DE1915960A1 - Fluessiges Bohnermittel - Google Patents

Fluessiges Bohnermittel

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DE1915960A1
DE1915960A1 DE19691915960 DE1915960A DE1915960A1 DE 1915960 A1 DE1915960 A1 DE 1915960A1 DE 19691915960 DE19691915960 DE 19691915960 DE 1915960 A DE1915960 A DE 1915960A DE 1915960 A1 DE1915960 A1 DE 1915960A1
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DE
Germany
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wax
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sulfosuccinate
resin
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DE19691915960
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Bradbury Peter Stuart
Peter Winterbotham
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Unilever NV
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Unilever NV
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09G1/00Polishing compositions
    • C09G1/06Other polishing compositions
    • C09G1/08Other polishing compositions based on wax
    • C09G1/10Other polishing compositions based on wax based on mixtures of wax and natural or synthetic resin

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)

Description

27.März 1969 G. 197 London
UNILEYER U.V.
Museumpark 1, -tiotterdam/Holland,
Flüssiges Bohnermittel
Priorität: 29.März 1968, England, Nr. 15 395/68
Die Erfindung betrifft flüssige Boimermittel und insbesondere wässrige Bbhnermittel, welche zur Verwendung auf Fußböden und dergleichen geeignet sind.
Flüssige Bohnermittel in der Form von wässrigen Dispersionen von filmbildenaen Verbindungen sind bekannt. Besondere filmbildende Verbindungen, welche in solchen Mitteln verwendet werden können, schließen ein natürliche und synthetische Wachse, Harze und Polymeren. Es ist auch bekannt, Polyligand mischpolymeren zusammen mit mehrwertigen Metallsalzen als filmbildende Bestandteile in flüssigen Bohnermitteln zu benutzen. Die Mischpolymeren werden in den Mitteln dispergiert, welche auch Ammoniak enthalten, um die mehrwertigen Metallionen in komplexer Bindung zu halten^bis während der Trockenstufe, wenn das Ammoniak sich verflüchtigt und die Metallionen freigesetzt werden, um die Moleküle des Mischpolymers in dem gebildeten Bohnerfilm zu vernetzen.Die sich ergebenden Bohnerfilme haben erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Angriff wässriger Reinigungsmittellösungen, ein Umstand von besonderer Bedeutung bei Küchenfußböden, aber solche Poliermittel hatten im allgemeinen unbefriedi-
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gBndes Netzvermögen gegenüber der Unterlage, insbesondere im verdünnten Zustand.
Gemäß der Erfindung unßisst ein flüssiges Bonnermittel eine wässrige Dispersion mit Gehalten an
a) einem Polyligand-Mischpolymer,
b) mehrwertigen Metallionen,
einem oder beiden der folgenden Bestandteile
c) einem emulgierten Wachs und
d) einem alkalilöslichen Harz
sowie
e) einem Dialkyl-Q-Cq)-sulfosuccinat-Tensid.
Auf diesen Bestandteilen beruhende flüssige Bohnermittel können so zusammengestellt werden, dass sie eine Mannigfalti keit von Eigenschaften in Bezug auf die Bohnerfilme besitzen, welche trockenglänzend und nichtpolierbar«1, trocken= glänzend und halbpolierbar und polierbar erzeugt werden können. Die trockenglänzenden Polierfilme sind im allgemei-
WH Il22 65Ϊ1 (Ι Θ. S
nen von grösserem geschäftlichen Intsresse. #««39Α««χ»ίχ nicht notwendig sein mag, um einem Mittel die gewünschten Eigenschaften zu geben, in die Zusammenstellung sowohl ein emulgiertes Wachs, wie auch ein alkalilösliches Harz einzuschliessen, wird die Einverleibung beider Stoffe im allgemeinen bevorzugt. In fast allen Fällen stellt der PoIyligand-Mischpolymergehalt einen grösseren Anteil des Gesamtgehalts an den Bestandteilen a), ö) und d) in dem Mittel dar«
Während eine Mannigfaltigkeit von oberfläehenakti&en Stoffen flüssigen Bohnermitteln zugesetzt werden kann, um ihr Netzvermögen zu verbessern, weisen die üblichen anionischen Tenside einige Nachteile bei solcher Verwendung auf« Insbesondere wenn sie in Mengen, gebraucht werden, welche ein angemessenes Netzvermögen ergeben, verursachen sie e±he erhebliche ungünstige Einwirkungen auf die erwünschten Bohnerfilmeigenschaften hinsichtlich Widerstandafähigkeit gegenüber Detergentien, Wiederbedeckbärkeit und Widerstand gegen Wasserflecken.
9 0 9 S 4 T / 1 5 5 5
Nichtionische Tenside sind nicht annähernd so wirksam wie die üblichen anionischen Tenside hinsichtlich der Verbesserung des Netzvermögens flüssiger Bohnermittel,und viel höhere Konzentrationen an dem nichtionischen Tensid weEden daher benötigt, um ausreichendes Netzvermögen zu ergeben. Jedoch mit so hohen Konzentrationen ist eine merkliche Verschlechterung in der Widerstandsfähigkeit gegen Detergentien und anderer Eigenschaften des Bohnerfilms verbunden·
Die Einverleibung von Dialkylsulfosuccinaten in die erfindungsgemässen flüssigen Bohnermittel ergibt Mittel mit ausgezeichnetem Netzvermögen und verursacht keine merklichen ungünstigen Einwirkungen auf die wichtigen Eigenschaften von Bohnerfilmen, insbesondere hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit gegen Detergentien, der Wiederbedeckbarkeit und des Widerstands gegen Wasserflecken·
Die erfindungsgemäss verwendbaren Dialkylsulfosuccinate sind solche, worin jedes Alkylradikal 6-9 Kohlenstoffatome umfasst und worin beide Alkylradikale normalerweise die gleichen in jedem Molekül sind.Die bevorzugten Dialkylsulfosuccinattenside sind verzweigtkettige Alkyl-Cg oder Cg Verbindungen, welche beide im Handel verfügbar sind· Besondere geeignete Dialkylsulfosuccinate sind beispielsweise Di-(1:4-dimethylbutyl)-sulfosuccinat, Di-(2-äthylhexyl)-sulfosuccinat und Di~(3,5,5-trimethylhexyl)-sulfosuccinat. Auch Mischungen von Dialkylsulfosuccinaten können gegebenenfalls verwendet werden·
Die Menge der in einem erfindungsgemässen Mittel verwendeten Dialkylsulfosuccinate ist vorzugsweise nicht weniger ale etwa 1 Gew.^ und nicht mehr als etwa 5 Gew.& bezogen auf den Gesamtgehalt in dem Mittel an Polyligand-Misohpolymer, Waohe und Harz. Somit t wenn beispielsweise der Gesamtgehalt an dem Mischpolymer, Waohs und Harz nicht mehr als die bevorzugte Höchstmenge von 25 Gew.Jt in dem Mittel beträgt, ist eine Menge von höchstens 1,25 Gew.fi an Dialkylsulfoauceinat in dem Mittel im allgemeinen ausreichend. Es ist
vorteilhaft, dass kleine Mengen an Dialkylsulfosuccinaten wirksam für den Erfindungszweck sind, da im allgemeinen gefunden wird, dass die Verwendung von übermässigen Mengen an lensiden dazu neigt, Schaumschwierigkeiten zu. geben und zu übermässiger Schmutzaufnahme durch den Bohnerfilm zu führen.
In die erfindungsgemässen Mittel können kleine Mengen an üblichen !Densiden einverleibt werden, wie sie üblicherweise bei der Herstellung von Emulsionen oder -Dispersionen von Polyligand-Mischpolymeren und Wachsen verwendet werden. Solche üblichen Tenside sind nicht normalerweise anwesend
über
in einer Gesamtmenge ac«K etwa 1-2 Gew.j6 des Mittels.
Die in die erfindungsgemässen flüssigen Bohnermittel einverleibten Polyligand-Mischpolymeren werden durch Emulsions-Mischpolymerisation hergestellt. Die bei der Gewinnung dieser Mischpolymeren verwendeten Monomeren sind normalerweise überwiegend Acrylverbindungen, beispielsweise Ester von Acryl- und Methacrylsäuren und von Acryl-, Methacryl- unl Itaconsäure, aber Mengen an Nichtacrylverbindungen, beispielj weise Styrol, können auch benutzt werden« Die Polyligand-Emulsionsmischpolymeren können durch mehrwertige Metallionen vernetzt werden, welche zu diesem Zweck in die Mittel einverleibt werden. Beispiele von hierfür brauchbaren Metall · ionen sind solche von Aluminium, Barium, Magnesium, Calcium, Strontium, Zirkonium und Zink, wobei die zuletzt erwähntei bevorzugt wind. Geeignete Polyligand-Mischpolymerlatices mit einverleibten mehrwertigen Metallionen sind handelsüblich verfügbar und können unmittelbar zur Bildung der erfindungsgemässen Mittel benutzt werden. Für beste Ergebnisse ist die Teilchengrösse des benutzten Mischpolymers weniger als etwa 400 Millimikron, vorzugsweise nicht mehr als etwa 100 Millimikron.
Das emulgierte Wachs* kann ein natürliches, ein oxydierte» natürliches oder ein synthetisches Wachs sein} Beispiele hierfür sind Carnaubawaehse, oxydierte mikrokristalline Paraffinwachee, oxydierte Fieoher-Irppsch-Wachse, Montan-
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wachse, Polyäthylen- und oxydierte Polyäthylenwachse und oxydierte synthetische Wachsester. Geeignete Wachse sind handelsüblich verfügbar und im Falle der bevorzugten oxydierten Polyäthylenwachse im allgemeinen von verhältnismässig niedrigem Molekulargewicht (von etwa 1500 bis 2500) und hattei eine Säurezahl von etwa 10-50« Die Wachse h±sä im allgemeinen in die Bohnermittel in der !Form von wässrigen Emulsionen oder Dispersionen einverleibt, hergestellt durch Zusatz des Wachses zu heißem Wasser unter kräftigem führen,üblicherweise in Anwesenheit eines Emulgators oder Dispergators, beispielsweise eine Aminseife wie Morpholinoleat» Wie im Falle der Mischpolymeren sollte die leilchengrösse des Wachses klein sein, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Das alkalilösliche Harz kann natürlichen oder synthetischen Ursprungs sein; Beispiele solcher Harze sind Schellack, Kolophoniumpolyester, Maleinkolophoniumester, Styrol-Malein-Mischpolymere und thermoplastische Harze, einschließlich thermoplastischer Polyesterharze, deren Verwendung bevorzugt wird. Viele geeignete alkalilösliche Harze sind im Handel erhältlich» Di® alkalilöslichen Harze werden im allgemeinen in der J'orm wässriger Lösungen ihrer Ammoniumsalze verwendet a welche durch Auflösen der Harze in wässriger Ammoniaklösung vor ihrer Einverleibung in die Bohnermittel hergestallt werden»
Die Menge an den wesentlichen filmbildenden Bestandteilen in den erfindungsgemässen Mitteln kann in weitem Bereich schwankes.s aber es wird bevorzugts dass der Gesamtgehalt an den PolyligaK-d-MiBGhpolymarj Waofes imcl-Harz innerhalb des Bereichs von etwa 15 fei-s etwa 25 3ew.# in dem Mittel beträgt. Es wird auch bevorzvlq-%g dass des? SeaaXt an dem Polyligand-Misohpolyraer von etwa 50 'bis et'-m Sf,0 5 der wfaohsgehalt bis su etwa 50$ ua,& des Harzgehalt Me z\\ etwa 25$ vom Gewicht der Sesamtmenge as, Mischpolymers Waeiae und Hars in dea Mittel betragen sollte&
Es ist im allgemeinen erwünscht t in das Mittel einen kleinen Anteil von mindestens einem Daiisrweichmacher einzuverleiben,
um das Filmbildungs- und Ausgleichvermögen zu verbessern Die Menge an Weichmacher oder Weichmachermisehung ist üblichej? weise in der Grössenordnung von etwa 2 bis etwa 12,5 Grewe^Hs bezogen auf den Gesamtgehalt an Mischpolymer, Wachs und Harz« Beispiele geeigneter handelsüblicher Dauerweichmacher sind Dibutylphthalat f iDributylphosphat und Tributoxyäthylphosphat, von welchen das letztere bevorzugt wird.
Die erfindungsgemässen flüssigen Bohnermittel enthalten auch gewünschtenfalls einen flüchtigen Weichmacher, welcher aus Koaleszierhilfe für die Polynierteilchen wirkt» Beispiele solcher flüchtigen Weichmacher sind Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Ä'thylenglykolmonoäthyl- und -monobutyläther und Diäthylenglykolmonoäthyl- und-monobutyläther. Der bevorzugte flüchtige Weichmacher ist Diätiiylenglykolmonobutyläthero Die Menge an einem solchen flüchtigen Weichmacher ist vorzugsweise innerhalb des Bereichs von etwa 1 bis Qfo vom Gewicht des Mittels.
Weitere mögliche Bestandteile in dem erfindungsgemässen flüssigen Bohnermittel schliessen ein ausgleichende Stoffe, Konservierungsmittel einschließlich beispielsweise JBOrmalde— hydj Stabilisatoren zur Verbesserung der Beständigkeit des Mittels während der Lagerung bei niederen Temperaturen und Parfüme* Die vorzugsweise verwendeten ausgleichenden Mittel sind Fluoralkyltenside wie das Kaliumsalz von IT-Äthyl-IT-perfluor-octan-sulfonylgiycine
Die erfindungsgemässen Mittel können durch einfaches Vermischen der Bestandteile in geeigneter Form hergestellt werdeno Die allgemeinen Grundregeln für die Herstellung flüssiger Bohnermittel sind im übrigen wohlbekannte
Die erfindungsgemässen flüssigen Boiinermittel sind leicht aufbringbar auf Oberflächen- beispielsweise fußböden uodgioS durch Abgabe von Mengen des Mittels aus Behältern und Ausbreiten des Mittels in gleichmässiger Weise über die Oberfläche mit einenJMop oder Tuch, vorzugsweise unter Beendigung der Behandlung mit glattem Reiben in einer Hichtunge Ein Über-
schuss an zusätzlichem Wasser sollte vermieden werden und die gebohnerte Oberfläche sollte nicht berührt werden, bevor sie trocken ist. Scheinbare Str&figkeit oder Unebenheit in dejr "trocknenden Oberfläche sollte nicht ausgeglättei werden und eine polierende Behandlung sollte nicht ausgeführt werden während der Film trocknet. Bei Mitteln, welche einen verhältnismässig hohen Anteil an einem Wachs enthalten, kann der z der behandelten Fläche durch Polieren erhöht werden.
Brfindungsgemässe flüssige Bohnermittel werden an den folgenden Beispielen weiter beschrieben, worin die Prozentsätze gewichtsmässig sind. In jedem der Beispiele wurde das Mittel hergestellt , indem zuejsfc eine Harzlösung durch Auflösen des Harzes in einer verdünnten Ammoniaklösung zubereitet und dann zu dieser Lösung die anderen Bestandteile, wie geliefert,zugesetzt wurden mit Ausnahme des Wachses,welches zuvor in Wasser emulgiert wurde und des Fluoralkyltensids und des Dialkylsulfosuccinats, welche in verdünnten wässrigen Lösungen angewendet wurden·
Beispiel 1 Bestandteile Prozentsätze
Polyligand-Mischpolymermetallemulsion 32,5
Polyäthylenwachs (17$ige wässrige Emulsion) H|40
Styrol-Maleinsäureanhydrid-
Harz5 (1O#ige Lösung) 8,15
Tributoxyäthylphosphat 1,0
Diäthylenglykolmonoäthyläther 2
Di-(2-äthylhexyl)-sulfosuccinat 6,0 (% wässrige Lösung)
Fluoralkyl-Tensid (i$>ige wässrige Lösung) 0,75
Formalin (37#ige wässrige LöBung) 0,05
Parfüm (nach Wahl) 0,25
Wasser auf 100
Styrolaerylat-Mischpolymeremulsion,
Zinkionen enthaltend, geliefert von
Lenning Chemicals ltd, als Primal B«336 (4056 Mischpolymergehalt in der wässrigen Emulsion),
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Polyath.ylenwq.chs, geliefert von Allied Chemical Co. als AC629» emulgiert in Wasser mit einer Aminseife
^Harz geliefert von Monsanto Chemicals Ltde als Lytron 822, gelöst in wässriger Ammoniaklösung
^Geliefert von F.M.C-Corporation als KP 140 ■^Geliefert von Hardman und Holdman Ltd. als Manoxol OT
Geliefert von Minnesota,Mining and Manufacturing Co.als FC128·
Das wässrige Poliermittel dieses Beispiels war eine "beständige, bewegliche, opake Flüssigkeit, welche leicht auf Fußböden u.dgl. aufbringbar war und einen gleichförmigen,glänzenden Bohnerfilm mit ausgezeichneter Widerstandsfähigkeit gegen Detergentien, Wiederbedeckbarkeit und Widerstand gegen Wasserflecken ergab,
Beispiele 2 und 3
Bestandteile
Prozentsätze
Polyligand-rMischpolymerme tall emulsion
Polyäthylenwachs (I7#ige wässrige Emulsion)
3 Harz auf der Grundlage von Kolophonium
(lO^ige Lösung) Tributoxyäthylphosphat Diäthylenglykolmonoäthyläther
Dialkylsulfosuccinat (verwendet als eine 5#ige wässrige Lösung)
Fluoralkyl-Tensid (1$ige wässrige Lösung) Formalin (37$ige wässrige Lösung) Parfüm (nach Wahl) Wasser auf
38,03
16.68
9,6
1,76 2,0
siehe unten
0,75 0,05 0,25 100
Wie in Beispiel 1 verwendet Wie in Beispiel 1 verwendet
Geliefert von Hooker Chemical Corporation ale Durez 19788, gelöst in wässriger Ammoniaklösung«Daß Styrol-Maleinsäureanhydrid-Harz, verwendet in Beispiel 1, kann ebenfalls mit gleich guten -Ergebnissen »erwendet werden
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Slle in Beispiel 1 verwendet
In Beispiel 2 :1O# der Lösung von Di(2-Äthylhexyl)-sulfosuccinat, erhalten von Hardman and Holdman Ltd. als Manoxol OT
In Beispiel 3 : 7$ einer Lösung von Di-(3,5,5-trimethylhexyl)-sulfosuccinat, geliefert von Allied Colloids (Manufacturing) Co.Ltd. als Alcopol
Wie in Beispiel 1 verwendet·
Das Be>rnetzungsvermögen der Mittel dieser Beispiele wurde bestimmt unter verschiedenen Bedingungen der Verdünnung mit Wasser unter Verwendung einer Standardtestmethode. Bei diesen Test wurde ein 2 ml Muster des Mittels entweder als solches oder in der angegebenen Verdünnung auf eine neue Vinylasbestfußbodenplatte mittels eines Frotteetuches ausgebreitet, welches mit einem weiteren 1 ml des Mittels mit oder ohne Verdünnung, je nach dem Fall, befeuchtet war. Die Teste wurden mit jedem Mittel unverdünnt und verdünnt mit Wasser im Verhältnis Ί:1, 1:2, 1:3 und 1:4 durchgeführt. Das Netzvermögen der Mittel wurde gemäss folgender Tabelle beur-" teilt:
A - Völliges Benetzen der Plattenoberfläche und kein Aufreissa. der Benetzung während des Trocknens,
B - Anfängliches vollständiges Benetzen,aber anschliessendes Bilden von Rissen in der Benetzung,
C - deutliche unvollständige Benetzung von Anfang an, und
D - ausgedehnte unvollständige Benetzung der Plattenoberfläche .
Zu Vergleichszwecken wurde eine Reihe weiterer Mittel hergestellt, worin das in den Beispielen verwendete Dialkylsulfosuccinat ersetzt wurde durch ein übliches Tensid, durch ein kurakettiges Dialkylsulfosuccinat oder worin kein Tensid verwendet wurde. Die Vergleichsmittel enthielten die folgenden Tenside in den angegebenen Mengen.
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Vergleichsmittel
II
III IV
VI
VII
Tenside
keins
Diis obutylsulfosuc cinat Diisoamylsulfosuccinat 0,5$ Octylphenol-11-Äthylenoxyd' 1,0$ Octylphenol-11-Äthylenoxyd' 0,2$ Alkylbenzolsulf/kt4" 0,6$ Alkylbenzolsulfonat
Geliefert von Hardman and Holdraan Ltd. als Manoxol IB
2
Geliefert von American Oyanamid Co. als Aerosol AY
■'Geliefert von Shell Chemicals Ltd. als Nonidet P80 ^Geliefert von Shell Chemicals als DOBS 83 Q
Die besonderen nichtionischen und anionischen Tenside,in den Vergleichsmitteln IV und VII benutzt, hatten sich bei früheren Prüfungen als die besten der üblichen Tenside jeder Klasse in flüssigen Bohnermitteln erwiesen.
Die Ergebnisse der Prüfungen mit den Mitteln der Beispiele und den vergleichenden Mitteln folgen in Tabelle I.
Tabelle 1 _ , .
unver
dünnt
±iene-E2 nmgSTiesi A 3se 1:4
Mittel A 1:1 ;ergeoni£ A A
Beispiel 2 A T" Verdünnung
1:.2 1:3
C
Beispiel 3 A A D
Vergleichsmittel: A A D. D
I A A D D
II A B D C D
III A A D B D
IV A A D D B
V A A C B D
VI A A A C
VII A C
A-
Diese Ergebnisse zeigen, dass die besten Benetzungs^estergebnisse von den Mitteln der Beispiele geliefert werden, von welchen jedes ein Dialkylsulfosuocinat gemäss der "— " 9 0 9 8 4 1/15 5 5 ~ ~
Erfindung enthält. Die Prüfungen mit den Vergleichsmitteln V und VII zeigen, dass diese ein ziemlich befriedigendes Netzvermögentesitzen, aber in beiden Fällen wurde gefunden, dass die Widerstandsfähigkeit gegen Detergentien des durch diese Mittel erzeugten Bohnerfilms gemäss anderer Teste sich verschlechtert hatte, insbesondere in dem Falle des Vergleichsmittels VII. Die Vergleichsmittel I, II, III, IV und VI besassen alle ein ganz unbefriedigendes Benetzungsvermögen.
Beispiele 4 und 5
Die Mittel dieser Beispiele wurden hergestellt nach den gleichen Ansätzen wie die Beispiele 2 und 3 mit der Abänderung, dass die Polyligandmischpolymer-Metallemulsion von Morton Williams Ltd. als NH404-Polymer geliefert worden war.
Das Benetzungsvermögen der Mittel dieser Beispiele wurde bestimmt unter Verwendung des eben beschriebenen Testverfah-
den
rens und mit/Ergebnissen für ein Vergleichsmittel verglichen, worin kein Tensid zugesetzt war,(Vergleichsmittel VIII).Die Ergebnisse des Benetzungsteste folgen in Tabelle 2.
Tabelle 2 Benetzungstestergebnisse
unver- Verdünnung Mittel dünnt 1;1 1;2 {;? 1;4
Beispiel 4 AAAA D Beispiel 5 AAAB C Vergleichsmittel
VIII ABDD D
Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, dass die Anwesenheit von Dialkylsulfosuccinat das Benetzungsvermögen der Mittel der Beispiele 4 und 5 verbessert. Weitere Vergleichsmittel wurden hergestellt unter Verwendung anderer üblicher Tenside, aber nur ein solcher Vergleichsmittel, welches eine Menge an einem anionischen Tensid DOBS 83Q enthielt,hatte angemessenes Netzvermögen, wenn auch nicht so gut wie die der Beispiele, und in diesem Fall wurde die Widerstandsfähigkeit gegen Detergentien als merklich verschlechtert gefunden.
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Beispiele 6 bis 8
Drei Mittel wurden ähnlich denjenigen der Beispiele 2 und 3 hergestellt mit der Abänderung, dass die verwendete PolyligandMisc&polymer-Metallemulsion von Polyvinyl Chemicals Inc. als Necryl SR283 geliefert war. Die in den Beispielen 6 und 7 benutzten Dialkylsulfosuccinate waren die gleichen wie in den Beispielen 2 und 3? während in Beispiel 8 das Dialkylsulfosuccinat 10$ einer 5$igen wässrigen Lösung von Di-(I:4-dimethylbutyl)sulfosuceinat, geliefert von American Cyanamid Co* als Aerosol MA, war.
Die Benetzungstestergebnisse mit den Mitteln der Beispiele und mit einem Vergleichsmittel IX, welches keinen Zusatz an einem Tensid enthielt, wurden bestimmt und finden sich in Tabelle 3-
Tabelle 3
Benetzungstestergebnisse Verdünnung 1 s2 1*3 1:4
unver 1 s 1 A A A
Mittel dünnt A A A A
Beispiel 6 A A A B D
Beispiel 7 A A B D D
Beispiel 8 A A
Vergleichsmittel IX A
Wiederum ist ersichtlich, dass ausgezeichnete Ergebnisse erhalten werden unter Verwendung der bevorzugten Dialkylsulfosuccinate in den Beispiel». 6 und 7· Die Ergebnisse unter Verwendung des Dialkyl-Cg-sulfosuecinats waren ganz befriedigend und zeigten eine ausgesprochene Verbesserung über diejenigen des unbefriedigenden Vergleichsmittels IX.
Das Hetzvermögen von einigen weiteren Vergleichsmitteln mit einverleibten verschiedenen Mengen an üblichen Tensiden wurde auch bestimmt, wobei gefunden wurde, dass alle schlech teres Benetzungsvermögen als die Mittel der Beispiele 6 und 7 aufwiesen und dass diejenigen,welche ein ziemlich befriedigendes Ketsvermögen besaseen, Filme ergaben, deren Widerstandsfähigkeit gegen Detergentien merklich verseklechtert warv
9 0 98-4 17 155 5
Beispiele 9 bis 11
Die Mittel dieser Beispiele waren die gleichen wie diejenigen der Beispiele 6-8 mit der Abänderung, dass die verwendete Polyligandmischpolymer-Metallemulsion von Staperm Ltd. als DW855 geliefert war. Das Uetzvermö'gen der Mittel wurde bestimmt und Verglichen mit demjenigen von Vergleichsmittel X\ worin kein Tensid zugesetzt war. Die Ergebnisse folgen in Tabelle IV.
Tabelle 4
Benetzungstestergebnisse 1:1 1:2 1:3 A 1:4
unver Verdünnung A
Mittel dünnt A A A A
Beispiel 9 A A A D A
Beispiel 10 A A A D
Beispiel 11 A A B D
Vergleiohsmittel X A
Diese Brgebnisse zeigen die vorteiltiafte . Wirkung der Anwesenheit des Dialkylsulfosuwcinats in den Mitteln der Beispiele. Zu Vergleichszwecken, wurden weitere Mittel hergestellt -ninter Einverleibung von verschiedenen Mengen an verschiedenen Tensiden, aber in keinem Fall wurden Netzvermögen gefunden, welche so gut wie diejenigen der Beispiele waren und die Widerstandsfähigkeit gegen Detergentien der erzeugten Filme der Vergleichsmittel war verschlechtert.
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Claims (1)

  1. -14-Patentansrprüche
    (T^ Flüssiges Bonnermittel, umfassend eine wässrige Dispersion, welche enthält:
    a) ein Polyligand-Mischpolymer
    b) mehrwertige ifetallionen
    entweder einen oder beide der beiden folgenden Bestandteile
    c) ein emulgiertes Wachs und
    d) ein alkalilösliches Harz,
    gekennzeichnet durch einen weiteren Gehalt an einem Dialkyl-(Og-Cq)-sulfosuccinat-Tensid.
    2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Alkylgruppen in dem Dialkylsulfosuccinat verzweigtkettige Alkylgruppen sind.
    3· Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch. gekenn zeichnet , dass das Tensid ein Dialkyl-(Cg oder Cg)-sulfosuccinat ist,
    4· Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dialkylsulfosuccinat ein Di-(2-äthylhexyl)-sulfosuccinat ist.
    5. Mittel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Dialkylsulfosuccinat das Di~(3,5,5-trimethylhe3cyl)-sulfosuccinat ist.
    6. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an dem Dia^kylsulfosuccinat von 1-5 Gew.ji, bezogen auf die Gesamtmenge an dem Polyligand-Mischpolymer, dem Wachs und dem Harz in dem Mittel ist.
    7· Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet ,dass die Gesamtmenge an dem Polyligand-Mischpolymer, Wachs und Harz von 15-25 Gew.# des Mittels beträgt.
    909 8 41/1555
    £« Mittel· nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Menge an dem Pol·yl·igand-Mischpol·ymer von 50-85 Gew.fi von der Gesamtmenge an dem -fc>olyl·igand-Mischpolymer, Wachs und Harz in dem Mittel· beträgt.
    9,Mittel· nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Menge an dem Wachs nicht mehr ais 50 Gew«> der Gesamtmenge an dem Polyligand-Mischpol·ymer, Wachs und H§crz in dem Mittel· beträgt.
    10.Mittel· nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Menge an dem Harz nicht mehr als 25 Gew.$ der Gesamtmenge an dem ^olyligand-Mischpol·ymer, Wachs und Harz in dem Mittel beträgt.
    11« Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die mehrwertigen Metallionen Zinkionen sind.
    12. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an einem Dauerweichmacher.
    13· Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an einem flüchtigen Weichmacher.
    14· Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen weiteren Gehalt an einem Fluoralkyltensid als ausgleichendes Mittel,
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