelektrode auf eine unterhalb ihres
ψ Schmelzpunktes liegende Temperatur zu erwärmen. Die Anordnung
ist damit für die Ausführung eines Schweißvorganges bereit.- Anschließend liefert ein Hilfsgenerator einen
höheren Strom an die Feldwicklungen des Hauptgenerators,
des Steuerstromgenerators und des Elektromotors. Durch den von dem Hauptgenerator gelieferten Strom wird der Elektromotor
derart gesteuert, daß er die Hauptelektrode von dem
Werkstück abhebt und damit die Ausbildung eines Lichtbogens bewirkt. Wenn die Spannung des Eauptgenerators auf einen
Wert ansteigt, der hoher ist als der durch den Steuerstromgenerator erzeugte Wert, kehrt sich die Eichtung des dem
90S8A3/1332
BAD ORIGINAL "
Elektromotor zugeführten Stromes um. Dadurch wird die Elektrode wieder zu dem Werkstück hin bewegt. Der Steuerstromgenerator
und der Hauptgenerator sind gegensinnig wirkend angeordnet, so daß der dem Elektromotor zugeführte
Strom stets die resultierende Größe zwischen den beiden Größen i.st. Auf diese Weise wird ein sich selbst
einstellender Lichtbogen erzeugt.
Anordnungen der beschriebenen Art arbeiten gut mit Schweißgeneratoren;
in einigen Eällen ist es jedoch zweckmäßig, stationäre Speisequellen, wie Transformatoren und Gleichrichter,
zu verwenden. Mit der Verwendung derartiger Einrichtungen treten jedoch Probleme auf, da deren Ausgangskennlinien
dazu führen, daß die Drahtelektrode im Kurzschlußfall
überhitzt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lichtbogenschweißanordnung zu schaffen, bei der diese
Schwierigkeiten überwunden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Anordnung■zur elektrischen Lichtbogenschweißung, unter Verwendung
einer Hauptschweißstromquelle, die einen Speisestrom an einen Schweißkreis abgibt, der ein Werkstück und eine
bewegbare Drahtelektrode umfaßt, die mit Hilfe eines Elektromotors entsprechend der Differenz zwischen den Ausgangsspannungen
der Hauptschweißstromquelle und eines Steuerstromgenerators auf das Werkstück zu bzw. von diesem v:e£r
bewegbar ist, und zwar derart, daß sich zwischen ihr und dem Werkstück ein sich selbst einstellender Lichtboren ausbildet.
Diese Anordnung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,· daß eier Steuergenerator und der Motor während
eines Kursschlusses zwischen der Drahtelektrode und dem
Werkstück unwirksam geschaltet sind, daß die HauptschweiE-
909843/1332
BAD OBfGINAL
stromquelle so ausgelegt ist, daß sie auf einen Eingangs-Wechselstroia
hin einen Ausgangs-Gleichstrom abgibt, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die entsprechend der
Spannung in dem Schweißkreis die Richtung des den Motor durchfließenden Stromes steuern, daß eine Hilfs-Speisequelle
vorgesehen ist, die dem Schweißkreis einen derartigen Gleichstrom zuführt, daß.sich die Drahtelektrode ohne
zu schmelzen erwärmt, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die bei Erwärmung der'Drahtelektrode durch die Hilfs-Speisequelle
eine Speisung des Schweißkreises durch die Hauptschweißstromquelle verhindern.
An Hand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. ■
In der Zeichnung ist eine Hauptschweißstromquelle 1 dargestellt,
die an einen Schweißstromkreis 2 angeschlossen ist. Dieser Schweißstromkreia 2 umfaßt eine Drahtelektrode und
ein (nicht speziell dargestelltes)Werkstück. Eine zusätzliche
Speisequelle 3 (Start-Speisequelle) ist ausgangsseitig der
Ausgangsseite der Hauptschweißstromquelle 1 parallelgeschaltet. Ein Steuerstromgenerator 4 und ein Elektromotor 5 sind
mit ihren Ankeranschlüssen in Reihe geschaltet und mit dem Schweißstromkreis verbunden, und zwar über· Umpol-Relaiskontakte
6 und 7 und einen Dreipolschalter 8. Durch Ililfs-Relaiskontakte
9 und 10 sind zwei weitere Unterbrechungsstellen in dem Stromkreis zwischen dem Anker des Motors und
dem 3chwei_3strornkreis 2 sowie zwischen dem Dreipolschalter
und dem Schweißstromkreis vorhanden. Die Umpol-Relaiskontakte
werden durch eine Umpol-Relaiswicklung 11 betätigt, die mit
einem weiteren üilfs-Relaiskontakt 12 in Reihe geschaltet
ist. Dieser Relaiskontakt 12 ist so angeordnet, daß er normalerweise geschlossen ist und daß er öffnet, wenn eine
Hilfs-Relaisspule 21 erregt ist. Die Wicklung 11 und der
Kontakt 12 sind an den Schweißkreis derart angeschlossen,
909-843/1332
..,...--■' BAD OBlGlNAt
daß das Umpol-Relais nur dann erregt werden kann, wenn
das Hilfs-Relais aberregt und der· Sehweißkreis sich im
hochohmigen Zustand befindet. Die Umpol-Relaiskontakte
und 7 bewirken eine Richtungsumkehr des von dem Steuerstromgenerator 4- dem Elektromotor 5 zugeführten-Stromes.
Auf diese Weise wird der Motor derart gesteuert, daß er die Drahtelektrode in Richtung auf das Werkstück zu bewegt.
Wenn die Drahtelektrode das Werkstück berührt, schließt der Schweißkreis die Erregerwicklung- 11 des
Umpol-Relais kurz. Dadurch kehrt das Umpol-Relais in seinen normalen Zustand zurück.
Ein Hilfs-Netzgerät 13 ist hier so ausgelegt, daß es
einen Strom an die Feldwicklung 14 des Elektromotors 5
und an die Bildwicklung des Steuerstromgenerators 4 abzugeben
vermag, und zwar über einen Kontakt 15 eines Hauptrelais
16 und über einen Spannungs-Regelwiderstand 17 für
den Fall, daß die Umpol-Relaisspule 11 aberregt und ein Kontakt 2LY in der linken Lage, (bei der in der Zeichnung
gewählten Darstellungsweise) ist, oder über einen einstellbaren
Widerstand 18 und einen ütromregelwiderstand 19 für
den Fall, daß die Umpol-Relaisspule 11 erregt ist. Das Plilfs-iletzgerät 13 ist ferner so ausgelegt, daß es einen
Speisestrom über den Dreipolschalter 8 und einen Start-Schalter 20 an die Erregerspulen 16 und 21 des Hauptrelais
und des iiilfsrelais abzugeben vermag. Das llauptrelais besitzt
einen Kontakt 22, der dem Start-Schalter 20.parallel liegt« Auf diese Weise kann der Start-Schalter nach erfolgter
Erregung des- Haupt-Relais losgelassen werden. Ferner besitzt das Haupt-Relais einen normalerweise geschlossenen
Kontakt 23 im Stromkreis des zusätzlichen Start-Netzteiles
Dadurch wird dieses zusätzliche Netzteil abgeschaltet, nachdem die Hauptschweißstromquelle eingeschaltet ist«
98A3/1332
SAD OBiGINAL
Die vorstehend betrachtete Schaltung arbeitet wie·folgt..
Die Hauptschweißstromquelle 1, das Hilfs-Netzteil 13 und
das zusätzliche Start-Netzteil 3 v/erden eingeschaltet. .. Ferner wird der Anker des Steuerstromgenerators 4.in Be-wegung
gesetzt. Die Feldwicklung 14 des Elektromotors 5. wird erregt, wenn das Hilfs-Netzteil 13 eingeschaltet ist.
Der Dreipolschalter 8 schaltet eine Verbindung zwischen dem zusätzlichen Start-LMetzteil 3 und dem Schweißkreis M-..
Ferner wird mit LiIfe dieses Schalters eine Verbindung
von dem HiIfS-Ketzteil 13 zu dem Start-Schalter 20 und
dem Hauptrelaiskontakt 22 hergestellt. Außerdem wird durch
den genannten Schalter der Anker des Steuerstromgenerators mit dem dazu in Reihe liegenden Anker des Elektromotors 5 an
den 3chwoißkreis 2 angeschaltet..Dieser Stromkreis ist jedoch durch Kontakte '-) und 10 des Hilfs-Relais 21. noch unterbrochen.
Das zusätzliche Start-Netzteil 3 gibt an den Schweißkreis- 2 eine Spannung ab, die durch die ,ümpol-Re- ..
laissj-jule 11 überwacht; wird,, das die Kontakte 6 und 7 zu .
betätigen erlaubt. Mit Betätigen dieser Kontakte ist.die . Reihenschaltung der Anker des Steuerstromgenerators 4 und
des Elektromotors 5 geschlossen, so. daß dann der Elektromotor
den (hier nicht gezeigten) Slektrodendraht zu dem . Werkstück hin bewegt. Die Spule:11 betätigt ferner den
Kontakt 24, über den die Feldwicklung des Steuerstromgenerators 4 mit einem einstellbaren Widerstand IS und
einem Stellwiderstand 19 an das Hilfs-Netzteil 13 angeschaltet
wird. Berührt die Elektrode das Werkstück, so sinkt die an dem Schweißkreis 2 vorhandene '■Spannungsdifferenz auf Null. Dadurch wird die Umpol-Relaisspule 11
nicht mehr erregt, wodurch die Kontakte 6, 7 und 24 in ihre jeweilige Normallage zurückkehren, in welcher der
Steuerstromgenerator 4 zu dem Elektromotor 5 entgegengesetzt
gepalt ist. Der1 durch die Draht elektrode fließende
Kurzschlußstrom erwärmt die Elektrode auf eine Temperatur,
die gerade unterhalb des Schmelzpunktes liegt. Der Start- .
909843/1332
schalter 20 kann nunmehr betätigt werden; ist dies erfolgt, so werden die Hauptrelaisspule 16 und die Hilfsrelaisspule
21 erregt. Dadurch zieht der Kontakt 22 des Hauptrelais an, so daß der Start-Schalter 20 freigegeben
werden kann. Bei dem Start-Schalter 20 kann es sich um
einen Drucktastenschalter handeln. Der Kontakt 25 des
Hauptrelais wird geschlossen, wodurch die HauptL-schweißstromquelle
1 an den Schweißkreis 2 angeschaltet ist. Der Kontakt 15 des Hauptrelais wird geschlossen, wodurch die
Feldwicklung des Steuerstromgenerators M- mit dem Spannungs-Regelwiderstand
17 in Reihe geschaltet ist. Der Kontakt 2$ des Hauptrelais wird geöffnet, wenn der von der liauptspeisequelle
1 gelieferte Strom ansteigt. Dadurch wird die zusätzliche Start-Speisequelle 5 von der Schaltung abgetrennt.
Die Kontakte 9 und 10 des Kilfs-Relais werden geschlossen
und schalten die in Reihe liegenden Ankerwicklungen des Steuerstromgenerators 4- und des Elektromotors 5 en den
Schweißkreis 2 an. Die durch die Stellung der Kontakte G
und 7 des Umpol-Relais bestimmte Stromrichtung ist dabei
derart, daß der Elektromotor 5 cie Drahtelektrode von dem
Werkstück weg -bewegt, und zwar ent/.e'jen der Uirkunr des
Stromes, der von der Hauptstromquelle 1 geliefert wird.
Dieser Strom versucht nümlich^den Elektromotor 5 derart
zu steuern, daii die Elektrode zu. dem w'erivstücl: hin bewegt
wird. Der Kontakt 12 des LEilfs-Relais öffnet una führt zur
Aberregung der Unpol-Relaisspule. Dies-erfolgt, nachdem die
Hauptstromquelle dem Schweißkreis einen Strom zuführt.
Der Steuerstronigenerator M ist so ausgelegt, da£ sein
Ausgangs strom nach erfolgter Einschaltung v/es ent lieh
schneller ansteigt als der Ausgangsstrom der Hauptstromquelle
1. Auf diese Weise wird die Drahtelektrode zunächst von dem Werkstück abgehoben, um einen Lichtbogen zu bilden.
Wenn der von der Hauptstromquelie 1 gelieferte Strom den
von der Steuerstromquelle 4 gelieferten Strom übersteigt,
9-09843/1-332
SAD
'*' 191946A,
wird die Elektrode angehalten und zu dem Werkstück hin geführt. Die Stellung der Elektrode wird danach an Hand
der Differenzspannung bestimmt, die zwischen der Hauptstromquelle
1 und dem Steuerstromgenerator 4- erzeugt ,
wird. Auf diese V/eise ist ein "sich selbst einstellender Lichtbogen" erzielt. ■ . " . ·
Es dürfte einzusehen sein, daß sowohl die Hauptschweißstromquelle
1 als auch das zusätzliche Start-Netzteil 3 "stationäre" Einrichtungen oder Transformator-Gleichrichter-Einrichtungen
sind, wie das Hetzteil 13, und dem gemäß auf einen Eingangs-Wechselstrom hin einen Ausgang-Gleichstrom
abgeben.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltung enthält'noch
einen dem Schweißkreis parallelgeschalteten Spannungsmesser und einen dem Schweißkreis in Reihe geschalteten
Strommesser. ■
09843/133:
Claims (1)
- Patentansp r ü c h eAnor&nung zur elektrischen Lichtbogenschweißung, unter Verwendung einer Hauptschweißstromquelle, die einen Speisestrom an einen Schweißkreis abgibt, der ein Werkstück und eine bewegbare Drahtelektrode umfaßt, die mit Hilfe eines Elektromotors entsprechend der Differenz zwischen den Ausgangsspannungen der Hauptschweißstromquelle und eines Steuerstromgenerators auf das Werkstück zu bzw. von diesem weg bewegbar ist, und zwar derart, daß sich zwischen ihr und dem Werkstück ein sich selbst einstellender Lichtbogen ausbildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromgenerator (4-) und der Motor (5) während eines.Kurzschlusses zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück unwirksam geschaltet sind, daß die Hauptschweißstromquelle (-1) so ausgelegt ist, daß sie auf einen Eingangs-Wechselstrom hin einen Ausgangs-Gleichstrom abgibt, daß Einrichtungen (11,6,7) vorgesehen sind, die entsprechend der Spannung in dem Schweißkreis die Richtung des den Motor (5) durchfließenden Stromes steuern, daß eine Hilfs-Speisequelle (3) vorgesehen ist, die dem Schweißkreis (2) einen derartigen Gleichstrom zuführt, daß sich die Drahtelektrode ohne zu schmelzen erwärmt, und daß Einrichtungen (16,23,25) vorgesehen sind, die bei Erwärmung der Drahtelektrode durch die Hilfs-Speisequelle (3) eine Speisung des Schweißkreises durch die Hauptschweißstromquelle -(1) verhindern.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hichtung des den Motor (5) durchfließenden Stromes steuernden Einrichtungen (11,6,7) so ausgelegt sind, daß sie bei nicht kurzgeschlossenem Schweißkreis (2) die Richtung des von dem Steuerstromgenerator (4) dem909843/133Motor (5) zugeführten Stromes umkehren, woraufhin der Motor (5) die Drahtelektrode auf das Werkstück zubewegt.Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (23) vorgesehen sind, die bei Auftreten eines Lichtbogens zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück zufolge eines von der Hauptschweißstromquelle (1) gelieferten Stromes'die Erwärmung der Elektrode durch die Hilfs-Speisequelle (3) beenden.Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromgenerator (4) und der Motor (5) mit ihren Ankerwicklungen in Reihe liegend dem Schweißkreis (2) parallelgeschaltet sind.Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromgenerator (4-) so ausgelegt ist, daß er auf seine Inbetriebsetzung hin eine Ausgangsspannung abgibt, die wesentlich schneller ansteigt als die Ausgangsspannung der Hauptschweißstromquelle (1).909843/1332
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1842368A GB1245589A (en) | 1968-04-18 | 1968-04-18 | Improvements in welding apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1919464A1 true DE1919464A1 (de) | 1969-10-23 |
DE1919464B2 DE1919464B2 (de) | 1973-05-17 |
Family
ID=10112195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691919464 Pending DE1919464B2 (de) | 1968-04-18 | 1969-04-17 | Anordnung zur beruehrungszuendung und laengenregelung eines schweisslichtbogens |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE731643A (de) |
DE (1) | DE1919464B2 (de) |
FR (1) | FR2006473A1 (de) |
GB (1) | GB1245589A (de) |
NL (1) | NL6905975A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT501489A1 (de) * | 2005-02-25 | 2006-09-15 | Fronius Int Gmbh | Verfahren zum steuern und/oder regeln eines schweissgerätes und schweissgerät |
US8035059B2 (en) | 2003-10-23 | 2011-10-11 | Fronius International Gmbh | Method for controlling and/or adjusting a welding process |
US8124913B2 (en) | 2003-10-23 | 2012-02-28 | Fronius International Gmbh | Method for controlling and/or adjusting a welding process and welding device for carrying out a welding process |
-
1968
- 1968-04-18 GB GB1842368A patent/GB1245589A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-04-17 NL NL6905975A patent/NL6905975A/xx unknown
- 1969-04-17 DE DE19691919464 patent/DE1919464B2/de active Pending
- 1969-04-17 BE BE731643D patent/BE731643A/xx unknown
- 1969-04-18 FR FR6912140A patent/FR2006473A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8035059B2 (en) | 2003-10-23 | 2011-10-11 | Fronius International Gmbh | Method for controlling and/or adjusting a welding process |
US8124913B2 (en) | 2003-10-23 | 2012-02-28 | Fronius International Gmbh | Method for controlling and/or adjusting a welding process and welding device for carrying out a welding process |
AT501489A1 (de) * | 2005-02-25 | 2006-09-15 | Fronius Int Gmbh | Verfahren zum steuern und/oder regeln eines schweissgerätes und schweissgerät |
AT501489B1 (de) * | 2005-02-25 | 2009-07-15 | Fronius Int Gmbh | Verfahren zum steuern und/oder regeln eines schweissgerätes und schweissgerät |
US9012808B2 (en) | 2005-02-25 | 2015-04-21 | Fronius International Gmbh | Method for controlling and/or regulating a welding apparatus, and welding apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1245589A (en) | 1971-09-08 |
FR2006473A1 (de) | 1969-12-26 |
NL6905975A (de) | 1969-10-21 |
BE731643A (de) | 1969-10-01 |
DE1919464B2 (de) | 1973-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69117006T2 (de) | Wechselrichter versehen mit einem Kreis zur Regelung der elektrischen Entladung eines Gleichstrom-Glättungskondensators und Verfahren zur Regelung desselben | |
DE2854410A1 (de) | Gleichspannungsregler | |
DE1638071A1 (de) | Elektrische Stromversorgungsanlage | |
DE2320702C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung steuerbarer Impulse für die funkenerosive Bearbeitung | |
DE1920597A1 (de) | Elektrische Schnellheizung fuer den Fahrgastraum von Kraftfahrzeugen | |
DE1919464A1 (de) | Anordnung zur elektrischen Lichtbogenschweissung | |
AT403866B (de) | Schaltungsanordnung zum abbremsen eines stromwendermotors, insbesondere eines universalmotors in einem elektrowerkzeug | |
DE2007712A1 (de) | Bogenschweievorrichtung | |
DE719445C (de) | Schaltanordnung zum abwechselnden Ein- und Ausschalten von Laststromkreisen | |
DE665157C (de) | Einrichtung zum Umschalten einer handbetaetigten elektrischen Steuerung auf eine zu dieser parallel geschaltete und mit Entladungsstrecken arbeitende selbsttaetige Feinsteuerung | |
DE2016198A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung von elektrischen Schrittmotoren bzw Schritt magnetanordnungen | |
DE561168C (de) | Vorrichtung zur Regelung elektrischer Flammbogenoefen, deren Elektroden je mittels einer Leonardschen Gruppe verstellt werden | |
DE2508093C3 (de) | Steuerkreis zum Bremsen von Wechselstrommotoren | |
DE572277C (de) | Einrichtung zur Regelung der Lastverteilung zwischen zwei parallel arbeitenden elektrischen Maschinen | |
DE975317C (de) | Selbsttaetige, unter Stromwaechterkontrolle fortschaltende Schuetzensteuerung | |
DE2756459A1 (de) | Steuerschalteinrichtung | |
DE533492C (de) | Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Elektroden in elektrischen OEfen | |
DE140156C (de) | ||
DE976982C (de) | Elektromotorischer Antrieb von Wickelvorrichtungen, insbesondere fuer Haspelantriebe bei Walzwerken | |
DE255477C (de) | ||
DE976431C (de) | Schaltung eines Leonardsatzes fuer Arbeitsmaschinen stark schwankender Belastung | |
DE205354C (de) | ||
DE1438018B2 (de) | ||
DE615944C (de) | Anordnung zur regelbaren Einstellung der Steilheit der Spannungsaenderung eines Leonardgenerators | |
AT218107B (de) | Einrichtung zur Verbesserung der Stromwendung von Wechselstrom-Kommutator-Maschinen |