DE1917522A1 - Steuerschieber - Google Patents
SteuerschieberInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
- F15B13/04—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Sliding Valves (AREA)
Description
*- · PATENTANWÄLTE
dr.ing. H. NEGENDANK · dipl-iktg. H. HAUCK · DIPL.-PHYS.W. SCHMITZ
TEL.5380386
Hamburg, den 3. April 1969
Dowty. Electrics Limited, Station Street, lewkesbury,
Gloucestershire (England)
Steuerschieber.
Die Erfindung betrifft einen Steuerschieber.
Die Erfindung betrifft einen Steuerschieber.
Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Steuerschieber
besteht aus einem Ventilkörper und einem Ventilglied mit
zwei Stegkörpern, die in Oberflächenberührung mit dem Gehäuse verschiebbar sind, um die Öffnung zweier Durchlässe
in dem Ventilgehäuse zu steuern, wobei die beiden Stegkörper relativ zueinander so einstellbar sind, daß der
Abstand zwischen den beiden Stegkörpern in Verschiebungsrichtung verändert werden kann.
Bei einer Ausführung weist das Ventilgehäuse eine zylindrische Bohrung auf, in welche die Durchlässe einmünden,
und das Ventilglied kann aus einem Kolben mit zwei zylindrischen, in einem gegenseitigen Abstand angeordneten
Stegkörpern bestehen, die in die zylindrische Bohrung ein-
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gepaßt und innerhalb derselben verschiebbar sind.
Das Yentilglied soll entsprechend eines weiteren Merkmais
der Erfindung so ausgebildet sein, daß der eine Stegkörper vermittels einer Schraubvorrichtung auf einer mittigen
Stange in Axialrichtung einstellbar ist. Dieser Stegkörper soll eine zylindrische Innenbohrung aufweisen, die
sich in einem Paßsitz mit einem zusammenwirkenden, zylindrischen Stangenabschnitt befindet, die Lage des Steg-
W körpers genau festlegt und gewährleistet, daß die zylindrische
Außenfläche des Stegkörpers in jeder Axialeinstellung des Stegkörpers in bezug auf die Stange genau zu
der zylindrischen Bohrung innerhalb des Yentilkörpers ausgerichtet ist.
Ein Schraubstellglied soll die Verbindung zwischen dem Ventilglied und einer Steuervorrichtung für das Ventilglied
bilden, wobei das Stellglied die Axialeinstellung des gesamten Ventilgliedes in bezug auf die Steuervor-'
· richtung erleichtert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Steuerschieber,
Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt durch ein Schraubstellglied, das zu Verbindung des Steuerschiebers
mit einer Steuervorrichtung geeignet ist, und
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Pig. 3 eine schematische Darstellung einer Servo-
ventilanlage mit zwei Steuerschiebern nach der Erfindung.
Es soll zunächst Pig. 1 "betrachtet werden. Der Ventilkörper 1 weist eine mittige Bohrung 11 auf, die durch
die ganze Länge des Ventilkörpers hindurchgeführt ist. Innerhall) der Bohrung sind drei Durchlässe 12, H und 16 in
der Porm von Ringnuten auf der Innenseite der Bohrung ausgebildet.
Von der Außenfläche des Ventilkörpers ist ein Verbindungskanal 15 zu dem Durchlaß H, ein zweiter Verbindungskanal
17 zu dem Durchlaß 16 und ein dritter Verbindungskanal 18 zu dem Durchlaß 12 geführt. An der Außenseite
des Ventilkörpers sollen geeignete Vorrichtungen vorgesehen sein, vermittels welcher hydraulische Rohrleitungen
an die Verbindungskanäle angeschlossen werden können.
Innerhalb der Bohrung 11 ist ein Ventilglied 19 verschiebbar
gelagert. Das Ventilglied besteht aus einer mittigen Stange 21, die zwei Stegkörper 20 und 22 trägt.
Der Stegkörper 22 weist eine äußere, zylindrische Oberfläche auf, die genau in die Bohrung 11 eingepaßt und mit einer
Randfläche 23 (die als Drossel- oder Zumeßrand bezeichnet
wird) versehen ist, welche genau bearbeitet ist, damit sie in einer Ebene unter einem rechten Winkel zur Achse der
Bohrung 11 liegt. Der Zumeßrand 23 wirkt mit dem Drosseloder
Zumeßrand 24- des Durchlasses H zusammen, welcher
ebenfalls in einer solchen Weise bearbeitet ist, daß er in
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einer Ebene unter einem genau rechten Winkel zur Achse der
Bohrung 11 liegt. Eine kleine Verschiebung des Stegkörpers 22, durch welche der Rand 23 über den Rand 24 hinaus
verschoben und ein verhältnismäßig enger Spalt geöffnet wird, bewirkt die Öffnung eines großen Strömungsmitteldurchlasses,
da der enge Spalt zwischen den Rändern 23 und 24 vollständig um die Bohrung 11 herum verläuft.
In dem Stegkörper 22 befindet sich eine sehr genau
ausgeführte Innenbohrung 25, die genau auf eine zylindrische Oberfläche 26 an dem linken Ende der Stange 21 paßt, wobei
diese Anordnung in einer solchen Weise ausgeführt ist, daß der Stegkörper in bezug auf die Stange in Axialrichtung
verschoben werden kann, ohne dabei seine genaue Ausrichtung innerhalb der Bohrung 11 zu verlieren. Die Bohrung 25 ist
bis zu einem nach innen gerichteten Plansch 27 geführt und ein oder mehrere Zapfenstifte 28 sind in sich gegenüberliegende
Ausnehmungen des Plansehe8 27 und des Stangenendes
21 eingesetzt, wobei diese Stifte dazu dienen, eine Drehung des Stegkörpers 22 um die Stange 21 zu verhindern, jedoch
gleichzeitig eine gegenseitige Axialverschiebung der beiden Teile zu gestatten.
Eine Schraubgewindebohrung 29 erstreckt sich von dem
linken Ende des Yentilgliedes in die Stange 21 hinein und dient zur Aufnahme eines Gewindegliedes 31. Außerhalb
der Bohrung 29 weist das Gewindeglied 31 einen Plansch 32
auf, der in einen Eingriff mit dem linken Ende der Stange
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und mit der Innenfläche des Flansches 27 kommen kann. Das Gewindeglied ers-treckt sich durch eine kleine, mittige
Ausnehmung 33 des Flansches 27 und auf das vorstehende Ende des Gewindegliedes ist eine Gegenmutter 34 aufgeschraubt.
Zwischen der Gegenmutter 34 und der Endflache
36 des Stegkörpers 22 ist eine gewölbte, federnde Beilegscheibe 35 angeordnet. Das äußerste Ende des Gewindegliedes
31 ißt in der Form eines Sechskants 37 ausgebildet, der während der Einstellung mit einem Schraubenschlüssel
gehalten werden kann. Das Gewindeglied 31 weist eine
kleine, mittige Bohrung 38 auf, in welche ein Spannbolzen 39 eingesetzt ist. Das innere Ende des Spannbolzens ist
mit einem sich verjüngenden Eopf 41 versehen, der in eine
sich verjüngende Buchse 42 an dem inneren Ende des Gewindegliedes 31 eingesetzt werden kann. In der Wand der Buchse
42 befinden sich ein oder mehrere Schlitze 43, welche gestatten, daß sich die Buchse 42 bei Anlegen einer Spannung
an den Spannbolzen 39 ausdehenen und das Gewindeglied 31
innerhalb der Bohrung 29 verriegeln kann. Die Spannung wird durch Anziehen einer Mutter 44 an dem mit einem Gewinde
versehenen äußeren Ende des Spannbolzens 39 erzeugt, wodurch der Spannbolzen 39 in einen Eingriff mit dem Gewindeglied
31 kommt.
Der Stegkörper 20 weist eine genau bearbeitete Innenbohrung 45 auf, die genau auf eine zylindrische Oberfläche
46 an dem rechten Endabschnitt der Stange 21 paßt. Die
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Innenbohrung 45 ist bis zu einem nach innen gerichteten Plansch 47 geführt, durch den hindurch ein Zapf en 48 mit
dem Ende der Stange 21 in Eingriff kommt, um eine gegenseitige Drehung zwischen dem Stegkörper 20 und der Stange
21 zu verhindern. Von einem Sechskantabschnitt 51 erstreckt
sich ein Gewindebolzen 49 nach innen in eine Gewindebohrung 52 der Stange 21. Der Sechskantabschnitt 51 ist gegen den
Plansch 47 verriegelt, so daß der Stegkörper 20 fest mit der Stange 21 verbunden ist. Der Stegkörper 20 weist einen
Drossel- oder Zumeßrand 30 auf, der in der für die Ränder 23 und 24 beschriebenen Weise mit einem Drosselrand 40 des
Durchlasses 16 zusammenwirken kann.
Eine Gewindestange 53 erstreckt sich von dem Sechskantabschnitt 51 nach außen in ein Schraubstellglied hinein,
das im einzelnen in Mg. 2 dargestellt ist und zur Verbindung des Steuerschiebers mit einer Steuer- oder Betätigungsvorrichtung
dient. Das Schraubstellglied weist zwei Plansche 55 und 56 auf, die jeweils einen Vorsprung 57, bzw.
58 mit einem Innengewinde aufweisen. Das Gewinde 59 innerhalb des Vorsprunges 57 steht in einem Eingriff mit der
Gewindestange 53 und eine Gegenmutter 61 ermöglicht die
Verriegelung des Schraubstellgliedes in einer gewünschten Stellung auf der Gewindestange 53. In den Vorsprung 58 des f
Stellgliedes ist eine Gewindestange 62 eingeschraubt und steht von diesem Vorsprung vor. Der Plansch 56 ist durch
drei Gewindebolzen 65 mit dem Plansch 55 verbunden, wobei die Schäfte der Gewindebolzen 63 durch Ausnehmungen 64 des
Plansches 56 hindurchgeführt sind, die etwas größer bemessen
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sind ale die Schäfte, um eine geringe QuerversetjBung zwischen
den Flanschen 55 und 56 zu gestatten und dadurch geringe Fluchtungefehler zwischen der Steuervorrichtung und
dem Ventilglied 19 auszugleichen.
Um den Steuerschieber betriebsbereit zu machen,muß die
Überlagerung der Stegkörper 20 und 22 in bezug auf die mit diesen Stegkörpern zusammenwirkenden Durchlässe H und 16
genau eingestellt werden. Die Überlagerung des hier dargestellten Schiebers wird durch den Abstand gemessen, um welchen
das Ventilglied 19 aus der mittigen Stellung in einer der beiden Richtungen verschoben werden muß, um einen der
beiden Durchlässe 14 oder 16 zu öffnen. Die Einstellung der überlagerung erfolgt zunächst durch Einstellung des
Stegkörpere 20 und anschließend durch Einstellung des Stegkörper·
22. Zu diesem Zweck wird die Steuervorrichtung in die Neutralstellung gebracht und die Gegenmutter 61 gelöst.
Das ganze Ventilglied 19 wird dann durch Drehen der Mutter 34 in Axialrichtung verschoben, so daß die Gewindestange 53
mehr oder weniger weit in den Vorsprung 57 hineingedreht wird,und die Stellung des Randes 30 des Stegkurpers 20 in
bezug auf den Rand 40 des Durchlasses 16 einen gewünschten Wert annimmt. Dann wird die Gegenmutter 61 angesogen.
Durch Festhalten des vorstehenden Sechskantabechnittes 37
und Lösen der Mutter 44 wird die Verriegelung des Gewindegliedes 31 in der Bohrung 29 gelöst. Während der Sechskantabschnitt
37 an einer Drehung gehindert wird, wird gleichseitig auch die Gegenmutter 34 gelöst. Dann läßt sich das
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BAD ORIGINAL
Gewindeglied 31 vermittels eines auf den Sechs'kantabschnitt
37 aufgesteckten Schraubenschlüssels drehen, wobei eine Verdrehung des gesamten Yentilgliedes 19 durch Festhalten
der Gegenmutter 61 verhindert wird. Dazu kann es erforderlich sein, die Gegenmutter 34 anzuziehen, damit der Stegkörper
22 der Einstellung des Gewindegliedes 31 folgt. Wenn die Ränder 23 und 24 in die gewünschte Einstellung gebracht
worden sind, wird zunächst die Gegenmutter 34 und dann die Mutter 44 festgezogen.
Fig. 3 zeigt ein Servoventilsystem, in welchem zwei
Steuerschieber 66 und 67 verwendet werden, die beide dem in Fig. 1 dargestellten Steuerschieber entsprechen. In.
diesem System steuert ein elektrischer Antriebsmotor 68 eine Klappe 69, die zwischen zwei Düsen 71 und 72 angeordnet ist.
Den Düsen 71 und 72 wird über die Drosselstellen 73 und 74 ein unter Druck stehendes Strömungsmittel durch eine Druckleitung
75 zugeführt. Die Düsen 71 und 72 sind mit zwei Arbeitskammern 76 und 77 verbunden, welche sich an den beiden
Enden eines Zylinders 78 befinden, der einen Schieber 79 mit drei Stegkörpern umgibt. Der Schieber mit den drei
Stegkörpern verbindet in Abhängigkeit von seiner Yerschiebungsrichtung die unter hohem Strömungsmitteldruck stehende
Rohrleitung 75 und die unter dem Druck eines Vorratbehälters stehende Rohrleitung 81 in der einen oder der anderen Richtung
mit einer von zwei Rohrleitungen 82 und 83, die mit den beiden Enden eines Relaiszylinders 85 verbunden sind,
innerhalb dessen ein Relaiskolben 86 verschiebbar gelagert
009822/1299 ~/
ist. Der Reläiskolben 86 stellt die Steuervorrichtung für
die "beiden Steuerschieber 66 und 67 dar, und die Kolbenstange 87 ist mit den beiden Schraubstellgliedern 88 und
89 verbunden, welche ihrerseits" mit den Yentilgliedern der beiden Steuerschieber 66 und 67 verbunden sind.
Ein elektrisches Steuersignal wird über eine Leitung 91 in das System eingegeben und gelangt zu einem Verstärker
92, dessen Ausgangssignal zur Steuerung des elektrischen
Antriebsmotors 68 dient. Ein Übertrager 93, der auf die Bewegung des Relaiskolbens 86 anspricht, liefert über die
Leitung 94 ein Rückkopplungssignal zum Verstärker 92. Das Ausgangssignal des Verstärkers 92 stellt effektiv den Unterschied
zwischen dem Steuersignal und dem Rückkopplungssignal dar, die über die Leitungen 91 und 94 zugeführt werden.
Die Stellung, welche die Klappe 69 aufgrund des dem elektrischen Antriebsmotors 68 zugeführten Signals einnimmt,
steuert den relativen Druck in den Arbeitskammern 76 und 77 infolge der Drosselstellen 73 und 74, wodurch der Schieber
79 in einer solchen Weise verschoben wird, daß er den hohen Druck und den Druck des Vorratsbehälters an die Enden
des Relaiszylinders 85 anlegt, um den Relaiskolben 86 zu verschieben. Die Verschiebung des Relaiskolbens wird durch
den Übertrager 93 in der Form eines Signals dem Verstärker mitgeteilt, so daß die Verschiebung des Relaiskolbens genau
proportional ist dem Steuersignal in der Leitung 91. Durch die Bewegung des Relaiskolbens werden gleichzeitig die
beiden Steuerschieber 66 und 67 eingestellt. Die mittigen
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Durchlässe 95 und 96 der Steuerschieber 66 bzw. 67 sind
mit einem zur genauen Steuerung dienenden Stellmotor oder Betriebsmotor -verbunden. Die Anordnung ist dabei so ausgelegt,
daß der Steuerschieber 66 und der Steuerschieber die Zufuhr und den Rückfluß von Strömungsmittel für den
Stellmotor genau steuern, so daß dessen Bewegung dem Signal in.der Leitung 91 entspricht. Der Stellmotor kann von
einer großen Ausführung sein, die mit großen Durchflußmengen betrieben wird. Eine genaue Einstellung der Überlagerung
in den beiden Steuerschiebern 66 und 67 gestattet, den Stellmotor in gewünschter Weise zu steuern.
Der in !ig. 1 dargestellte Aufbau des Steuerschiebers
gibt nicht nur eine Einstellmöglichkeit der Überlagerung, sondern ermöglicht auch eine leichte Wartung und Überholung
des Steuerschiebers. Während des Gebrauches kann die genaue Zumeßkapazität des Steuerschiebers durch Erosion an
den Zumeßrändern 23, 24, 30 und 40 verändert werden. Zur
Wiederherstellung der genauen Zumeßkapazität des Steuer-Schiebers lassen sich die Stegkörper 20 und 22 herausnehmen
und die Zumeßränder können abgedreht werden, so daß sich
neue Oberflächen ergeben. Die Ränder 56 und 57 können gleichfalls abgedreht werden, um neue Ränder zu erhalten.
Während des Zusammenbaus des Steuerschiebers kann die Überlagerung
in gewünschter Weise neu eingestellt werden.
In der beschriebenen Ausführung lassen sich die beiden
Stegkörper 20 und 22 von der Stange 21 abnehmen, wodurch
009822/1299
-rf-
das Abdrehen der Zumeßränder erleichtert wird. Es liegt
jedoch durchaus im Rahmen der Erfindung, die Stange 21 in einem Stück mit dem Stegkörper 20 auszubilden und nur den
Stegkörper 22 verschiebbar auf der Stange 21 zu lagern.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Steuerflächen des Steuerschiebers eine zylindrische
form. Die Erfindung läßt sich jedoch gleichermaßen auch auf andere Ausführungen von Steuerschiebern anwenden, in
denen die Oberflächen keine zylindrische Form aufweisen.
In der dargestellten Ausführung sind die Zumeßränder der Stegkörper und die Durchlässe kreisförmig ausgebildet,
es ist jedoch genau so gut möglich, an diesen Rändern Schlitze oder Verjüngungen anzuordnen, um jedes beliebige
Verhältnis zwischen der Verschiebung des Ventilgliedes und der Ventilöffnung zu erhalten.
- Patentansprüche :
-4-
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Claims (6)
1. ) Steuerschieber, gekennzeichnet durch einen Ventil-Körper
(11) und ein Ventilglied (19) mit zwei Stegkörpern (20, 22), die in Oberflächenberührung mit dem Gehäuse verschiebbar
sind, um die Öffnung zweier Durchlässe (H, 16) in dem Ventilgehäuse zu steuern, wobei die beiden Stegkörper
relativ zueinander so einstellbar sind, daß der
^ Abstand zwischen den beiden Stegkörpern in Verschiebungsrichtung
verändert werden kann.
2. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilgehäuse eine zylindrische Bohrung (11) aufweist, in welche die Durchlässe einmünden, und das
Ventilglied aus einem Kolben (21) mit zwei zylindrischen, in einem gegenseitigen Abstand angeordneten Stegkörpern
besteht.
\ ■'■'■'
3. Steuerschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied so ausgebildet ist, daß der
eine Stegkörper (22) vermittels einer Schraubvorrichtung (31, 39) auf einer mittigen Stange (21) in Axialrichtung
einstellbar ist.
4. Steuerschieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgenannte Stegkörper eine zylindrische
Innenbohrung (25) aufweist, die sich in einem Paßsitz mit
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einem zusammenwirkenden, zylina.risch.en Stangenabschnitt
(26) befindet, und daß die zylindrische Außenfläche des
Stegkorpers in jeder Axialeinstellung des Stegkörpers in "bezug auf die Stange genau zu der zylindrischen Bohrung (11)
des Ventilkörpers ausgerichtet ist.
5. .Steuerschieber nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
daß der Stegkörper vermittels einer Vorrichtung (28) mit der Stange in' Verbindung steht, die dazu dient,
eine Drehung zwischen Stegkörper und Stange zu verhindern, und daß die Schraubvorrichtung ein von der Stange und dem
Stegkörper getrenntes, mit diesen jedoch in Eingriff stehendes Gewindeglied (31) aufweist, das dazu dient, den
Stegkörper durch eine Drehung des Gliedes in bezug auf die Stange und den Stegkörper in Axialrichtung gegenüber der
Stange zu verschieben.
6. Steuerschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sperrvorrichtung (34i 44) vorgesehen ist, die dazu dient, eine Drehung des Gewindegliedes in
bezug auf die Stange zu verhindern, wenn der Stegkörper
gegenüber der Stange in Axialrichtung verstellt worden ist.
7· Steuerschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein Schraubstellglied (88,89), das mit einer Steuervorrichtung (86) und dem Ventilglied (19)
verbunden werden kann und zur Axialeinstellung des Ventil*- gliedes in bezug auf die Steuervorrichtung dient.
009822/1299
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1669768 | 1968-04-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1917522A1 true DE1917522A1 (de) | 1970-05-27 |
Family
ID=10082007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691917522 Pending DE1917522A1 (de) | 1968-04-08 | 1969-04-05 | Steuerschieber |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1917522A1 (de) |
GB (1) | GB1256878A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0344122A1 (de) * | 1988-05-27 | 1989-11-29 | SIG Schweizerische Industrie-Gesellschaft | Mehrkanten-Fühlerventil |
DE19703287A1 (de) * | 1997-01-30 | 1998-08-06 | Estebanez Eva Garcia | Seilführung und Kanzelaufhängung |
-
1968
- 1968-04-08 GB GB1256878D patent/GB1256878A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-04-05 DE DE19691917522 patent/DE1917522A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0344122A1 (de) * | 1988-05-27 | 1989-11-29 | SIG Schweizerische Industrie-Gesellschaft | Mehrkanten-Fühlerventil |
DE19703287A1 (de) * | 1997-01-30 | 1998-08-06 | Estebanez Eva Garcia | Seilführung und Kanzelaufhängung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1256878A (de) | 1971-12-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |