DE1915661A1 - Drehvorrichtung fuer schwere Koerper,beispielsweise Zementmahlwerke,Zementoefen od.dgl.,um deren eigene Achse - Google Patents

Drehvorrichtung fuer schwere Koerper,beispielsweise Zementmahlwerke,Zementoefen od.dgl.,um deren eigene Achse

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DE1915661A1 DE19691915661 DE1915661A DE1915661A1 DE 1915661 A1 DE1915661 A1 DE 1915661A1 DE 19691915661 DE19691915661 DE 19691915661 DE 1915661 A DE1915661 A DE 1915661A DE 1915661 A1 DE1915661 A1 DE 1915661A1
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Description

ENGRENAGES ET REDUCTEURS (Engrenages CITROEN et Etablissements MESSIAN reunis), Paris 15° (Prankreich)
Drehvorrichtung für schwere Körper, beispielsweise Zementmahlwerke, Zementöfen o. dgl., um deren eigene Achse
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die in der Lage sind, mit .einem ihrer Enden auch grössere Masseneinheiten, Hohlkörper o.dgl. in eine Drehbewegung zu versetzen, die in ihrem Inneren mit einer umzuarbeitenden Substanz gefüllt sind, wobei gleichzeitig dieses Ende freibleibt.
Als solche Mittel sind beispielsweise diejenigen Vorrichtungen zu nennen, welche bestimmte bei der Zementverarbeitung gebrauchte Mahlwerke oder Öfen antreiben, wobei diese Vorrichtungen eine Zahnkrone aufweisen, die mit dem anzutreibenden Körper fest verbunden ist und deren Achse mit der Drehachse zusammenfällt. Mit dieser Zahnkrone greifen ein oder mehrere Ritzel zusammen, die jeweils durch ein Untersetzungsgetriebe angetrieben werden, dessen Antrieb wiederum durch einen Motor gegeben ist. Auf diese Weise wird die Zahnkrone in eine Drehbewegung versetzt. Die Zahnkrone und die Ritzel sind dabei im allgemeinen in einem entsprechenden Gehäuse untergebracht. ·
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Diese Art von Anordnung erlaubt sowohl die Beladung mit Rohmaterial als auch die Entnahme von bereits behandeltem bzw. verarbeitetem Material an demjenigen Ende, von dem her der Antrieb dieses Hohlkörpers erfolgt und zwar kann dies gegebenenfalls kontinuierlich geschehen, ohne dass es dazu erforderlich ist, die Drehbewegung dieses Körpers zum Stillstand zu bringen. ,
Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art besitzen jedoch eine Reihe von Nachteilen, da sie unter anderem nur mit ' sehr hohem Kostenaufwand hergestellt werden können und ausserdem die einzelnen hierfür erforderlichen Anordnungen einen sehr grossen Raumbedarf haben (wie dies beispielsweise beim Motor, bei den elastischen Kupplungen und den Untersetzungsgetrieben der Fall ist).
Mit der Erfindung soll nunmehr für diese Mängel Abhilfe geschaffen werden und zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Drehantriebsvorrichtung für Hohlkörper, beispielsweise Zementmahlwerke oder Zementöfen vor, die mindestens ein Untersetzungsaggregat aufweist, das seinerseits durch einen Motor angetrieben wird und aus mindestens zwei Planetengetrieben besteht, wobei der Satellitenträger eines ersten Getriebes mit den Planeten eines zweiten Getriebes gleichlaufend in Drehung versetzt wird. Bei dieser Vorrichtung besitzt der Hohlkörper eine axial verlaufende Öffnung, auf deren Ausgenumfang sich eine Zahnkrone befindet, die zu dieser Öffnung
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koaxial angeordnet ist. Diese Zahnkrone arbeitet ihrerseits mit mindestens einem Ritzel zusammen, welches auf der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes sitzt, während das erste und zweite Planetengetriebe jeweils zu beiden Seiten des Ritzels angeordnet und ein Element eines dieser Getriebe mit einem Element des anderen Getriebes durch eine Achse verbunden ist, welche durch das Ritzel hindurchgeführt ist, das zu diesem Zwecke eine Hohlausbildung besitzt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Satellitenträger des zweiten Planetengetriebes mit dem Antriebsritzel der Zahnkrone bei der Drehung verbunden.
Ausserdera ist es vorteilhaft, wenn die Kronen von mindestens zwei Planetengetrieben fest mit den Halterungen für die Lager verbunden sind, in denen sich die Ritzel drehen.
Bei einer einfachen Ausführungsform ist der Antriebsmotor für jedes Untersetzungsgetriebe feststehend auf dem Unterbau angebracht und durch eine elastische Kupplung mit dem Eingang des Getriebes verbunden.
Ausserdem muss in solchen Fällen für eine ausreichende axiale und radiale Führung, d.h. eine gute Zentrierung der Halterung für diejenigen Lager gesorgt werden, in welchen ■ sich die Ritzel an der Öffnung des Hohlkörpers drehen.
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Zu diesem Zweck ist eine Vielzahl von Roll- und Führungs-· elementen zwischen der vorzugsweise doppelwandig ausgebildeten öffnung des Hohlkörpers mit der fest daran befindlichen Zahnkrone und/oder, der Zahnkrone einerseits und der Halterung für die Lager andererseits vorgesehen, in denen sich die Ritzel drehen. -. ■
Zur radialen Führung bestehen die Lauf- und Führungsteile aus jeweils paarweise angeordneten Knochengelenk lagern, wobei die Lager eines Paares vorzugsweise in ein und derselben Ebene angeordnet sind, die durch die Achse der Hohlkörperöffnung, hindurch verläuft und vorzugsweise vier solcher Lagerpaare an der Spitze eines Quadrates angeordnet sind. .
Zur axialen Führung weist jedes Lager- und Führungsteil einen Aussenring mit einem torusförmigen Profil auf und die Achse dieses Ringes ist senkrecht zur Achse der Hohlkörperöffnung ge-} richtet. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist dieser Ring an einer Schulter· abstützbar, welche mit der mit der Zahnkrone versehenen Hohlkörperöffnung fest verbunden ist und vorzugsweise selbst aus einer Zahnkrone besteht.
co Durch den Einsatz der erfindungsgemassen Vorrichtung kann insbe-
—» sondere auf alle elastischen Kupplungen zwischen Untersetzungs-
~| getriebe und Ritzel verzichtet werden und als weiterer Vorteil o kommt hinzu, dass auf diese Weise eine vorteilhafte Verteilung derjenigen Massen und Volumen zu beiden Seiten des Ritzels erreicht wird, welche jeweils die Untersetzungsgetriebe bilden.
BADORIGfNAt
Durch Anwendung dieser Anordnung kann eine ganz wesentliche Verminderung der bei derartigen Vorrichtungen bisher üblichen Resonanzerscheinungen und auch eine Modifizierung der kritischen Geschwindigkeiten erzielt werden.
Die Erfindung sei nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: .
Figur 1 einen Axialschnitt durch ein Mahlwerk, dessen Antrieb durch eine erfindungsgemäss ausgebildete Vorrichtung erfolgt;
Figur 2 eine Ansicht der erfindungsgemässen Antriebsvorrichtung nach dem Pfeil F der Figur 1 j Figur 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III der
Figur 2; ·
Figur 4 eine Teils'chnittansicht eines mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ausgestatteten Mahlwerkes; Figur 5 eine perspektivische Teilansicht eines mit der erfindungsgemässen Vorrichtung versehenen Mahlwerkes ; und
Figuren jeweils Teilschnitte durch erfindungsgemäss ausge-6 und 7 bildete Lager- und Führungsanordnungen.
Es versteht sich, dass sowohl die Beschreibung als auch die Zeichnungen ausschliesslich beschreibenden Zwecken dienen und deshalb den Erfindungsgedanken in keiner Weise einschränken sollen.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist einen beispielsweise zylindrisch, ausgebildeten Hohlkörper 1 auf, der ein beliebiges Material 2 enthält. ■ Dieser Hohlkörper ist ganz allgemein an seinen Enden gehalten und sein Antrieb erfolgt insbesondere von einem seiner Axialenden her. Zu diesem Zweck ist mit dem fraglichen Ende, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Lager 3 sitzt, eine Zahnkrone 4 fest verbunden.
Mit dieser Zahnkrone 4 stehen Ritzel 5 im Eingriff, die ihrerseits an einem Rahmen 6 gehalten sind, der auf der Drehachse des Körpers zentriert ist. Dieser Rahmen 6 dient ganz allgemein mit als Gehäuse und schützt sowohl die Zahnkrone als auch die Ritzel gegen Beschädigungen.
Ein für die Wirkungsweise der Gesamtanordnung unerlässliches aber für den Erfindungsgedanken nur sekundär bedeutsames Element ist die Vorrichtung zur Aufnahme des Kraftmoments, die aus den Druckstangen 7, den-Gehäusen 9, den Federn 10 und den Anschlagteilen 8 besteht. Die Gehäuse 9 sind mit dem Boden 11 fest verbunden, während die Anschlagelemente 8 wiederum fest mit den Gehäusen verbunden sind.
Die Figur 3 veranschaulicht die verschiedenen Einzelteile eines Untersetzungsgetriebes für ein Ritzel. Die Figur zeigt in diesem Zusammenhang in schematischer Darstellung den Antriebsmotor 12, die elastische oder mit einer Weiterführungs-
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verzahnung versehene Kupplung 13, welche die Verbindung zwischen der Ausgangswelle des Motors 14a und der Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes 14b herstellt.
Das Untersetzungsgetriebe besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Planetengetrieben 15 und 16, die ihrerseits jeweils zu beiden Seiten des Gehäuses 6 angeordnet sind. ·
Die Welle 14b ist mit dem Planetenrad 17 des ersten Getriebes fest verbunden, und die Welle 25 bewirkt bei der Drehung eine feste Verbindung zwischen dem Satellitenträger 18 des ersten Getriebes und dem Planetenrad 21 des zweiten Getriebes. Hierbei ist festzustellen, dass die Welle 25 durch das Ritzel 5 hindurchgeführt ist, das zu diesem Zweck als Hohlritzel ausgebildet ist.
Desweiteren ist der Satellitenträger 22 des zweiten Getriebes 16 fest mit' dem Ritzel 5 verbunden, während die beiden Zahnkronen 20 und 24 in fester Verbindung mit dem Gehäuse 6 stehen. Mit 19 und 25 ist jeweils einer der Satelliten des ersten bzw. des zweiten Planetengetriebes bezeichnet.
Die Figur 4 zeigt, teilweise im Schnitt, das Ende 26 des Mahlwerkes, an dem die Zahnkrone 4 fest angebracht ist. In solchen Fällen, in denen das Mahlwerk zur Aufnahme von Substanzen höherer Temperaturen bestimmt ist, besteht das
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Ende 26 vorteilhafterweise aus zwei Wandungen 26a und 26b, die durch die Zwischenelemente 27 im Abstand voneinander gehalten und gegeneinander verstrebt werden. Dieses.Ende kann · dabei aus einem einzigen Gusstück bestehen. Die als Schweisskonstruktion ausgeführte. Zahnkrone 4 ist mit dem Ende 26 durch Schweissraupen 4a verbunden, durch welche die Krone an der Aussenwand 26a des Behälterendes gehalten wird. Bei einer zwei Wandungen 26a und 26b aufweisenden Anordnung besteht die Möglichkeit,den Umlauf eines Kühlmittels vorzusehen, wodurch die einwandfreie Betriebsfähigkeit der Vorrichtung verbessert und naturgemäss auch die Temperatur der Wandungen, insbesondere der Aussenwand 26a entsprechend verringert wird.
Der Rahmen 6 muss in bezug auf das Behälterende 26 sowohl radial als auch axial zentriert sein.
In radialer Richtung wird der Rahmen durch Lager 28 gehalten, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Knochengelenklager ausgebildet sind. Die einzelnen Lager befinden sich dabei jeweils einem der Zwischenelemente 27 gegenüber, die gleichfalls eine Verstärkungsrolle spielen. Die Achse 29 eines Lagers 28 ist mit dem Rahmen 6 verbunden und ein Aussen-
CD
(O
OO
^ ring 30 des Lagers stützt sich auf der Wandung 26a ab. Zwischen der Wandung 26a und dem Ende des Rahmens 6 befinden sich zwei Dichtungen 31.
Wie die ,Figur 5 zeigt^ sind die Lager 28 jeweils genau paarweise angeordnet und die beiden Lager eines Lagerpaares liegen
vorzugsweise auf ein und derselben durch die Achse des Endes des Hohlkörpers hindurchgehenden Ebene. Bei der hier veranschaulichten Ausführungsform sind die Lager ein und desselben Lagerpaares auf einer Achse angeordnet, welche parallel zur Achse 32 des Endes 26 verläuft, wobei im senkrechten Schnitt zur Achse 32 gesehen, vier solche Achsen für die verschiedenen Lagerpaare 28 vorhanden sind, die am oberen Ende eines Quadrates angeordnet sind.
Zur axialen Führung stützt sich der Rahmen 6 auf einer mit dem Ende 26 fest verbundenen Schulter oder aber auf der Zahn- , krone 4 selbst ab, was dann unter Zwischenschaltung von Lagern 33 geschieht. Eine genaue Erläuterung der Montage, dieser Lager erübrigt sich insofern, als hier die herkömmliche Anordnung unter Zwischenschaltung von Abstandskeilen 34 Anwendung findet.
Die Figur 4 zeigt ausserdem ein Lager 33, dessen Achse 35 fest, mit dem Rahmen 6 verbunden ist und dessen Aussenring 36 sich im Kontakt mit der Krone 4 befindet. Zur Begrenzung der axialen Verschiebungen in beiden Richtungen des Rahmens 6 in bezug auf die Krone 4 muss sorgfältig darauf geachtet werden, dass die Lager 33 zu beiden Seiten der Krone 4 angeordnet sind.
Die Form des Ringes 36 ist insofern bemerkenswert, als die Aussenfläche dieses Ringes, d.h. also diejenige Fläche, die an der Krone 4 anliegt, in etwa torusförmig ausgebildet ist.
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Im Axialschnitt des Lagers gesehen wird diese Oberfläche durch einen Kreisbogen wiedergegeben. Desweiteren ist festzustellen,... dass die Achse 35 des Lagers 33 (und des Ringes) senkrecht zur Achse 32 des Endes 26 verläuft.
Schliesslich sind in den Figuren 6 und 7 auch noch weitere Ausführungsformen wiedergegeben, die gleichfalls die Erfindung verwirklichen, bei denen sich jedoch die Lager 33 auf einer Schulter 37 abstützen, die ihrerseits fest mit • dem Ende 26 verbunden ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass dadurch eine entsprechende Gruppierung der Lager 28 und 33 erreicht wird und dass ausserdem diese Lager sehr gut zugänglich sind.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist insgesamt wie folgt:
Der mit den Wellen 14a und 14b und der elastischen Kupplung zusammenwirkende Motor 12 treibt das Planetenelement 17 des } ersten Planetengetriebes an. Das Planetenelement 17 nimmt dabei wiederum den Satelliten 19 mit, der sich auf der Verzahnung der Krone abstützt, die in bezug auf das Gehäuse und damit auch im wesentlichen in bezug auf den Boden fest, steht, was wiederum einen Antrieb des Satellitenträgers 18 zur Folge hat. Der Grund, weshalb die Krone im wesentlichen unbeweglich ist, wird nachstehend noch im einzelnen erläutert. Der Satellitenträger 18 versetzt unmittelbar das Planetenelement
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in eine Drehbewegung, da er mit diesem über die Welle 25 fest verbunden ist. Das Planetenelement 21 nimmt wiederum den Satelliten 23 mit, der sich, auf der Verzahnung der Krone 24 abstützt, welche wiederum in bezug auf den Boden im wesentlichen unbeweglich ist, wodurch wiederum dessen Satellitenträger 22 angetrieben wird. Dieser bei der Drehbeiwegung fest mit dem Ritzel 5 verbundene Satellitenträger betätigt über dieses Ritzel 5 clie Zahnkrone und damit das Mahlwerk . .
Wie bereits vorstehend ausgeführt wurde, sind die Kronenelemente der beiden Planetengetriebe und die Ritzellager, die mit dem Gehäuse fest verbunden sind, im wesentlichen in bezug auf den Boden unbeweglich.
Wenn nämlich bei dem Körper das Bestreben besteht, in einer Richtung angetrieben zu werden, so würde sich das Gehäuse t wenn es nicht im wesentlichen in bezug auf den Boden festsitzen würde, um diesen Körper herumdrehen, d.h. es würde sich also das Gehäuse und nicht der Körper in bezug auf den Boden drehen. Es ist deshalb notwendig,'die Drehbewegung des Gehäuses unter der Einwirkung des Antriebsmomentes der Motoren entsprechend zu begrenzen. Hierfür sind die Schubstangen 7 vorgesehen. Eine dieser Stangen drückt dabei jeweils auf die entsprechende Feder 10, wenn das Kraftmoment in einer Richtung wirksam wird, während die andere Stange dann in Tätigkeit tritt, wenn ein umgekehrtes Kraftmoment wirksam wird.
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Hinzu kommt auch noch eine sekundäre Wirkungsweise dieser Stangen. Werden diese nämlich entsprechend sorgfältig angeordnet, so kann das Lager 3 von einem Teil der auf das Lager einwirkenden Kräfte befreit werden, so dass dieses in einem erheblichen Masse entlastet wird, was wiederum zur Folge hat, ' dass das Lager in seinen Abmessungen entsprechend kleiner ausgebildet werden kann.
" . Um eine gewisse Schwingbewegung des Lagers zu ermöglichen, ist es ausserdem vorteilhaft, die Welle Hb in Form von zwei teleskopartig kannelierten Teilwellen auszubilden.
Dadurch, dass der Rahmen 6 sowohl in axialer als auch in radialer Richtung zentriert ist, wird eine einwandfreie Wirkungsweise im Zusammengriff der verschiedenen Bauteile, insbesondere der Antriebsritzel gewährleistet, die mit der Zahnkrone 4 zusammenwirken.
Da das Ende 26 gekühlt werden kann, kommt es nur in ganz geringem Umfange zu etwaigen thermischen Ausdehnungen auf der Höhe der Lager 28, und zwar auch dann,wenn das Mahlwerk bei-
^0 spielsweise mit einer Substanz höherer Temperatur gefüllt ist.
co Die Lager 28 können deshalb mit geringem Spiel montiert werden, co ..-.·-
■p- was für die einwandfreie Führung stets vorteilhaft ist. Da
^ bei diesen Lagern 28 kaum mehr die Gefahr besteht, dass sie j^ ■ sich festklemmen, sind sie auch gegen eine vorzeitige Abnutzung gesichert. Da sie sich zudem über ihren Ring 30
auf einen widerstandsfähigen Bereich der Wandung 26a abstützen, der durch das Element 27 verstärkt ist, sind bei ihnen die bestmöglichen Arbeitsbedingungen gegeben.
Die axiale Führung erfolgt durch die Lager 33. Dadurch, dass dem Ring 36 eine torusförtnige Ausbildung verliehen wurde, kommt es praktisch zu einem punktförmigen Kontakt mit der Krone 4 oder der Schulter 37. Dies ist für die Lebensdauer ■ des Lagers 33 und insbesondere auch für die Lebensdauer des Ringes 36 von grösster Bedeutung. Bei dieser Anordnung werden nämlich insbesondere die bei der Gleitgeschwindigkeit auftretenden Differenzen vermieden, die sich bisher meist über die Breite des Ringes ergaben, wenn dieser Ring zylindrisch ausgebildet war und die. bisher stets zu einer abnormalen Abnutzung der bisher bekannten zylindrischen Ringe führten.
Aus den vorstehenden Ausführungen wird bereits deutlich, in welchem Umfange durch die Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung eine Verbesserung der Führungsbedingungen im Vergleich zu den bisher bekannten Gegebenheiten erreicht wird, da bei diesen bekannten Anordnungen bei der Montage stets ein nicht unerhebliches Spiel belassen werden musste, was zu
ο unliebsamen Verstemmungen und zu massigen Führungseigenschaften
führte.Bei Anwendung der Anordnung nach Figur 5 ist es ausser-Z^ dem möglich, ausser der empfohlenen Anbringung der Stangen -α die Anordnung derart vorzusehen, dass ein Anlagedruck gleich- ° zeitig stets nur auf zwei Lagerpaare 28, d.h. also entweder die oberen Lager oder die unteren Lager ausgeübt wird.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Wirkungsweise der erfindungsgemässen Anordnung besteht darin, dass die vorstehend beschriebene Antriebsvorrichtung dasjenige Ende des Hohlkörpers, an welchem der Antrieb erfolgt, insoweit freilässt, dass an diesem Ende ohne weiteres eine Beschickung mit entsprechenden Substanzen oder aber die Entnahme derselben möglich ist.
Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispiele beschränkt ist, sondern, dass noch zahlreiche andere Ausführung"sformen denkbar sind, ohne dass hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
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Claims (8)

- 15 Patentansprüche
1. Drehantriebsvorrichtung für Hohlkörper, "beispielsweise Zementmahlwerke oder Zementöfen, die mindestens ein durch einen Motor angetriebenes UnterSetzungsaggregat aufweist, das aus mindestens zwei Planetengetrieben besteht, wobei der Satellitenträger eines ersten Getriebes mit dem Planeten eines zweiten Getriebes gleichlaufend in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass, der Hohlkörper (1) eine axial verlaufende Öffnung besitzt, an deren Aussenumfang sich eine zu dieser Öffnung koaxial angeordnete Zahnkrone (4) befindet, dass diese Zahnkrone (4) mit mindestens einem Ritzel (5) zusammenwirkt, welches auf der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes sitzt und dass das erste und das zweite Planetengetriebe (15» 16) jeweils zu beiden Seiten des Ritzels (5) angeordnet ist und ein Glied (18) eines dieser Getriebe mit einem Glied (21) des anderen Getriebes durch eine Achse (25)verbunden ist, welche durch das Ritzel (5) hindurchgeführt ist, das zu diesem Zweck eine Hohlausbildung besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Satellitenträger (22) des zweiten Planetengetriebes(16)· bei der Drehung mit dem Antriebsritzel (5) der Zahnkrone (4) fest verbunden ist. ■ '
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BAD ORtQfNAL
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kronen (20 und 24) von mindestens zwei Planetengetrieben (15 und 16) fest mit dem Träger ·:( 6) der Lager verbunden sind, in denen sich die Ritzel (5) drehen. Λ
'4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (12) jedes Untersetzungsgetriebes fest auf dem Unter-' r bau angebracht und mit dem Eingang des Untersetzungsgetriebes durch eine elastische Kupplung (15) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Lager- und Führungselementen (28 und 33) einerseits zwischen der vorzugsweise doppelwandig (26a. und 26b) ausgebildeten Öffnung (26) des mit der Zahnkrone (4) fest verbundenen Hohlkörpers (1) und/oder der Zahnkrone (4) einer- " seits und dem Träger (6) der Lager andererseits angeordnet ist, in denen sich die Ritzel drehen. ■>
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lager— und Führungselemente in Form von Knochengelenk-
cd lagern (28) ausgebildet sind, die jeweils paarweise zu-
■^ einander angeordnet sind, wobei die Lager eines Paares _^ vorzugsweise auf ein und derselben Ebene liegen, die durch 4>- die Achse der Hohlkörperöffnung hindurchgeht, und dass vor-
zugsweise vier Lagerpaare vorgesehen sind, die an der Spitze
BAO
eines Quadrates angeordnet sind*
7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Lager- und Führungselemente (33) jeweils einen Aussenring (36) aufweisen, dessen Profil torusförmig ausgebildet ist, und dass die Achse (35)· des Ringes senkrecht zur Achse (32) der HohlkörperÖffnung verläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ringe (36) der Lager- und Pührungselemente (33) auf einer Schulter abstützen, die mit der die Zahnkrone (4) tragenden Öffnung (26) des Hohlkörpers (1) fest verbunden ist und vorzugsweise durch die Zahnkrone (4) selbst gebildet ist.
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BE730586A (de) 1969-09-01
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