DE1919315A1 - Gewebesteifungsmasse und -verfahren - Google Patents

Gewebesteifungsmasse und -verfahren

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DE1919315A1
DE1919315A1 DE19691919315 DE1919315A DE1919315A1 DE 1919315 A1 DE1919315 A1 DE 1919315A1 DE 19691919315 DE19691919315 DE 19691919315 DE 1919315 A DE1919315 A DE 1919315A DE 1919315 A1 DE1919315 A1 DE 1919315A1
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Thomas Kandathil V
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SC Johnson and Son Inc
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Description

J
PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Kp-S RUSCHKE
a·Viktoria-üirafl«
S.G. Johnson & Son, Inc., Racine, Wisconsin, Y.St.A.
Gewebesteifungsmasse und -verfahren
Steifungsmittel und dgl. werden häufig für Texti!materialien, wie z.B. Kleidungsstücke, verwendet, um ihr Aussehen, ihre Steifheits- und ihre Strapaziereigenschaften zu verbessern. Z.B. werden natürliche Stärkearten und ihnen äquivalente synthetische Stoffe verwendet, um Gegenstände wie Hemden, ' Kleider, Blusen usw. zu behandeln. Die durch eine solche Behandlung verliehenen Merkmale hinsichtlich des festen Griffes,· glatten Aussehens, der Gewebefülle sowie der Formbeständigkeit werden vom Verbraucher gewünscht und haben zu einer erhöhten Fachfrage nach Gewebesteifungsprodukten geführt. Derartige Produkte werden im allgemeinen als "Wäschestärken" bezeichnet, obgleich sie andere Steifungsmittel außer den natürlichen oder modifizierten Stärken oder an deren Stelle enthalten können.
j Wäschestärken werden üblicherweise durch Einweichen oder Besprühen des mit der gewünschten Masse zu behandelnden ' Gewebes aufgebracht, wonach anschließend Wärme und Druck angewendet werden,um das Gewebe zu trocknen und die gewünschten Falten oder Kniffe zu erzeugen. Die Entwicklung von
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Wäschestärken, die entweder auf mechanischem Wege oder als ' unter Druck stehende Massen auf das Gewebe versprüht werden können, hat die Anwendung insbesondere im Hausgebrauch wesentlich vereinfacht. Versprühbare Zubereitungen gestatten die selektive Behandlung kleiner Gewebebereiche auf bequeme Weise. ' Jedoch ergaben sich durch die Anwendung vdn versprühbaren Massen auch' neue Probleme.' Das schwierigste Problem ist die Tatsache, daß ein Sprühauftrag vorwiegend eine Oberflächenbehandlung darstellt, wobei das Steifungsmittel die Fasern nicht durchdringt. Auf diese Weise liegt die Hauptmenge des Steifungsmittels in Form eines Oberflächenüberzuges vor. Folglich wird die maximale Verbesserung hinsichtlich Steifheit ψ und Griff nicht erzielt, und die Oberflächenausrüstung löst sich in erheblichem Maße In Flocken ab und lagert sich an der Bodenplatte des Bügeleisens ab. Diese Probleme werden besonders verstärkt, wenn die behandelten Gewebe synthetische Fasern enthalten, da solche Materialien sich durch die üblichen Zubereitungen nicht leicht benetzen lassen und daher die ι OberflächenausrUstung nicht in die Fasern eingeführt wird. Weiterhin sind die versprühbaren Massen nach dem Stand der Technik häufig durch eine Verstopfung der Sprühdüsen charakterisiert, was zu einem schlechten Sprühen, zum Tropfen und zu einer ungleichmäßigen Behandlung führt. .
Die vorliegende Erfindung schlägt eine Gewebestelfungsmasse ™ vor, die eine wässrige Dispersion mindestens eines Gewebesteifungsmittels zusammen mit etwa 0,5 bis etwa 10 Gew.-% mindestens eines organischen Lösungsmittels mit einer hphen Durchdringungsfähigkeit, das im wesentlichen mit Wasser nicht , mischbar ist, aufweist. . . "
Ziel der Erfindung sind neuartige Gewebesteifungsmassen, die durch ihre Fähigkeit, rasch in die Fasern des behandelten/ Gewebes einzudringen,gekennzeichnet sind. Ein weiteres Ziel sind Gewebest eifungsmassen, die besonders für den Sprühauftrag geeignet sind. Weitere Ziele der Erfindung sind für den Fach-r : mann aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
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j Die erfindungsgemäßen Massen enthalten mindestens ein Gewebe-' steifungsmittel zusammen mit einem organischen Lösungsmittel, j das eine hohe Durchdringungsfähigkeit besitzt. Durch diese ; neuartige Kombination wird das rasche Benetzen des behandelten Gewebes und das Hindurchdringen des Steifungsmittels in die einzelnen Pasern erreicht. So wird· eine gleichmäßige Behand-] lung erzielt, und -Oberflächenbeschichtung, Flockenbildung und j Bügeleisenbelag werden auf einem Minimum gehalten. Die Massen : verklumpen außerdem nicht und sind daher äußerst bequem in der Anwendung.
■ Die Massen enthalten als Hauptträger oder Verdünnungsmittel für die Zubereitung außerdem Wasser. Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen liegt die Masse in Form einer Wasser-Emulsion
! vor, in der die wasserlöslichen Komponenten in der kontinuierlichen wässrigen Phase gelöst sind und die wasserunlöslichen
: Komponenten darin durch Emulgierung dispergiert sind.
! Es wird bevorzugt, daß mindestens ein Teil des Steifungsmitj tels der Masse aus Stärke besteht, und zwar wegen ihrer relativ geringen Kosten und der Verfügbarkeit im Handel. Die Stärke kann jedes der natürlich vorkommenden Materialien sein, die aus Reis, Weizen, Mais, Tapioka oder dgl. stammen. Es kann auch eine modifizierte Stärke verwendet werden, z.B. löslich gemachte dextrinierte, vorgekochte oder oxydierte Stärken. Vorzugsweise wird eine Stärke gewählt, die in Wasser dispergierbar ist. Im allgemeinen ergab sich, daß die Stärkemenge in der Zubereitung geeigneterweise im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 6 Gew.»-91*r vorzugsweise etwa 2 bis k Gew.-$ liegt. Die genaue gewählte Menge richtet sich in erster Linie nach dem gewünschten Grad der Steifheit und der Natur der übrigen Bestandteile in der Zubereitung.
Die Masse enthält außerdem vorzugsweise ein emulgierbares Wachs, das die Steifheit des Gewebes erhöht und außerdem zur Gleitfähigkeit beiträgt. Das emulgierbare Wachs kann .jedes vorwiegend aus Fohlenwasserstoffen bestehende aliphatisch?
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Material mit hohem Molekulargewicht sein, und zwar ein-
; schließlich natürlicher und synthetischer Wachse, mikro- ■■ j ; kristalliner Wachse, Erdölwachse, Polyäthylen, Polypropylen : usw.. Das Wachs sollte erwünschterweise emulgierbar sein, um ! ; seine Einführung in die Masse zu erleichtern. Ein bevorzugtes " emulgierbäres Wachs ist Polyäthylen, das durch Oxydation ; ; emulgierbar gemacht worden ist. Im allgemeinen macht das
emulgierbare Wachs etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise : etwa 0,5 bis 1 Gew.-9*> der Zubereitung aus. Diese Bereiche
können jedoch etwas variiert werden, um speziellen Anforderungen des Produktes nachzukommen.
Die Massen enthalten außerdem vorzugsweise mindestens ein
wasserlösliches Polyalkylenglykol, das dem Gewebe erhöhte
Steifheit und Gleitfähigkeit verleiht und zur Verhinderung des ; Terklumpens beiträgt. Die geeignetsten Polyalkylenglykole sind
die normalerweise festen Polyalkylenglykole, die 2 bis 3 Kohlenstoffatome pro Alkylengruppe enthalten. Bevorzugte Materialien sind beispielsweise Polyäthylenglykole und Polypro-
'- pylenglykole mit Molekulargewichten von etwa 600 bis etwa ;
• 12000. Das Polyalkylenglykol macht im allgemeinen etwa 0,1
bis 2 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,3 bis 0,7 Gew.-% der
Zubereitung aus. [
Es hat sich als erwünscht erwiesen, in die erfindungsgemäßen
. Massen mindestens ein Salz eines wasserlöslichen Amins mit
einer Fettsäure einzuführen. Diese Massen unterstützen die
Emulgierung des emulgierbaren Wachses und scheinen außerdem r die Wechselwirkung zwischen dem emulgierbaren Wachs und dem ] Polyalkylenglykol, insbesondere mit oxydiertem Polyäthylenglykol, zu fördern; diese Wechselwirkung trägt erheblich zu ' ■ : der Erhöhung der Steifheit und des Griffes des behandelten . ; Gewebes bei. Das Aminsalz kann als solches zugesetzt werden,
oder es kann in situ durch getrennte Hinzufügung des Amins
und der Fettsäure gebildet werden.
Als Aminkomponente des Salzes kann jedes geeignete, wasserlös- ;
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liche Amin verwendet werden, einschließlich der primären, sekundären und tertiären Amine. Die bevorzugten Amine sind die niederen aliphatischen und cycloaliphatischen Amine, "wie z.B. t-Butylamin, Isopropylamin, Monoäthanolamin, Diäthanolamin, Di-n-butylamin, Triäthylamin, Triäthanolamin, Morpholin, 1-Dimethylmorpholin, 2,4-Dimethylmorpholin usw.. Morpholin wird besonders bevorzugt.
; Die Säurekomponente des Salzes leitet sich von einer Fettsäure ab, d.h. einer aliphatischen Monocarbonsäure mit etwa j 12 bis 22 Kohlenstoffatomen. Beispiele für geeignete Fett- ! säuren sind Laurinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Behensäure und Tallölfettsäuren. Stearinsäure wird besonders bevorzugt.
Die hinzugegebene Menge an Fettsäure ist im allgemeinen so hoch, daß etwa 0,2 bis etwa 3 Gew.-$ des Aminsalzes, vorzugsweise etwa 0,4 bis 0,7 Gew.-$ in der Zubereitung gebildet werden. Das Amin sollte vorzugsweise in einem leichten Überschuß in der Größenordnung von etwa 10$ über der zur Bildung des Salzes mit der vorhandenen Säure erforderlichen stöchiometrischen Menge vorliegen.
Eine besonders wesentliche Komponente der Masse ist ein organisches Lösungsmittel mit guter Durchdringungsfähigkeit durch das zu behandelnde Gewebe. Es wird angenommen, daß die Kombination dieses Materials mit den anderen, oben angegebenen Komponenten zu der gleichmäßigen Behandlung sowie der minimalen Flockenbildung und Ablagerung, die man bei den erfindungsgemäßen Massen beobachtet, beiträgt. Die Bewertung der Durchdringungsfähigkeit läßt sich mittels eines relativ einfachen Prüfverfahrens durchführen, und die erfindungsgemäß brauchbaren Lösungsmittel können leicht ermittelt werden=, Als bequemes Prüfverfahren zur Feststellung der Durchdringungseigenschaften eines gegebenen organischen Lösungsmittels wird eine kleine Probe, beispielsweise ein Quadrat mit Abmessungen von 15,24 x 15,25 cm, des Testgewebes in einen Rahmen eingespannt und das
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zu bewertende Lösungsmittel wird in eine Bürette gebracht, deren Spitze sich 5,08 cm oberhalb des Gewebes befindet. Der Rahmen wird in eine abgeschlossene Kammer eingebracht, welche mit dem Versuchslösungsmittel gesättigte Luft enthält. Das Lösungsmittel wird langsam auf die Gewebeoberfläche getropft,und zwar mit einer Geschwindigkeit von etwa 1-3 ml pro Minute, und es werden Zeit und Volumen festgestellt, bis ein erster Tropfen des Lösungsmittels durch das Gewebe hindurchgedrungen ist. Ein Lösungsmittel wird als brauchbar angesehen, wenn die Durchdringung in weniger als etwa 20 Minuten bei weniger als etwa 25 ml Lösungsmittel erfolgt. Bevorzugte Lösungsmittel durchdringen das Gewebe jedoch in weniger.als etwa 5 Minuten, wobei weniger als 10 ml Lösungsmittel benötigt werden. Eine erläuternde Tabelle der Ergebnisse, die mit Baumwolle, 65-35-Dacron-Baumwolle und 50:50-Dacron-Baumwolle bei jeweils gleichem Gewicht und gleicher Dicke erhalten wurden, ist unten angegeben. Die Tabelle enthält eine Reihe von isoparaffinischen Lösungsmitteln, die unter der Handelsbezeichnung Isopar vertrieben werden. Die Durchdringungszeit ist in Minuten und das Lösungsmittelvolumen in Millilitern angegeben.
Tabelle I - Durchdringung von Geweben
Lösungsmittel Baumwolle 3 Volumen Dacron-Baumwolle
65:35
Volumen Dacron-Baumwolle
50:50
Volumen
3 5 Zeit 4 Zeit 1
Zeit 3 6 2 5 1 4
Isopar 2
(Kosmetik-Güte)
4 5 2,7 5 2 4
Isopar C 2 5 3 3 2 1,5
Isopar E 2 6 2 5 1,3 0,5
Isopar G 1,3 5,8 2,7 4 0,7 0,5
Isopar H 0,5 5 2 4 0,7 1
Isopar K 4 2,4 2 0,8 1 0,3
Isopar L 12 1,6 0,7 1,6 0,3 O9 3
Isopar M 16 12 0,5 6,5 0,1 4 ■
Isopar 0 16 3 8 2 4
Cyclohexan 20 6 20 3 20
n-Hexan 16 16
η-Pentan
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! Im allgemeinen ist das Lösungsmittel erwünschterweise im ■; wesentlichen mit Wasser nicht mischbar, kann jedoch darin
durch Emulgierung dispergiert werden. Die geeignetsten j Lösungsmittel sind Kohlenwasserstofflösungsmittel, die entweder aromatisch, aliphatisch oder cycloaliphatisch sein j können; Beispiele dafür sind Lackbenzin, Naphtha, Terpene, ! isoparaffinische-Lösungsmittel, Toluol, Xylol, Pineöl usw..
Um Probleme hinsichtlich der Toxizität und eines unangenehmen , Geruchs zu verringern, werden vorzugsweise Lösungsmittel ver- : wendet, die durch geringen Geruch und geringe Toxizität charakterisiert sind, und zwar insbesondere die isoparaffinischen Lösungsmittel, die unter der Handelsbezeichnung Isopar vertrieben werden, und speziell das Isoparaffinlösungsmittel mit ^l einem Siedebereich von 188-21O0C, das unter der Bezeichnung ' Isopar Cosmetic grade im Handel erhältlich ist. Es wird im '. allgemeinen in Betracht gezogen, daß das Durchdringungs- . Lösungsmittel in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 10$, vorzugsweise von etwa 1,5$ bis 8$, in der Masse vorhanden ist. Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die Masse eine Öl—Wasser-Emulsion, in der das Lösungsmittel in der emulgierten Ölphase vorliegt.
Die Massen können außerdem einen oder mehrere einer Seihe von Bestandteilen enthalten, z.B. Parfüme oder Geruchsstoffe, optische Aufheller, Bakterizide, antistatische Mittel, zusatzliehe Emulgier- oder Benetzungsmittel, Korrosionsinhibitoren, ™ Konservierungsmittel, Bügelhilfen und dgl.. Insbesondere ist es erwünscht, eine Bügelhilfe einzuführen, um das Bügeln zu erleichtern. Die üblichsten verwendeten Bügelhilfen sind Silicone mit guten Freigabeeigenschaften, wie z.B. Dimethylsilicon-Flüssigkeiten, Methylphenylsilicone, aminmodifizierte Silicone usw.. Solche Materialien sind im Handel in verschiedenen Formen erhältlich. Im allgemeinen wird vorzugsweise ein eiBUlgiertes Silicon verwendet, jedoch können auch nicht-emulgierte Materialien in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst und in eine emulgierte Zubereitung eingeführt werden.
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Ί ' "'"■■■ -i
j Es ist leicht ersichtlich, daß alle Komponenten der Zuberei- \ ! tung so frei von unerwünschten Farben und Gerüchen als ! praktisch möglich sein sollten, so daß auf dem "behandelten j
; Gewebe kein zu beanstandender Rückstand verbleibt. ' j
ί Die bevorzugten Massen sind Öl-in-Wasser-Emulsionen, In denen !■ : solche wasserlöslichen Materialien wie Stärke und Polyalkylenglykol in der kontinuierlichen Wasserphase und solche ■wasserunlöslichen Materialien wie· emulgiferbares Wachs, Silicon und organisches Lösungsmittel, in der dispergierten Ölphase vor·= liegen. Diese Zubereitungen können mittels einer mechanischen Pumpensprühvorrichtung oder durch Einweichen, Besprühen oder Schwammbehandlung des Gewebes aufgetragen werden. Vorzugsweise ', ,wird die Masse als eine unter Druck stehende Masse zubereitet s die aus einem Druckbehälter als feuchte-Oberflächenbesprühung abgegeben werden kann. Die Druckwirkung kann herbeigeführt werden,indem man zu den oben beschriebenen Massen ein inertes Gas,wie z.B. Kohlendioxid oder Lachgas oder ein verflüssigtes, normalerweise gasförmiges Treibmittel, z.B. ein verflüssigtes Kohlenwasserstoff- oder fluoriertes Kohlenwasserstoff-Treibmittel, hinzufügt. Bevorzugte, normalerweise gasförmige Kohlenwasserstoff-Treibmittel sind z.B. Propan, Butan, Isobutan und Isopentan} bevorzugte fluorierte Kohlenwasserstoffe sind z.B. Chlordifluormethan, 1,1-Difluoräthan, Dichlordifluormethan und dgl.. Als Treibmittel wird vorzugsweise eines der vorstehend genannten verflüssigten, normalerweise gasförmigen Treibmittel verwendet, das in der Ölphase der Emulsion vorliegt. Die verwendete Menge an Treibmittel reicht mindestens aus, um den gesamten Inhalt des Behälters auszutreiben. Die Verwendung sehr großer Mengen an Treibmittel oder sehr hoher Gefäßdrücke ist unerwünscht, da solche Bedingungen zur Bildung von sehr fein verteilten Sprays anstelle der erwünschten feuchten Sprays führen. Im allgemeinen liegt die Menge an Treibmittel in der Größenordnung von 3?6 bis 10$ der Gesamtzubereitting, und der Gefäßdruck beträgt bis zu etwa 4,515 kg/cm , vorzugsweise bis zu etwa 3,812 kg/em .
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Ein typisches Verfahren zur Herstellung einer erfindungsge- , mäßen Masse ist folgendess Ein Anteil von etwa 10 bis 30$ \ der Stärke wird in fast bis zum Sieden erhitztem Wasser ge- j löst. Die Lösung wird etwas abgekühlt und der Rest der Stärke j darin dispergiert. Das Polyalkylenglykol und ein Anteil von etwa 20 bis 40$ der Fettsäure werden dann hinzugegeben und gleichförmig dispergiert. In einem getrennten Behälter wird ) das emulgierbare Wachs geschmolzen und mit der restlichen Fett-; säure und dem wasserlöslichen Amin vermischt. Zu dem Wachsgemisch wird dann das Durchdringungslösungsmittel und das Silicon hinzugefügt. Das Wachsgemisch wird dann bis unter den Siedepunkt von Wasser abgekühlt und langsam unter gutem Rühren zu der Stärkelösung hinzugesetzt. Die erhaltene Emulsion wird dann abkühlen gelassen. Wenn das Gemisch unter Druck gesetzt werden soll, wird die obige Zubereitung in einen geeigneten Behälter gebracht, und das Treibmittel wird hinzugefügt. Im Falle von verflüssigten, normalerweise gasförmigen Treibmit- ; teln kann der Behälter bewegt werden, um die Emulgierung des Treibmittels zu unterstützen. j
Die praktische Durchführung von bestimmten erläuternden Ausführungsformen der Erfindung ist aus den folgenden speziellen Beispielen zu ersehen. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht auf die speziell beschriebenen Materialien und Bedingungen beschränkt ist, sondern alle Modifikationen, und Variationen fallen in den Geltungsbereich der Erfindung, wie oben beschrieben worden ist.
Beispiele 1-4 '
In folgender Weise werden.Massen hergestellt, und zwar unter Verwendung der angegebenen Materialien in den angegebenen Mengenanteilen in Gew.-$:
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tu at*
3,00 3,00
0,"50 0,50
0,30 0,30
0,50 0,50
2,00
2,00
0,025 0,025
0,015 0,015
90,90 90,21
2,76 3,45-
Beispiele 1 u.2 Beispiele 3 u.4 Stärke
Po lyätJiylenglykol Fettsäure Silicon
Isoparaffinisches Lösungsmittel
Kons ervi erungsmi11 el ! Duftstoff ~ I Entionisiertes Wasser ! Emulgierbares Wachs
' In jedem Falle wird die teilweise oxydierte, in heißem Wasser j lösliche Maisstärke verwendet, die unter der Bezeichnung CB 5541 von Corn Products Co. im Handel erhältlich istj das Polyäthylenglykol besitzt ein Molekulargewicht von 3000 bis 3700 und ist unter der Handelsbezeichnung Carbowax 4000 erhältlichf die Fettsäure ist ein Gemisch aus Palmitinsäure, Stearinsäure und anderen Fettsäuren im Verhältnis 53:42:5, das unter der Handelsbezeichnung Emersol 132 erhältlich ist; das Silicon ist eine 35 Gew.-$ige wässrige Emulsion von Viscasil-Dimethylsilicon von 60000 Centistoke, die unter der Bezeichnung Sm 2061 im Handel erhältlich ist} das isoparaffinische Lösungsmittel ist das Lösungsmittel mit Kosmetik-Güte, das unter der Bezeichnung Isopar im Handel istj und das Konservierungsmittel ist eine 20 Gew.-$ige Dispersion von Chlormethoxypropylquecksilberacetat, die im Handel unter der Bezeichnung Quieksan C 20 erhältlich ist. Folgende emulgierbare Wachse werden verwendet:
Beispiel 1
Anionische-nieht-ionische Emulsion, enthaltend 25 Gew.-^ oxydiertes Polyäthylen mit einem Molekulargewicht von etwa 3000, einem Schmelzpunkt von 138-142 C sowie einer Säurezahl von etwa 56, vertrieben unter der Handelsbezeichnung AC394 von der Allied Chemical Company. Das Emulgiermittel ist das polyäthoxylierte Alky!phenol, das unter der Bezeichnung. Triton X-100 im Handel ist.
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Beispiel 2
Nicht-ionische Emulsion, enthaltend 25 Gew.-$ an emulgiertem Polypropylen, vertrieben unter der Bezeichnung Valspex P 167 von der Valchem Chemical Division of United Merchants and Manufacturers, Inc.
Beispiel 3
Anionische Emulsion, enthaltend 20 Gew.-^ eines Gemisches aus: (i) 3,5$ Montanwachs mit einem Schmelzpunkt von 78-830C und einer Säurezahl von 25-35, im Handel unter der Bezeichnung KSL der larbwerke Hoechst AGj
(ii) 6,7$ emulgierbares Ä'thylen-SäureHYIischpolymerisat mit einem Molekulargewicht von etwa 3000, einem Schmelzpunkt von 1080C und einer Säurezahl von etwa 40, erhältlich unter der Bezeichnung AC 540 von. der Allied Chemical Co.; und
(iii) 7,8?ö Erdölwachs mit einem Schmelzpunkt von 93-990C und einer Säurezahl von etwa 6,5-8,5", im Handel erhältlich unter der Bezeichnung Petrolite C8500. Das verwendete Emulgiermittel ist Diäthylaminoäthanoltallat.
Beispiel 4'
Anionische Emulsion, enthaltend 20 Gew.-^ Polyäthylen mit einem Molekulargewicht von 1500-2000, einem Schmelzpunkt von 101-1050C und einer Säurezahl von 14-17, im Handel erhältlich von der Allied Chemical Co. unter der Bezeichnung AC 629? das Emulgiermittel ist Diäthylaminoäthanoltallat.
Jede der oben angegebenen Massen wird in einen Aerosolbehälter eingebracht und mittels eines Gemisches von Isobutan und Propan im Verhältnis 83:17 unter Druck gesetzt, wobei ein Verhältnis von 5 Gew.-Teilen Treibmittel zu 95 Gew.-Teilen der nicht unter Druck stehenden Masse verwendet wird. Die unter Druck gesetzten Hassen werden auf Proben von zwei Versuchsgeweben aufgebracht, und zwar auf ein Baumwollgewebe
und ein Mischgewebe aus Dacron und Baumwolle im Verhältnis 65ϊ35» und die Gewebe werden mit einem gewöhnlichen elektrischen Bügeleisen gebügelt.
Die Zubereitungen der Beispiele 1 und 2 erzeugen nach dem Auftrag auf entweder Baumwolle oder Dacron-Baumw-olle ausgezeichnete Stärkeausrüstungen ohne Flockenbildung, ohne Belagbildung auf dem Bügeleisen und ohne Verbräunung, wobei die ereichte Steifheit derjenigen einer auf übliche Weise aufgetragenen Stärke vergleichbar ist. Die Zubereitung gemäß Beispiel 4 ergibt im wesentlichen identische Ergebnisse,wobei lediglich eine leichte Flockenbildung auf dem Dacron-Baumwoll-Mischgewebe festzustellen ist. Die Zubereitung gemäß Beispiel 3 ergibt keinen Belag*auf dem Bügeleisen, kein Verbräunen, nur eine leichte Flockenbildung und eine gute Steifheit bei beiden Geweben.
Beispiele 5-7
Unter Verwendung der angegebenen Materialien in den angegebenen Mengen, in Gew.-rf> wurden Massen folgendermaßen hergestellt:
Stärke 3,00
Emulgierbares Wachs 3,45
Polyäthylenglykol 0,50
Fettsäure ' 0,30
Silicon 0,50
Isoparaffinisches Lösungsmittel 2,00
Konservierungsmittel 0,025
Duftstoff 0,015
Entionisiertes Wasser 90,21
Das emulgierbare Wachs ist eine anionische Emulsion, enthaltend 20 Gew.-$ Polyäthylen mit einem Molekulargewicht von etwa 1500-2000, einem Schmelzpunkt von 101-1050C und einer Säurezahl von 14-17, im Handel erhältlich unter der Bezeichnung ' AC 629, wobei das Emulgiermittel Morpholiniumstearat ist. Stärke, Polyäthylenglykol, Silikon,isoparaffinisches·lösungs-
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mittel und Konservierungsmittel sind die gleichen wie in Beispiel 1. Die verwendeten fettsäuren sind:
Beispiel 5 - Laurinsäure
Beispiel 6 - Ölsäure
Beispiel 7 - Tallölfettsäuren
Jede der obigen Zubereitungen wird in einen Aerosolbehälter eingebracht und mittels Isobutan im Verhältnis 5 Gew.-!Peile Isobutan zu 95 Gew.-Teilen der nicht unter Druck stehenden Masse unter Druck gesetzt. Die unter Druck stehenden Zubereitungen werden dann mittels des für die Beispiele 1-4 beschriebenen Verfahrens geprüft. *
Die Zubereitungen der Beispiele 6 und 7 ergeben ausgezeichnete Stärkeausrüstungen auf beiden Versuchsgeweben, und zwar ohne Flockenbildung, ohne Belagsbildung auf dem Bügeleisen und ohne Verbräunen, wpbei die Steifheit derjenigen einer auf übliche Weise aufgetragenen Stärke vergleichbar ist. Die Zubereitung gemäß Beispiel 5 ergibt im wesentlichen identische Resultate, wobei lediglich eine sehr geringfügige Flockenbildung auf deal Dacron-Baumwoll-Gewebe auftrat.
Beispiele 8-11
In folgender Weise wurden unter Verwendung der angegebenen Materialien in, den angegebenen Mengen in Gew.-fi Massen hergestellt: ■
Stärke
Emulgierbares. Wachs
Dur chdringungs.lqsung smitt el
Polyäthylenglykol
Fettsäure
Silicon
Konservierungsmittel
Duftstoff
Entionisiertes. Wasser
3,00 3,45 2,00 0,50 0,30 0,50 0,025 0,015 90,21
BAD ORIGINAL
Das gleiche emulgierbare Wachs wie für Beispiel 5 wird verwendet. Stärke, Polyäthylenglykol, Fettsäure, Silicon, isoparaffinisches Lösungsmittel und Konservierungsmittel sind die gleichen wie die in Beispiel 1 verwendeten. Folgende Durchdringungslösungsmittel kamen zur Anwendung:
Beispiel 8 - n-Pentan
Beispiel 9 - n-Hexan
Beispiel 10 - Cyclohexan
Beispiel 11 - n-Heptan · .
Jede der Massen wird gemäß dem Verfahren von Beispiel 5 unter Druck gesetzt und wie oben geprüft. Beim Auftrag auf Baumwolle erzeugt jede der Massen eine ausgezeichnete Stärkeausrüstung ohne Flockenbildung» ohne Belagbildung auf dem Bügeleisen und ohne Verbräunen, wobei die Steifheit derjenigen einer auf übliche Weise aufgebrachten Stärke vergleichbar ist. Beim Auftrag auf das Dacron-Baumwoll-Gewebe verhalten sich die Massen zufriedenstellend, ergeben jedoch eine etwas stärkere Flockenbildung als die bestem Zubereitungen» in denen das Durchdringungslösungsmittel ein isoparaffinisches Lösungsmittel ist.
Beispiele 12-14
In folgender Weise werden Massen unter Verwendung der angegebenen Materialien in den angegebenen Mengen in Gew.-% hergestellt;
Stärke 3,00
Emulgierbares Wachs 2,76
Amin 1,30
Isoparaffinisches Lösungsmittel 2,00
Polyäthylenglykol 0,50 ■' ' ■*
Fettsäure . 0,30
Silicon 0,50
Konservierungsmittel 0,025
Duftstoff 0,015
Entionisiertes Wasser 90,77
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Stärke, emulgierbares Wachs, Polyäthylenglykol, Fettsäure, isoparaffinisches Lösungsmittel, Silicon, und Konservierungsmittel sind dieselben wie in Beispiel 1. Die verwendeten Amine sind folgendes
Beispiel 12 - Ithanolamin Beispiel 13 -* Triethanolamin Beispiel 14
j Jede der Massen wird wie in Beispiel 5 unter Druck gesetzt : und wie oben beschrieben geprüft» Beim Auftrag auf entweder Baumwolle oder Daeron-Baumviolle erzeugt jede der Zubereitun- äk gen ausgezeichnete Stärkeausrüstung ohne Flockenbildung, j ohne Belagbildung auf dem Bügeleisen und ohne Verbräunen, wobei die Steifheit derjenigen einer auf übliche Weise aufgebrachten Stärke vergleichbar ist.
Beispiele 15-17
In folgender Weise werden Massen unter Verwendung der angegebenen Materialien und Mengen in Gew.-^ hergestellt:
Stärke 5,00
Emulgierbares Wachs 3,45
Isoparaffinisches Lösungsmittel 2,00
Polyäthylenglykol 0,50
Fettsäure 0,30 "
Silicon 0,50
Konservierungsmittel ■ 0,025 :
Duftstoff 0,015
■' Entionisiertes Wasser 90,21
; Das emulgierbare Wachs gemäß Beispiel 5 wird verwendet.
Isoparaffinisches Lösungsmittel, Polyäthylenglykol, Fettsäure, j Silicon und Konservierungsmittel werden wie in Beispiel 1 • angewendet. Die verwendeten Stärkesorten sind folgende:
9098 43/160
Beispiel 15
Dextrinierte, hydrolysierte, gekochte Maisstärke, im Handel unter der Bezeichnung Laurel Brand Instant Starch B 771·
Beispiel 16
Dünn-siedende, in heißem Wasser dispergierbare, hydroxyäthylierte Milostärke, im Handel unter der Bezeichnung Tenofilm Starch 6771.
Beispiel 17
Dünn-siedende, in heißem Wasser dispergierbare, hydroxyäthylierte Milostärke, im Handel unter der Bezeichnung Tenofilm Starch 6741.
Jede der obigen Zubereitungen wird gemäß dem Terfahren von Beispiel 5 unter Druck gesetzt und wie oben beschrieben geprüft. Beim Auftrag auf jedes der beiden Versuchsgewebe erzeugt die Zubereitung gemäß Beispiel 15 eine ausgezeichnete Stärkeausrüstung ohne Flockenbildung, ohne Belagbildung auf dem Bügeleisen und ohne Verbräunen, wobei die Steifheit derjenigen einer auf übliche Weise aufgebrachten Stärke vergleichbar ist. Die Zubereitungen gemäß Beispiel 16 und 17 ergeben im wesentlichen identische Resultate, wobei lediglich eine leichte Flockenbildung auf dem Daeron-Baumwoll-Gewebe eintrat.
Beispiel 18 ,
In folgender Weise wird eine Masse unter Verwendung der angegebenen Materialien in den angegebenen Mengen in Gew.-Teilen hergestellt: ·
Stärke 3,00
Emulgierbares Wachs 3,45
Durchdringungslösungs
mittel 6,00
Polyäthylenglykol 0,50
Fettsäure 0,30
909 843/1603
Silicon 0,50
Konservierungsmittel OfO25
Duftstoff 0,015
Entionisiertes Wasser 86,21
Polyäthylenglykol, Fettsäure, Silicon und Konservierungsmittel sind dieselben wie in Beispiel 1. Das emulgierbare Wachs entspricht dem in Beispiel 5 verwendeten. Die verwendete Stärke ist die teilweise oxydierte, in heißem Wasser dispergierbare Maisstärke, die unter der Bezeichnung Nalex 50-47-3050 im Handel erhältlich ist. Die Masse wird gemäß dem Verfahren von Beispiel "5 unter Druck gesetzt, wobei eine unter Druck stehende Gewebesteifungs-Sprühausrüstung mit hervorragenden Durchdringungseigenschaften erhalten wird.
Patentansprüche : j
909 8 4 3/1603

Claims (12)

  1. ii * ·
    -18- J 528 j
    ■ ί Patentansprüche:
    Gewebesteif ungsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß äie j
    eine wässrige Dispersion mindestens eines Gewebesteifungs- |
    mittels zusammen mit etwa 0,5 bis etwa 10 Gew.-% minde- j
    stens eines organischen Lösungsmittels, das gute Durch- ' dringungseigenschaften besitzt und mit Wasser im wesentlichen nicht mischbar ist, aufweist.
  2. 2. Masse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel ein aliphatisches, aromatisches | oder cycloaliphatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel
    ist. :
  3. 3. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel ein isoparaffinisches Kohlenwasserstoff lösungsmittel ist.
  4. 4. Masse gemäß einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel in der Masse dispergiert ist.
  5. 5. Masse nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß darin 0,1 bis etwa 5 Gew.-% an mindestens einem emulgierbaren Wachs vorhanden sind.
  6. 6. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß darin etwa 0,2 bis etwa 3 Gew.-% an mindestens einem Salz eines wasserlöslichen Amins und einer Fettsäure vorhanden sind. .
  7. 7. Masse gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Amin Morpholin ist.
  8. 8. Masse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    909843/1603 ■ ■ ■ -.
    gekennzeichnet, daß darin etwa 0,1 bis etwa 2 Gew.-% eines wasserlöslichen Polyalkylenglykols vorhanden sind.
  9. 9. Masse gemäß einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steifungsmittel eine in Wasser dispergierbare Stärke aufweist.
  10. 10. Masse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse mittels etwa 3 bis etwa 10% eines verflüssigten, normalerweise gasförmigen Treibmittels, das ein Kohlenwasserstoff- oder ein fluoriertes Kohlenwasserstoff-Treibmittel sein kann, unter Druck gesetzt worden ist.
  11. 11. Hasse gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel in der Masse dispergiert ist.
  12. 12. Verfahren zum Steifen von Geweben, dadurch gekennzeichnet, daß man auf das Gewebe eine Masse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufträgt.
    9098 A3/1603
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