DE2703373A1 - Mittel zur hautbehandlung und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Mittel zur hautbehandlung und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
DR. A. VAN DER WERTH DR. FRANZ LEDERER REINER F. MEYER
DlPL-ING. (1934-1974) DIPL-CHEM. DIPL-ING.
8000 MÜNCHEN 80 LUCILE-GRAHN-STRASSE 22
TELEFON: (089) 472947 TELEX: 524624 UOER O
TELEGR.: LEDERERPATENT
27. Januar 1977 J 479 (L)
Unilever N.V., Burgemeester s'Jacobplein 1, Rotterdam,
Niederlande
Mittel zur Hautbehandlung und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf schweißhemmende flüssige Mittel, die sich für die Anwendung auf der Haut in Form
eines Sprays besonders eignen, sowie auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Schweißhemmende Mittel, die z.B. aus einer unter Druck stehenden
Verpackung, wie z.B. einer Aerosoldose oder einem mit einer fingerbetriebenen Pumpe versehenen Behälter oder einer
mit einer Sprühdüse ausgestatteten, zusammendrückbaren Kunststofflasche in Sprayform abgegeben werden sollen, können den
Nachteil haben, daß das schweißhemaende Mittel nach dem Aufsprühen
auf die Haut auf dieser von den Anwendungsflächen abläuft. Dieses Problem ist besonders bei schweißhemmenden Mitteln
festzustellen, die einen Wasseranteil enthalten. Es wurden
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Versuche unternomnen, dieses Problem durch Einbringen von
Verdickungsmittel·!! in ein solches Kittel in einer zum Ablaufen
ausreichenden Menge zu vermeiden, eine v/irklich befriedigende
Lösung ist jedoch nicht gefunden worden. Beispielsweise stört die Verwendung eines polymeren Verdickungsmittels,
wie z.B. Hydroxyäthylcellulose, das Zerstäuben, so daß ein feinzerteilter Sprühnebel nicht erhalten wird; wird
für diesen Zv/eck ein Ton, wie z.B. Montaorillonit, verwendet, neigt dieser in Gegenwart einer hohen Konzentration an Elektrolyt,
wie er sich von einem schweißhemmenden Mittel, z.B. Aluminiumchlorhydrat, ableitet, zum Ausflocken, und wieder
wird ein fein zerteilter Sprühnebel nur schwer erhalten.
Ss wurde nun gefunden, daß wässrige, schweißheminende Mittel
zur Abgabe in Sprayform durch Einarbeiten eines flüchtigen, gelöstes Wachs enthaltenden Polydimethylsiloxans in zufriedenstellender
V/eise verdickt v/erden können. Das Verdicken wird durch Emulgieren der vermischten Bestandteile in Gegenwart
eines Eraulgators erreicht.
Weiter wurde gezeigt, daß sich diese Polydimethylsiloxane, die auch Weichmachereigenschaften haben, nach der Anwendung
des schweißhemmenden Mittels rasch von der Haut verflüchtigen und daher nicht wie andere ölige Weichmacher, wie z.B.
Isopropylmyristat, das gewöhnlich in schweißhemmenden Erzeugnissen
zu finden ist, von der Haut zurückgehalten wird. Daher sind die flüchtigen Polydimethylsiloxane im allgemeinen
nicht am Entstehen von Flecken in Kleidung nahe der behandelten Fläche beteiligt wie etwa nichtflüchtige, ölige,
weich- oder geschmeidigniachende Mittel.
Erfindungsgernäß wird ein schweißhenniendes flüssiges Mittel
geboten, das, bezogen auf sein Gewicht, 2 bis etwa 60 >j eines
flüchtigen Polydienethylsiloxans, 0,1 bis etwa 30 $j im Polydimethylsiloxan
gelöstes Wachs, 0,2 bis etwa 40 '/* eines schweißhenoenden
Mittels, 0,5 bis etwa 10 Vj Emulgator und Wasser ent-
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-y~
hält oder daraus besteht.
Mit dem Ausdruck "verdickt" ist gemeint, daß das Mittel eine genügend hohe Viskosität oder einen genügend hohen
Fließpunkt besitzt, um das flüssige Mittel auf der zu behandelnden
Haut, z.B. in der Achselhöhle, ohne zu laufen oder tropfenfrei vom Ort der Anwendung weg unter dem Einfluß
der Schwerkraft anwendbar zu machen. Die Viskosität oder der Fließpunkt sollte jedoch nicht so hoch sein, daß
die Anwendung in Form eines Sprays unmöglich ist.
Die erfindungsgemäß besonders geeigneten Polydimethylsil-
-oxane sind die flüchtigen, da sie aus einem dünnen Film des Materials bei Körpertemperatur rasch verdampfen. Die
diese Forderungen erfüllenden Polydimethylsiloxane sind solche mit einer Viskosität von 0,5 bis 6 cSt. Sie können
einzeln oder in Kombination mit anderen Siliconflüssigkeiten, die eine Viskosität in diesem Bereich haben, eingesetzt
werden. Wenn gewünscht, können zusätzlich zu den Siliconflüssigkeiten mit einer Viskosität in diesem Bereich
auch andere Siliconflüssigkeiten eingearbeitet sein, die eine höhere Viskosität als 6 cSt aufweisen. In diesem Falle
ist darauf zu achten, daß nicht zu viel der anderen Siliconflüssigkeiten vorhanden sind, um das Mittel in nachteiliger
V/eise zu beeinflussen.
Die erfindungsgeniäß verwendeten Polydimethylsiloxane sind
entweder lineare oder zyklische Polymere. Wird ein Gemisch
von Polydimethylsiloxanen verwendet, kann ein Teil der Polymeren
linear und die übrigen zyklisch sein.
Die linearen Polydimethyl3ilo::ane haben die folgende Strukturformel:
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(CH3)3Si0 -Γ - Si-Oj n-Si(CH3).
CH,
in der η eine ganze Zahl, vorzugsweise von 1 bis 5, ist.
Bevorzugte lineare Polydimethylsiloxane gemäß der Erfindung sind solche der obigen Formel, wobei die ganze Zahl
2, 3 oder 4 ist.
Beispiele für geeignete lineare Polydimethylsiloxane sind
die drei als DC 200-Flüssigkeiten bekannten Erzeugnisse
(der DOV/ CORNING) mit Viskositäten von 0,65, 1,0 und 5,0 cSt.
Die zyklischen Polydimethylsiloxane haben die folgende Strukturf onael:
(CH3)J
Si-O J
Si-O J
in der η eine ganze Zahl, bevorzugt von 1 bis 4, ist.
Die zyklischen Polydimethylsiloxane werden durch das Teträniere
beispielhaft veranschaulicht, das die folgende Formel besitzt:
Si(CH3),
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Die Viskosität des Tetrameren beträgt 2,5 cSt.
V/eitere geeignete Beispiele für zyklische Poly dime thy 1-siloxane
sind das entsprechende Trimere, Pentaniere und Hexamere oder Gemische dieser Polymeren, die Viskositäten
innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 6 cSt aufweisen.
Bevorzugte zyklische Polydimethylsiloxane gemäß der Erfindung
enthalten einen größeren Anteil des Tetrameren. Beispiele handelsüblicher zyklischer Polydimethylsiloxane,
die im allgemeinen aus einem Gemisch dieser Polymeren bestehen, wobei das Tetramere überwiegt, sind das Dow Corning
F 218 Fluid (der Dow Corning Corporation) und Volatile Silicone 7207 (der Union Carbide Corporation). Volatile
Silicone 7158, das vermutlich hauptsächlich aus Pentamerem besteht, kann auch eingesetzt werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht ausschließlich auf diese Beispiele handelsüblicher Polydimethylsiloxane
beschränkt ist.
Der Anteil des in das schweißhemmende Mittel einzuarbeitenden Polydimethylsiloxans liegt normalerweise zwischen
2 und etwa 60 Gewichtsprozent des Mittels.
Der bevorzugte Anteil des Polydimethylsiloxans beträgt 5 bis 40 Gewichtsprozent des Mittels.
Die Verwendung von weniger als 2 Gewichtsprozent des Polydimethylsiloxans
führt zu einem schveißhemmenden Mittel, das nach dem Emulgieren ungenügend verdickt ist, so daß
das Mittel nach dem Aufsprühen auf die Haut noch genügend beweglich ist, um Fließbahnen oder Tropfen auszubilden.
Deshalb werden schweißhemmende Mittel mit einem geringeren
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Gehalt als 2 Gewichtsprozent an Polydimethylsiloxan hier
ausgenommen.
Die Verwendung von mehr als etwa 60 Gewichtsprozent des Polydimethylsiloxans trägt kaum mehr weiter zum Verdicken
oder zu einer weiteren vorteilhaften Eigenschaft des Mittels bei.
3rfindungsgemäß besonders geeignete Wachse sind nichtionisch
und unifassen entweder
i) einen CjQ-C^-Alkylfettalkohol mit einem Durchschnitt
von 0 bis 50 Äthylenoxidresten im Molekül oder
ii) eine CjQ-C^-alkyläthoxylierte Fettsäure mit durch-*
schnittlich 1 bis 50 Äthylenoxidresten im Molekül oder
iii) ein Triglycerid, in dem die veresternde Säure eine
C1 Q-C22-AIlCyIfettsäure ist.
Bevorzugte Wachse sind Fettalkohole und äthoxylierte Fettsäuren.
Beispiele für V/achse sind Laurylalkohol, Myristylalkohol,
Stearylalkohol, Palmitylalkohol, Cetylalkohol, Linoleylalkohol,
Linolenylalkohol, Ricinoleylalkohol, Arachadecylalkohol,
ein Gemisch von Fettalkoholen und äthoxylierten Fettalkoholen (COSMOViACHS der Croda Chemicals Ltd), ein
äthoxylierter Stearylalkohol (POLA'.'/ACHS), äthoxylierte
Fettsäuren, v;ie z.B. Polyäthylenglykol-monostearat und ein hauptsächlich aus Tripalmitin und 5 % Glycerinester
s'./eibasiger Säure bestehendes Produkt (JAPAKWACHS der
A.F. Suter & Co. Ltd.). Natürlich ist die Erfindung Jeaccii
nicht allein auf diese Beispiele für Wachse beschränkt.
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no
Der in das schweißheninende Mittel einzuarbeitende Wachsanteil
liegt normalerweise zwischen 0,1 und etwa 30 Gewichtsprozent des Mittels.
Die Verwendung von weniger als 0,1 Gewichtsprozent des Wachses führt zu einem schweißhemnenden Mittel, das im
emulgierten Zustand unzureichend verdickt ist, so daß das Mittel, wenn es auf die Haut gesprüht ist, ausreichend beweglich
ist, um Laufbahnen oder Tropfen zu bilden. Die Verwendung von mehr als etwa 30 Gewichtsprozent des Wachses
trägt kaum mehr zu weiterem Verdicken oder anderen vorteilhaften Eigenschaften des Mittels bei.
Während die Mengen an Polydimethylsiloxan und Wachs in dem schweißhemmenden Mittel über einen weiten Bereich, wie definiert,
variieren können, ist das angewandte Gewichtsverhältnis von Siloxan zu Wachs bevorzugt 1:1 bis 60:1, in
Abhängigkeit von der Form des Endprodukts. Die Anwendung von Verhältnissen des Siloxane zum Wachs über 60:1 kann
zur Bildung von flüssigen, schweißhemmenden Mitteln führen, die ungenügend verdickt sind, um am Ort der Anwendung auf
der Haut zu verbleiben, und sie können daher Laufbahnen oder Tropfen bilden.
Die erfindungsgemäß besonders geeigneten schweißhemmenden
Mittel sind adstringierende Metallsalze, besonders Aluminiumsalze.
Das bevorzugte Aluminiumsalz ist Aluminiumchlorhydrat.
Besonders geeignete Aluminiumchlorhydratqualitäten sind die unter der Bezeichnung "CHLORHYDROL" (der Reheis Chemical
Company) vertriebenen Produkte. Zu weiteren geeigneten adstringierenden Ketailsalζen gehören die des Zirkons und Zinks.
V/eitere Beispiele sind Aluminiu.nchlorid, Aluminiumsulfat, AIuminiumoxychlorid,
Aluniniumoxysulfat, Zirkonhydroxychlorid,
Zirkonoxychlorid, Zinksulfat und Zinlcsulfocarbonat. Noch an-
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dere Beispiele sind die polymeren Zirkonverbindungen und -Komplexe, beschrieben in der NL-Patentanmeldung 7 501 279,
und die in der GB-Patentanmeldung 1401/76 beschriebenen polymeren
Aluminiumverbindungen.
Als schweißhemmende Mittel können auch feuchtigkeitsaufaehmende,
nicht-adstringierende polymere Materialien verwendet werden, wie etwa solche, die Gegenstand der NL-Patentanmeldungen
7 414 561 und 7 502 843 sind. Diese feuchtigkeitsaufnehraenden
Materialien wirken, auf der Haut aufgebracht, so, daß sie Feuchtigkeit, z.B. Schv/eiß beim Austreten auf die
Kautoberfläche, absorbieren. Ferner können Gemische adstringierender
und nicht-ad stringier ender schweißhemmend er Mittel
verwendet werden.
Wenngleich jedes schweißhemmende Mittel in Teilchenform in dem Mittel eingesetzt \;erden kann, kommen die erfindungsgemäßen
Segnungen am besten heraus, wenn das schweißhemmende Mittel in gelöstem Zustand im Mittel vorliegt und für eine
Lösung zum Aufsprühen auf die Haut vorgesehen ist.
Der Anteil des schweißhemmenden Bestandteils, der in das schv/eißhenmende Hittel einzuarbeiten ist, unterliegt stark
der Wahl, in Abhängigkeit von der Wirksamkeit des gewählten schweißhemmenden Bestandteils, den Bedürfnissen des
Verbrauchers und der Art der Vorrichtung, aus der das Mittel abgegeben werden soll. Im allgemeinen jedoch bildet
der schweißhemmende Bestandteil normalerweise 0,2 bis etwa 40 Gewichtsprozent, bevorzugt 3 bis 25 und insbesondere
bevorzugt 5 bis 20 Gewichtsprozent des Mittels.
Die V/ahl eines erfindungsgemäß geeigneten Emulgators zum
Emulgieren der Polydimethylsiloxan/Wachs-Lösung mit V/asser
zu einen wässrigen schweißhemmenden Mittel hängt von der
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Natur des Endprodukts und insbesondere davon ab, ob das
Produkt in Form einer ül-in-V/asser-Emulsion oder einer
V/asser-in-01-Ssulsion vorliegen soll.
Im allgemeinen kann festgestellt v/erden, daß die Wirksamkeit eines Enulgators sun Emulgieren eines besonderen Gemischs
aus einer ölartigen Substanz und V/asser von der Größe oder dem Y/ert des hydrophil-lyophilen Gleichgewichts
(HLG) des Emulgators abhängt. Zur ausführlichen Erörterung
der Bedeutung der HLG-V/erte von Emulgatoren vgl. Paul Becher, "Emulsions: Theory and Practice", S. 231 ff. (1965).
Emulgatoren verschiedener HlG-v/erte können zu einem Enmlgatorgeinisch
vermischt v/erden, das einen wirksamen HLG-Y/ert zwischen den HLG-Werten der das Gemisch bildenden Emulgatoren
besitzt. Daher bezieht sich "ein Emulgator" auch auf Gemische von Emulgatoren.
Versuche haben gezeigt, daß zum Emulgieren von Polydimethylsiloxan
und V/asser ein Emulgator mit einem HLG-Wert von etwa
10,5 bis etwa 13,0, bevorzugt etwa 11,5, zur Bildung einer Ö'l-in-tfasser-Eaulsion erforderlich ist. V/ird jedoch eine vtesser-in-Öl-Emulsion
gefordert, sollte der HLG-V/ert des Emulgators etwa 6,5 bis etwa 8,6, bevorzugt etwa 7,5, sein.
Beispiele für einzelne Emulgatoren mit ihren geeigneten HLG-V/erten
innerhalb dieser Bereiche sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
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Bezeichnung | chemische Sszexctmung | HLG-¥ert |
Glaurin | Diäthylertglyfeal-monolaurat (seifenfrei} |
6,5 |
Span 40 | S orbitan-fiionopalmitat | 6,7 |
Arlacel 40 | S orMtan-nonopalEiitat | 6,7 |
Atlas G-2242 | Polyoxyäthylem-diioleat | 7,5 |
Atlas G-2147 | Te t raäthy lenglyfiral-niono- stearat |
7,7 |
Atlas G-2140 | öl eat | 7,7 |
Atlas G-2800 | Poly osypropyl en-manni 1l·- dioleat |
8 |
Atlas G-I493 | lanolinoleat-Derivat | 8 |
Atlas G-I425 | Polyozyäthylen-soxfeit— lanolin-Derivat |
8 |
Atlas G-3608 | PolyoxyprOpylen-steaxat: | 8 |
Span 20 | S orhi tan-^nonolattrat | 8,6 |
Arlacel 20 | S orMtan-cionalaiirat | 8,6 |
Emulgatoren für | " Öl-in-V/asserir~iImulsiQEfiit | |
Bezeichnung | chemis c^*t 6! Be^ssic^Tnifp^x | HLG^-iferit |
Tween 65 | Polyaocyäthylem—soxMtaa- tristearat |
10,5 |
Atlas G-3705 | Po Iy asyathylem—laraaryläther | 10,8 |
Ttaeen 85 | oleat | It |
Atlas G-2116 | Polyo^äi^lem^ayprüparleii-- | 11 |
aleat | ||
Atla3 G-1790 | Derivat | 11 |
Atlas G- 2142 | Polyosyälthy 1 eni"~fiiO3ioQle!at | 11,1 |
Myrj 45 | pD|lyo3CT?3LtiiylLeiiii~niooi0ertesra.t | 11,1 |
7 GT 9 & 31 / σ S T
Atlas G-2141 | Polyoxyäthylen-monooleat | 11,4 |
PEG 400-monooleat | Polyoxyäthylen-raonooleat | 11,4 |
Atlas G-2076 | Poly oxyäthylen-monopal- mitat |
11,6 |
S-541 | Polyo^cyäthylen-monostearat | 11,6 |
PEG 400-mono- stearat |
Polyoxyäthylen-monostearat | 11,6 |
Atlas G-33OO | Alkyl-aryl-sulfonat | 11,7 |
Atlas G-1431 | Polyoxyäthylen-sorbit- | 13 |
lanolin-Derivat
Beispiele für Gemische von Emulgatoren mit wirksamen HLG-Werten
innerhalb der zuvor genannten Bereiche sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Natürlich ist die Erfindung
nicht nur auf diese Emulgatoren und Emulgatorgemische beschränkt.
Insbesondere können viele alternativ geeignete Emulgatorgemische aus der vorstehenden Tabelle aus einzelnen
Emulgatoren und ihren Jeweiligen PILG-Werten oder auch
aus ähnlichen, zu anderen Emulgatoren gehörenden Daten abgeleitet v/erden, wie sie sich z.B. in der bereits genannten
Veröffentlichung von Becher, insbesondere Seiten 235 - 238, finden.
Emulgator HLG-Wert Gew./Gew.-Sa tatsächlicher HLG-Snd-
im Emulgator- HLG-Wert je- wert dee
gemisch de3 Emulgators Gesiiscte
Tween | 80 | 15 | 30 | 4,5 ) | 7,5 |
Span | 80 | 14,3 | 70 | 3,0 ) | |
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Emulgator
Tween 80
Span 80
Myrj 52
Brij 30
Span 80
Myrj 52
Brij 30
Tween 20
Span 20
Span 20
Atlas G-2129 Atlas G-2124
Tv/een 40
Span 60
Span 60
HLG-Wert Gev/./Gew.-^ tatsächlicher HLG-End-
im Emulgator- HLG-V/ert je- " wert des
gemisch des Emulgators Geni3Chs
15
4,3
16,9
9,5
16,7 8,6
16,3 6,1
15,6 4,7
70 30 30 70
41 59
50 50
66,6 33,4
11,8
11,7
11,9
11,1 12,0
[τν/een 20 ist Polyoxyäthylen-sorbitan-monolaurat
Tv/een 40 ist Polyoxyäthylen-sorbitan-monopalnitat
Tv/een 80 ist Polyoxyäthylen-sorbitan-monooleat
Span 60 ist Sorbitan-iaonostearat Span 80 ist Sorbitan-monooleat
Brij 30 ist Polyoxyäthylen-lauryläther
Myrj 52 ist Polyoxyäthylen-nonostearat
Atlas G-2129 ist Polyoxyäthylen-monolaurat Atlas G-2124 ist Diäthylenglykol-monolaurat (seifenfrei).]
Der Anteil der in da3 schv/eißhemmende Mittel einzuarbeitenden
Emulgatoren reicht beim Emulgieren der Bestandteile des Mittels su angemessenem Emulgieren aus. Der Emulgator wird
daher 0,5 bis etv/a 10 Gewichtsprozent des Witt eis ausmachen.
Das erxindungsgemäße schv.'eißhenmende Mittel enthält auch
'Wasser, um eine Emulsion entstehen lassen zu können und den
schweißhemmenden Bestandteil zu lösen, wenn dieser wasser-
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- vr-
löslich ist.
Wenngleich, wie bemerkt wurde, die Polydimethylsiloxane
wegen ihrer Flüchtigkeit nach dem Aufbringen des schwei/3-hennenden
Mittels nicht lange auf der Haut verbleiben und daher kein mögliches Fleckbildungsproblem bieten, das mit
ölartigen, nichtflüchtigen, weichaachenden Kitteln auftreten
kann, ist es dennoch möglich, in das erfindungsgemäße Mittel gegebenenfalls als Bestandteil eine kleine Menge
eines anderen v/eich- oder geschmeidigmachenden Mittels oder einer Trägerflüssigkeit einzubringen, um die Aufnahme
des schweißhemaenden Bestandteils durch die Haut zu verbessern.
Beispiele für geeignete andere erweichende Mittel sind Carbonsäureester,
v/ie z.B. Isopropylmyristat und Isopropylpalnitat;
flüssige Kohlenwasserstoffe, v/ie z.B. Tetradecan; Fettsäuren, v/ie z.B. Laurinsäure und Ölsäure; Lanolin und
dessen Derivate, v/ie z.B. acetyliertes Lanolin. V/eitere geeignete erweichende Mittel sind organische Verbindungen mit
mehrfachen Estergruppen, v/ie z.B. Di-n-butylphthalat, Diäthylsebacat,
Di-isopropyl-adipat und Äthyl-äthylcarbomethyl-phthalat.
Noch andere geeignete erweichende Mittel sind Polyäthylenglykol-monolaurat
und äthoxyliertes oder propoxyliertes Butanol, v/ie z.B. Ucon-HB-660 und Ucon HB-5100, Eexylenglykol
und Diole, v/ie z.B. 2-Äthyl-1,3-hexandiol.
Die erweichenden Mittel, v/ie z.B. die vorstehenden, können gegebenenfalls in Mengen von 0,5 bis etwa 15, bevorzugt 1
bis 10 Gewichtsprozent des schv/eißhenKaenden Kittels eingesetzt
-/erden.
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Gegebenenfalls können weitere, üblicherweise auf diesem
Gebiet verwendete Bestandteile in das erfindungsgemäße schweißhemmende Mittel eingearbeitet sein. Beispiele sind
Parfüms, oberflächenaktive Mittel, keimtötende Verbindungen,
wie z.B. Hexachlorophen, 3,4,4I-Trichlorcarbanilid,
3-Trifluormethyl-4,4'-dichlorcarbanilid und 3,5,4'-Tribromsalicylanilid,
anti-cholinergische Mittel, wie z.B. Trimethylacetyl-scopolamin-Hydrochlorid, und Körpergeruch
unterdrückende Mittel, v/ie z.B. die, die Gegenstand der NL-Patentanmeldung 7 409 704 sind.
Soll das schweißhemmende Mittel aus einer mit Druck beaufschlagten
Verpackung in Aerosolfora abgegeben werden, kann dem Mittel ein Treibmittel zugesetzt werden. Das Treibmittel
kann entweder ein verflüssigbares Gas oder ein Permanentgas oder ein Gemisch aus verflüssigbarem und Permanentgas
sein.
Beispiele für geeignete verflüssigbare gasförmige Treibmittel sind Fluorkohlenwasserstoffe, wie z.B. Dichlordifluormethan
(12); oder Gemische, wie z.B. Trichlorfluormethan plus Dichlordifluormethan (11 + 12); oder Trichlorfluormethan
plus Dichlordifluormethan plus sym.-Dichlortetrafluoräthan
(11 + 12 + 114); oder Trichlorfluormethan plus Dichlordifluormethan plus ChIordifluormethan (11 +
12 + 22); oder Dichlordifluormethan plus sym.-Dichlortetrafluoräthan
(12 + 114); oder ChIordifluormethan plus
sym.-Dichiortetrafluoräthan (22 + 114); oder Dichlordifluormethan
plus Chlordifluormethan plus sym.-Dichlortetrafluoräthan (12 + 22 + 114); und Kohlenwasserstoff-Treibmittel,
wie z.B. Butan, Isobutan, Propan, Pentan oder Isopentan oder bestimmte Gemische hiervon.
Beispiele für geeignete Permanentgase sind Kohlendioxid,
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-yr-
Stickstoff und Distickstoffmonoxid.
Die Menge des verwendeten Treibmittels v/ird durch normale
Faktoren, wie sie auf dem Gebiet der Aerosole bekannt sind, bestimmt. Es genügt, das Treibmittel, wenn es zugegen ist,
als den Rest des erfindungsgemäßen Ilittels ausmachend anzusehen, den die anderen in einzelnen aufgeführten Komponenten
nicht ausmachen. Die bevorzugten Grenzwerte für Treibmittel, wenn z.B. ein Einzelkan-iier-Aeros ölbehälter verwendet
wird, in dem Treibmittel und Produkt zusammen vorliegen,
können daher zwischen etwa 5 und etwa 95, insbesondere bevorzugt zwischen 15 und 80 Gewichtsprozent des flüssigen,
schweißhemmenden lütteis liegen.
Die erfindungsgemäßen schweißhemmenden Mittel können auch in Form eines Sprays ohne Verwendung eines herkömmlichen
Treibmittels unter Verwendung eines mit einer fingerbetriebenen Pumpe versehenen Eehälters abgegeben werden, beispielsweise
der Art, wie sie in den NL-Patentanmeldungen
7 415 900 und 7 608 562 offenbart ist.
Das schweißhemmende Mittel kann auch in Form von Cremes, Gelen, Pasten in zum Sprühen auf die Haut geeigneter Fora
hergestellt werden.
V/erden schweißhemmende flüssige Mittel gemäß der Erfindung
hergestellt, ist es, um ein befriedigend verdicktes Produkt zu erhalten, das nicht die gelegentlich bei Verwendung bestimmter
polymerer Cellulose- oder Ton-Verdickungsmittel, die an früherer Stelle in der Beschreibung genannt wurden,
anzutreffenden Probleme aufweisen, vorzuziehen, zuerst den 7/ach3b2otandteil im flüchtigen Po^dimethylsilo^an zu lösen
und dann diese Lösung mit Y/asser und mit anderen Bestandteilen
des Ilittels zu einer Emulsion zu emulgieren. Folgt man
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dieser Reihenfolge nicht, z.B., wenn flüchtiges Polydinethylsiloxan,
Wachs, schweißhemmende Bestandteile, Emulgator und V/asser gleichzeitig zusammengemischt v/erden,
L-:aim es sein, daß eine angemessene Verdickung nicht ohne
Anwendung starker Schereinwirkung auf die Bestandteile bei
der Herstellung der Emulsion erzielt werden kann.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, die schweißhemmende flüssige Mittel neigen, die genügend
verdickt sind, so daß sie nach dem Aufsprühen auf Haut unter dem Einfluß der Schwerkraft keine Laufbahnen oder
Iropfen bilden.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines schweiß-1-ienaenden
I-iittels in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion.
folgende Bestandteile wurden für eine Emulsion eingesetzt:
flüchtiges Silicon 7207 Cetylalkohol
•ϋΓ.νΈΞίί 80 ) Emulgator mit einem
3?A2T 80 ) PIIC-Wert von 11,8
Aluminiuachlorhydrat
"•."as 3 er
Zuerst -.rurde eine Lösung des Cetylalkohols im flüchtigen
Silicon 7207 hergestellt. Diese Lösung wurde mit Wasser und den beiden Emulgatoren (TV/ESN und SPAlT) zu einer Emulsion
enulftiert.
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Das Aluminiuinchlorhydrat wurde dann in der so gebildeten
Emulsion zu einem schweißhemmenden Hittel dispergiert,
das zur Abgabe in Aerosolforin mit Hilfe fingerbetätigter
Pumpen, wie sie beispielsweise in den NL-Patentanmeldungen
7 415 900 und 7 608 562 beschrieben sind, geeignet war.
Auf die Achselhaut aufgesprüht bleibt das Mittel an der Stelle, an der es angewandt wird, und läuft oder tropft
nicht an der Haut herab.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines schweißhemraenden Mittels in Fora einer Wasser-in-Öl-Emulsion.
Die folgenden Bestandteile sollten zu einer Emulsion eingesetzt v/erden:
flüchtiges Silicon 7207 40,0
Cetylalkohol 1,0
TWEEN 80 ) Emulgator ait ( 1,0
SPAN 80 ) einem HLG-Wert von 7,5( 2,4
Aluminiumchlοrhydrat 15,0
V/aas er zu 100,0
Zuerst wurde eine Lösung des Cetylalkohols in dein flüchtigen
Silicon 7207 hergestellt. Diese Lösung wurde ort V/asser und den beiden Emulgatoren (Τ'.,ΈΖίΙ und SFAN) zu
einer Emulsion emulgiert.
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Das Aluminiumchlorhydrat wurde dann in der so gebildeten
Emulsion zu einen schweißhemmenden Kittel dispergiert,
das zur Abgabe in Aerosolform mit Hilfe einer fingerbetätigten
Pumpe geeignet war.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines
schv/eißhemmenden Mittels in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion
zur Verwendung mit einem Purapenzerstauber.
Die folgenden Bestandteile sollten zusammengemischt werden, wobei das V/achs zuerst in dem flüchtigen Silicon gelöst
wird, bevor die übrigen Bestandteile zugesetzt und zugemischt werden.
Aluminiumchlorhydrat 15»O
flüchtiges Silicon P218 5,0
POLAWACHS 3,0
ATLAS G-2129 ) Emulgator mit einem ( 1,5
ATLAS G-2124 ) HLG-V/ert von 11,1 ( 1,5
V/asser zu 100
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer öl-in-V/asser-.3mulsion als verdicktes flüssiges schweißhemmendes
Mittel, das zur Abgabe aus einem fingerbetätigten Pumpenzerstäuber geeignet ist.
Die folgenden Bestandteile sollten zu einem verdickten flüssigen Erzeugnis gemischt werden, wobei das V/achs
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- vr-
zuerst in dem flüchtigen Silicon gelöst ^.vird.
Aluniniumchlorhydrat 4,0
Calcium-ITatrium-alginat, ein nichtadstringierendes,
Feuchtigkeit absorbierendes polymeres Ilaterial,
beschrieben in der IiL-Patentanmeldung 7 414 561 4,0
beschrieben in der IiL-Patentanmeldung 7 414 561 4,0
flüchtiges Silicon F218 40,0
Cetylalkohol 3,0
TV/EEN 20 ) Emulgator mit einem ( 1,4
SPAN 20 ) HLG-Wert von 11,9 ( 2,0
Wasser zu 100
Die folgenden drei Beispiele veranschaulichen Rezepturen für schv/eißhemmende Aerosolerzeugnisse, die zur Abgabe
aus einer Aerosolvorrichtung geeignet sind.
Die folgenden Bestandteile sollten zur Herstellung einer Öl-in-Wasser-Emulsion als Aerosolkonzentrat zusammengemischt
v/erden, wobei das '.iachs zuerst in de;a flüchtigen
Silicon gelöst wird.
Alurainiumchlorhydrat 10,0
flüchtiges Silicon 7158 5,0
Isopropylayristat 1,0
Cetylalkohol 0,5
TV/BEN 40 ) Emulgator mit einem ( 2,0
SPAN 60 ) HLG-Wert von 12,0 ( 1,0
zu 100
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50 Teile dieses Konzentrats sollten mit 50 Teilen Treibmittel 114/12 (70:30) zv/ecks Abgabe aus. einem Druckbehälter
gemischt v/erden.
95 Gewichtsteile des Konzentrats des Beispiels 5 sollten mit 5 Gewichtsteilen Distickstoffmonoxid als Treibmittel
zwecks Abgabe aus einem Druckbehälter gemischt werden.
Beis-piel 7
90 Gewichtsteile des Konzentrats des Beispiels 5 sollten in die obere Kammer der in der GB-PS 1 590 927 beschriebenen
Doppelkanmerdose gefüllt v/erden. 10 Gewichtsteile Dichlordifluormethan (Treibmittel F12) sollten in die untere
Kammer gefüllt werden. Das Produkt in der oberen Kammer kann dann als Öl-in-Wasser-Emulsion in Aerosolform
abgegeben v/erden.
Das Beispiel veranschaulicht die Rezeptur eines verdickten, schv;eißhemaienden, flüssigen Mittels, das sich zur
Abgabe aus handbetätigten Zerstäubungsvorrichtungen eignet,
wie sie beispielsweise in Beispiel 1 angegeben sind.
Die folgenden Bestandteile wurden zur Herstellung eines verdickten flüssigen Mittels in Form einer Öl-in-V/asserEmulsion
in der in Beispiel 1 beschriebenen V/eise gemischt.
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Gewichtsprozent
flüchtiges Silicon 7207 | Beispiel 9 | zu | 2,0 |
Cetylalkohol | 1,0 | ||
TWEEN 80 ) Emulgator mit ( ) einem HLG-Wert I SPAIi 80 ) von 11,8 ( |
2,4 1,0 |
||
Aluminimnchlorhydrat | 15,0 | ||
V/asser | 100 | ||
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines schv/eißhemmenden Ilittels in Form einer Öl-in-V/asserEmulsion.
Die folgenden Bestandteile können zur Herstellung einer Emulsion nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode
verwendet v/erden.
Gewichtsprozent
flüchtiges Silicon 7207 | Beisniel 10 | zu | 5,0 |
Cetylalkohol | 0,5 | ||
TWEEN 80 ) Emulgator mit C | 2,4 | ||
) einem HLG-V/ert ( | |||
SPAN 80 ) von 11,3 ( | 1,0 | ||
Aluminiumchlorhydrat | 15,0 | ||
V/asser | 100 | ||
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines schweißhemmenden Ilittels in Form einer V/asser-in-Öl-Emulsion.
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Die folgenden Bestandteile können zur Herstellung einer Emulsion nach der in Beispiel 2 beschriebenen Methode
verwendet werden.
40 | ,0 |
1 | ,0 |
1 | ,0 |
2 | Λ |
15 | ,0 |
zu 100 |
DG 200 Fluid (0,65 cSt) Cetylalkohol TWEEN 80 ) Emulgator mit
) einem HLG-v/ert SPAN 80 ) von 7,5 Aluminiuachlorhydrat
V/asser
Dieses Beispiel kann unter Verwendung entweder von OC
Fluid (1,0 cSt) oder DC 200 Fluid (5,0 cSt) oder von Gemischen
aus einem oder beiden dieser flüchtigen Polydimethylsiloxane
mit DC 200 Fluid (0,65 cSt) wiederholt werden.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines schweißhemmenden Mittels in Form einer Öl-in-V/asser-Emilsion
zur Verwendung in einem Pumpenzerstäuber.
Die folgenden Bestandteile sollten vermischt v/erden, wobei das Wachs zuerst in dem flüchtigen Silicon gelöst
wird, vor Zugabe der übrigen Bestandteile unter weiterem Mischen:
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Gewichtsprozent
polymere Aluminiumverbindung gemäß GB-Patentanneldung 1401/76 |
Emulgator mit einem HLG-V/ert von 11,1 |
V/asser | BeisDiel 12 | 15,0 |
DC 200 Fluid (1,0 cSt) | 5,0 | |||
COSIIO//ACHS | 3,0 | |||
ATLAS G-2129 ATMS G-2124 |
1,5 1,5 |
|||
zu 100 | ||||
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer Ölin-V/asser-Emulsion
als verdicktes flüssiges schv/eißhemmendes
Mittel, das zum Aufsprühen auf die Haut geeignet ist.
Die folgenden Bestandteile sollten zur Herstellung eines verdickten flüssigen Aerosolkonzentrats gemischt werden,
wobei das Wachs zuerst in dem flüchtigen Silicon gelöst wird.
Gewichtsprozent
Aluminiumchlorhydrat | 10,0 |
DC 200 Fluid (5,0 cSt) | 5,0 |
Isopropylmyristat | 1,0 |
Polyäthylenglykol-monostearat | 0,5 |
TV/ΕΕΪΓ 40 ) Emulgator mit ) einem HlG-V/ert von SPAN 60 ) 12,0 |
2,0 1,0 |
V/asser | zu 100 |
50 Teile dieses Konzentrats sollten mit 50 Teilen Treibmittel 11/12 (65:35) zur Abgabe aus einem Druckbehälter
gemischt werden.
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Claims (15)
1. Flüssiges, schweißhemmendes Mittel in Form einer Enulsion,
dadurch gekennzeichnet, daß es
i) 2 bis 60 Gewichtsprozent eines flüchtigen Poljrdiniethylsiloxans,
ii) 0,1 "bis 30 Gewichtsprozent Wachs,
iii) 0,2 bis 40 Gewichtsprozent eines schweißhemmenden
Bestandteils,
ir) 0,5 bis 10 Gewichtsprozent Emulgator und
v) V/asser
enthält oder daraus besteht.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flüchtige Polydimethylsiloxan ein lineares Polydimethylsiloxan
der Formel
CH3
(CHxUSiO f-Si-0 -Si(CH,).
■> ■> Lj J n ■>
■
ist, worin η eine ganze Zahl ist.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Zahl η einen Yfert von 1 bis 5 hat.
4. I-Iittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 da3
flüchtige Polydimethylsiloxan ein zyklisches Polydinethylsilozan
der Formel
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INSPECTED
Si-O
(CH3)2Si
.Si(CH3)2
ist, v/orin η eine ganze Zahl ist.
5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die ganze Zahl η einen Wert von 1 bis 4 hat.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wachs ein C .„-C^-Alkylfettalkohol
mit einem Durchschnitt von 0 bis 50 Äthylenoxidresten
im Molekül ist.
7. Kittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wachs eine äthoxylierte C1Q-C22-Alkylfettsäure
mit einem Durchschnitt von 1 bis 50 Äthylenoxidresten im Molekül ist.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wachs ein Triglycerid ist, in der die veresternde Säure eine C\0-C22-Alkylfettsäure
ist.
9. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis
des flüchtigen Polydiinethylsiloxans zua Wachs 1:1 bis
60:1 ist.
10. Littel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der schweißhernraende
Bestandteil ein adstringierendes Metallsalz umfaßt.
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11. Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das adstringierende lietallsalz Aluminiumchlorhydrat ist.
12. Kittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der schv/eißhemmende Bestandteil ein nicht-adstringierendes, Feuchtigkeit absorbierendes
polymeres Material aufweist.
13. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Emulgator einen HLG-Wert von 6,5 bis 8,6 hat.
14. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Emulgator einen HLG-Yfert von 10,5 bis 13 hat.
15. Verfahren zur Herstellung eines flüssigen, schweißhemmenden Mittels gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösung des Wachses in dem flüchtigen Polydimethylsiloxan hergestellt und
die Lösung mit V/asser und dem Emulgator zusammen EdLt anderen Bestandteilen des Kittels zu einer Emulsion
emulgiert wird.
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