DE1917872A1

DE1917872A1 - Halter fuer Maschinenwerkzeuge aus flexiblem Material mit Zaehnen oder einer Schneidkante

Info

Publication number: DE1917872A1
Application number: DE19691917872
Authority: DE
Inventors: Nilsson Sven Arvid
Original assignee: C O Oeberg & Co S AB
Current assignee: C O Oeberg & Co S AB
Priority date: 1968-04-09
Filing date: 1969-04-08
Publication date: 1969-10-16
Also published as: SE306507B; US3523348A; GB1224442A; FR2005847A1

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. R "Weickmann,

Dipl.-Ing. H."Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R Ä."Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

8 MÜNCHEN 27, DEN

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22

MA./EI

CO. Öberg & Co :s AB Yästermarksgatan 38, Eskilstuna,

SCHWEDEN

Halter für Masciiinenwerkzeuge aus flexiblem Material mit Zähnen oder einer Schneidkante.

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für Maschinenwerkzeuge aus flexiblem Material mit Zähnen oder einer Schneidkante, wie sie zur Bearbeitung großer Oberflächen benutzt werden. Das Y/erkzeug besteht dann aus einem Metall-oder Stahlblech oder -Band oder aus einem anderen Material, je nach dem Material des zu bearbeitenden Yferkstüoks. Es ist in diesem Fall wünschenswert, daß man dem 7/erkzeug eine Form geben kann, so daß es der iTatur und der OZ)$vflächenform des zu bearbeitenden Werkstücks angepaßt ist.

Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen aalter zu scnaffen, der diese Möglichkeit aufweist und der leicht und einfach zu handhaben ist und

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gleichzeitig in einfacher Weise entsprechend den verschiedenen Oberflächen des Werkstücks verstellbar ist. Die bislang bekannten Werkzeuge haben diese Forderungen nicht erfüllt.

Zur lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß er aus einem Ifeiaiiten -starren Stab D, vorzugsweise mit U-förmigem Querschnitt besteht, der wenigstens mit einem Handgriff und mit Einrichtungen, zum Befestigen des Werkzeugs an den Enden des Stabs versehen ist, wobei einer der Befestigungspunkte um eine Achse senkrecht zum Stab schwenkbar und der andere Befestigungspunkt in Längsrichtung des Stabs W beweglich und vorzugsweise ebenfalls um eine Achse senkrecht zum Stab schwenkbar ist und daß der Stab mit Einstellvorrichtungen versehen ist, welche auf der Rückseite des Werkzeugs aufsitzen und eine relative Einstellung der Konvexität des Werkzeugs im Verhältnis zum Stab ermöglichen. Der zwfcäte Befestigungspunkt besteht vorzugsweise aus einem mit einem Langloch für die Achse versehenen Block:, wobei sich das Loch quer zum Stab erstreckt.

In der einfachsten Form besteht die Einstellvorrichtung aus einer mit einem Kopfgriff versehenen Schraube, die in eine am Stab befestigte Mutter einschraubbar ist und sich gegen eine Feder abstützt, die ihrerseits auf die Rückseite des Werkzeugs drückt. Diese Feder kann so lang ausgestaltet sein, daß sie sich längs der gesamten Länge des Werkzeugs erstreckt und dabei an den Befestigungspunkten für das Werkzeug selbst mitbefestigt sein. Andererseits kann die Feder aber auch so geformt sein, daß sie an zwei in Längsrichtung beabstandeten Punkten gegen das Werkzeug drückt.

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ORIGINAL INSPECTED

In gewissen lallen kann es wünschenswert sein, daß der Halter zwei oder mehr Einstellvorrichtungen des oben genannten Typs aufweist·

Anhand der in den Figuren der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung nachstehend mit v/eiteren Merkmalen näher erläutert werden. Die Figuren 1 und 2 beziehen sich auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, während die Figuren 3 und A- Varianten der Einstellvorrichtung zeigen. .

Gemäß Figur 1 besteht der Halter aus einem Stab D U-förmigen Querschnitts, der im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Handgriff H versehen ist« Am vorderen und rückwärtigen Jbmde des Stabs sind Befestigungsvorrichtungen A und B für ein Llaschinenwerkzeug C vorgesehen, welches eine Schneidkante oder Zähne aufweist und aus einem geeigneten Uaterial besteht. Ein Ende des Werkzeugs ist z.B_e mit Hilfe von Schrauben am Befestigun^spunlct A festgemacht, der stationär im Bezug auf den Halter D ist. Am anderen Befestigungspunkt B ist das Werkzeug beispielsweise mit Hilfe von Schrauben in einem Block befestigt. Der Block ist mit einem Langloch versehen, durch welchen sich eine quer zum Stab gerichtete und an diesem befestigte Achse I erstreckt. Das Werkzeug hat dadurch ein gewisses Bewegungsspiel in Längsrichtung des Stabes, so daß seine Konvexität zum Stab variiert werden kann.

Diese Konvexität wird mit Hilfe einer Einstellvorrichtung reguliert, welche entsprechend den Figuren 1 und 2 aus einer Schraube mit einem Kopfgriff E besteht und die m eine auf der Innenseite des Stabs befestigte Mutter einschraubbar ist. Das Ende der Schraube ruht

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auf einer Feder^F, die sich, längs der Rückseite des. .:

Werkzeugs erstreckt· Durch Einstellen der Schraube : „ : ;

kann die Feder mehr oder weniger stark gegen das . ■ ν "'

Werkzeug gepreßt werden, so daß dessen Konvexität - ■ _v in Bezug auf den Stab in gewünschter.Weise verändert ν

werden kann. : · ' ν , ' - :

Figur 3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Enden der Feder so umgebogen sind, daß sie an zwei in Längsrichtung beanstandeten Punkten . gegen das Werkzeug drücken, was besonders dann wünschenswert ist, wenn die Länge und Steifheit des Werkzeugs dies ermöglichen.

Figur 4 zeigt schematisch einen Halter mit zwei Ein~ Stellvorrichtungen, wodurch die Verstellmo'glichkeit des Werkzeugs vergrößert ist«, - . .

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es auch möglioh, die Feder und die Einstellvorrichtung'in anderer als der dargestellten Art auszubilden, wobei es insbesondere auch nicht darauf ankommt, daß die Handgriffe in der dargestellten Form am Halter angebracht sind«

Die Erfindung schafft einen Halter, d&? im Bezug.auf die bekannten Halter ein wesentlich' -geringeres Gewicht und bessere Yerstellmögliehkeiten für das Werkzeug aufweist·

—.Pätentänsprücne —

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IHSPECTED

Claims

Patentansprüche

. jHalter für Maschinemverkzeuge aus flexiblem Material mit Zähnen oder einer Schneidkante, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem leichten starren Stab D, vorzugsweise mit F-förmigem Querschnitt besteht, der wenigstens mit einem Handgriff H und mit Einrichtungen A, B zum Befestigen des Werkzeugs C an den Enden des Stabs versehen ist, wobei einer der Befestigungspunkte A um eine Achse senkrecht zum Stab schwenkbar und der andere Befestigungspunkt B in Längsrichtung des Stabs beweglich und vorzugsweise "ebenfalls um eine Achse I senkrecht zum Stab schwenkbar ist und daß der Stab mit Einstellvorrichtungen E, 3?, G- versehen ist, welche auf der Rückseite des Werkzeugs 0 aufsitzen und eine relative Einstellung der Konvexität des Werkzeugs im Verhältnis zum Stab ermöglichen.

2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Befestigungspunkt B aus einem Block mit einem Langloch für die Achse I besteht, wobei das Langloch quer im Verhältnis- zum Stab P liegt.

3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Peststellvorrichtung, im wesentlichen aus einer mit einem Kopfgriff E versehenen Schraube besteht, die in eine am Stab D befestigte Mutter G einschraubbar ist und sich gegen eine Feder 3? abstützt, die ihrerseits gegen die Rückseite des Werkzeugs ü drückt.

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ORfGiNAL INSPECTED

4ο Halter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Feder F so lang ist, daß sie sich längs der gesamten Länge des Werkzeugs erstreckt und dabei an den Befestigungspunkten A und B für dieses Yferkzeug raitbefestigt ist»

5. Halter nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Jeder so geformt ist, daß sie sich an zwei in Längsrichtung beabstandeten Punkten gegen das Werkzeug G abstützt(Figur 3)β

6. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Einstellvorrichtungen (E₈ 3?_? G) vorgesehen sind (Figur 4-) „

ORIGINAL INSPECTED

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