DE1919396A1 - Reifensegment zum Aufbau eines Vollreifens - Google Patents
Reifensegment zum Aufbau eines VollreifensInfo
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PATENTANWÄLTE
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Ref.:. M 01 570 B/il
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Watts Ü!yre ά RuliToer Company limited, High Street, Lydney,
Glouicestershire, England
iieifeiise-oTnent zum Aufbau eines Vollreifens
Die .r'lrfinclung bezieht sich auf Reifen und richtet sich insbesondere
auf Fahrzeug-Vollreifen, bei denen mehrere radial angeordnete
und schräg aufeinander zulaufende Segmente mit Hilfe eines Metallbandes
zusammengehalten werden, welches durch ausgefluchtete Öffnungen in den Segmenten, geführt ist und die Reifensegmente
über den.Umfang des Reifens unter Druck zusammenhält.
Gemäß einem Merkmal der'Er-findung besteht ein Reifensegment zum
Aufbau eines Yöllreifens aus. einem, Gummi- oder.gummiartigen Material,
das innerlichdurch natürliche;oder syntaktische, in
willkürlicher Anordnung yorliegende. lasern verstärkt ist. Der
Ausdruck »guminiartig» soll auch alle Kunst st offmaterialien, mit
geeigneten Slastizitätseigenschaften umfassen. Die willkürlich
angeordneten lasern weisen in weiterer Ausbildung der Erfindung zufällig verteilte längen auf.
Das Segment kann geformt werden oder Abschnitt einer extrudierten
länge darstellen. Das vollständige Segment kann aus dem zufällig
verstärkten Material geformt oder extrudiert werden. Es ist je-
doch häufig vorzuziehen, daß nur ein Hauptkörpepteil aus diesem
Material "besteht und der radial außenliegende Sndr- oder.
Laufflächenteil aus einer anderen Verbindung hergestellt ist»
"beispielsweise aus einem der Materialien, die man als "LaufflächertJ-Guromi
"bezeichnet. Der zufallyerteilt verstärkte Hauptkörperteil
des. Segmentes kann zuerst, geformt oder, extrudiert
werden, wobei man. den Lauffläehenteil getrennt, auf den Hauptteil
selbst vor dem Zusammenbau des Reifens oder als umfang-,
lieh aufgelegte Lauffläche nach dem-Zusammenbau-des Segment—
teils zum Reifen aufbringt. Es ist jedoch vorzuziehen, den...-Haupt-
und Lauf flächenteil -einstückig, in dem .Sinne herzustellen,
daß sie im gleichen Form- oder Extrudiervorgang herge—..
stellt werden und daher .zu einem eins tückigen· und- einh.eit.l-i7...,
chen Ganzen sieh verfestigen* -.....„,..
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung.besteht
somit ein Segment zum Aufbau eines Vollreifens aus einem
Hauptkörperteil· und. einem, lauf flächenteil...unterschiedlichen, ·
Gummis oder gummiartigen Materials, wobei das Segment, :al.sganzes
zur Herstellung eines einheitlichen Ganzen, hergestellt
und ausgehärtet ist. Der-Hauptteil des Segmentes- kann mit . .. .
einer la.ngge streckt en seitlichen öffnung versehe^n werden,, welche
ein Metallband aufnimmt, welches das Zugband, bildet,,..das
die Segmente' unter Druck im zusammengebauten Reifen zus.annnejahält.
Diese Offnung verläuft zwischen zwei aufeinander-, züge-,
neigten Seitenflächen., welche auf die!-benachbarten Seitenflächen
der benachbarten- Segmente .im .Reifen treffen-.- Eine--Fläche
laähn mit. einem vorstehenden Stift- ausgebi-ldet//-.s.ein.^ ;-.-'
xvährend die andere- Fläche eine entsprechende Ausspe.run.g - eingeformt erhäl-t, so daß Stifte-.und Aus.spariT.ngen^aLifeinaadertr.e-f-"
fender Segmente .sich" wechselseitig versperren und. damit eine/
seitliche Relatiwerschiebung der- Segmente verhindern .und.,.iB;s-"besondere
diese während: des "Zusammenbaus-, des Reifens, an.Qost- r
und "Stelle" halten.· -Man kann während :des -5?ormvQrgang:s: ;ausGh"r.o
Kühlkanäle in-Form von Rillen voräehen, "dre. -über d.ie -Seitenflächen
verlaufen. ,. . - ' -.:'-;-
Beim Extrudieren kann die extrudierte Materiallänge dadurch
ORIGINAL INSPECTED
gehärtet werden, daß man sie durch einen Tunnelofen laufen läßt, bevor man die einzelnen Segmente abschneidet, die dann
entsprechend zur Herstellung der Öffnung gestanzt werden.
Das Material des Körperteiles des Segmentes ist vorzugsweise ein Kunst- oder ITaturgummi, der durch zufallsbedingte Längen
natürlicher oder synthetischer Pasern verstärkt ist, beispielsweise
Baumwollfasern, Wollfasern, Jutefaserii, Seidenfasern,
Nylonfasern oder Metallfasern. Bei Metallverstärkung kann man
Stahlfasern verwenden, jedoch erzielt man zur Bindung an den Gummi bessere Ergebnisse normalerweise, wenn man Messingfasern
oder andere Metallfasern verwendet, die einen Messingüberzug aufweisen. Glasfasern sind ein sehr geeignetes Verstärkungsmaterial und werden in Form von zurechtgeschnittenen Glasfasermatten
oder surechtgeschnittenen harzimprägnierten Glasfaserschnüren
verwendet.
Das Faserverstärkungsmaterial läßt sich herstellen durch WiederaufmaKLen
zerkleinerter ungehärteter Reifenschiiur, obwohl
gegebenenfalls das Material auch durch übliche G-ummiverarbeitungstechniken
hergestellt werden kann, wobei ταε,η die zufallsverteilten Längen von Fäden oder Fasern während der Mischstufe,
jedoch vor dem Aushärten in Mengen zugibt, die vom Ausmaß der Festigkeit und/oder Verßchleißwiderstandsfähigkeit
des fertigen Segments bestimmt sind. Ein weiteres Verfahren zur Herstellung des verstärkten Materials ist das Überziehen
oder Imprägnieren von Fäden oder Fasern in gerade vorliegender oder verwebter Form mit Gummi und/oder Kunststoffmaterial.
Das fertige Schichtmaterial wird dann zerkleinert und anschließend
in eine Form aufcemahlen, die es für die Formgebung
geeignet macht. Die zufällige Verteilung der Fäden oder Fasern, die^erschiedenen Richtungen in drei Dimensionen vorliegen,
ergibt ein hohes Ausmaß an Zugfestigkeit und Verschleißbeständigkeit
für den Formkörper ohne wesentlich die Biegsamkeit ttder Elastizität des Gummis oder jaurmiartlgen Materials
su beeinträchtigen.
90984/^/1306
Auch, "bei Verwendung eines Form- oder Gieß vor ganges ist das
vollständige Segment wünschenswerterweise ein einstückiger Formkörper, wobei der gesamte oder nur ein Hauptteil zufallsbedingt
verstärkt ist, wenn der verstärkte Teil aus einem homogenen Gemisch hergestellt wird, wobei allerdings die Möglichkeit
innerer Risse oder Schwächungslinien besteht. Um dies zu vermeiden, wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform das zufallsbedingt
verteilte Verstärkungsmaterial in der Form mit einer Vielzahl von Einlagen aus ungehärtetem Schichtmaterial
eingebracht, so daß das fertig geformte und gehärtete Segment k ein Schichtkörper ist. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere,
wenn ein äußerer Teil aus nicht verstärktem Laufflächengummi vorgesehen ist. Die Einlagen können verschiedene Längen
aufweisen, die so gewählt sind, daß sie in der Form derartig zu liegen kommen, daß die im allgemeinen schräg zulaufende Form
des fertigen Segments gewährleistet ist. Bei einer solchen Einlagekonstruktion brauchen einige der Einlagen nicht die innere
zufallsbedingte Verstärkung aufzuweisen oder sie können
von nicht verstärktem Gummi umgeben sein.
Die Erfindung umfaßt somit ihrem Umfange nach einen vollständigen
Vollreifen aus einer Vielzahl von Segmente* die jeweils aus einem Guß oder Stranggußkörper aus Gummi oder gummiartigem
* Material bestehen und innen durch natürliche oder synthetische Fasern verstärkt sind, die in völlig zufälliger Anordnung vorliegen.
Wie bereits erw£,hnt, ist jedes Segment vorzugsweise
ein einstückiger Körper mit einem nicht verstärkten ä,ußeren Laufflächenteil.
Die Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben werden, die beispielsweise mehrere Ausführungsformen
wiedergeben. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines typischen Segments;
Fig. 2 einen Schnitt lings der Linie II-II der Fig. 1 einer
90 984 4/1306
Ausführuhgsförm eines ,Segments! . . . -
-Mg» 3. einen ähnlichen Schnitt einer anderen Ausf^hruhgsf öl
"-■,■ eines Segments; und in - = ■ - ■
Figv 4 eine etwas sehe'mätisc'he Darstellung eines, Reifens.;
■ aus den Segmenten nach einer der vorhergehenden AüsfHihrungsf
armen aufgebaut ist. -.:..- ' . -"■-·..
Jedes Segment ΐ hat die Form eines rechteckigen· Polsters, .dessen
innere- Eanteneeken bei 2 abgeschnitten sind, so daß man
den Reif eil auf- die-Habe aufsetzen' kann.. In übliöher Weise sind
die Seitenflächen des Polsters aufeinander- zugeneigt, wie mäh
am deutlichsten aus den Figv 2.: und 3 erkennen-kann ^. ss .daß das
Polster in seiner Dielte von der äußeren Lauffläßhehfeähte -3
zur inneren dünneren Kante 4 abnimmt, wobei bei Zusammenbau
der richtigen Anzahl von Segmenten.Fläche an Fläche zur Herstellung
des Reifens diese in Ringförm vorliegeil j wie es
Figi 4 zeigt. Im zusammengebauten Seifen liefern die äußeren
Kanten 3 der .einzelnen Segmente 1 die .fortlaufende Umfangslauffläche
des .Reifens. ..- . . . . ...... ...
Die Segmente 1, sind mit langgestreckten Öffnungen 5 zwischen
den, geneigten Seitenflächen, versehen, die auf ähnliche Flächen benachbarter Segmente im zusammengebauten Reifen treffen,
wobei wie aus ü?ig.- 1 erkennbar, diese Öffnung 5 parallele
Seitenkanten und abgerundete Enden aufweist. Die Öffnung ist symmetrisch vorgesehen, liegt jedoch etwas näher an' der inneren
Kante 4 als an der- äußeren Laufflächenkante 3. Beim zusammengebauten
Reifen nehmen die Öffnungen 5 der aufeinandertreffenden
Segmente 1 ein Metallzugband G auf, welches den. gesamten
Reifen unter in Umfangsrichtung wirkendem Druck auf die Segmente zusaramenhält.-Auf der- linken Seite- der -Fig. 4 ist ..
ein 'üeil eines vollständigen Reifens wiedergegeben, der aus
Segmenten nach Fig-. 2 aufgebaut ist., während die rechte Seitq
dieser Figur einen Teil eines Reifens zeigt, der aus Segmenten
909844/1306 " "^
■ " - i ö Λ üs "^ ίϊ ϋ
I s3 I 3 sj ^ ö
nach Fig. 3 erstellt ist* - ' : ■--·.-■·. ■ :.\;u. ■>'-··.-
Das Segment nach Fig. 2 ist ein homogener Formkörper "äüäß-uli-mi*
der dutch zufällig angeordnete und zufällige Län|eii:>'äuf-; :
weisende'natürliche oder künstliche'Fäden oder Fasern ·νβτ- : »■--:-
stärkt1 ist Ϊ Der Atisdruck "homogen"' ist dabei in Sem Siniie vöic-'
wendet, daß der gesamte Formkörper aus dem gleichen Zufällig'"'
verstärkten Material besteht. Wie man aus der Zeichnung erkennt
* ist eine.ebene. Lauffläche vorgesehen, obwohl· selbstverständlich
auch diese so ausgebildet werden kann, daß ein gell eignetes Laufflächenmuster im zusammengebauten Seifen entsteht.
Das Segment 1 nach Fig. 3 hat einen Häuptkörperteii mit ähnl-ieh
zufallsbedihgt verstärktem Gummi, jedoch ist in. diesem Falle ein Lauffläöheiiteil 7 vorgesehen, der glatt, das heißt nicht
verstärkt ist und aus "Laufflächen"-Gummi bestehtj der den
gewünschten Griff liefert und die gewünschten Verschleißeigensehaften aufweist. Aus den Zeichnungen erkennt man, daß sogenannte
Stollen vorgesehen sind, welche sich besonders für Fahrzeuge eignen, die in weichem Boden fähren und eine Besondere
Elastizität und Zugfähigkeit erforderlieh mächen. Jedoch
soll noch einmal darauf hingewiesen werden, daß der Laufflächenteil
7 jede gewünschte Form zur Bildung jedes gewünschten "' Laufflächenmusters aufweisen kann.
Ein weiterer 'Unterschied zu dem Segment nach Fig. 3 besteht
darin, daß der verstärkte Hauptkörperteii ein Schichtkörper mit einer Vielzahl von Einlagen 8 ist. Diese Einlagen werden anfänglich
in die Form eine über der anderen eingelegt, wobei die Oberteile zweier Einlagen zwischen den äußeren und inneren
Kanten 3 bzw. 4 kürzer sind, wie man aus Fig. 3 erkennt, so daß sie sich im allgemeinen der Keilform zwischen Innenkante
und Laufflächenteil 7 anpassen. Beim Ablegen in die Form besteht jede Einlage aus ungehärtetem zufallsbedingt verstärktem
Gummi, welcher von flachen Blättern, wie sie durch ein Guimniwalzwerk
entstehen, abgeschnitten ist. Während des Form- oder
- 7 9098U/T306
" :":
Gießvorganges werden Einlagegummi und Laufflächengummi ausgehärtet,
so daß sich, ein gebundener einstückiger geschichteter
Hauptkörper mit großer Festigkeit ohne Schwächungslinien und mit einem Laufflächenteil 7 aus einem Material ergibt, das so
gewählt ist, daß .die gewünschte Elastizität, der gewünschte Griff und die besonderen yerschleißeigenschaften gewährleistet
sind.
- Patentansprüche: -
9 0 9 8 A U 11 3 0 6
Claims (24)
- M 01 570 B/ilWatts lyre & Rubber..Patentan s.p rüche:( 1.JReifensegment zum Aufbau eines Vellreifens,' dadurch ^"^ gekennzeichnet , daß es aus einem Gummi- odergummiartigen Material besteht, das innerlich durch natürliche k oder synthetische, in willkürlicher Anordnung vorliegende Fasern verstärkt ist.
- 2. Reifensegment nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die willkürlich angeordneten Faserii zufallsverteilte Längen aufweisen.
- 3. Reifensegment nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h"g e kennzeichnet , daß das vollständige Segment aus zufallsverteilt verstärktem Material hergestellt ist. " - * "·
- 4. Reifensegment nach Anspruch 1 oder 2, d a" d u r c h 'ge kennzeichnet , daß ein Hauptkörperteil des Segments aus zufallsverteilt verstärktem Material besteht und ein äußerer Endlaufflächenteil aus einer anderen Verbindung hergestellt ist.
- 5. Reifensegment nach Anspruch 4-, d a d u rc h gekennzeichnet , daß die andere Verbindung sogenannter "Laufflächen"-Guismi ist.
- 6. Reifensegment nach Anspruch 4- oder 5» dadurch- g e ken η ζ e i c h η e t , daß der Körperteil des Segments zuerst hergestellt und dann der Laufflächenteil aufgebracht ist.
- 7. Reifensegment nach Anspruch 6, dad u r c h g e k e η η -- 9 90984 47 13 06zeichnet, daß der Laufflächenteil durch eine über den Umfang aufgebrachte Lauffläche gebildet ist, nachdem eine Anzahl von Segmentkörperteilen zum Reifen zusammengebaut worden sind.
- 8. Reifensegment nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß Körper- und Laufflächenteil einen einstückigen Körper bilden, der im gleichen Arbeitsvorgang zur Bildung eines einstückigen Ganzen hergestellt und ausgehärtet ist.
- 9. Reifensegment zum Aufbau eines Vollreifens, gekennzeichnet durch einen Hauptkörperteil und einen Laufflächenteil aus abweichendem Gummi oder gummiartigen Materialien, wobei das Segment gegossen oder extrudiert lind dann als Ganzes zur Herstellung einer eihstückigen Konstruktion gehärtet ist.
- 10. Reifensegment nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche in Form eines IPorm- ader Gußkörpers oder eines Teiles einer extrudierten Länge bestehend aus dem genannten Material oder den genannten Materialien.
- 11. Reiferisegment zur Herstellung eines Vollreifens, bestehend aus einem 3?orm- oder Gußkörper aus Gummi oder gummiartigen Materia.1, das innen durch natürliche oder künstliche Fasern in zufälliger Anordnung verstärkt ist.
- 12. Reifensegment nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß da,s Segment mit einer langgestreckten seitlichen Öffnung zur Aufnahme eines Metallbandes ausgeformt ist, welches das Zugband bildet, das die Segmente unter Druck bei zusammengebautem Reifen zusammenhält.
- 13. Re if ens eminent nach einem oder mehreren, der Ansprüche 4 bis9 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,- 10 -909844/1306, - ίο -daß die Öffnung in den Körperteil eingeformt ist.
- 14. Reifensegment nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch- gekennzeichnet , daß eine Fläche des Segments mit einem vorstehenden Stift und die andere Fläche mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen ist, so daß beim zusammengebauten Reifen Stifte und Ausnehmungen aufeinandertreffender Segmente sich zur- gegenseitigen Festlegung gegeneinander versperren. '"■■■" · "
- 15. Reifensegment nach einem oder mehreren der Ansprüche Ί1 bis 14, dadurch gekennzeichnet ,daß das zufallsbedingt verstärkte Material in Schichtform mit einer Vielzahl von gebundenen Einlagen vorliegt, die einzeln innerlich durch natürliche oder synthetische Fasern in zufallsbedingter Anordnung verstärkt sind. *::■.■
- 16. Reifensegment nach'Anspruch 15, d a d u r c h g e k'e^n η zeichnet, daß wenigstens einige der Einlagen üntersciiliedliohe Längen zwischen den inneren und äußeren. Kanten des Segments aufweisen lind sich dadurch der zusammenlaufenden Form des Segmentes zwischen diesen Kanten anpassen.
- 17. Reifensegment nach einem.oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t y äa.a wenigstens einige der Flächen mit Kühlkanälen in Form von Rillen versehen ist, die sich über die Fläche erstrek-lcen. , ·
- 18. Aus Segmenten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche aufgebauter Vollreifen.
- 19. Aus einer Vielzahl von Segmenten aufgebauter Vollreifen, wobei die Segmente aus.einem Form- oder Stranggußteil eines . Gummi- oder gummiartigen Materials bestehen, das durch natürliche oder synthetische Fasern in zufallsbedingter An-9 0 9 844/1306 - 11 -Ordnung verstärkt ist.
- 20. Verfahren zur Herstellung eines Segmentes für Vollreifen,■ dad u rc- h g e k e η η ζ e i c h- η et , daß das Segment aus einem. Gummi- oder gummiartigen Material mit einer Innenverstärkung aus natürlichen oder synthetischen Fasern hergestellt oder aus einer extrudierten Menge eines solchen ^Materials abgeschnitten wird.
- 21. Verfahren zur Herstellung eines Segments für einen Vollreifen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Form mit -ungehärtetem Gummi oder gummiartigen Material mit :. einer Innenverstärkung aus natürlichen oder kunstlichen.. Fasern gefüllt, die Form geschlossen und das .I-Iaterial unter..';■: Druck ausgehärtet wird. . ;
- 22. Verfahren zur Herstellung eines Reifensegments nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das in .die.'Form eingesetzte faserverstärkte .Material, durch Wieder-.,aufmahlen zerkleinerter ungehärteter Reifenschnüre herge- ; stellt ist.
- 23. Verfahren zur Herstellung eines Reifensegments nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gek en η ζ ei c h η e .t , daß das zufallsbedingt verstärkte Material in die Form in mehreren Einlagen aus ungehärteten Materialschichten eingelegt wird, so daß das fertig geformte und ausgehärtete Segment ein Schichtkörper ist.
- 24. Verfahren zur Herstellung eines Segments für einen Vollreifen.nach Anspruch 20,dadurch gekennzeichnet, daß die extrudierte Länge des Materials vor dem Zerschneiden in Abschnitte ausgehärtet wird, diese Abschnitte dann zur Herstellung der Langlücher zur Aufnahme des Metall-Bandes als Zugband, das die Segmente unter Druck bei zussnm^ngebauten Vollreifen zusammenhält, ,gestanz-t werden.909844/1306Lee rs ei te
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