DE1916720U - Reinigungsvorrichtung fuer handfeuerwaffen. - Google Patents

Description

Ρ.ΑΛ01498*26.2.65

Anmele! -äv.-'lns Stuttgart ₉ den 25 „ Februar 1965

Heefcler cc Koch GmI)H
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Reiniguiigsvorrichtiaag für Handfeuerwaffen

Die Erfindung "betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Handfeuerwaffen mit einer Schnur_s die langer ist als der Lauf der Handfeuerwaffeo

Eine bekannt® Reinigungsvorrichtung mit Schnur weist an einem ünde üer Schnur ein® Vorrichtung sum Befestigen einer Reinigungsbürste auf _a Das andere Ende der Schnur ist mit einer Dose versehen? die als Behälter für die Reinigungsvorrichtung dient„

Diese Reini gang svo rri c htung hat Jedoch den Nachteils, daß die Reinigungsbürste erst an der Schnur befestigt werden kann, wenn das zur Befestigung dienende Schnürende durch den Lauf geführt ist und am anderen Laufende heraussagte 33a die Dose ein, beträchtliches Eigengewicht besitzt, muß BXe st.r'i? festgehalten, werden^ da sonst die Gefahr besieht_s daß die Dose iie Schnur wieder .aus dem Lauf herauziehtj, be«= 'vor die Bü??st@ ^&M SJohnureaoe befestigt ist ο

Die Erfindimg ^©imeidet dia erwähnten Nachteile und besteht darin, daß die Scshaxo? an einem Ende eine Schlaufe zum Ei hängen eines Dochtes oder einer· Bürste und ah ihrem anderen linde einen auf der Schnur befestigten beschwerenden !Peil aufweist _v dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Laufes %&to

Die Vorteils der so gebildeten. Reiniguagsschnur liegen c.arias daß sie in der Haadliab'inig einfach und zuverlässig und in. der Herstellung äußerst billig ist«, Der besondere

Vorteil der erfinäungsgemäßen Vorrichtung liegt gegenüber der bekannten Reinigungsvorrichtung daring datö die Reinigungsbürste schon vor Einführen der Schnur in den Lauf an ü®r Sehlaufe befestigt werden kann_s da die Reinigungsvorrichtung an einem Laufende eingeführt und vom anderen aus dem Lauf herausgezogen werden kann» Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt noch darin» daß der Schwerpunkt der Vorrichtung an dem mit dem beschwerenden Teil versehenen Ende der Schnur liegte Dadurch ist es ",'urmo-'i ie"^ rl afc der beschwerende Seil nach Loslassen des von :l..i"i exv^x ernten Schnürend es· aus dem Lauf wieder her ausgesogen wird e>

Bsi der Vorrichtung nach der Erfindung kann die Schnur ZoBo aus geflochtener .Kunstfaser "bestehen« Auf einem ■ Lade eier Schnur ist ein beschwerender Teil aus einem schwerenj Jedoch weichen »/erkstoff₉ S₀B₀ BIeI₉ befestigt_o Psr beschwerende Seil kann Z₀L₀ die Form einer das Schnur* eaici© fassenden Hülse' aufweisen» Der ÄP.ßendurchmesser einer solchen Hülse nuß wesentlich kleiner sein als der Innendurchmesser des Laufes einer zu reinigenden Hand«= feuerwaffeο Me Hülse muß außerdem in der Länge so be= Blessen sein9 daß sie auch von der Verschlußseite her in den Lauf der Handfeuerwaffe einfahrbar ist« ^n Stelle

einer Hüls© können jedoch, auch Kugeln aus Blei oder einem gleichwertigen Material in kleinen Abstanden voneinander auf dem Schnurende befestigt sein^ so daß auch das den beschwerenden Teil tragende Ende der Schnur flexibel ist ο Die Befestigung des beschwerenden Teils auf der Schnur kann dadurch erfolgen₉ data die Hülse oder die Kugel die v,<aud ihrer Bohrung an die Schnur andrückende Bind rückunk en aufweist«. Die am anderen Ende der Schnur befindliche Schlaufe kaim auf verschiedene ./eise ausgebildet sein=

./eitere ^ierdnaale der Erfindung ergeben sich aus der i'o3,g^-O.{:e.^v.- Beschreibung von zwei Ausführungsformen der .^rfiiiv.r.ag Xn Verbindung mit den Ansprüchen, und der Zeichixungo IUe einzelnen Merkmal© können je für sich odsx-" au mehreren 'bei einer Ausführun&sform der ^rfindvmg verwirklicht seine

Ia der Zeichnung sind zwei Ausführun,gsformea uer ^.r=· finuimg dargestellt8

X^?ig". 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung?

Pig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Jirfindungo

Bei d er in i-'igo 1 dargestellten Ausführungsform der

Erfindung weist eine aus Kunstfaser geflochtene Schnur ' eine ein ΒοϊιώάτθώΛθ umfassende und als Beschwerung die·=» aeiicle Bleiliülse 2 auf _β Dies© ist durch mehrere ringförmige ülnör-üclsungen 5 auf der eine leicht gerippte Oberfläche aufweisenden Schnur 1 festgeklemmte Das' andere linde der Schnur 1 weist eine Schlaufe 4 auf₉ wobei das umgelegte Ende 5 mit Hilf© von zwei Quetschhülsen 6 aus Aluminium an der Schnur befestigt Istο

Bei der in JFig* 2 dargestellten Ausführun^sform der Erfindung ist das zur Bildung der Schlaufe 4 umgelegte SchiiureMe 5 im Unterschied zur Ausführungsform nach figο 1 la die- Schnur 1 nitein^eflochten» Auaerdem weist die Ausführungsform als zur Beschwerung dienende 'feile 3 mit Löhnungen oder Schlitzen versehene «teiehiuetallkugeiia 7 auf_s die auf dem Schnürende fest«= geklemmt sia<3_a

Claims (1)

1. Sehutzansprüehe

   1) Heizungsvorrichtung für Handfeuerwaffen mit einer Schnur_β öle länger ist als der Lauf der Handfeuerwaffe ₉ dadurch gekennzeichnet₉ daß sie an einem Ende eine Schlaufe (4) zum Einhängen eines Dochtes oder einer Bürste und an ihrem ■ anderen Ende einen auf der Schnur (1) befestig ten, "beschwerenden Teil aufweist^, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Laufes ist

   ! eh t

   h tang naoii Anspruch I₉ dadurch ge-

   S der besohwesenäe Teil (2) aus ei :-:s? avi:·: «iara, lad® il®s Sshmir (i) "befestigte»

   Sa

   £eixiig'ixvggT9r2äohtiing naoli Anspruch I₃ dadurch ge-» ^■iiiÄi-^it^iUiSt₅: uiaS der i?©schisfer@nös Seil aus min<ie~ ^t'-iis-3ia®·? Kugel (7) feestelito

   ?e5?j?ie}vüimg naoh einem der ¥orherg@henfien Ansprüolie§ aadurcli gekennseichnet, daß der "beschwerend® Seil (PJ -ΐ;.ζ^ ilsr Schnur (1) durch Einarückungen

   5) Vorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet₉ daß die Schlaufe (4) durch
   Umlegaa des Sehnurendes (5) gebildet ist und daß
   dieses Ende an der Schnur (1) mit Hilfe von Quetsch=· hülsen (6) aus Weishmetall festgeklemmt ist.

   6) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet;, daß die Sohnur (1) aus Kunstfaser geflochten ist.

   7) Vorrichtung naoh Anspruch 6₈ dadurch gekennzeichnet ₉ daß .das umgelegte Ende (5) der Sehlaufa (4) in die
   Sohnur-(11) miteingefloohten ist»