DE1958754U - Spielzeugfigur, insbesondere in form eines lebewesens. - Google Patents

Spielzeugfigur, insbesondere in form eines lebewesens.

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DE1958754U
DE1958754U DEST20899U DEST020899U DE1958754U DE 1958754 U DE1958754 U DE 1958754U DE ST20899 U DEST20899 U DE ST20899U DE ST020899 U DEST020899 U DE ST020899U DE 1958754 U DE1958754 U DE 1958754U
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toy
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elastic
spiral spring
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HERMANN STEINER K G STEHA GUMM
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HERMANN STEINER K G STEHA GUMM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/04Dolls with deformable framework
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls

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  • Toys (AREA)

Description

Hermann Steiner E.G-,,- Heustadt bei Goburg
Spielzeugfigur, insbesondere in Form eines Lebewesens.
Die Meuerung betrifft eine'Spielzeugfigur, insbesondere in Form eines Lebewesens, bestehend aus einem Unterteil und einem mit diesem -verbundenen Oberteil.
Der JTeuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spielzeugfigur der vorstellend genannten Art so auszugestalten, daß mit ihr neuartige Spielwirkungen erzielt werden und daß sie der körperlichen Ertüchtigung heranwachsender Kinder dient. ■
Die Heuerung besteht darin, daß Oberteil und Unterteil mit Abstand voneinander angeordnet und durch mindestens ein elastisches Zwischenglied miteinander verbunden sind. Durch dieses Merkmal wird die Wirkung erzielt, daß das Oberteil gegenüber dem Unterteil hin- und herschwingend bewegt werden:kann. Dabei kann je nach Ausbildung des Zwischengliedes ei.ne Relativbewegung zwischen Ober- und
Unterteil in mehreren oder beliebigen Richtungen erfolgen. Ist beispielsweise das Zwischenglied eine Spiralfeder, so kann das Oberteil -um den unteren Bef estigungspunkt der Spiralfeder gegenüber dem Unterteil hin- und herschwingen und auch in Richtung auf das Unterteil -bei Kompression der Spiralfeder- bewegt werden. Die Bewegung ist dabei elastisch. Dies bedeutet, daß das Oberteil immer wieder in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt. Dies wird durch die elastische Ausbildung des Zwischengliedes und das Fehlen einer -vorbestimmten Führung für das elastische Glied bzw. die Spiralfeder bewirkt.
in Stelle einer Spiralfeder kann selbstverständlich auch ein beliebiger Körper aus elastischem Werkstoff verwendet werden. In gleicher ¥eise ist es möglich, als Zwischenglied beispielsweise einen Glasfiberstab zu verwenden. In diesem Fall kann allerdings das Oberteil gegenüber dem Unterteil lediglich zur Seite hin ausschwenken. Eine gegenseitige Annäherung der Befestigungspunkte des Zwischengliedes am Unter- und Oberteil ist hier nicht möglich.
Die einander gegenüberliegenden Stirnflächen von Ober- und Unterteil dienen zur Bewegungsbegrenzung zwischen diesen beiden Teilen, indem sie in den äußeren Totpunkten der gewünschten Bewegung aneinanderstoßen und so ein Hiaaus^chwingen über5den vorbestimmten Bewegungsbereich s
verhindern. Je nach Formgebung der einander gegenüberliegenden Stirnflächen kann also der Schwingbereich zwischen Ober- imd Unterteil begrenzt oder erweitert werden, je nachdem, für welchen Spielzweck die Spielzeugfigur verwendet werden soll.
Die untere Stirnfläche bzw* die unteren Stirnflächen des Unterteiles sind mit Yerankerungsgliedern versehen. Diese Verankerungsglieder bestehen insbesondere aus-vorstehenden Gewindes t if ten, auf we'lche Be^f estigungsmutt ern aufschraubbar sind.. Hierdurch kann das Unterteil auf einer Aufsteilfläche, insbesondere einem Brett, verankert werden, wodurch die Standfestigkeit des Unterteiles und damit der gesamten Spielzeugfigur wesentlich erhöht wird.
Gemäß weiterer Neuerung ist die Spielzeugfigur außerhalb des Mittelpunktes der Aufstellfläche j insbesondere im Bereich der Ecke eines Brettes, angeordnet. Dies ist vorteilhaft, wenn die Spielzeugfigur als toter Boxpartner für Kleinkinder verwendet werden soll, die mit ihren Fäusten auf das Oberteil der Spielzeugfigur schlagen, welches dann entsprechend der Heftigkeit der Schläge seitlich ausweichen kann. Um hier beim Spielgeschehen einen festen Stand der Spielzeugfigur zu gewährleisten, kann sich dann bei Anordnung der Spielzeugfigur in der Icke
eines Aufstellbrettes das Kind auf das Brett stellen, so
daß durch dessen Eigengewient die Standfähigkeit der Spielzeugfigur noch um ein Weiteres erhöht wird.
Das Wesen der !Teuerung wird an Hand einiger in den liguren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: lig.1 die Seitenansicht einer als toter Boxpartner ausgebildeten Spielzeugfigur,
Fig.2 die Draufsicht entsprechend dem Pfeil II in S"ig.1
auf die Spielzeugfigur und deren Aufstellbrett
(verkleinerter Maßstab),
IFig.J die "Vorderansicht einer als Reittier ausgebildeten Spielzeugfigur mit im Teilschnitt dargestellter
Trennfuge zwischen Ober- und Unterteil,
Mg.4 einen Schnitt entsprechend der Linie IY-IY in IPig.3 in verkleinertem Maßstab.
Die gemäß Sigur 1 als toter Boxpartner ausgebildete Spielzeugfigur besteht aus einem Oberteil 1 und eittem Unterteil Der Werkstoff, aus welchem Oberteil 1 und Unterteil 2 hergestellt sind, kann beliebig sein. Es hat sieh jedoch als vorteilhaft herausgestellt, insbesondere das Oberteil 1
aus einem elastischen Berkstoff herzustellen. Insbesondere das Oberteil 1 ist in sich hohl hergestellt, so daß seine Oberfläche bei Einwirkung von Schlägen elastisch nachgiebt.
Oberteil 1 mä Unterteil 2 sind mit Abstand 3 voneinander angeordnet. Als Distanzglied dient ein elastisches Zwischenglied 4, welches beim Ausführungsbeispiel eine "angeführte Spiralfeder ist. Die Spiralfeder 4 ist an ihren beiden Enden mit Flanschen 4· versehen, über welche ihre Verankerung mit Oberteil 1 und Unterteil 2 erfolgt. Die Spiralfeder ermöglicht eine freie Schwenkbewegung des Oberteiles 1 in Richtung der Pfeile 5 und in eine seitlichem den Pfeilen 5 liegende Richtung. Weiterhin ist in gewissem Umfang auch eine Bewegung des Oberteiles 1 gegenüber dem Unterteil 2 in-Pfeilrichtung 6 möglich.
Bei der fertigen Spielzeugfigur nach Figur 1 ist die Trennfuge zwischen Oberteil 1 und Unterteil 2 durch einen leicht biegsamen Werkstoff rundum abgedeckt, so daß die.Trennfuge als solche nach außen nicht in Erscheinung tritt. Dieser Werkstoff ist bei dem Ausführungsbeispiel ein Textilwerkstoff, welcher zu der Form einer Hose.7 zusammengenäht ist.
Die einander gegenüberliegenden Stirnflächen 8,9 von Oberteil 1 und Unterteil 2 sind im wesentlichen eben ausgebildet. Ihre äußeren,Kanten dienen als Anschläge bei einer Relativbewegung des Oberteiles 1 gegenüber dem Unterteil 2. Sie : begrenzen also den gegenseitigen Bewegungsbereich dieser Teile. Die Trennfuge zwischen Oberteil 1 -und Unterteil 2 , liegt etwa in halber Höhe der Spielzeugfigur.
Die -untere Stirnfläche 10, die beim Ausführungsbeispiel ! durch die Fußsohlen der Spielzeugfigur gebildet ist, ist ; mit vorstehenden Verankerungsgliedern 11 versehen. Die ■y er anke rungs glieder sind durch Gewindestift e gebildet, die durch entsprechende Bohrungen 12 in einem Aufstellbrett 13 oder auch in einer ortsfesten AufStellfläche, wie z»B. einem Fußboden, verankert werden tonnen. Die Muttern 14 dienen beim Ausführungsbeispiel zur Befestigung der' Gewindestifte· 11 in dem Brett 13·
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist die Spielzeugfigur im Bereich einer Ecke des Aufstellbrettes 13 befestigt (Fig.2). Das spielende Kind kann dann auf dem Brett, welches damit einen Boxring nachahmt, um die Spielzeugfigur nach Art eines Boxens herumtänzeln und Schläge auf deren Oberteil 1 ausführen, ohne daß selbst bei großer ; Schlagheftigkeit die Stabilität des Standes der Spielzeugfigur leidet. Das durch das' spielende Kind auf das Brett ; ausgeübte Gewicht verhindert wirksam ein Umstürzen der ;
Spielzeugfigur. Die Gewindestifte 11 sind ihrerseits fest in der unteren Stirnfläche 10 des Unterteiles 2 verankert.
Die ein Reittier darstellende Spielzeugfigur nach Figur 3 besteht wiederum aus einem Oberteil 20 und einem Unterteil 21. Oberteil und Unterteil sind in der bereits an Hand von ; ,Figur 1 beschriebenen Art durch mindestens eine Spiralfeder22
miteinander verbunden. Beim Ausführungsbeispiel sind in Längsrichtung der Spielzeugfigur verteilt vorzugsweise zwei Spiralfedern 22 angeordnet. An Stelle der Spiralfedern können selbstverständlich auch, wie in der Beschreibungseinleitung erwähnt, andere elastische Verbindungsglieder verwendet werden. Bei- der Spielzeugfigur nach Figur 3 kann das spielende Kind durch Reitbewegungen eine Hin- und Herbexfegung des Oberteiles 20 gegenüber dem Unterteil 21 herbeiführen. Das Maß,der Schwingmöglichkeit des Oberteiles gegenüber dem Unterteil 21 wird weitgehend durch die Federcharakteristik des Zwischengliedes 22, den Abstand 23 und die Ausbildung der einander gegenüberliegenden Stirnflächen 24 bzw. 25 von Oberteil 20 und Unterteil 21 bestimmt. Die Relationen zwischen diesen Bemessungen können beliebig ■verändert werden. Auf diese Weise kann die Spielzeugfigur gemäß der !Teuerung beliebigen Spiel- und Eörperertüchtigungszwecfcen zugeführt werden, welche hier im einzelnen nicht zu erläutern sind».
Das Brett 13 des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 istauf seiner Unterseite vorzugsweise mit- über die bodenseitige Deckfläche hinausstehenden Stiften, Spitzen, Hageln oder dgl. 43l versehen, die bei Aufstellen der Figur im Freien in den. Erdboden eindringen und somit zu einer festen unverrutschbaren Verbindung ztaschen Brett bzw. Figur einerseits und Erdboden andererseits führen. Um die Figur sowohl in Wohnräumen als auch im Freien benützen zu können, - sind die;. /St if te 431 vorzugsweise auswechselbar am Brett befestigte--^- ^ ^ : s" -~ '" "" - ■ ' '·*■=-.■-■

Claims (11)

  1. Ρ,Α.0-65Ί93*-Ί.2.67
    Schulz an sp rüolie:
    1» Spielzeugfigur, insbesondere in Form eines Lebewesens, bestehend aus einem Unterteil und einem mit diesem verbundenen Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil (1,20) und Unterteil (2,21) mit Abstand (3,23) voneinander angeordnet und durch mindestens ein elastisches Zwischenglied (4-,22) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Spielzeugfigur nach Anspriieh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenglied (4,22) eine Spiralfeder ist
  3. 3. Spielzeugfigur nach Jnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder ungeführt ist. ;
  4. 4. Spielzeugfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (4,22) ein Körper aus elastischem Werkstoff ist.
  5. 5. Spielzeugfigur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (4,22) ein Glasfiberstab ist.
  6. 6. Spielzeugfigur nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Irennfuge zwischen 0ber-(1,20) und Unterteil (2,21) etwa in halb§r"Höhe"der SJielzepgfigur liegt.
  7. 7· Spielzeugfigur nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stirnfläche bzw. die unteren Stirnflächen (10) des Unterteiles (2) mit Yerankerungsgliedern (11) versehen sind*
  8. 8. Spielzeugfigur nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) in einer Aufstellfläche, insbesondere in einem Brett (13),verankert ist.
  9. 9. Spielzeugfigur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielzeugfigur außerhalb des Mittelpunktes der Aufstellfläche, insbesondere im Bereich einer Ecke der Aufstellfläche verankert ist*
  10. 10. Spielzeugfigur nach.Anspruch 8 oder 95 dadurch gekennzeichnet, daß Aufsteilfläche, insbesondere das Brett (13) mit über seine bodenseitige Deokflache hinausragenden Stiften (13*) versehen ist.
  11. 11. Spielzeugfigur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß "die Stifte (13') lösbar mit dem Brett (13) verbunden
    sind. ■.-■-■'
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