DE1918144U - Kleingolfspiel. - Google Patents
Kleingolfspiel.Info
- Publication number
- DE1918144U DE1918144U DEZ8967U DEZ0008967U DE1918144U DE 1918144 U DE1918144 U DE 1918144U DE Z8967 U DEZ8967 U DE Z8967U DE Z0008967 U DEZ0008967 U DE Z0008967U DE 1918144 U DE1918144 U DE 1918144U
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- Germany
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- floor
- rod
- base part
- obstacle
- suction cup
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2225/00—Miscellaneous features of sport apparatus, devices or equipment
- A63B2225/05—Miscellaneous features of sport apparatus, devices or equipment with suction cups
- A63B2225/055—Miscellaneous features of sport apparatus, devices or equipment with suction cups used for fixing
Landscapes
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Anmelderin: Firma Max Zapf, Puppen- und Spielwarenfabrik,
Mönchröden / Oobürg.
Titel:
Kleingolfspiel
Gebrauchsmuster
Die Neuerung bezieht sieh aufein Kleingolfspiel, bestehend aus
Fertigeinzelteilen, von denen Grundteile auf einem Boden aufleg— bar, während Hindernisse wie Tunnels, Abweiser od. dgl, auf dem
Grundteil aufsetzbar sind, wobei die Fertigeinzelteile insbesondere aus tiefgezogenem Kunststoff bestehen.
Die Grundteile wie Laufbahnen usw. und Hindernisse wie Kanäle, Tunnels, Fanglöcher usw. stellen Fertigeinzelteile dar, die durch
Aneinanderreihen und Aufstellen auf einem Boden oder duroh Aufeinandersetzen
zusammensetzbar sind. Der Boden kann dabei ein
Fußglatter Parkett-, Linoleum-, Stein- usw./Boden sein, während der
Boden der Grundteile eine für das Spiel erforderliche glatte Fläche hat.
.einzel-Insbesondere wenn diese Fertigteile aus Kunststoff tiefgezogen
sind, besteht die Gefahr, daß die leichten Teile durch den Kleingolfball oder den Schläger von ihrem Standort weggestoßen werden,
-2-
da die Reibung zwischen den glatten flächen nich^kaisreicht» Diese
Gefahr besteht insbesondere bei Hindernissen, die als Abweiser, Kanäle oder Tunnels ausgestaltet sind, die aufgrund ihrer führungsauf
gäbe oder bei Spielfehlern vom Ball getroffen werden. Die schon in VorschiiQJg gebrachten Beläge aus Schaumstoff oder
Schaumgummi an der unteren Endkante der Hindernisse reichen nicht
aus, um z.B. die Stöße eines auftreffenden Balles ohne Weiterbewegung
des Hindernisses aufzufangen.
Zwecks Vermeidung dieser Nachteile besteht die !feuerung darin, daß der Grundteil am Fußboden bzw. das Hindernis am fußboden oder
am Boden oder an einem sonstigen Teil des G-rundteiles durch eine
lösbare, am Grundteil bzw. am Hindernis vorgesehene Halterung befestigt
ist. Aufgrund dieser festen Verbindung ist ein fortbewegen des Grundteiles oder des Hindernisses beim Anstoßen eines
Balles oder Schlägers nicht möglich, so daß Störungen in der Anlage während des Spieles ausgeschaltet und alle Spieler gleichen
Bedingungen unterworfen sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen»
Es zeigt
fig. 1 eine Teil-Draufsicht auf einen Grundteil mit einem
Hindernis,
fig« 2 eine Ansicht II-II der fig. 1,
fig. 3 eine Ansicht III-III der fig. 1
fig. 3 eine Ansicht III-III der fig. 1
Fig. 4 einen Schnitt IV-IY der Mg. 1 und
Pig. 5 eine ander© Ausführungsform der feuerung.
line in Jig. 1 dargestellte gerade Laufbahn 1, die einen Fertigeinzelteil
darstellt, auf dem Fußboden aufgesetzt ist und einen G-rundteil bildet, besitzt einen Boden 2 und einen diesen überragenden
Rand 3. Auf dem Boden 2 soll ein geschlagener Kleingolfball entlangrollen.
Auf dem Boden 2 ist als Hindernis ein pyramidenförmiger Körper 4 -neueru&gsgemäß in der unten beschriebenen. Weise aufgesetzt und
befestigt.
Eine obere, etwa waagerecht liegende Wandung 5 des pyramidenförmigen
Körpers 4 weist eine Bohrung 6 auf, durch die eine Stange geführt ist· Das untere Ende der Stange trägt einen Kopf 8» der
von einer Ausnehmung 9 eines Saugnapfes 1o haltend umfaßt ist. Die Ausnehmung 9 des Saugnapfes 1o kann über den Kopf 8 übergestülpt
werden oder es wird der Saugnapf 1o auf den Kopf 8 der Stange 7 aufgegossen. Der Saugnapf 10 besteht in üblicher Weise
aus weich-elastischem Kunststoff oder Gummi. Bin anderes Ende 11 der Stange 7 ist mit einem Gewinde versehen und trägt eine Flügelmutter
12.
Die Anwendung ist folgende: Das Hindernis 4 wird auf dem Boden 2 der geraden Laufbahn 1 aufgesetzt. Die Mutter 12 ist soweit gelöst,
daß die Stange 7 nach unten drückbar ist. Durch Haehuntendrücken
der Stange 7 gelangt der Saugnapf 10 auf den Boden 2 und wird derart breitgequetscht, daß der Luftinhalt der Wölbung des Saugnapfes
1o mindestens zum Teil entweicht. Durch Loslassen der
Stange bzw. durch Aufschrauben der Mutter 12 auf das mit Gewinde versehene Ende 11, wobei sich die Mutter 12 an der Fläche 5 abstützt,
wird der Saugnapf 10 etwas angehoben. Dadurch bildet sich unter dem Saugnapf ein Yakuuin. Die feste Verbindung zwischen dem
Hindernis 4 und der geraden Laufbahn 1 ist damit hergestellt·
Auf das Anziehen der Mutter 12 kann verzichtet werden, wenn der Saugnapf 10 eine genügend starke Elastizität für die Bildung des
haltenden Unterdruckes in seiner Wölbung hat. Zwecks Lösens des Hindernisses 4 von der geraden Laufbahn 1 wird die Flügelmutter
12 so weit aufgeschraubt, daß sich/ der Saugnapf 10 vom Boden 2
abhebt. Damit kann das Hindernis 4 abgenommen werden.
Es kann am Ende der Stange 7 ein Handgriff vorgesehen werden, so daß die Stange 7 nach unten gedruckt bzw. nach oben gezogen werden
kann, um den Saugnapf 10 in die "firkstellung zu bringen bzw*
vom Boden 2 abzuheben. Es kann auch mindestens ein Teil des Hindernisses aus Weichplastik bestehen, so daß die Wirkung der
Flügelmutter durch die Elastizität des Hindernisses erzielt wird, wobei anstelle der Flügelmutter 12 ein starr an der Stange angebrachtes
Widerlager treten kann, das auf die Fläche 5 wirkt. Auch kann das Hindernis als Ganzes wie ein Saugnapf ausgebildet sein.
Zwischen der Fläche 5 und der Flügelmutter 12 bzw» Widerlager kann eine Scheibe 15 eingelegt werden.
Anstelle der oben besehribenen Einrichtung kann auch ein Verbindungsmittel
brückenartig die gerade Laufbahn überspannen und
entweder mit dem Fußboden 16 oder mit dem Rand 3 der geraden Laufbahn 1 verbunden werden, siehe punktierte Linien 17,18, die
einen Bügel andeuten. Der Bügel 18 wird in eine Bohrung 19 des
Sandes 3 eingeführt. Der Bügel 17 wird mit dem Fußboden 16 über einen Saugnapf 17f verbunden.
Als Hindernisse sind der oben geschilderte Abweiser oder auch Tunnels, Kanäle od. dgl. anzusehen.
Der Grundteil 1 kann in der oben erläuterten Art mit dem !Fußboden
16 fest verbunden werden.
Pig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der !feuerung. Auf dem
Boden 2 ist der pyramidenförmige Körper 4 aufgesetzt, der an einer
Stange 2o in gleicher ffeise wie oben einen Saugnapf 1o aufweist,
der auf dem Boden 2 unter Saugwirkung befestigt ist. Im Gegensatz zu dem vorhergehenden Beispiel besitzt die Stange 2o an ihrem
oberen Ende einen Griffknopf 21 und einen Flansch 22, der von oben
auf der waagrechten Wandung 5 aufliegt, während der übrige Teil der Stange durch die Bohrung 6 hindurchgeführt ist. Unterhalb der
Wandung 5 ist eine die Stange umfassende Scheibe 23 eingelegt und durch eine Bohrung 24 der Stange 2o ist ein Stift 25 gesteckt,
so daß die Wandung 5 zwischen dem Flansch 22 , der Scheibe 23 und dem Stift 25 fest eingeschlossen ist. Diese ausführungsform ist.
besonders billig in der herstellung.
-6-
Anstelle des Stiftes kann auch die Stange einen Absatz mit Schulter
haben, wobei an die Schulter die Scheibe 25 zur Anlage kommen kann, während der Plansch mit Griffknopf 21, 22 durch Yernieten
der Stange gebildet oder durch Aufschrauben od. dgl· befestigt ist
und damit als G-egenhalterung dient.
Claims (2)
1. Kleingolfspiel, bestehend aus Fertigeinzelteilen, von denen
Grundteile auf einem Boden ruhen, während Hindernisse wie Tunnels, Ab?tfeiser od. dgl. auf dem G-rundteil aufsetzbar sind»
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil (1) am Boden (16) bzw. das Hindernis (4) am Fußboden oder am Boden (2) oder
an einem sonstigen 'Teil (3) des Grundteiles (1) durch eine lösbare, am Grundteil bz?/. am Hindernis vorgesehene Halterung
(7,10,16,17) befestigt ist.
2. Kleingolfspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Halterung zwischen dem Grundteil (1) bzw· Hindernis (4) und dem Fußboden (16) bzw. Boden (2) ein am Grundteil oder Hindernis
vorgesehener Saugnapf (10) dient.
5«_ Kleingolgspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
am Grundteil (1) bzw. am Hindernis (4) als Halterung eine Stange (7) oder dgl. (17) mit dem auf dem Fußboden (16) bzw.
,am
auf den/Grundteil (1) vorgesehenen Boden (2) durch Saugwirkung festlegbaren Saugnapf (10, 17') vorgesehen ist.
auf den/Grundteil (1) vorgesehenen Boden (2) durch Saugwirkung festlegbaren Saugnapf (10, 17') vorgesehen ist.
4_» Kleingolf spiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stange (7) durch eine Bohrung (6) des Grundteiles bzw. des Hindernisses (4) etwa senkrecht zum Fußboden bzw. zum am
Grundteil (1) vorgesehenen Boden (2) geführt ist und an ihrem, nach dem Fußboden bzw. nach dem Boden gerichteten Ende den
Saugnapf (10) trägt.
5^ Kleingolfspiel nach Anspruch J oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Bohrung (6) des G-rundteiles bzw. des Hindernisses
(4) überragendes und außerhalb desselben gerichtetes Ende (11) der Stange (7) ein Gewinde aufweist, das eine Mutter, insbesondere
Flügelmutter (12) trägt, die sich beim Aufschrauben auf einer
Randfläche (bei 5) der Bohrung abstützt und dabei die Stange mit dem Saugnapf vom Fußboden bzw. Boden (2) entfernt.
6_. Kleingolf spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Saugnapf (1o) tragende Stange (20) an ihrem oberen Ende einen auf der waagerechten Wandung (5) aufliegenden
Flansch (22) mit vorgeschaltetem Griffknopf (21) hat und daß die Wandung gegenseitig von einem eine Bohrung (24) der Stange
(20) durchdringenden Stift (25) oder von einer an der Stange vorgesehenen Schulter eines Absatzes abgestützt ist, wobei zwischen
dem Stift bzw, der Schulter und der Wandung eine Scheibe (23) vorgesehen sein kann.
7» Kleingolfspiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flansch mit Griffknopf (21, 22) an der Stange'(20) durch Vernieten
oder Fassondrehen gebildet ist oder durch Aufschrauben od* dgl. an dieser befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ8967U DE1918144U (de) | 1964-01-24 | 1964-01-24 | Kleingolfspiel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ8967U DE1918144U (de) | 1964-01-24 | 1964-01-24 | Kleingolfspiel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1918144U true DE1918144U (de) | 1965-06-16 |
Family
ID=33392657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ8967U Expired DE1918144U (de) | 1964-01-24 | 1964-01-24 | Kleingolfspiel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1918144U (de) |
-
1964
- 1964-01-24 DE DEZ8967U patent/DE1918144U/de not_active Expired
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