DE1916420A1 - Schaltungsanordnung zur Speisung eines Verbrauchers mit einem Signal - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Speisung eines Verbrauchers mit einem Signal

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Description

6736-69/Dr.ν.Β/Ε
RCA 60,705
U.S.Ser.No.741,618
Piled:July 1, 1968
Radio Corporation of America New York N.Y. (V.St.A.)
Schaltungsanordnung zur Speisung eines Verbrauchers mit einem Signal
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Speisung eines Verbrauchers mit einem Signal, -insbesondere einen Breitbandverstärker zur Speisung eines kapazitiven Verbrauchers mit einem Signal hoher Spannung.
In der Technik., z.B. beim Betrieb von Lichtablenkeinrichtungen und Kerrzellenverschlüssen tritt gelegentlich die Auffabe auf, einen kapazitiven Verbraucher mit einem Signal hoher Spannung, z.B. in der Größenordnung von 10 kV zu speisen. Der Frequenzbereich des Signals kann sich dabei von Gleichspannung bis 100 kHz und darüber erstrecken. Es ist bekannt, Signale hoher Spannung dadurch zu erzeugen, daß man ein Eingangssignal niedriger Amplitude mittels eines Gleichspannungswandlers, der einen Transformator mit dem erforderlichen übersetzungsverhältnis enthält, hochtransformiert.
Wenn das Ausgangssignal eines Gleichspannungswandlers einem kapazitiven Verbraucher zugeführt wird, so folgt die Verbraucherspannung zwar der Ausgangsspannung des Gleichspannungs-
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wandlers, solange die Spannung ansteigt, beim Absinken der Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers hinkt die Spannung am kapazitiven Verbraucher jedoch der Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers nach.
Würde man einfach zwei Gleichspannungswandler verwenden, von denen der eine die Spannung am kapazitiven Verbraucher in der einen Sichtung und der andere in der anderen Richtung steu-^ ert, so könnte die Verbindung der beiden Gleichspannungswandler mit dem Verbraucher zu einem Kurzschluß der Gleichspannungswandler führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art, insbesondere eine vorzugsweise breitbandige Verstärkerschaltung anzugeben, die zwei Gleichspannungswandler enthält, die jeweils das Eingangssignal auf eine höhere Spannung umsetzen und mit ihren Ausgängen mit der gleichen Klemme des Verbrauchers verbunden sind, tiobei Maßnahmen getroffen werden, die ein Kurzschließen der beiden Gleichspannungswandler durch ihre Verbindung mit dem Verbraucher verhindern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Schaltungsanordnung zur Speisung eines Verbrauchers mit einem Signal dadurch gelöst, daß eine Klemme des Verbrauchers mit der positiven Ausgangsklemme eine's ersten Gleichspannungswandlers und mit der negativen Ausgangsklemme eines zweiten Gleichspannungswandlers verbunden ist, daß der negativen Ausgangsklemme des ersten Gleichspannungswandlers eine negative Vorspannung bezüglich einem Bezugsspannungspunkt, mit dem die andere Klemme des Verbrauchers verbunden ist, zugeführt ist, daß der positiven Ausgangsklemme des zweiten Gleichspannungswandlers eine positive Vorspannung bezüglich des Bezugsspannungspunktes zugeführt ist., daß die positive Speisespannungs-Eingangsklemme des einen Gleichspannungswandlers mit einer positiven Klemme einer Speisespannungsquelle verbunden ist, daß die negative Speisespannungs-Eingangsklemme des anderen Gleichspannungswandlers mit der negativen Klemme einer Spannungs-
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quelle verbunden ist, und daß die anderen Speisespannungs-Eingangsklemmen der beiden Gleichspannungswandler miteinander verbunden und in den Stromkreis der Speisespannungsquelle geschaltet sind. Vorzugsweise ist zur Erzeugung der Vorspannungen ein dritter Gleichspannungswandler" vorgesehen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert·, die das Schaltbild eines Ausführungsbeispieles der Erfindung zeigt.
Die Energieversorgung der dargestellten Schaltungsanordnung, welche einen Signalumschaltverstärker 12 enthält, erfolgt durch eine Leistungsquelle 10. Die Leistungsquelle 10 versorgt außerdem drei im wesentlichen gleichartige Gleichspannungswandler 14, 16 und 18.
Der Eingang und damit das Ausgangssignal der Gleichspannungswandler 14 und 18 wird durch einen Signalverstärker .20 gesteuert. Die einen Ausgangsklemmen der Gleichspannungswandler 14 und 18 sind über Strornbegrenzungseinrichtungen 24 bzw. 26 mit der gleichen Klemme einer kapazitiven Verbrauchers 22 verbunden. Mit den Ausgangsklemmen des Gleichspannungswandlers 16 ist eine Filterschaltung 28 verbunden.
Die Leistungsquelle 10, bei der es sich um irgend einen üblichen Typ handeln kann, hat eine geerdete Ausgangsklemme 30, eine positive Ausgangsklemme 32 und eine negative Ausgangsklemme 34. Die Spannungen an der positiven und negativen Ausgangsklemme 32. bzw. 34 haben vorzugsweise bezüglich der Masseklemme 30 den gleichen Absolutwert.
Der Verstärker 12 wird durch die Klemmen 30, 32 und 34 der Leistungsquelle 10 gespeist. Zwischen die Klemme 32 und den Emitter eines PUP-Transistors 38 ist eine Sicherung 36 geschaltet, die einen Teil des Verstärkers 12 bilden kann. Vom Verbindungspunkt zwischen der Sicherung 36 und dem Emitter des Transistors 33 ist ein Widerstand 40 zur Basis des Transistors 38 und zum Kollektor eines NPN-Transistors 42 geschaltet.
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Der Emitter des Transistors 42 ist mit dem Kollektor des Transistors 38 über einen Widerstand 44 verbunden. Zwischen den Emitter des Transistors 42 und seine Basis sind zwei Widerstände 46 und 48 geschaltet, deren Verbindungspunkt an Masse liegt. In entsprechender Weise ist die Klemme 34 der Leistungsquelle 10 über eine Sicherung 50 mit dem Emitter eines NPN-Transistors 52 verbunden; zwischen den Emitter und die Basis dieses Transistors ist ein Widerstand' 54 geschaltet. Die Basis des Transistors 52 ist mit dem Kollektor eines PNP-Transistors 56 verbunden, dessen P Emitter mit dem Emitter des Transistors 42 und dessen Basis mit der Basis des Transistors 42 verbunden sind.
Die Basiselektroden der Transistoren 42 und 56 sind über einen Kondensator 60, dem ein Widerstand 62 in Reihe geschaltet ist, mit einer Klemme 58 verbunden, an der eine Rechteckschwin-· gung liegt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 12 wird von den Kollektorelektroden der Transistoren 38 und 52 über einen Widerstand 64, eine Sicherung 66 und eine Primärwicklung eines Schaltsignaltransformators 68, die eine nach Masse führende' Reihenschaltung bilden, abgenommen.
Der Schaltsignaltransformator 68 hat bei dem dargestellten Ausführungsbeiqiel 6 Sekundärwicklungen 70, 72, 74, 76·, 78 und " 80. Der Schaltsignalverstärker 12 liefert eine Rechteckschwingung ähnlich der der Eingangsklemme 58 zugeführten Schwingung an die Einrichtungen (hier also die Gleichspannungswandler 14, 16 und 18), mit denen die Sekundärwicklungen 70, 72, 74, 76, 78 und 80 verbunden sind.
Die Sicherungen 36 und 50 schützen die ganze bisher beschriebene Einrichtungen, da die gesamte Leistung, die der Schaltungsanordnung zugeführt wird, über die Sicherungen 36 und 50 fließt. Die Väierstände 44 und 46 dienen zur Gegenkopplung des Verstärkers 12 und gewährleisten, daß die Ausgangsschwingung ein möglichst getreues Abbild der Eingangs-Rechteckschwingung ist.
Die Schaltungsanordnung mit den Transistoren 38 und 42 0098 19/164 1
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einerseits und den Transistoren 52 und 56 andererseits hat den Zweck, die Anforderungen an die Steuerleistung der Schaltsignalquelle herabzusetzen. Der Schaltsignaltransformator 68 erzeugt die erforderlichen Schaltsignale mittels einer einzigen Signalquelle und gewährleistet außerdem die nötige Isolation zwischen den verschiedenen Signalen.
Die drei Gleichspannungswandler 14, l6 und l8 stimmen im Aufbau praktisch miteinander überein. Für entsprechende Bauelemente sind daher die' gleichen Bezugszeichen verwendet worden und es wird nur einer dieser Gleichspannungswandler genauer beschrieben.
Der Gleichspannungswandler 14 hat eine positive Speisespannungseingangsklemme 8l, die mit den Kollektorelektroden zweier NPN-Transistoren 82 und 84· verbunden ist. Die Basiselektrode des Transistors 84 ist mit dem Emitter dieses Transistors durch einen Widerstand 86 verbunden; die Basis des Transistors 84 ist außerdem an den Emitter des Transistors 82 angeschlossen.
Die Basis des Transistors 82 ist über einen Widerstand mit einer Schaltsignaleingangsklemme 90 verbunden. Emitter- und Kollektorelektrode des Transistors 84 sind mit der Anode bzw. Kathode einer Schutzdiode verbunden. Die Diode 89 verhindert', daß der Emitter des Transistors 84 nennenswert positiver als der Kollektor dieses Transistors werden kann.
Der Emitter des Transistors 84 ist mit einer anderen Schaltsignaleingangsklemme 92 und einer Klemme der Primärwicklung eines Ausgangstransformators 94 verbunden. Die Primärwicklung des Transformators 94 hat einen Mittelabgriff, der über einen Widerstand 98, dem ein Kondensator 100 parallelgeschaltet ist, mit einer negativen Vorspannungs-Eingangsklemme 96 verbunden ist, Der Widerstand 98 und der Kondensator 100 bewirken eine kritische Dämpfung des Gleichspannungswandlers 14 und verhindern ein Nachschwingen«
Das andere Ende der Primärwicklung des Ausgangstransformators 94 ist mit einer weiteren Schalteingangsklemme 102, dem
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Emitter eines NPN-Transistors 104 und der Anode einer Schutzdiode 106 verbunden. Die Diode 106 verhindert, daß der Emitter des Transistors 104 nennenswert positiver als sein Kollektor wird. Basis und Emitter des Transistors 104 sind durch einen Widerstand 108 verbunden. Die Basis des Transistors 104 ist ferner an den Emitter eines NPN-Transistors 110 angeschlossen.
Die Kollektorelektroden der Transistoren 104 und 110 sowie die Kathode der Diode 106 sind miteinander verbunden und an die positive Vorspannungseingangsklemme 8l angeschlossen. Die Ba- W sis des Transistors 110 ist über einen V/iderstand 112 mit einer weiteren Schalteingangsklemme 104 verbunden.
Die Sekundärwicklung des Transformators 94 ist an die Eingangsklemmen einer Gleitrichterbrücke 116 angeschlossen. Die negative Ausgangsklemme 118 und die positive Ausgangsklemme 120 des Gleichspannungswandlers 114 sind mit der negativen bzw. positiven Klemme der Brücke 116 verbunden.
Die Gleichspannungswandler 16 und 18 sind praktisch ebenso aufgebaut wie der Gleichspannungswandler 14. Ein Mittelabgriff der Sekundärwicklung des Ausgangstransformators 94 des Gleichspannungswandlers 16 liegt an Masse. Die Sekundärwicklungen der Ausgangstransformatoren der Gleichspannungswandler 14 und 18 kön-' nen ebenfalls Mittelabgriffe aufweisen, sie werden hier jedoch nicht benötigt.
Die positive Klemme 32 der Leistungsquelle 10 ist mit der positiven Speisespannungsklemme 8l des Gleichspannungswand=1 lers 14 über die Sicherung 36 verbunden. Die negative Klemme/der Leistungsquelle 10 ist mit der negativen Speisespannungsklemme 96 des Gleichspannungswandlers 18 über die Sicherung "50 verbunden, Die negative Speisespannungsklemme des Gleichspannungswandlers 14 ist mit der positiven Speisespannungsklemme 81 des Gleichspannungswandlers 18 verbunden, so daß die Gleichspannungswandler 14 und 18 durch die Leistungsquelle 10 in Reihe gespeist werden»
Die positive Speisespannungsklemme 81 des Gleichspannungswandlers 16 ist über die Sicherung 36 mit der positiven Klemme
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32 der Leistungsquelle 10 verbunden, während die negative Speisespannungsklemme 96 des Gleichspannungswandlers 16 über die Sicherung 50 an die negative Klemme 3** der Leistungsquelle 10 angeschlossen ist, so daß der Gleichspannungswandler 16, wie noch näher erläutert werden wird,, als Quelle für eine hohe Speiseoder Vorspannung wirkt. Die Sicherungen 36 und 50 schützen offensichtlich die ganze beschriebene Schaltung.
Die positive Ausgangsklemme 120 des Gleichspannungswandlers 14 ist mit der positiven Ausgangsklemme 120 des Gleichspannungswandlers 16 verbunden, während die negative Ausgangsklemme 118 des Gleichspannungswandlers 16 an die negative Ausgangsklemne 118 des Gleichspannungswandlers 18 angeschlossen ist. Außerdem ist das Filter 28, welches zwei in Reihe geschaltete Widerstände 122 und 124 enthält, von denen der Widerstand 124 durch einen Kondensator 126 überbrückt ist, den Ausgangsklemmen 118 und des Gleichspannungswandlers 16 parallelgeschaltet.
Die Sekundärwicklung 70 des Schaltsignaltransformators ist mit den Schalteingangsklemmen 90 und 92 verbunden, während die Sekundärwicklung 72 an die Schalteingangsklemmen 102 und des Gleichspannungswandler 14 so angeschlossen ist, daß den Transistoren 82 und 110 gegenphasige Rechteckschwingungen zugeführt werden, wobei Strom in die Klemme 8l und abwechselnd durch die beiden Hälften der Primärwicklung des Ausgangstransformators 94 und durch die Klemme 96 des Gleichspannungswandlers 14 wieder herausfließt.
Die in der Sekundärwicklung des Ausgangstransformators 94 induzierte Spannung hängt vom Windungsverhältnis des Transformators 94 und der an den Klemmen 8l und 96 liegenden Spannung ab. Der in der Sekundärwicklung des Ausgangstransformators 94 fließende Wechselstrom wird durch die Brücke 116 gleichgerichtet und an den Klemmen 118, 120 des Gleichspannungswandlers 14 erscheint eine Spannung, die gleich einer vom Windungsverhältnis des Ausgangs tr ans foriaat ors 94 abhängigen Konstanten multipliziert mit der an den Klemmen 81 und 96 liegenden Spannung ist.
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In entsprechender Weise sind die Sekundärwicklungen 94 und 96 des Schalttransformators mit den Schaltklemmen 90 und 92 bzw. 102 und 114 des Gleichspannungswandlers 16 verbunden. Außerdem ist die Sekundärwicklung 78 des Schaltsignaltransformators mit den Schaltklemmen 90 und 92 und die Sekundärwicklung 8.0 dieses Transformators mit den Schaltklemmen 102 und 114 des Gleichspannungswandlers l8 verbunden.
Bei dem Signalverstärker 20 kann es sich um irgend einen bekannten Verstärkertyp handeln, der Signale in einem Frequenzband ausreichender Breite, z.B. von Gleichspannung bis etwa 100 kHz, ohne übermäßige Verzerrungen verstärkt und eine ausreichende Ausgangsleistung, z.B. etwa 75 Watt, mit der erforderlichen A--usgangsspannung liefert. Der Ausgang des Verstärkers 20 ist mit der Verbindung der negativen Klemme 96 des Gleichspannungswandlers 14 und der positiven Klemme 81 des Gleichspannungswandlers 18 verbunden.
Die negative Ausgangsklemme II8 des Gleichspannungswandlers lH ist über den Strombegrenzer 24 mit einer Klemme des Verbrauchers 22 verbunden, der, wie dargestellt, kapazitiv sein kann. Die positive Ausgangsklemme 120 des Gleichspannungswandlers l8 ist über den Begrenzer 26 mit derselben Klemme des Verbrauchers 22 und der negativen Ausgangsklemme des Gleichspannungswandlers 14 verbunden. Die Begrenzer 24 und 26 können bei gewissen Anwendungen einfache Widerstände sein.
Bei der Erläuterung der Arbeitsweise des beschriebenen Verstärkers sei zuerst angenommen, daß der Gleichspannungswandler 16 fehlt und die positive Ausgangsklemme 120 des Gleichspannungswandlers 14 sowie die negative Ausgangsklemme II8 des Gleichspannungswandlers 18 mit Masse verbunden sind. Die beiden Gleichspannungswandler 14 und 16 wären dann kurzgeschlossen und in ihnen würden dann so hohe Ströme fließen, daß sie zerstört würden. Schlösse man also die beiden Gleichspannungswandler 14 und l8 so an einen Verbraucher an, daß der eine eine Erhöhung der Spannung und der andere eine Erniedrigung der Spannung am Verbraucher 22
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bewirkt, so ergäbe sich nicht der gewünschte Erfolg.
Bei der dargestellten Schaltungsanordnung wird dagegen die ununterbrochene feste positive Vorspannung, die an der Ausgangsklemme 120 des Gleichspannungswandler 16 liegt, der positiven Ausgangsklemme 120 des Gleichspannungswandlers 14 zugeführt und die ununterbrochene, feste negative Ausgangsspannung, die an der Klemme 118 des Gleichspannungswandlers 16 liegt, wird der negativen Ausgangsklemme 118 des Gleichspannungswandlers 18 züge- . führt, so daß kein Kurzschluß zwischen den Ausgängen der Gleichspannungswandler l4 und 16 auftreten kann und der Verbraucher 22 durch die Ausgänge der Gleichspannungswandler 14 und 18 in der gewünschten Weise gespeist wird.
Die Gleichspannungswandler können beispielsweise jeweils so ausgelegt sein, daß sie bei einer Eingangsgleiohspannuns von 40 Volt an ihren Ausgangsklemmen eine Spannung von 10 kV und bei Eingangsspannung von 20 V eine Ausgangsspannung von 5 kV liefern.
Wenn die Leistungsquelle 10 an der Klemme 32 eine Gleichspannung von +20 V und an der Klemme 34 eine Gleichspannung von ι -20 V liefert, liegt an den Eingangskleramen 81 und 96 des Gleichspannungswandler 16 eine Spannung von insgesamt 40 V. Die Ausgangsspannung an den Klemmen 118, 120 des Gleichspannungswand-* lers beträgt dementsprechend 10 kV, wobei die Klemme 118 auf -5 kV und die Klemme 120 auf +5 kV Gleichspannung liegt.
Wenn, dem Verstärker 20 kein Eingangssignal zugeführt wird, liegt seine Signalausgangsklemme 11 auf Massepotential, so daß an den Eingangsklemmen 81, 96 der Gleichspannungswandler 14 und 18 jeweils eine Potentialdifferenz von 20 V auftritt. Die an den Ausgangsklemmen 118, 120 dieser Gleichspannungswandler auftretende Spannung beträgt dementsprechend jeweils 5 kV Gleichspannung.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Polung der Gleichrichterbrücken 116 liegen die Klemme 118 des Gleichspannungswandlers 14 und die Klemme 120 des Gleichspannungswandlers 18 also
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auf Massepotential, wenn dem Eingang des SignalVerstärkers 20 kein Eingangssignal zugeführt ist.
Wenn andererseits dem Signalverstärker 20 ein Eingangssignal mit einem Maximalwert der einen Polarität zugeführt wird, erscheint an der Signalausgangsklemme 11 eine Spannung von +20 V bezüglich Masse, so daß dann an den Eingangsklemmen 81, $6 des Gleichspannungswandlers 14 die Spannung 0 Volt und an den Eingangsklemmen 81, 96 des Gleichspannungswandlers 18 die Spannung ^ 40 Volt liegt. An den Ausgangsklemmen 118, 120 des Gleiehspan-' nungswandlers 14 tritt dann eine Spannung von 0 Volt auf, während die Spannung an den Ausgangsklemmen 118, 1120 des Gleichspannungswandlers 18 10 kV beträgt. Die Klemme 118 des Gleichspannungswandlers 14 nimmt also ein Potential von +5 kV und die Klemme 120 des Gleichspannungswandlers 18 nimmt ebenfalls ein Potential von +5 kV, jeweils bezüglich Masse gemessen, an.
Wenn andererseits das Eingangssignal des Verstärkers 20 seinen Maximalwert entgegengesetzter Polarität annimmt, tritt an der Ausgangsklemmen dieses Verstärkers ein Potential von -20 V , auf, so daß an den EingangskleBssen 81, 96 des Gleichspannungs- " Wandlers 14 40 V und an den Eingangeklemmen 8l, 96 des Gleich spannungewandlers 18 0 Volt liegen. An den Ausgangsklemmen 118, " 120 des Gleichspannungswandlers 14 tritt dann eine Ausgangsspannung von 10 kV auf, während die Ausgangsspannung an den Klemmen 118, 120 des Gleichspannungswandlers 18 den Wert 0 Volt hat. Die Ausgangsklemme 118 des Gleichspannungswandlers 14 und die Ausgangsklemme 120 des Gleichspannungswandlers 18 liegen dann beide auf einer Spannung von -5 kV bezüglich Masse.
Wie erwähnt, hat der Gleichspannungswandler 16 die Aufgabe, eine stetige positive und negative Spannung gleicher Amplitude zu liefern und zwar einer Amplitude bezüglich Masse, wie sie zwischen den Ausgangsklemmen der Gleichspannungswandler 14 und 18 herrscht, wenn der Verbindungspunkt der negativen Klemme 96 des Gleichspannungswandlers 14 mit der positiven Klemme 81 des Gleichspannungswandlers 18 auf Masse-liegt. Das Filter 28 gewähr-
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leistet, daß der Verbraucher mit beiden Polaritäten geladen und entladen werden kann.
Der Gleichspannungswandler 16 kann durch eine andere Spannungsquelle mit geeigneter Ausgangsspannung und Ausgangsleistung ersetzt werden, ohne daß dadurch die Arbeitsweise der Einrichtung nennenswert beeinträchtigt wird. Bei Verwendung des Gleichspannungswandlers 16 entfallen jedoch die Kosten für eine zusätzliche getrennte Hochspannungsquelle. Außerdem folg; die Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers 16 der Summe der Ausgangsspannungen der Gleichspannungswandler 14 und 18, wenn die Ausgangsspannung der Leistungsquelle 10 schwankt, was den Vorteil hat, daß die Beanspruchungen der Strombegrenzer bei Änderungen in der Speisespannung verringert werden. Die Strombegrenzer 24, 26 sind für den Fall vorgesehen, daß die Gleichspannungswandler 1*1, 16 und l8 nicht den gleichen Verstärkungsgrad haben, in diesem Falle werden dann irgendwelche hieraus resultierenden Kreisströme durch die Begrenzer 24 und 26 begrenzt.
Die Ausgangsspannungen der Gleichspannungswandler 14 und 18 ändern sich in entgegengesetzten Richtungen, da der Ausgang des Verstärkers 20 an die Verbindung der negativen Speisespannungs-Eingangsklemme 96 des Gleichspannungswandlers 14 mit der positiven Speisespannungs-Eingangsklemme 81 des Gleichspannungswandlers 18 angeschlossen ist. Wenn also die Ausgangsspannung des Verstärkers 20 ansteigt oder positiver wird, sinkt die Spannung an den Eingangsklemmen 8l und 96 des Gleichspannungswandlers 14 ab, während die Spannung an den Eingangsklemmen 81 und 96 des Gleichspannungswandlers 18 ansteigt, und die auf diese Weise auftretende Spannungsänderung wird durch die oben erwähnte Konstante der Gleichspannungswandler 14 und 18 multipliziert, so daß das Eingangssignal niedriger Leistung am Eingang des Verstärkers 20 mit hoher Leistung und hoher Spannung dem Verbraucher zugeführt wird. Die Frequenzkomponenten des dem Eingang des Verstärkers 20 zugeführten Eingangssignales niedriger Spannung und niedriger Leistung, erscheinen also, soweit sie im Verstärkungs-
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bereich des Verstärkers 20 liegen, mit wesentlich erhöhter Spannung und derselben relativen Amplitude am Ausgang der Gleichspannungswandler 14 und 18 und damit am Verbraucher 22.
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Claims (5)

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Patentansprüche
l) Schaltungsanordnung zur Speisung eines Verbrauchers mit einem Signal, dadurch gekennzeic hn e t, daß eine Klemme des Verbrauchers (22) mit der positiven Ausgangsklemme (120) eines ersten Gleichspannungswandlers (18) und mit der negativen Ausgangsklemme (118) eines zweiten Gleichspannungswandlers (14) verbunden ist, daß der negativen Ausgangsklemme (118) des ersten Gleichspannungswandlers eine negative Vorspannung bezüglich einem BezugsSpannungspunkt (Masse);mit dem die andere Klemme des Verbrauchers verbunden ist, zugeführt, ist; daß der positiven Ausgangsklemme (120) des zweiten Gleichspannungswandlers eine positive Vorspannung bezüglich des Bezugsspannungspunktes zugeführt ist, daß die positive Speisespannungs-Eingangsklemme (81) des einen Glexczspannungswandlers (14) mit einer positiven Klemme (32) einer Speisespannungsquelle (10) verbunden ist; daß die negative Speisespannungs-Eingangsklemme (96) des anderen Gleichspannungswandlers (18) mit der negativen Klemme (34) der Spannungsquelle (10) verbunden ist, und daß die anderen Speisespannungs-Eingangsklemmen der Gleichspannungswandler miteinander verbunden und in den Stromkreis der Speisespannungsquelle geschaltet sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung, die die negative bzw. positive Vorspannung für die nicht mit dem Verbraucher verbundenen Ausgangsklemmen der ersten beiden Gleichspannungswandler (14, 18) liefert, einen dritten Gleichspannungswandler (16) enthält, dessen Eingangsklemmen (8l, 96) mit der Speisespannungsquelle (10) verbunden sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der negativen Eingangsklemme (96) des einen
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Gleichspannungswandlers (l4) mit der positiven Eingangsklemme (81) des anderen Gleichspannungswandlers (18) an den Ausgang (11) einer Signalquelle (20) angeschlossen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentialdifferenz an den Ausgangsklemmen der ersten beiden Gleichspannungswandler (14, l8) gleich der Vorspannung an der verbleibenden Ausgangsklemme ist, wenn das Signal von der Signalquelle seinen Ruhewert hat, so daß
W die mit dem Verbraucher verbundenen Klemmen der Gleichspannungswandler dann auf dem Bezugspotential liegen.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Αητ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte der Vorspannungen und der Spannungen an den Ausgangsklemmen der ersten beiden Gleichspannungswandler (14, 18) auf solchen Werten gehalten werden, daß keine Kreisströme zwischen den mit dem Verbraucher (22) verbundenen Ausgangsklemmen dieser beiden Gleichspannungswandler fließen können.
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DE19691916420 1968-07-01 1969-03-31 Schaltungsanordnung zur Speisung eines Verbrauchers mit einem Signal Pending DE1916420A1 (de)

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