DE1916191A1 - Verfahren und Einrichtung zum UEbertragen von Zeichnungen und Schriftbildern zur Darstellung auf einer Bildschirmroehre - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum UEbertragen von Zeichnungen und Schriftbildern zur Darstellung auf einer Bildschirmroehre

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Description

PATENTANWALT 1 η 1 C 1 CM
DipS.-lng. Rudolf Möbus I 3 I b I S I
741 Reutlingen / Wörtt.
Hindenburgstr. 65 - Telefon 34718
Anmelder:
1. Jean-Claude LAVENIH, 144 avenue dee EtaJbe-tJnie Versailles, Frankreich
2. Jean-Claude MERLIN, 1 rue Marcelln-Berthelot Vanvest Frankreich
Verfahren und Einrichtung zum Übertragen von Zeichnungen und Schriftbildern zur Darstellung auf einer Bildschirm-» röhre»
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Übertragen von Zeichnungen und Schriftbildern zur Darstellung mittels eines Lichtpunkts auf einer Bildschirmröhre. Die Einrichtung weist eine Abfragen und Empfangsstelle für die sichtbaren Zeichen auf, und diese Stelle kann direkt oder über eine Entfernung mit einem Speicher verbunden sein, der in numerischer Form diese Zeichnungen oder Schriftzeichen enthält» unter Zelehnun-
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gen und Schriftzeichen sind alle Arten von graphischen oder drucktechnisch wiedergegebenen Zeichen, die einen bestimmten Informationsgehalt aufweisen* asu verstehenο
Dem Verfahren und der Einrichtung gemäß der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Bedienungsperson der Einrichtung die Ho'glicnkeit zu geben, gleichseitig auf einem Bildschirm mit Speicherwirkung, beispieleweise mit Nachleuchtwirkung, geschriebene Schriftzeichen oder Ziffern und graphische Informationen zu empfangen. Eine nachstehend als Ausführungsbeispiel beschriebene Abfrage- und Empfangsstelle ist beispielsweise dazu bestimmt, dem Angestellten einer Sank oder eines Postscheckamtes, die oder das an einen zentralen Unterschriften-Karteispeicher angeschlossen ist, die Möglichkeit su geben, einen Unterschriftenvergleich vorzunehmen und die Höhe des Aktivsaldos eines bestimmten Kontos aus einer Vielzahl von Konten zu erfahren, damit er einen Scheck erst einlöst, nachdem die Unterschrift und das Guthaben oder die Kredit« Würdigkeit des Ausstellers geprüft worden sind»
Die Schriftzeichen, Ziffern und Schriftzüge, wie Unterschriften, erscheinen in der Abfrage- und Empfangestelle auf einer als Bildschiraröfere ausgebildeten Kathodenstrahlröhre ο Solche Bildsettirmröhren sind bekannt und werden beispielsweise in einem Artikel von Me Knoll und B. Kazan unter dem Titel "Viewing Storage Tubes" in der Druckschrift ^Advances in Electronics and Electron Physics", Academic Press, Hew York, 1956, Seiten 447 bis 501, beschrieben« Sa aber die sichtbar zu machenden
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SchriftBug· nicht wie Buchetaben oder Ziffern ale eine fertige Einheit erscheinen, können sie nicht vorgeformt sein, was entweder in Form von in der Bildröhre eel bet angebrachter Blenden oder in der Form von Analogablenk-Signalen in Richtung von zwei senkrecht «ueinander verlaufenden Achsen durchgeführt werden Könnte.
Der Erfindung lag die zusätzliche Aufgabe zugrunde» hier noch eine Möglichkeit gur sichtbaren Barstellung von individuellen SchriftüUgen» wie sie Unterschriften darstellen, zu schaffen«,
Di· gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, daß dadurch gekennseichnet ist, daß die Zeichen, Schriftbilder usw. in einzelnen geradlinigen BahnabBohnitten des Lichtpunktes übertragen werden und diese Bahnabschnitte eine konstante Länge und bewertete Richtungen aufweisen, und daß die Werte in einer Folge von Binänsahlen übertragen werden, die Yektorsignale darstellen, welche die bewerteten Richtungen bezeichnen. Beispielsweise kann man aoht bestimmte Richtungen bewerten, nämlich die horizontale Richtung sowohl nach rechts als auch nach linke, die vertikale Richtung sowohl nach oben als auch nach unten, die erste Winkelhalbierende sowohl in ihrem aufsteigenden als auch in ihrem abfallenden Ast, und die zweite Winkelhalbierende ebenfalls in der aufsteigenden und in der absteigenden Richtung« Als konstante Laufbahnlänge für den Lichtpunkt auf dem Bildschirm können in den einzelnen Richtungen unterschiedliche Werte vorgesehen werden, beispielsweise in der hori-
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eontalen und in der vertikalen Richtung ein gleicher Festwert, dagegen in den Richtungen der beiden Winkelhalbierenden den gleichen Wert multipligiert mit 1fz7 Bei dieser Wahl der Konstantwerte läßt eich jeder Buchstabe toeechrsiben, indem er in ein Ablenkslgnal Übertragen wird, das aus aufeinanderfolgenden Wertegrnppen von jeweils drei Binärelementen besteht, die das Had der Ablenkung in den einzelnen Richtungen bestimmen· Daraus läßt sich erkennen, daß, wenn sich der Lichtpunkt nach acht bewerteten Richtungen hin Y©rateilen kann, die jeweils einen Winkel von 49° sur nächsten benachbarten Richtung einnehmen, die Wertegruppen für die susätsli— chen Bahnen oder Vektoren drei Binärssiffara aufweisen. · Würden eechsehn bestimmte Richtungen bewertet werden, die jeweils unter einem Winkel von 22,5° su den benachbarten bewerteten Richtungen verlaufen, würden die Wertegruppen für eine ausätzliche Bahn vier Binärsiffern aufweisen.
Ba die alphanumerischen Charaktere der auf dem BHdechirA der Kathodenstrahlröhre abgebildeten Worte oder Ziffern voneinander durch einen Zwischenraum getrennt sind und in gleicher Welse die unterschiedlichen Teile einer unterschrift (beispielsweise der Voraaae und der ?enilienname) oder einer Zeichnung durch einen Zwisahenr&uia voneinander getrennt sein können, muß zusätslion was. einer Richtungsinformation auch eine Information übertragen werden, die das Einschalten oder Abschalten des Lichtpunktes steuert. Ee müssen daher mindestens zwei Funkti-
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onssignale vorgesehen werden, welche ein Einschalten oder ein Abschalten des Lichtpunktes bezeichnen. Hierzu werden erfindungsgemäß bestimmte Vektorsignalfolgen als Schaltfunktionen für das Ein- und Ausschalten einer Zeichenwiedergabe auf einer BildsehirmrShre vorgesehen· die durch die Kombination von zwei Vektorsignalen gebildet sein können,, die zwei einander entgegengesetzt gerichtete Vektoren bezeichnen,. Für den Fall, in welchem die Vektorwerte aus drei Binärziffern zusammengesetzt sind, würden alao Wertegruppen von vier Binärziffern erforderlich sein, um gleichzeitig den Vektor zu fahren und das Einschalten au veranlassen. Andere Funktionssignale sind oder könnten erforderlich oder nützlich sein, beispielsweise ein Signal zur Anzeige des Endes des Schriftzügeβ oder ein Signal zur Rückstellung auf Nullο
Um ein Wort, ein Zeichen oder eine Zeichnung in fortlau» fender Form zu schreiben, kann es notwendig sein, einen Bahnäbschnltt zweimal zu durchfahren. Wenn ein solcher Bahnabschnitt in der einen Richtung geschrieben worden ist, ist es unnötig, ihn von neuem bei der Rückstellbewegung zu'schreiben. Wenn beispielsweise der die aufstei^ gende Vertikalrichtung bezeichnende Wert 2=010 ist und der die absteigende Vertikale bezeichnende Wert 6=110 ist, und wenn der Lichtpunkt die aufsteigende Vertikale gefahren 1st und anschließend den gleichen Weg zurück«* fahren soll, ergibt sich für die Rückstellbewegung des Lichtpunktes ein Übergang von der Richtung 2 auf die Richtung 6 oder von (010) auf (110). Bei dem Verfahren und der Einrichtung gemäß der Erfindung sind bei acht
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bewerteten Richtungen folgende übergänge vorhanden, die eine direkte Zurückstellung das Lichtpunktes bedeuten;
0-4 oder (000) - (100)
4 - 0oder (100) - (000) 1 "5 oder (001) - (i01)
5 - 1 oder (101) - (001) 2=6 oder (010) - (110)
6 - 2 oder (110).- (010) 3 - 7 oder (011) - (111) 7-3 oder (111) - (011).
Biese Übergänge können zur Darstellung der Punktions·= signale gewählt v/erden. Baraus ergibt sich· daß die VöktüFwartö allein das Fahren des Schriftzuges erlauben» und daS die Funktionen aus der Folge aufeinanderfolgender Werte abgeleitet werden. Da die einem bestimmten Vektor gegebene Funktion, insbesondere die Information. "Muß der Vektor bei eingeschaltetem oder gelöschtem Mohtpunkt geschrieben werden?" nicht nur tob dem bestimmten Vektor sondern auch von dem nachfolgenden Vektor abhängig ist, ist es erforderlich, daß die Lichtpunkt bahn nur mit einem Wertrücketand in Bezug auf einen die Sahn bestimmen« den Wert abgeschaltet wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung IMQt sich mit einer Einrichtung durchführen, die In Verbindung mit einem Speicher für die Zeichen arbeitet, in welches die Zeichen digital dargestellt sind, und die erfindungsgemäfi in der Abfrage- und Empfangsstelle ein timlauf register, das zwei
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aufeinanderfolgende Vektorsignale aufnehmen kann, einen Polgediskriminator sir Feststellung bestimmter Vektor» signalfolgen, einen Entschlüssler für die Vektorsignale, ein X-Koordinaten-Begister und ein !-Koordinaten-Register mit Additions- und SubtraktionseliigSngen, die vom Entschlüssler entsprechend dem betrachteten Vektorsignal positive oder negativ· Balmabschnittswerte erhalten, eine Bildsohirmruhre mit. einer Strahlablenkeinrichtung und eine Einrichtung sub Eingeben des Inhalts der beiden Register auf die horizontal und vertikal wirksamen Ablenkorgane der Ablenkeiaariehtung der BildschirmrDnre sowie eine Einrichtung sur Steuerung des Gittere der Bild-, sohirmrubre mittel« des Ausgangssignale» des Mskriminators aufweist. Außerdem weist die Stell« einen in Abhängigkeit von einer Funktionskombination der Vektorsignale wirkeane Einrichtung «er Sperrung der Strahlablenkeinrichtung der Blldsothiraröhre auf.
Weitere Merkmale und. Vorteile der Erfindung ergeben sieh aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Im eineeinen zeigern
Fig· 1 ein Schaubild zur Erläuterung der Laufrichtungen des Lichtpunktes\
Pig. Z die Trassierung der seohsundzwanElg
Buchstaben des Alphabets und der zehn Dezimalsif fern;
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Fig. 3 die VersohlüsBelungstrerte für die zeiehnungebahn OXr die Alphabetbuäh~ staben und Dezimal ziffern;
Flg. 4 die Abfrage- und Empfangesteile für die Zeichen und Schrift zug©». die In Verbindung mit einem unterechrlftenspeioher und einem Kontenspeicher wirksam ist. /
Die Signaturen, oder allgemeiner gesprochen, die Schreibzeiohene werden in einem Zentraispeieher in digitale? Form gespeichert; genauer gesagt, in Form einer P©lg® τοα Gruppen aus drei Binärziffern. Bei einer genauer arbeiten-. den Einrichtung können die Laufrichtungen des Lioiitpunkt·« einer Bildschirmröhre in acht verschiedene und in Figur 1 mit den Ziffern 0 bis 7 bezeichnete Richtungen aufgeteilt sein« In Bezug auf eine horizontale Achse Os und auf eine vertikale Achse Oy, sind die acht mugliohen Biehtungen fplgendermaSen bestimmts
Spur O9 dargestellt durch die Zahl 000» in Richtung der positiven x-Achse verlaufend;
Spur 4, dargestellt durch die Zahl 100, in Richtung der negativen x-Achse geriehet,
Spur 1, bezeichnet durch die Zahl 001,in ansteigender Richt>mg der ersten Winkelhal« . bierenden verlaufend,
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Spur 5» bezeichnet mit der Zahl 101» in der abwärts verlaufenden Richtung der ersten Winkelhalbierenden verlauf end,
Spur 2, bezeichnet mit der Zahl 01O9 in Richtung der positiven y-Achse verlaufend»
Spur 6, bezeichnet mit der Zahl 11Ot Richtung der negativen y-Achse verlaufend»
Spur 3» bezeichnet mit der Zahl 011, in Richtung des ansteigenden Astes der zweiten Winkelhalbierenden verlaufend,
Spur 7, bezeichnet mit der Zahl 111, in Richtung des abfallenden Astes der zweiten Winkelhalbierenden verlaufend.
Dia Grundlänge der Spur ist konstant und beträgt bei· spieleweise 1mm, wenn sie entlang der Koordinatenachsen gerichtet ist. Die Länge 1st um "V^-fach größer, betragt also beispielsweise ""$2mm, wenn sich die Spur in Richtung der Winkelhalbierenden erstreckt.
Figur 2 zeigt die Folge der Vektorwerte, welche die verschiedenen Schriftzeichen und Ziffern sowie ihre Form bezeichnen. Um die Wertfolgen zu vereinfachen, hat man neben die Zeichen der Figur 2 nicht die Vektorwerte selbst, sondern ihre äquivalenten Dezimalwerte geschrie»
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ben. Der Buchstabe E wird beispielsweise durch folgende Vektoren dargestellt (Beziinaläqulvalente und binäre Werte)
Abschnitt a-b 8 mal 2 * 8x (010)
Abschnitt b-c 3 mal 0 = 3x (000)
Abschnitt c-d 1 mal 7 « Iac (111)
Abschnitt d-e 2 mal 6 = 2z (110)-
Abschnitt e-£ 1 aal 5 « 1x (101)
Abschnitt f»g 3 mal 4 = 3* (100)
Abschnitt g-f 3 sal O = 3x (000)
Abschnitt f-h 1 mal 7 - 1x (111)
Abschnitt h-i 3 mal 6 = 3x (110)
voraus sich die ZaSilengruppenf olge (De si mal äquivalent β) ergibt:
0 θ[Τ3}7 6 6 6
Man sieht g daß der zentrale Balken9 der Abschnitt f-gf .. des Buchstabens B ein erstes Hai in der Richtung 4 und ein zweites Hai in der Richtung 0 gefahren wird. Hur auf der ersten Bahn muS der Lichtpunkt erleuchtet sein, während er während der Rückstellung gelöscht bleiben kann. Der Übergang von der Hichtung 4 auf die Richtung 0» der in der obigen Aufstellung durch Einrahmen der Wechselwerte gekennzeichnet ist, wird als Aussohaltsignal für den Lichtpunkt gewählt* Als Einschaltaignal für den Lichtpunkt nimmt man einen anderen Übergang zwischen swei gleichgerichteten aber entgegengesetzt gepolten Vektoren, beispielsweise zwischen den Richtungen 7 und 3»
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Der ale Punktion gewählte übergang kann eich natürlich in der Zablengruppenfolge mit der gewünschten Bezeichnung finden. Beispielsweise bezeichnet der eingerahmte übergang 4-0 in der.repräsentativen Zahlengruppenfolge des Buchstabens R an der Stelle, wo er eich befindet, genau den Punkt, in welchem der Lichtpunkt gelöscht werden soll ο Ea kann aber auch άer Fall eintreten, daß der Riohtungewechsel an einer Stelle stattfindet, di® nicht den Punkt bezeichnet, wo ein Aus- oder Einschalten bewirkt werden soll. Beispielsweise in äen Funkt f, an welcher Stelle der Lichtpunkt wieder aufleuchten muß, um die Bahn f-h des Buohstabens R su beschreiben, ergibt sieh ein Übergang von der Richtung 0 auf die Richtung 7» also der Übergang 7-5· Wenn ein gewünschter Funktionsübergang nicht im Zuge der Zahlenwertfolgt auftritt» muß er in die Folge eingefügt werden. Deshalb 1st in der vorstehend beschriebenen Folge für den Buchstaben R die in einem Kästchen untergebrachte Gruppe 7-3 in di® Folge an der Stelle eingefügt, die dem Punkt f entspricht, an welchem der Lichtpunkt wieder aufleuchten muß«.
huS hier darauf hingewiesen werden» daß die Vektoren, deren Kombination eine JJSsohfunktion bildet, effektiv durch den Lichtpunkt gefahren werden können, da dieser von diesem übergang an geXfSaeht ist. Aber die Vektoren, deren Kombination die Einsohaltfunktion für den Lichtpunkt bildet, mÜ8@en nicht gefahren werden, denn sie erscheinen in Form von parasitären Bahnen oder Spurenο Zn dem Buchstaben H beispielsweise führt das Einfügen der Kombination 7-5 im Punkt f zwecks Wiedereinsehaltens des Lichtpunktes au keinen Fehlern, wenn die Bahn durchfahren
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würde, denn dadurch würde eich nur ein dreifaches Abfahren dee Abschnitts f-h ergeben. Im Buchetaben C würde jedoch das Befahren der Bahn der Wiedereinschaltkombina·=· tion durch den Lichtpunkt an der Stelle k dazu führen, daß ein parasitärer Abschnitt k-1 entstehen würde» Es gibt also zwei Möglichkeiten: entweder die Einachaltkombinationen und die Lösehkombinationen gleich zu behandeln und in keinem der Fälle die Vektoren zu fahren, welche die Kombination bilden, oder die Einschaltkombination . und die Löschkombination unterschiedlich zu behandeln und die Vektoren auszufahren, welche letztere bilden, und die Vektoren, welche die Einschaltkombinationen bil~ de»,, nicht auszufahren« Im folgenden wird die erste Lö- , sung gewählte Wenn sich die LÖsohkombination 4-0 für den Lichtpunkt naturgemäß ergibt, werden weder der Vektor 0 noch der Vektor 4 effektiv gefahren. Für den zweiten Vektor, der ein Rückstellvektor ist, hat dies keine Bedeutung. Ein Nichtfahren des ersten Vektors der Kombination bringt aber eine Lücke in die Bahn des Buchstabens oder sonstiger Schriftzeichen (Lücke j-g im Buchstaben R). Um diesen Fehler zu vermeiden, ersetzt man die Kombination 4-0, wenn sie im natürlichen Bahnablauf auftritt, durch die Kombinationsgruppe 4-4-0-0. Dies erfordert, daß im Endposten der Befehl unterschieden wird, in welchem die beiden aufeinanderfolgenden Vektoren 4 und 0 erscheinen, um die Löschkombination festzustellen. Dies bedingt gleichermaßen, daß die Kombination 0-4 nicht für eine Funktion verwendet wird, da sich diese Kombination einführen kann, wenn man die Löschkombination 4-0 einfügt. Man verwendet also insgesamt nur die vier Funktic^skonibi=
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nationen: 4-0, 7 *3S 5-11 6-2. Die Umkehrfunktionen 0-4, 3-7, ΐ-5, 2-6 können nicht zur Barstellung einer Punktion verwendet werden.
Man hätte auch versuchen können, die Löschkombination ohne Unterschied durch die Kombinationen 4-0 oder 0-4 darzustellen, Man wäre dann gezwungen gewesen, die Kombination 4-0 ,jedesmal zu verwenden, wenn der vorangehende Vektor ein Vektor 4 wäre, und die Kombination 0-4 jedesmal zu verwenden, wenn der vorangegangene Vektor ein Vektor 0 gewesen wäre., So hätte die Vektorgruppe 4-0, wenn sie im natürlichen Bahnverlauf auftreten wurde» ersetzt werden müasen durch die Kombination 4-4-0-0, und die Gruppe ü-4 bei ihrem natürlichen Auftreten durch die Kombination 0-0-4-4. In diesem Pail wäre es aber schwierig gewesen, eine Einschaltkombination im Anschluß an einen Vektor 0 beispielsweise einzuführen. Die Gruppe 0-0 hätte bei ihrem Auftreten im natürlichen Bahnverlauf obligatorisch durch eine Kombination 0-0-4-0-0 ersetzt werden müssen, so daß alec drei Vektoren anstelle von zwei hätten eingefügt werden müssen sowie zwei Löschkombinationen, was überflüssig wäreo
Es ist also einfacher, die Kombination 4-0 ausschließlich als Löschfunktion einzuführen und eine Benutzung der Kombination 0-4 zur Bezeichnung einer Funktion zu unterlassen.
Das gleiche kann auch hinsichtlich der Kombinationen 7-3,
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6=·2 und 5-1 gesagt werden,und ea soll im folgenden davon ausgegangen *werdenr daß die vorstehend beschriebene Lösung gewählt woMea
Die Funktionskombinatlonen, die in die Folgen aufgenommen werden müoaen, Vielehe die Buchstaben oder Ziffern daretollen, sind eingerahmt worden, damit sie von den. Vektorkombinationen unterschieden sind.
Wie aus Figur 4 ersichtlich ist, weist di© Abfrage- und Empfangssteile für die Schriftsseichen eine Tastatur 1 auf; der ein Modulator 2» ein Demodulator 3, eine Zeitstufe 4t ©in Umlaufregister 5» ein Polgediskriminator 6 und ein® Bildschirmröhre 7 nachgeschaltet sind»
Die Tastatur weist numerische Tasten auf, die you O bis bezeichnet sind, eine Easte +, eine Taste —, und eine Taste "Komma". Sie Tastatur dient zum Obertragen des Wertes beispielsweise einer Oberweisung und der Summe» mit welcher diese Überweisung gutzuschreiben (Zeichen +) oder zu belasten (Zeichen -) ist. Die Bezeichnung der Bechnung und die Summe werden durch das Komma getrennt· Die Information wird über die Tastatur binär verschlüsselt weitergeleitet und wird mittels des Modulators 2 moduliert, mittels des Demodulators 21 demoduliert und im Umlauf register 22 empfangen. Dieses Umlauf register besteht aus zwei Teilen. Der eine Teil 221 dient als Adressenregister für den Untersohriften-Karteispeicher 25 und den Kontenspeicher 24 * Der andere Teil 222 dient als Eingangsregister für eine Additions-Subtraktione-Stufe 25»
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Die Additions-Subtraktiona-Stufe 25 erhalt vom Konten-Speicher 24 die tatsächliche Rechnung und addiert dazu oder zieht davon ab die von der Tastatur übertragene Summe, je nachdem, ob das vorangehende Vorzeichen Plus oder Minus lautet. Der Saldo wird - sofern er positiv ist - durch die Additiona-Subtraktions-Stufe 25 einerseits in den Kontenspeicher 24 und anderseits in einen Verschlüsselungs-Ümformer 26 übertragen, der die binären Ziffern, welche die Ausgangszahl der Additione-Subtraktiona-Stufe 25 bilden, in eine Vektorfolge überträgt. Dieser Verschlüsselunge-Umfonner 26 1st nichts anderes als eine Vergleichstafel, die bewirkt, daß Dezimalziffern der fur die Dezimal zahl en der Figur 2 bezeichneten Folgen den binären Werten entsprechen. Diese Folgen sind wohlgemerkt keine Folgen von Dezimalzahlen, sondern Folgen von Binärsahlen. Beispielsweise ergibt die Ziffer 1 (Binär 001) übertragen in ein binärverschlüsseltes Dezimaläquivalent die Zahlenfolg·
4 0 2 2 2 2 2 2 2 2 5
d.h.* 100-OQO-OIO-OIO-OIO-OtO-OIO-TOIO-OIO-OIO-IOI0
Der Ausgang des Verschlüaaelungs-Uiafonners 26 ist mit dem
tftjertragungaregieter 27 verbunden«,
Wenn der Saldo der Rechnung, so wie er aus der Additions-Suhtraktions-Stufe 25 kommt, negativ ist, wird ein Signal auf einen Verschlüsselungsgenerator 28 übertragen, der die Vektorfolge für die drei Buchstaben KON gemäß der Verschlüsselung nach Figur 3 erzeugt· Der Ausgang des Verschlüsselungsgenerators 23 ist mit dem Obertragungsre^
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I « «I ♦ · 1
ί * ft
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gistor 27 verbundenο Der Ausgang des Unterschriften-Karteiepeieliers iat ebenfalls mit dem Übertragungeregietex* 27 verbunden« Dieaeo Register ist mit der Abfrage- und JSmpfangoo teile für die Schrift aeichen über den Modulator 29 und den Demodulator 3 verbunden.
Wie aus dem ßeMet der Rechner mit geteilten Zeiten be=· kannt iot, bewirtet ein direkt durch die Tastatur gesteuerter Rufgeber 30 eine zeitweilige Verbindung mit der Abfrage» teile ο Wenn das Übertragungsregister entweder mit einem positiven Rechnungssaldo und der Unterschrift oder mit der Information N 0 N und der Unterschrift voll ißt, ■·"■ wird Über den Rufgeber 31 ein Signal zur Tastatur gegeben, und diese Tastatur löst die Weiterleitung der Information aus, indem sie ein neues Rufsignal zur Vorrichtung 30 gibt»
Die vom Untersohriften-Karteispeicher 23 und vom Konten» speicher 24 gegebene Information wird einerseits nach der Demodulation zum Synchronisieren der Zeitstufe 4 verwendet und anderseits im Umlaufregister 5 empfangen, dessen Stufenzahl ausreichend groß ist, um gleichzeitig die verschlüaselten Werte von zwei aufeinanderfolgenden Vektoren zu halten. In dem beschriebenen Aueftihrungsbeispiel hat das Umlaufregister also sechs Stufen. Die drei ersten Stufen sind über einen Relhen-Parailel-'KOnverter 8 mit dem Polgediskriminator 6 und" mit dem Binär-Dezimal -Entschlüssler 9 verbunden. Die Dezimäiausgänge 0 bis 7 des Binär-Dezimal-EntschlUsslers 9 sind über eine Anordnung von Torstufen 10 mit einem X-Register 11 und eines Y-Re-
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BAD ORlGiWAL
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Slater 12 verbunden. Diese Register aind Zählwerke zum Addieren und Abziehen und haben einen Plus-Eingang +1 und einen Minus-Eingang -1.
Sie Verbindungen zwischen den Ausgängen des Entschlusslere 9 und den Eingängen der Register 11 und 12 sind so gewählt» daS die Dezimalziffer 0 übertragen wird durch +1 auf 10 und 0
auf 11 die Dezimalziffer 1 Übertragen wird durch +1 auf 10 und
+1 auf 11 die Bezimaisiffer 2 übertragen wird durch 0 auf 10 und
+1 auf 11 die Dezimalziffer 3 übertragen wird durch -1 auf 10 und
+1 auf 11 die Dezimalziffer 4 übertragen wird durch -1 auf 10 und
0 auf 11 die Bezimalziffer 5 übertragen wird durch -1 auf 10 und
-1 auf 11 die Dezimalziffer 6 übertragen wird durch 0 auf 10 und
-1 auf 11 die Dezimalziffer 7 übertragen wird durch +1 auf 10 und
-1 auf 11
Die beiden Register 11 und 12 sind jeweils von einen WumeriBch-Analog-Konverter 13 und 14 gefolgt· Der.Konverter 15 ist mit den horizontalen Ablenkplatten der Bildaehirmröhre 7 und der Konverter 14 mit den vertikalen Ablenkplatten der Röhre verbunden» .
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Die ävei letzten Stufen des Uialaufregister» 5 sind in gleicher Weis© mit dem Folgediakriminator 6 verbunden. Folgediskriminatoren sind- in der einschlägigen Technik bekannt, beispielsweise zum Feststellen vorgegebener Größen in den Fernsehreibverbindungen« Sie bestehen Ib allgemeinen aus eine? Reihe von Kippstufen» die auf passende Weise q& retknüpft sind, daß in einer bestirnten globalen Stellung ein auf den ersten Ausgang der letaten gegebener GleichstroQ alle durchläuft. Wenn der Diskriminator die Kombination 4-0 festgestellt hat» bildet er eine Mas se verbindung mit der Klemme 6ir und wenn er die Kombination 7=3 festgestellt hat, legt er ein positives Potential an die Klemme 61„ Da die Klemme 61 an das Gitter 71 des Elektronsnstrahlerseugers der Höhre 7 filier eine Kippstufe 64 und eine Umkehrstufe 65 gelegt ist» wird der Bildschirm bei jeder Feststellung der Kombination 7-3 mit einen Lichtpunkt belegt, der bei jeder Feststellung der Kombination 4-0 erlischt«
Die Klemme 61 ist auch mit einem Impulsgenerator 15 bunden, der auch Zeitgeberimpulse der Zeitstufe 4 pfängt. Dieser Impulsgenerator 15 erzeugt bei jeder Änderung des Signals an der Klemme 61 einen impuls besti&ot« ter Dauer, die gleich ist der Dauer von zwei Vektorsignalen, also gleich der Dauer von sechs Binarziffern. Der Ausgang des Generators 15 steuert drei Vorstufen 16, und 13. Daraus ergibt sich, daß bei Jedem Signalwechsel an der Klemme 61 der Elektronenstrahl der HÖhre erzeugt wird oder nicht und jede zusätzliche Kodifikation der "- !Register 11 und 12 unterbindet, was die Strahlbildung
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BAD OFüötNAL
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verhindern könnte, wenn der Schirm beleuchtet werden ■oll, üb positiv die Vektoren su schreiben* deren Kombination die Elnechaltfunktlon bildet.
Bas Bildendsignal· das jede Unterschrift beendet und gleichermaßen durch einen Elchtungsweehsel dargestellt wird, erscheint auf der Klemm« 62, die mit der Tastatur 1 verbunden ist, auf welcher das Signal eine Anzeigelampe tot bub Aufleuchten bringt. Sie Bedienungsperson ändert durch einen Druck auf den Knopf 102 das Potential des Schirms 72 der Rühre 7t üb das Bild ssu löschen. Das Signal der HullrUckstellung der Abfrage- und Eapfanga-βteile für die Schriftzeichen wird auf der Klemme 63 empfangen und dient zur Rückstellung der Register, der Konverter, der Entschlüssler und der Addier- und Subtrahier-Regleter.
Man hat bei den vorangegangenen Überlegungen den Buchstaben eine besondere Form gegeben und hat davon die Folge der Vektoreignale abgeleitet. Die Buchstaben könnten natürlich auch eine andere Form haben, beispielsweise kleine Buchstaben an Stelle von groSen Buchstaben sein. Die gegebenen Erläuterungen erlauben jedoch, für jede Schreibweise die entsprechende Vektorsignalfolge zu bilden«.
In dem gleichen Gedankengang hat man angenommen, daß der Zentralspeicher an die Abfrage- und Empfangsstelle der Schriftzeichen nur den Saldobetrag des Kontos und die Unterschrift übertragen würde für den Fall, daß ein posi-
- 20
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BAD
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tirex* Saldo vorliegt* und daß beim Vorliegen eines nega· δλνβϊλ Saldos dor Vermerk NON und die Unterecnrift erscheinen. Die Erfindung lot jedoch nicht auf die Übertragung besonderer graphischer Werte begrenzt, und die vorangehende Beschreibung iieigt die Mittel, um jede beliebige Schriftgröße au übertragen.
Schließlich ist die Beschreibung auf den Fall abgestellt» daß acht Richtungen bezeichnet werden und die Signale au« drei Binärsslffern bestehen. Nan könnte natürlich, auch ein übertragungssystem für Schriftzeichen verwirklichen» bei welchem mohr als acht Richtungen, beispielsweise sechzehn Richtungen bewertet werden, und die Vektorsignale könnten auch vier Binärziffern haben. Durch ein Nummerieren der zusätzlichen Vektoren von 0 bis 15 könnten dann bestimmte Kombinationen 0-8, 8-0, 1-9, 9-1» 2-10, 10-2, 3-11, 11-3, 4-12, 12-4, 5-13, 13-5, 6-14, 14-6, 7-15» 15-7 als Funktlonskombinationen verwendet werdenο
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BAD ORiGSSMAL

Claims (1)

  1. P 947 - 21 -
    P a t sat ans ρ rfl c he
    Verfahren sum Übertragen von Zeichnungen und Schriftbildern sur Darstellung mittels eines Lichtpunktes auf einer BiläaohirinrBhre» dadurch gekennzeichnet), dag die Zeichen in einzelnen geradlinigen Bahnabachnitten des Lichtpunktes übertragen werdsn und diese Bahnabsehnitte eine konstante Länge und bewertete Sichtungen aufweisen, und daß die Werte in einer Folge von Binärzahlen übertragen--werden,~die Yefctorsignale dar- stellen t welche die bewerteten Richtungen bezeichnen.
    ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der bewerteten Richtungen größer .als zwei ist» ·
    3» Verfahren nash Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennseichnet, daß bestimmte Vektorsignalfolgen als Schaltfunktionen für das Ein- und Ausschalten einer Seichenwiedergabe auf einer Bildschlrmröhre dienen»
    ο Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeich~ net, daß die Schaltfunktionen jeweils durch die Kombination von swei Vektorsignalen gebildet wer·=· den* die zwei einander entgegengesetzt gerichtete Vektoren bezeichnen»
    - 2.2
    909843/1491^- ^
    P 947 - 22 - '
    o Verfahre» nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konstanten Werte für die Bafenabschnitte in bestimmten Bahnrichtungen unterschiedlich sind, vorzugsweise gegenüber einer für sine erste Riehtungsgruppe festgelegten Grundlänge den Ifz^-tachen Wert hat«
    ο Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5f mit einer Abfrage- und Empfangßsteile für die Zeichen, die in Verbindung mit einem Speicher für die Zeichen arbeitet, in welchem die Zeichen digital dargestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrage- und Empfangs= stelle ein Umlaufregister (5), das zwei aufeinanderfolgende Vektorsignale aufnehmen kamt, einen Folgediskriminator (6) zur Feststellung bestimmter Vektorsignalfolgen, einen Entschlüssler (9) für die Vektorsignale, ein X-Koordinatea-Seglster (11) und ein Y-Koordinaten-Register (12) ait Additions- und Subtraktionseingäiigen, die vom Entschlüssler (9) entsprechend dem betrachteten Vektorsignal positive oder negative Bahnabschnittwerte erhalten, eine Bildschirmröhre (7) mit einer Strahlablenkeinrichtung und eine Einrichtung (13t 14) zum Eingeben dee Inhalts der beiden Register (11, 12J auf die horizontal und vertikal wirksamen Ablenkorgane der Ablenkeinrichtung der Bildschirmröhre sowie eine Einrichtung zur Steuerung des. Gitters (71) der Bildschirmröhre (7) mittels des Ausgangssignales des Diskriminators (6) aufweisto =>
    - 23
    909843/ 1X-Uf: -,-3Sr-α
    P 947 - 23 -
    Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da8 die Abfrage- und Enpfangeetelle für die Zeichen eine In Abhängigkeit von einer Funktionskombination der Vektoreignale wirkeane Einrichtung but Sperrung der Strahlablenkeinrichtung der Bildechirmröhre (7) aufweist.
    909843/1491
    Lee rs ei te
DE19691916191 1968-04-05 1969-03-29 Einrichtung zur Darstellung von Schriftbildern auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlrohre Withdrawn DE1916191B2 (de)

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