DE1919111C - Schaltungsanordnung fur einen Transi storhorverstarker mit Dampfungsausgleich in Fernsprechteilnehmerstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fur einen Transi storhorverstarker mit Dampfungsausgleich in Fernsprechteilnehmerstellen

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DE1919111C
DE1919111C DE19691919111 DE1919111 DE1919111C DE 1919111 C DE1919111 C DE 1919111C DE 19691919111 DE19691919111 DE 19691919111 DE 1919111 DE1919111 DE 1919111 DE 1919111 C DE1919111 C DE 1919111C
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amplifier
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diagonal
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DE19691919111
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Hermann Dipl. Phys. Görlitz Hans Dipl. Ing.; Jendis Anneliese; 8000 München Ritz
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- den Vorteil, daß dadurch der Frequenzgang des anordnung für zentral gespeiste Teilnehmerstellen in Verstärkers, der durch die unterschiedliche Teilneh-Fernmeldeanlagen, mit Empfangsverstärkern und merleitungslängen beeinflußt wird, korrigiert werden einer Brückenschaltung zur Rückhördämpfung, wo- kann.
bei der Signaleingang des Empfangsverstärkers in 5 Die Erfindung soll nun an Hand der Erläuterung der einen Diagonale und der Ausgang des Senders - der Zeichnung näher beschrieben werden. Die Zeichin der anderen Diagonale der Brückenschaltung nung zeigt die Schaltung einer Sprechstelle mit einem liegt. über einen Empfangsverstärker angeschlossenen
Da zentral gespeiste Teilnehmerstellen über unter- Telefon T und dem Mikrofon M und einer Widerschiedlich lange Teilnehmerleitungen mit dem Amt io standsbrückenschaltung zur Rückhördämpfung. Der verbunden sind, tritt immer das Problem auf, die Empfangsverstärker wird aus dem Transistor TrI, durch die unterschiedliche Teilnehmerleitungslänge dem Emitterwiderstand Re, dem Basiswiderstand Rb auftretenden unterschiedlichen Dämpfungen auszu- und dem Kollektorwiderstand Rk gebildet. Der Trangleichen. Zur Lösung dieses Problems sind schon eine sistorTrl wird in Emitterbasisschaltung betrieben, Reihe Schaltungsanordnungen bekanntgeworden. So 15 so daß der Eingang des Verstärkers zwischen Emitter ist es z. B. bekannt, die Verstärker über spannungs- und Basis liegt und der Ausgang zwischen Emitter abhängige Glieder anzuschalten, die so wirken, daß und Kollektor. Am Ausgang des Verstärkers ist das mit steigender Leitungslänge die Versorgungsspan- Telefon T angeschlossen. Die Gleichspannungsvernung der Verstärker und damit die Verstärkung sorgung des Transistors Tr 1 geschieht über das posikonstant bleibt oder gar ansteigt. Auf diese Art wird 20 tive Potential auf der Teilnehmerleitung, den Kollekdie unterschiedliche Leitungsdämpfung der Anschluß- torwiderstand Rk auf der einen Seite und das negaleitung kompensiert. Da diese spannungsabhängigen tive Potential der Teilnehmerleitung und dem Emit-Glieder in Abhängigkeit vom Speisestrom unter- terwiderstand Re auf der anderen Seite. Zwischen schiedliche Widerstände aufweisen, werden die dem Basiswiderstand Rb und dem Emitterwiderstand Wechselstromverhältnisse der Brückenschaltung ver- .»5 Re des Transistors TrI ist eine Diode D 1 geschaltet, ändert, so daß die Rückhördämpfung verschlechtert welche bei schwankender Gleichspannung auf der wird. Teilnehmeranschlußleitung oder bei unterschiedlich
Zur Vermeidung der Verstimmung der Gabel ist langen Teilnehmeranschlußleitungen die Emitterweiterhin eine Schaltungsanordnung bekannt (deut- Basisspannung des Transistors Tr 1 annähernd konsche Auslegeschrift 1 155 171), in der die an einem 30 stant hält, so daß der Arbeitspunkt des Verstärkers Teil der Gabelschaltung der Station, z. B. einem festgehalten wird.
Widerstand, einer Teilwicklung des Gabelübertra- Die Widerstandsbrückenschaltung besteht einmal
gers, abfallende Gleichspannung über einen Entkopp- aus dem Widerstand der angeschlossenen Teilnehmerlungswiderstand zur Ladung eines Kondensators ver- leitung, dem Nachbildwiderstand N und den Brückenwendet wird und die Ladespannung des Kondensators 35 widerständen R1 und Rl. Zur besseren Anpassung als Regelspannüng dem Sprech- und/oder Hörver- an die Teilriehmerleitungen, die bekanntlich kapazistärker der Station zugeführt wird. Bei dieser Schal- tive Querableitungen aufweisen, besteht die Nachtungsanordnung wird zwar die Verstimmung der bildung aus einer Parallelschaltung eines WiderGabel vermieden, aber es sind Eingriffe in die Ver- stands und einer Kapazität.
stärker zur Zuführung der notwendigen Regelspan- 4° Parallel zu den benachbarten Zweigen der Brückennung notwendig. schaltung, bestehend aus den Widerständen Al und
Die vorliegende Erfindung stellt sich nun die Rl, und damit parallel zum Signaleingang des Aufgabe, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die Empfangsverstärkers, der in einer Diagonale der einen Dämpfungsausgleich ohne Verstimmung der Brückenschaltung liegt, ist erfindungsgemäß der verGabel und ohne zusätzlichen Eingriff in den beste- 45 änderliche Widerstand Dl angeordnet. Zur Vereinhenden Verstärker erreicht. Die Schaltungsanordnung fachung der Zeichnung wurde nur eine Diode dargemäß der Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß gestellt. In praktischen Fällen wird zur Realisierung ein die unterschiedliche Dämpfung verschieden lan- dieses veränderlichen Widerstands eine Reihenschalger Fernsprechleitungen ausgleichender, veränder- tung mehrerer Dioden verwendet, barer Widerstand parallel zu der dem Empfangs- 50 Der veränderliche Widerstand D1 weist bei langen Verstärker zugeordneten Diagonale der Brücken- Teilnehmerleitungen, also bei geringem Speisestrom schaltung angeordnet ist. * einen hohen Wechselstromwiderstand auf und bei
Da der veränderliche Widerstand parallel zu zwei kurzen Leitungen und großem Speisestrom einen benachbarten Zweigen der Brücke angeordnet ist, niedrigen Wechselstromwiderstand. Da das Wechselbleibt das Brückenverhältnis gleich und eine Ver^ 55 Stromeingangssignal über die Nachbildung N und Stimmung der Brückenschaltung tritt nicht ein. Ein den Kondensator C1 an die Basis des Transistors Tr Eingriff in den Verstärker ist durch die erfindungs- gelangt, wird z.B. bei kurzer Leitung und geringem gemäße Schaltungsanordnung ebenfalls nicht erfor- Wechselstromwiderstand der Diode D1 dieses derlich, da keine Regelspannung zur Regelung der Wechselstromeingangssignal über die Diode D1 geVerstärkung benötigt wird. 6° shuntet, und es gelangt ein geringeres Signal an den Der Arbeitspunkt des Verstärkers -wird festgehal- Eingang des Verstärkers, so daß das Ausgangssignal ten, und nur das Eingangssignal wird in Abhängig- entsprechend geringer ist. Bei langer Leitung und keit der unterschiedlichen Länge der Teilnehmer- höherem Widerstand der Diode Dl Wird das Einleitung geändert, so daß das Ausgangssignal des gangssignal weniger geshuntet, so daß trotz des wegen Empfangsverstärkers unabhängig von der Leitungs- 65 der Leitungsdämpfung verringerten Eingangssignals länge wird. Die erfindungsgeniäße Anordnung des am Ausgang ein gleich großes Signal wie bei dem veränderbaren Widerstands parallel zum Signalein- Fall der kurzen Leitung ansteht, gang des Empfangsverstärkers bietet außerdem noch Der Empfangsverstärker wird mit Hilfe des
Widerstands R 3 von dem Kollektor auf die Basis gegengekoppelt. Diese Gegenkopplung wird, wie das Eingangssignal, mit Hilfe des veränderlichen Widerstands Dl in Abhängigkeit von der Länge der angeschlossenen Teilnehmerleitung gesteuert, so daß in Abhängigkeit der Teilnehmerleitung jeweils der von der Gegenkopplung abhängige Innenwiderstand des Verstärkers verändert wird. Bei kurzer Leitung tritt dabei eine geringere Gegenkopplung und ein höherer Inneriwiderstand auf, als bei langer Leitung. Diese Tatsache wird zur Korrektur des Frequenzganges des Verstärkers für den Fall benutzt, daß ein kapazitiver Wandler im Empfangskreis verwendet wird. Das Zusammenwirken des von der Leitungslänge abhängigen Innenwiderstands des Verstärkers mit dem kapazitiven Scheinwiderstand des Wandlers wirkt dem Frequenzgang der Teilnehmerleitung entgegen. So wird z. B. die bei langer Teilnehmerleitung auftretende Höhenabsenkung durch das oben genannte Zusammenwirken aufgehoben. Dadurch erreicht man insgesamt einen von der Leitungslänge unabhängigen Frequenzgang.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für zentral gespeiste Teilnehmerstellen in Fernmeldeanlagen mit Empfangsverstärker und einer Brückenschaltung zur Rückhördämpfung, wobei der Ausgang des Empfangsverstärkers in der einen Diagonale und der des Senders in der anderen Diagonale der Brükkenschaltung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein die unterschiedliche Dämpfungsauswirkung verschieden langer Fernsprechleitungen ausgleichender, veränderbarer Widerstand (D 1) parallel zu der dem Empfangsverstärker zugeordneten Diagonale der Brückenschaltung angeordnet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da-, durch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines kapazitiven Wandlers als Abschluß des Verstärkers mittels Veränderung des Innenwiderstandes des Verstärkers durch den veränderbaren Widerstand (Dl) eine Beeinflussung des Frequenzganges des Verstärkers erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691919111 1969-04-15 Schaltungsanordnung fur einen Transi storhorverstarker mit Dampfungsausgleich in Fernsprechteilnehmerstellen Expired DE1919111C (de)

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