DE1918992U

DE1918992U - Kommissionswagen mit einem schub-zug-buegel.

Info

Publication number: DE1918992U
Application number: DE1965B0061229
Authority: DE
Original assignee: Karl H Bartels K G
Current assignee: Karl H Bartels K G
Priority date: 1965-03-26
Filing date: 1965-03-26
Publication date: 1965-07-01

Description

3^85/65
D/Bl.

Firma Karl Ii. Bartels K.G., Hamburg-Schenefeld, Altonaer Chaussee 1^,

Korarnissionswagen mit einem Schub-Zug-Bügel.

Die Erfindung betrifft einen Kommissionswagen mit einem Schub-Zug-

Bügel.

Kommissionswagen bestehen üblicherweise aus einem Fahrzeugkörper mit Palette oder Behälteraufbau, der auf Rollen verfahrbar ist, von denen mindestens zwei Lenkrollen sind, und einem Bügel zum Anfassen des Wagens beim Schieben oder Ziehen.

Aus Gründen der Platzersparnis ist es vorteilhaft, wenn dieser Bügel so steil als möglich verläuft. Diese Lage ist auch günstig zum Schieben. Beim Ziehen ist diese Anordnung allerdings insofern heimtückisch,

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bzw. SPECHTZIES MÖNCHEN

als der gezogene Wagen der ziehenden Person leicht auf die Hacken fährt, wenn der Bügelgriff derart nahe am Fahrzeugkörper liegt. Man hat aus diesem Grunde den Büg%l auch bereits so gebogen ausgeführt, daß er sich mindestens in seinem oberen Bereich von dem Fahrzeugkorper entfernt und auf diese Weise einen größeren Abstand der ziehenden Person von dem Fe^hrzeugkörpar ermöglicht. Dadurch hat der Wagen aber einen erhöhten Platzbedarf.

Die bei Wagen mit Drehschemeln üblichen schwenkbaren Zugdeichseln eignen sich Glicht zum Schieben eines Wagens.

Durch die vorliegende Erfindung werden die oben bezeichneten Nachteile der bekannten Kommissionswagen dadurch beseitigt, daß der Bügel am Wagenrahmen schwenkbar um eine horizontale, quer zur Wagenlängsrichtung stehende Achse schwenkbar gelagert ist und durch die Kraft einer Feder in eine durch Anschlag festgelegte, steile Stellung gedrängt ist. Dadurch ist es möglich, den Bügel beim Schieben des Wagens in seiner günstigsten, steilen Stellung zu haben, in die er ohne weiteres durch die Feder gezogen wird. Diese Stellung hat der Bügel auch im Ruhestand des Wagens , wodurch der Wagen einen geringen Platzbedarf hat. Andererseits kann der Wagen an diesem Bügel gezogen werden, ohne daß der Wagen der ziehenden Person gefährlich werden kann, da der Bügel sich unter der Zugkraft in eine nach vorn gerichtete Schrägstellung bewegt.

In der einzigen Figur der Zeichnung ist der Vorderteil eines gemäß der Erfindung ausgeführten Kommissionswagens beispielsweise dargestellt.

Der Fahrzeugrahmen 1 trägt einen Pritschenboden 2, ruht auf Schwenkrollen 3 und ist nach vorn durch eine Stirnwand k abgeschlossen. Der Schubzugbügel 5 ist um die rahmenfeste Achse 6 an den am Rahmen angeschweißten Laschen 7 gelagert. Ihre steilste Stellung ist in durchgezogenen Strichen -gez&achhefcT YrP diese"Stellung v/ird sie· durch die Zug-

feder 8 gezogen, die oberhalb des Schwenkpunktes 6 am Bügel angreift und bei 9 an einem Rahmenteil befestigt ist. Bei 10 ist ein Gummipuffer vorgesehen, der die Stöße- beim Hochschlagen des Bügels unter der Wirkung der Feder 8 sov/ie unter der Schubkraft vermindert.

Beim Ziehen des Wagens neigt sich der Bügel beispielsweise in die strichpunktiert gezeichnete Stellung 11. Der Schwenkweg des Bügels nach vorn kann durch einen Anschlag. 12 begrenzt sein.

Claims

Ρ.Α.15561Ί*26.3.65

•Μ if- mm

SCHUTZANSPSUCH

Kommissionswagen mit einem Schub-Zug-Bügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (5) am Wagenrahmen (1) schwenkbar um eine horizontale, quer zur Wagenlängsrichtung stehende Achse (6) schwenkbar gelagert ist und durch die Kraft einer Feder (8) in eine durch Anschlag (10) festgelegte, steile Stellung gedrängt ist»