DE1916852U - Karteikartenkasten. - Google Patents

Karteikartenkasten.

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DE1916852U
DE1916852U DE1965H0051295 DEH0051295U DE1916852U DE 1916852 U DE1916852 U DE 1916852U DE 1965H0051295 DE1965H0051295 DE 1965H0051295 DE H0051295 U DEH0051295 U DE H0051295U DE 1916852 U DE1916852 U DE 1916852U
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DE
Germany
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card box
cover
box according
index card
rear wall
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Expired
Application number
DE1965H0051295
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English (en)
Inventor
Hans-Friedrich Hefendehl
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Description

"Karteikartenkasten"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Karteikartenkasten mit einem Unterteil sowie einem an demselben schwenkbar gehaltenen Deckel.
Bei bekannten Karteikartenkästen ergibt sich die Schwierigkeit, den Deckel in Öffnungsstellung zu halten. Im allgemeinen ist es unzweckmäßig, den Deckel vollständig nach hinten umzulegen, da sonst für die Handhabung des Karteikartenkastens zu viel Raum benötigt würde. Es ist deshalb eine zusätzliche Einrichtung zur Halterung des Deckels in Öffnungsstellung erforderlich.
Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines Karteikartenkastens, bei welchem der Deckel in Öffnungsstellung gegen Zurückschlagen gesichert ist.
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß an der Rückseite des Unterteils im oberen Bereich der Seitenwände Schwenkzapfen vorgesehen sind, welche in Seitenschlitze des Deckels hineinreichen.
Vorzugsweise ist die Rückwand des Unterteils überhängend ausgebildet, und die länge der Seitenschlitze entspricht der Höhe des Unterteils. Durch diese Ausbildung kann man den Deckel beim Aufklappen längs der Seitenschlitze zurückschieben, so daß sich der Deckel in Öffnungsstellung auf der Unterlage aufstützt. Dadurch, daß die Rückseite des Deckels auf der Unterlage aufsteht, und daß der Schwerpunkt jenseits der Schwenkzapfen liegt, ist ein Zurückkippen des offenstehenden Deckels verhindert.
Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Raumform anhand der zugehörigen Zeichnung. Es stellen dar:
Figur 1 eine Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Karteikastens in geschlossenem Zustand,
Figur 2 eine entsprechende Darstellung mit geöffnetem Deckel und teilweise im Schnitt und
Figur 3 den geöffneten Karteikartenkasten im Grundriß.
Ein neuerungsgemäßer Karteikartenkasten besitzt ein Unterteil 1 mit einer senkrechten !Frontwand 2 und zwei senkrechten Seitenwänden 3· Die Rückwand 4 ist Torzugsweise überhängend ausgebildet. Ferner sind an der Frontwand 2 und den Seitenwänden 3 umlaufende Seitenstege 5 vorgesehen. In der Bodenwand 6 sind reihenweise Steckschlitze 7 zum Einstecken nicht dargestellter Abteilwände vorgesehen, ferner sind in der Bodenwandung Aufsatzfüße 8 geformt. Die vordere Innenwandung 9 kann zweckmäßigerweise nach innen abfallen. An den Seitenwänden sind im oberen rückwärtigen Teil Schwenkzapfen 10 vorgesehen, die vorzugsweise nietartig mit der Seitenwandung verbunden sind.
Zu dem Karteikartenkasten gehört ferner ein Deckel 11, welcher vorzugsweise ebenfalls rechteckig ausgebildet ist und aus Frontwand 12, Seitenwänden 13 und Rückwand 14 besteht. An den Frontwand 12 sitzt zweckmäßigerweise ein Steg 15, mit dessen Hilfe der Deckel gehoben werden kann. Im rückwärtigen Teil der Seitenwand 13 sind Seitenschlitze 16 vorgesehen, deren länge etwa der Höhe des Unterteils gleich ist und die über die Schwenkzapfen 10 greifen. Die Rückwand 14 des Deckels ist gegenüber der offenen Stirnseite des Deckels vorzugsweise abgesetzt, wie Figur 2 erkennen läßt.
In geschlossenem Zustand des Karteikartenkastens stehen die Stirnkanten der Front- und Seitenwände 12,13 auf den Seitenstegen 5 auf. Die Rückwand 14 des Deckels steht unmittelbar auf der Rückwand 4 des Unterteils. Hierdurch ergibt sich ein dichter Abschluß des geschlossenen Karteikartenkaatens.
Das Öffnen des neuerungsgemäßen Karteikartenkastens erfolgt durch Hochheben des Deckels an dem Steg 15, wobei gleichzeitig der Deckel 11 gegenüber den Schwenkzapfen 10 zurückgeschoben wird. Man kann somit den Deckel in die in Figur 2 gezeigte Lage hochschwenken, bis die Rückwand 14 des Deckels auf der Unterlage aufsteht. Dabei steht die Stirnkante der Rückwand 14 an der Bodenwand 4 des Unterteils an. Der Deckel steht somit sicher und gegen Zurückfallen gesichert auf der Unterlage auf.
Ein Karteikartenkasten nach der !Teuerung kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein. Insbesondere kann der Karteikartenkasten als Spritz- oder Preßteil aus einem geeigneten Kunststoffwerkstoff hergestellt sein.
— 3 -

Claims (1)

  1. S chutzansprüche
    Ans ρ r'ach 1: Karteikartenkasten mit einem Unterteil sowie einem an denselben schwenkbar gehaltenen Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (4) des Unterteils im oberen Bereich der Seitenwände (3) Schwenkzapfen (10) vorgesehen sind, welche in Seitenschlitze (16) des Deckels (11) hineinreichen.
    Anspruch 2: Karteikartenkasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gegenüber der oberen Stirnseite des Unterteils zurückgesetzte Seitenstege (5) an Front- und Seitenwänden, auf welchen der Deckel (11) aufliegt.
    Anspruch 3 i Karteikartenkasten nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine überhängende Rückwand (4) des Unterteils.
    Anspruch 4: Karteikartenkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Seitenschlitze (16) etwa der Höhe des Unterteils gleich ist.
    Anspruch 5; Karteikartenkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (14) des Deckels (11) gegenüber der offenen Stirnseite etwa um den Abstand der Seitenstege (5) von der offenen Stirnseite des Unterteils zurückgesetzt ist.
    Anspruch 6t Karteikartenkasten nach einem der. Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch nietartige Schwenkzapfen (10).
    Anspruch 7» Karteikartenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch reihenweise angeordnete Steckschlitze (7) in der Bodenwandung (6) des Unterteils zum Einstecken von Abteilwänden.
    Pur den Anmelder:
DE1965H0051295 1965-02-27 1965-02-27 Karteikartenkasten. Expired DE1916852U (de)

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