DE1917596A1 - Mehrwegeschieber - Google Patents
MehrwegeschieberInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/021—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/065—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
- F16K11/07—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides
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- F16K11/0712—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides comprising particular spool-valve sealing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
Christian Bürkert . .
A Q A 7 C Q ρ
7119' Ingelfingen IOI/O3C
Die Erfindung betrifft einen Mehrwegeschieber, der gleichermaßen für
gasförmige Medien wie auch für flüssige verwendet werden kann.
Bei derartigen Schiebern gleitet ein Kolben mit einer sehr engen Passung
in einer Buchse, welche Anschlüsse für Zu- und Abfluß der Medien sowie Anschlüsse für Impulsleitungen hat. Der Kolben kann mindestens zwei,
oftmals auch noch mehr Stellungen einnehmen, um ein bestimmtes Steuerprogramm zu fahren.
Werden derartige Schieberventile für Druckluft eingesetzt, so ist eine außerordentlich
enge Passung zwischen Buchse und Kolben nötig. Das Spiel bewegt sich in der Größenordnung eines Tausendstel Millimeters. Damit der
Kolben immer freigängig läuft, ist eine sehr, sorgsame Lagerung der nwist
aus gehärtetem Stahl bestehenden Buchse notwendig. Bei den bis jetzt bekannten
Bauweisen ist die Buchse in O-Ringen oder ähnlichen elastischen
Dichtungselementen mit soviel Spiel gelagert, daß ein Verklemmen der Buchse
bei der Montage des Schiebers nicht stattfinden kann. Die O-Ringe liegen
entweder in Einstichen der Buchse und werden mit ihr in das Gehäuse eingeschoben
oder sie sind in Nuten eingelassen, die ihrerseits in das Gehäuse eingestochen sind. Es ist auch bekannt, die O-Ringe in dem Gehäuse mit
Stützringen, Stützscheiben oder dergl. zu halten.
Befinden sich die O-Ringe auf der Buchse, so muß diese starkwandig 'Iirnensioniert
werden, damit ausreichende Schulterflächen für die O-Ringe zur Verfügung stehen. Der Nachteil einer derartigen Anordnung ist ferner
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- B-- ■
darin zu sehen, daß die Anschlußbohrungen und Kanäle im Schiebergehäuse
sehr sorgsam entgratet und verrundet werden müssen, damit die O-Ringe
bzw. Dichtungselemente beim Einfahren nicht verletzt werden. Diese Arbeit ist bei dünnen und langen Bohrungen zeitraubend und teuer.
Sticht man die Nuten für die Dichtungselemente in das Gehäuse ein, so ist
diese Arbeit ebenfalls sehr aufwendig, weil die oftmals schweren und unförmigen Schiebergehäuse auf Drehbänken exakt ausgerichtet und genau
zentrisch bearbeitet werden müssen. Bei langen und tiefen Bohrungen ist
diese Arbeit sehr schwierig.
Das Stapeln von O-Ringen, Dichtungselementen und Distanzringen hat wiederum
den Nachteil, daß viele Teile notwendig sind, die exakt toleriert W und sorgfältig montiert werden müssen. Bei einer evtl. notwendig werdenden
Demontage fallen viele lose Teile an. ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine definierte Lagerung für eine
Steuerbuchse zu schaffen, die letzterer ausreichend Bewegungsfreiheit gibt, eine günstige Montage gestattet und einfach herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerbuchse
in eine äußere Buchse eingeführt wird, die ihrerseits die Diehtungselemente
enthält und mit dein Gehäuse durch Umspritzen, Umgießen oder Einkitten
verbunden ist. Die äußere Buchse kann auf Drehautomaten kostengünstig und
genau hergestellt werden. .
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
die maschinell billig herstellbare äußere Buchse durch Umpressen, Umspritzen
oder Einkitten in Gehäuse beliebiger Form, die im Druckgießverfahren als Kunststoffspritzteile, als Profil- oder Gußteile herstellbar
sind, eingefügt werden kann. Ein bedeutender Vorzug besteht außerdem
darin, daß die innere Stahlbuchse verhältnismäßig dünnwandig ebenfalls
materialsparend herstellbar-ist und bequem in die Dichtungselemente einzuführen
ist, ohne daß die Buchse oder die Dichtungeelemente gefährdet sind. In einer besonders vorteilhaften Ausführung kann die äußere Buchse
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so gestaltet sein, daß die beiden äußeren ringförmigen Schultern für die
äußeren O-Ringe etwas enger gehalten sind, so daß die innere Buchse
an diesen Ringen zentriert wird. Es kann ferner vorteilhaft sein, die innere Buchse axial dadurch zu fixieren, daß die Zylinder, welche die
Antriebekolben enthalten, als Töpfe ausgebildet sind, die mit ihrem Boden gegen die Stirnseite der inneren Buchse drücken.
Ein Ausführungsbeiapiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch den Erfindungsgegenstand.
In das aus Kunststoff oder Druckguß bestehende Gehäuse 1 ist die äußere
Buchse 2 eingespritzt bzw. eingegossen. Anschließend werden die O-Ringe
von innen eingesprengt. Sie bilden die Lagerung für die gehärtete Schieberbuchse 4 und dichten die einzelnen Kammern gegeneinander ab. Das Gehäuse 1 ist mit Anschlußbohrungen 5 versehen, an welche Rohrleitungen
direkt oder über eine Grundplatte angeschlossen werden. Ferner sind in
das Gehäuse 1 als Tiefziehteile hergestellte Zylinder 6 und 7 eingefügt, die jeweils einen Boden haben, welcher an die Stirnseite der Schieberbuchse
angelegt ist. In der Schieberbuchse 4 läuft der Steuerkolben 8, der beispielsweise wie auf der rechten Seite des Bildes dargestellt, durch einen Kolben
angetrieben wird. Letzterer trägt die Manschette 10 zur Abdichtung in dem
Zylinder 7. Die Stirnseiten des Gehäuses 1 sind in bekannter Wd se durch nicht gezeichnete Deckel und Dichtungselemente verschlossen.
In besonders vorteilhafter Weise kann die äußere Buchse 2 so gestaltet sein,
daß nur zwei der in der Figur dargestellten 12 Schultern, welche die O-Ringe
seitlich halten, die Buchse zentrieren. So können beispielsweise die äußeren Ringe 11 und 12 im Durchmesser so gehalten sein, daß sie mit wenig Spiel
die Scbieberbucb.se zentrieren. Die anderen Ringe 13, 14, 15, 16, 17 usw.,
sind im Durchmesser in bekannter Weise größer gehalten, so daß die innere Buchse keinerlei Verspannung von dem Gehäuse 1 her erfährt. Das Spiel
kann hierbei so weit gehalten werden, daß die O-Ringe durch den statischen
Druckunterschied in den Kammern nicht in den Spalt hineingepreßt und beschädigt werden.
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BAD ORIGINAL
Die äußere Buchse kann auch durch einzelne, automatisch hergestellte
und aufeinander übergreifende Ringe dargestellt sein, die mit Hilfe eines
Zentrierdorns oder anderer Mittel in das Gehäuse 1 druckdicht eingespritzt, eingegossen oder nachträglich eingekittet werden. In besonders
vorteilhafter Weise lassen sich hierzu Gießharze verwenden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, den Kolben 8 durch Elektromagneten
durch Gestänge, Handgriffe und beliebig andere Mittel anzutreiben bzw. zu verstellen.
Es kann u. U. auch vorteilhaft sein, die äußere Buchse 2 auf ihrer äußeren
Mantelfläche mit O-Ringen zu versehen, um sie ähnlich der bekannten
Montage der Steuerbuchsen in einem Gehäuse abzudichten.
Um der Schieberbuchse 4 in begrenztem Rahmen ein axiales Ausweichen
zu ermöglichen, kann es vorteilhaft sein, die Böden der Zylinder 6 und 7
radial zu schlitzen bzw. zu fiedern.
BAD ORIGINAL
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Claims (5)
- Christian BürkertC 1 q 1 7 R 9 PBau elektrischer Geräte GmbH · * · ι ο ι / α J CIngelfingenPatentansprüche( 1.) Mehrwegeschieber mit einer festen Steuerbuchse und einem in ihr ' mit engem Spiel laufenden Steuerkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbuchse in eine äußere Buchse (2) eingeführt wird, die ihrerseits die Dichtungs elemente enthält und mit dem Gehäuse durch Umspritzen, Umgießen oder Einkitten druckdicht verbunden ist,
- 2. Mehrwegeschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei tragende Ringe {11, .12 ) der äußeren Buchse (2) der Zentrierung der Schieberbuchse (4) dienen, während die anderen Ringe (13, 14, 15, 16, 17 usw.) der Schieberbuchse genügend Spiel lassen, um Verspannungen zu vermeiden.
- 3. Mehrwegeschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie äußere Buchse (2) aus mehreren Ringen, die gegeneinander dicht sind oder gegenseitig übergreifen, zusammengesetzt ist.
- 4. Mehrwegeschieber nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberbuchse (4) axial durch die Böden von einem oder zwei Zylindern {6 und 7} gehalten wird und in den Zylindern Antriebselemente, Federn und dergl. untergebracht sind.
- 5. Mehrwegeschieber nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Zylinder mit Schlitzen versehen sind, um ein axiales Federn der Böden zu ermöglichen.ORIGINAL INSPECTED 009842/0707Leers e ι te
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691917596 DE1917596A1 (de) | 1969-04-05 | 1969-04-05 | Mehrwegeschieber |
FR7011723A FR2038269B1 (de) | 1969-04-05 | 1970-04-01 | |
GB1265234D GB1265234A (de) | 1969-04-05 | 1970-04-03 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691917596 DE1917596A1 (de) | 1969-04-05 | 1969-04-05 | Mehrwegeschieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1917596A1 true DE1917596A1 (de) | 1970-10-15 |
Family
ID=5730447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691917596 Pending DE1917596A1 (de) | 1969-04-05 | 1969-04-05 | Mehrwegeschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1917596A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1253362A3 (de) * | 2001-04-27 | 2003-09-10 | Robert Bosch Gmbh | Mehrwegeventilgehäuse |
-
1969
- 1969-04-05 DE DE19691917596 patent/DE1917596A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1253362A3 (de) * | 2001-04-27 | 2003-09-10 | Robert Bosch Gmbh | Mehrwegeventilgehäuse |
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