DE1914560C3 - Schaltungsanordnung zur Verschiebung eines Datenwortes innerhalb eines Rechenelementen-Feldes - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Verschiebung eines Datenwortes innerhalb eines Rechenelementen-FeldesInfo
- Publication number
- DE1914560C3 DE1914560C3 DE1914560A DE1914560A DE1914560C3 DE 1914560 C3 DE1914560 C3 DE 1914560C3 DE 1914560 A DE1914560 A DE 1914560A DE 1914560 A DE1914560 A DE 1914560A DE 1914560 C3 DE1914560 C3 DE 1914560C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bits
- data word
- arithmetic element
- shift register
- shifting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/16—Combinations of two or more digital computers each having at least an arithmetic unit, a program unit and a register, e.g. for a simultaneous processing of several programs
- G06F15/163—Interprocessor communication
- G06F15/173—Interprocessor communication using an interconnection network, e.g. matrix, shuffle, pyramid, star, snowflake
- G06F15/17356—Indirect interconnection networks
- G06F15/17368—Indirect interconnection networks non hierarchical topologies
- G06F15/17381—Two dimensional, e.g. mesh, torus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Complex Calculations (AREA)
- Executing Machine-Instructions (AREA)
- Multi Processors (AREA)
- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
- Image Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Verschiebung eines Datenwortes von m Bit Länge um Y
Datenwortstellen innerhalb eines Feldes von wenigstens m Rechenelementen in einer Datenverarbeitungsanlage mittels mehrerer Uinlaufschieberegister, die an
eine gemeinsame Umlaufsteuerung angeschlossen sind. Aus dem IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 9 No. 9,
Februar 1967, Seiten 1145/7 ist ein Datenverteilungskanal
für Mehrprozessor-Systeme bekannt, bei welchem eine erste Reihe von Prozessoren mit einer zweiten
gleich langen Reihe von Prozessoren über eine solche Anzahl von Schieberegistern verbunden ist, die gleich
der Anzahl der Bitstellen in jedem Prozessor ist. Jedes Schieberegister hat so viele Bitstellen wie Prozessoren
in einer Reihe vorhanden sind. Diese Einrichtung hai: den Nachteil, daß eine gesonderte Schieberegisterreihe
außerhalb der Rechenelemente erforderlich ist. Ferner müssen bei Verschiebung eines Datenwortes innerhalb
eines mehrere Zeilen enthaltenden Feldes von Rechenc
lementen die Ausgangs- und Bestimmungszeile jeweils gesondert mit der Schieberegisterreihe verbunden
werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verschiebung eines Datenwortes innerhalb eines
Rechenelementenfeldes um Y Datenwortstellen zu
ermöglichen, wobei lediglich in Zeilenrichtung verschiebbare Umlaufschieberegister zur Verfügung ste
hen.
Zur Lösung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß jedes Rechenelement ein Umlaufschieberegister von
wenigstens m Bit Länge enthält, in welchem das in dem Rechenelement enthaltene Datenwort gespeichert ist,
daß jeweils die /-te Speichersteile des Aten Schieberegisters mit der Aten Speicherstelle des /-ten Schieberegisters
verbunden ist, wobei / und / die ganzen Zahlen zwischen 0 und m durchlaufen, daß zur Verschiebung
des Datenwortes von einem ersten in das um Y ίο Datenwortstellen entfernte zweite Rechenelement die
Inhalte der miteinander verbundenen Speicherstellen vertauscht und die Inhalte aller Umlaufschieberegister
um Y Bitstellen verschoben werden, und daß die Inhalte der verbundenen Speicherstellen erneut vertauscht
werden. Auf diese Weise kann ein in einer beliebigen
Zeile enthaltenes Datenwort ohne Schaffung zusätzlicher Verbindungen in eine andere Zeile verschoben
werden. Zwar werden dabei gleichzeitig sämtliche Datenwörter um in den gleichen Betrag mit verschoben,
jo jedoch ist dies in den praktisch vorkommenden Fällen
kein Nachteil.
Wenn das Rechenelementenfeld aus mehreren Unterfeldern von den m Rechenelementen besteht,
dann ist in zweckmäßiger Weiterführung der Erfindung vorgesehen, daß zur Verschiebung des Datenwortes von
einem Unterfeld zu einem anderen Unterfeld die /-te Speicherstelle des /-ten Umlaufschieberegisters eines
Unterfeldes mit der /-ten Speicherstelle des /-ten Umlaufschieberegisters des benachbarten Unterfeldes
verbunden ist. Auch hierbei werden keine außerhalb liegende Zwischenspeicher und außerhalb des Rechenelementenfeldes
liegende Kanäle zur Verschiebung des Datenwortes benötigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein aus fünf Rechenelementen aufgebautes Feld mit den Verbindungen, die für das Verschieben des
Datenwortes notwendig sind;
Fig.2 ein schematisches Blockschaltbild des Abschnittes
eines Rechenelementes, der zum Verschieben eines Datenwortes verwendet werden kann;
F i g. 3 die Anordnung der Bits in den Umlaufschieberegistern des Rechenelementes aus F i g. 1 vor einem
Verschiebevorgang;
F i g. 4 die Anordnung der Bits in den Rechenelementen aus Fig. 1, nachdem die Zeilen und Spalten
vertauscht wurden;
F i g. 5 die Anordnung der Bits in dem Rechenelement, nachdem die Bits um den Verschiebebetrag
verschoben wurden;
F i g. 6 die Anordnung der Bits in dem Rechenelementenfeld am Ende des Verschiebevorganges;
F i g. 7 die Anordnung der Bits vor einem Verschiebevorgang in einem Feld, das aus Rechenelementen mit
einer Wortlänge aufgebaut ist, die kürzer als die Zahl der Rechenelemente ist;
F i g. 8 die Anordnung der Bits des Feldes aus F i g. 7 während des Verschiebevorganges;
F i g. 9a und 9b die Anordnung der Bits in einem Feld aus IRechenelementen vor dem Verschiebevorgang,
wobei das Feld aus zwei Teilfeldern aufgebaut ist;
Fig. 10 die notwendigen Verbindungen, um die
Daten in dem aus zehn Rechenelementen aufgebauten Feld ;tu verschieben, das aus zwei Teilfeldern besteht;
F i g. 11A und 11B die Anordnung der Bits in dem in F i g. 9 gezeigten Feld während der Ausführung des Verschiebevorganges;
F i g. 11A und 11B die Anordnung der Bits in dem in F i g. 9 gezeigten Feld während der Ausführung des Verschiebevorganges;
Fig. 12 die Anordnung der Bits in einem Feld, bei
dem die Wortlänge größer als die Zahl der Rechenelemente
ist;
Fig. 13 die Anordnung der Bits in dem in Fig. 12 gezeigten Feld zu einem bestimmten Zeitpunkt
während des Verschiebevorganges.
In der Beschreibung sind die Bits in dem Umlaufschieberegister der Rechenelemente bei Beginn des Verschiebevorganges
durch große Buchstaben bezeichnet, wobei für jedes Rechenelement ein anderer Buchstabe
verwendet wird. Der untere Index der Buchstabe!, zeigt
die Stellung des Bits in dem Register bei Beginn des Verschiebevorgangs an, und der obere Index zeigt die
Zahl des Teilfeldes an, in dem das Bit bei Beginn des Verschiebevorganges erscheint.
In Fig. 1 ist ein Feld aus fünf Rechenelementen 11
gezeigt, die jeweils eine Wortlänge von 5 Bits haben. Jedes Rechenelement 11 ist durch in beiden Richtungen
durchgängige, ein Bit breite Leitungen mit jedem anderen Rechenelement U des Feldes verbunden, um
das Verschieben der Daten zwischen den Rechenelemenlen durchführen zu können.
Die Abschnitte der Rechenelemente 11, die zum Verschieben der Daten eines Wortes verwendet werden
können, sind in F i g. 2 gezeigt. Das Wort, das in ein anderes Rechenelement 11 verschoben werden soll, ist
in dem Umlaufschieberegister 13 gespeichert. Das Verschieben wiiJ in drei Schritten durchgeführt.
Zunächst werden vier der fünf Bits des in dem Umlaufschieberegister 13 gespeicherten Wortes durch
die Treiber 15 in je eines der anderen Rechenelemente 11 des Feldes übertragen, und vom Umlaufschiebf register
13 wird von jedem der anderen vier Rechenelemcnte 11 des Feldes ein Bit über die Empfänger 17
aufgenommen. Während des zweiten Schrittes werden die im Umlaufschieberegister 13 befindlichen Bits durch
eine Verschiebeeinrichtung 19 um den Verschiebebetrag verschoben; die Verschiebeeinrichtung kann als
Walzenschalter oder Schieberegister ausgeführt sein. Als letzter Schritt des Verschiebevorganges wird der
erste Schritt wiederholt.
Die Durchführung des Verschiebens von Wörtern zwischen den in Fig. 1 gezeigten Rechenelementen 11
ist im Zusammenhang mit den F i g. 3 bis 6 beschrieben. In Fig.3 sind die Umlaufschieberegister 13 jedes
Rechenelementes 11 in Matrixform angeordnet, wobei die Rechenelemente 11 vertikal untereinander aufgeführt
und die Bitnummern in den Umlaufschieberegistern 13 jedes Rechenelementes 11 horizontal aufgeführt
sind.
Ursprünglich befindet sich das /4-Wort im ersten
Rechenelement, das ß-Wort im zweiten Rechenelement, das C-Wort im dritten Rechenelement, das
D-Wort im vierten Rechenelement und das f-Wort im
fünften Rechenelement. Im ersten Schritt des Verschiebevorganges sendet jedes Rechenelement 11 vier seiner
in seinem Umlaufschieberegister 13 enthaltenen Bits je einem anderen Rechenelement 11, und zwar so, daß die
Zeilen und Spalten der Bits in der Matrix der Umlaufschieberegister 13 vertauscht werden, wie in
F i g. 4 gezeigt ist Das erste Rechenelement beläßt das erste Bit in seinem Umlaufschieberegister 13 unverändert
und sendet das zweite, dritte, vierte und fünfte Bit auf die jeweils ersten Biipositionen der Umlaufschieberegister
13 des zweiten bzw. dritten bzw. vierten bzw. fünften Rechenelementes 11.
Auf ähnliche Weise schickt das zweite Rechenelement das erste Bit seines Umlaufschieberegisters 13 auf
die zweite Bitposition des Registers 13 des ersten Rechenelementes, beläßt das zweite Bit ungeändert und
schickt das dritte, vierte und fünfte Bit seines Registers 13 auf die zweiten Bitpositionen der Register 13 des
dritten bzw. vierten bzw. fünften Rechenelementes 11. Die an dritter, vierter und fünfter Stelle liegenden
Rechenelemente 11 senden ebenfalls vier der fünf in ihren Registern 13 enthaltenen Bits auf die dritten bzw.
vierten bzw. fünften Bitpositionen der jeweiligen Register 13 der anderen Rechenelemente 11.
Im zweiten Schritt des Verschiebevcrganges werden die Bits in jedem der Umlaufschieberegister 13 zyklisch
um den Verschiebebetrag mittels der Verschiebeeinrichtung 19 verschoben, die ein Walzenschalter oder ein
Schieberegister sein kann. Fig.5 zeigt das Ergebnis dieser Verschiebung bei einem Verschiebebetrag von
+ 3 oder —2. Bei einer Verschiebung in positiver Richtung werden die Bits zyklisch nach rechts
verschoben, und bei einer Verschiebung in negativer Richtung werden die Bits nach links zyklisch verschoben.
Beim letzten Schritt des Verschiebevorganges wird der erste Schritt wiederholt, so daß die Zeilen und
Spalten der in der Fig.5 gezeigten Matrix vertauscht werden und sich die in Fig.6 gezeigte Matrix ergibt.
Das Ergebnis des Verschiebevorganges ist, daß die Worte in den Umlaufschieberegistern 13 um einen
Verschiebebetrag von +3 oder —2 verschoben sind.
In der oben beschriebenen Weise können die Bits in den Registern 13 bei jeder Größe des aus Rechenelementen
11 aufgebauten Feldes um eine beliebige Zahl Rechenelemente 11 im Umlauf weitergeschoben werden,
wenn nur die pro Wort vorhandene Bitzahl gleich der Zahl der Rechenelemente U ist Dieses Verschiebeschema
kann auf nicht quadratische Matrizen erweitert werden, d. h. wenn ein Wort eine größere oder eine
kleinere Bitzahl als die Zahl der in dem Feld enthaltenen Rechenelemente 11 aufweist. Das Schema kann ferner
auf den Fall ausgedehnt werden, daß eine Vielzahl von Rechenelementenfeldern vorhanden ist.
Die Anwendung des Verschiebeschemas auf ein Feld aus Rechenelementen U, in denen die Wortlänge
kleiner als die Zahl der Rechenelemente 11 ist, wird nun anhand der F i g. 7 und 8 beschrieben.
Fig. 7 zeigt ein System mit einem Feld aus sechs Rechenelementen U und einer Wortlänge von vier Bits.
In diesem Fall kann das Verschiebeschema benutzt werden, wenn die Verschiebeabschnitte einer Anzahl
von Rechenelementen 11, die wenigstens gleich der Wortlänge ist, Worte verarbeiten können, deren
Bitlänge gleich der Zahl der in dem Feld enthaltenen Rechenelemente 11 ist. Auf das in Fi g. 7 gezeigte Feld
angewendet, bedeutet dies, daß wenigstens vier Rechenelemente 11 mit Treibern IS, Empfangsstufen 17,
Registern 13 und Schiebeeinrichtungen 19 versehen sein müssen, die sechs Bits breit sind.
Das Verschieben von Wörtern zwischen den Rechenelementen U der Fig. 7 kann genau auf die gleiche
Weise wie bei dem in F i g. 3 gezeigten System erfolgen. Wenn die Register 13 der Rechenelemente 11 als Matrix
angeordnet sind, wobei zwei Spalten leer sind, wie es durch die Nullen in F i g. 7 angedeutet ist, können die
Zeilen und Spalten genau so vertauscht werden, wie es im Zusammenhang mit F i g. 4 beschrieben wurde. Bei
dieser Spiegelung bleiben zwei Zeilen leer.
Der Inhalt der Register 13 der vier Rechenelemente, die Bits in ihren Registern 13 enthalten, wird dann nach
rechts oder nach links um den Verschiebebetrag verschoben (Fig. 8). Schließlich wird der erste Schritt
wiederholt, und die Zeilen und Spalten werden noch
einmal vertauscht, so daß der Verschiebevorgang vollendet wird.
Das Verschieben von Wörtern zwischen Rechenelementen 11 eines Feldes, bei dem die Zahl der
Recheneiemente 11 kleiner als die Bitlänge der Worte s
ist, ist in den F i g. 9,10 und 11 gezeigt. Dieses Verfahren
ist besonders bei Systemen nützlich, die eine große Anzahl von aus Rechenelementen 11 aufgebauten
Teilfeldern haben und als ein einziges Feld arbeiten.
Ein Feld von Rechenelementen 11, bei dem die Wortlänge kleiner als die Zahl der Rechenelemente 11
ist, kann auch in eine Vielzahl von Unterfeldern unterteilt werden, von denen jedes eine der Wortlänge
gleiche Anzahl von Rechenelementen 11 enthält. Eine solche Anordnung ist in den F ■ g. 9A un.d 9B gezeigt, bei
denen das Rechenelementenfeld eine Wortlänge von fünf Bits hat und in erste und zweite Unterfelder 21 und
23 unterteilt ist, die jeweils aus fünf Rechenelementen bestehen.
Beim Verschieben von Daten zwischen den Rechenelementen
11 dieses zweiteiligen Feldes wechseln einige Wörter von einem Unterfeld in das andere über. Bei
jedem Verschiebevorgang werden die gleichen Wörter von dem ersten Unterfeld 21 in das zweite Unterfeld 23
übertragen, die auch von dem zweiten Unterfeld 23 in 2J
das erste Unterfeld 21 übertragen werden. Beispielsweise werden bei einem Verschiebebetrag von —2 die
/4-Wörter und die B-Wörter jedes Unterfeldes in das
andere Unterfeld übertragen.
Der Verschiebevorgang kann in einem Feld, das aus J0
zwei Unterfeldern aufgebaut ist, dadurch ausgeführt werden, daß die Wörter ausgetauscht werden, die
zwischen den Unterfeldern übertragen werden, und daß
mit dem Verschieben der Wörter in jedem Unterfeld fortgefahren wird, wie im Zusammenhang mit den J5
F i g. 3 bis 6 beschrieben wurde. Um dies zu erreichen, sind die Rechenelemente jedes Unterfeldes mit den
entsprechenden Rechenelementen 11 in dem anderen Unterfeld durch in zwei Richtungen durchgängige, fünf
Bit breite Leitungen verbunden (F i g. 10). ^0
Im Zusammenhang mit den Fig. IiA und 11B ist ein
Verschiebebetrag von +1 für das in den F i g. 9 und 10
gezeigte System beschrieben.
Bei dem Verschiebebetrag +1 werden die Worte in dem fünften Rechenelement jedes Unterfeldes, das
£-Wort, in das andere Unterfeld verschoben. Dieser Verschiebevorgang kann dadurch erreicht werden, daß
zuerst die E-Worte vertauscht werden (Fig. HA und 11 B). Danach wird der Verschiebebetrag +1 in jedem
Unterfeld genau in der oben beschriebenen Weise (F i g. 1 bis 6) durchgeführt. Der Verschiebebetrag +1
führt zu dem Ergebnis, daß das E-Wort jeweils in dem Register 13 des ersten Rechenelementes in jedem
Unterfeld ist.
Bei Systemen mit mehr als zwei Unterfeldern wechseln dieselben Wörter in den Unterfeldern zu dem
nächst höher oder niedriger indizierten Unterfeld während des Verschiebevorganges zyklisch über. Die
Worte können in diesem Fall dadurch verschoben werden, daß zuerst die Worte übertragen werden, die zu
dem nächst höher oder nächst niedriger indizierten Unterfeld in die entsprechenden Rechenelemente 11
der Unterfelder übertragen werden und daß dann das Verschieben in den Unterfeldern weitergeführt wird.
Wenn in einem Feld mehr Bits pro Worte als Rechenelemente vorhanden sind, ist es möglich, das
Verschieben der Worte zwischen den Rechenelementen 11 durch Gruppieren der Bits vorzunehmen und zwar
so, daß die gleiche Zahl gleicher Gruppen wie Rechenelemente 11 in dem Feld vorhanden sind. Dies ist
in den F i g. 12 und 13 an einem aus fünf Rechenelementen
11 aufgebauten Feld gezeigt, wobei die Worte zehn Bit lang sind. In diesem Fall können die Bits eines
Wortes in fünf Paare mit jeweils zwei Bits gruppiert werden, und der Verschiebevorgang kann mit den
Gruppen durchgeführt werden, wie es anhand der F i g. 3 bis 6 beschrieben wurde. Die Zeilen und Spalten
des Gruppenfeldes werden zunächst transponiert (F i g. 13). Danach werden die Bits um das zweifache des
Verschiebebetrages mittels der Verschiebeeinrichtung 19 verschoben. Schließlich wird der erste Schritt
wiederholt, und die Zeilen und Spalten der Gruppen werden erneut transportiert
Die Bits können in größeren Gruppen verarbeitet werden, wenn das Verhältnis zwischen der Wortlänge
und der Zahl der Rechenelemente größer ist. In jedem
Fall ist die Verschiebung gleich dem Verschiebebetrag multipliziert mit der Zahl der Bits pro Gruppe. Wenn die
Zahl der in dem Wort enthaltenen Bits nicht ein geradzahliges Vielfaches der Zahl der in dem Feld
befindlichen Rechenelemente ist, kann so verfahren werden, wie anhand der Fig.7 und 8 beschrieben
wurde, wobei einige Gruppen leer sind.
Das Transponieren der Zeilen und Spalten der Matrix, die durch den Inhalt der Register 13 dei
Rechenelemente 11 gebildet wird, kann auch gam unabhängig von dem Nutzen, den es beim Verschieber
der Wörter zwischen den Rechenelementen 11 bietet für den Programmierer von Interesse sein. Dies gill
insbesondere bei Anwendungen, bei denen die Bits odei
die Gruppen der Bits eine unabhängige Bedeutung füi sich selbst und nicht nur als Teil eines Wortes haben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Verschiebung eines Datenwortes von m Bit Länge um Y Datenwortsteilen
innerhalb eines Feldes von wenigstens m Rechenelementen in einer Datenverarbeitungsanlage
mittels mehrerer Umlaufschieberegister, die an eine gemeinsame Umlaufsteuerung angeschlossen
sind, daß
a) jedes Rechenelement (A... E) em Umlaufschieberegister
(13) von wenigstens m Bit Länge enthält, in welchem das in dem Rechenelement
enthaltene Datenwort gespeichert ist;
b) daß jeweils die /-te Speicherstelle des /-ten Schieberegisters mit der /-ten Speicherstelle des
/-ten Schieberegisters verbunden ist, wobei i und / die ganzen Zahlen zwischen 0 und m
durchlaufen;
c) daß zur Verschiebung des Datenworles von einem ersten in das um Y Datenwortstellen
entfernte zweite Rechenelement die Inhalte der miteinander verbundenen Speicherstellen vertauscht
und die Inhalte aller Umlaufschieberegister um VBitstellen verschoben werden;
d) daß die Inhalte der verbundenen Speicherslellen erneut vertauscht werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei dem das Rechenelementenfeld aus mehreren Unterfeldern
von je m Rechenelementen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung des Datenwortes
von einem Unterfeld zu einem anderen Unterfeld die /-te Speicherstelle des /-ten Umlaufschieberegisters
eines Unterfeldes mit der /-ten Speicherstelle des /ten Umlaufschieberegisters des
benachbarten Unterfeldes verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71490768A | 1968-03-21 | 1968-03-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1914560A1 DE1914560A1 (de) | 1969-11-13 |
DE1914560B2 DE1914560B2 (de) | 1977-09-08 |
DE1914560C3 true DE1914560C3 (de) | 1978-05-24 |
Family
ID=24871936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1914560A Expired DE1914560C3 (de) | 1968-03-21 | 1969-03-21 | Schaltungsanordnung zur Verschiebung eines Datenwortes innerhalb eines Rechenelementen-Feldes |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3582899A (de) |
JP (1) | JPS5540895B1 (de) |
BE (1) | BE730301A (de) |
DE (1) | DE1914560C3 (de) |
FR (1) | FR1598510A (de) |
GB (1) | GB1259967A (de) |
NL (1) | NL164144C (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4061906A (en) * | 1975-04-28 | 1977-12-06 | Wolfgang Grebe | Computer for numeric calculation of a plurality of functionally interrelated data units |
US4223391A (en) * | 1977-10-31 | 1980-09-16 | Burroughs Corporation | Parallel access alignment network with barrel switch implementation for d-ordered vector elements |
US4270170A (en) * | 1978-05-03 | 1981-05-26 | International Computers Limited | Array processor |
US4270169A (en) * | 1978-05-03 | 1981-05-26 | International Computers Limited | Array processor |
US4247892A (en) * | 1978-10-12 | 1981-01-27 | Lawrence Patrick N | Arrays of machines such as computers |
US4313159A (en) * | 1979-02-21 | 1982-01-26 | Massachusetts Institute Of Technology | Data storage and access apparatus |
NL8002787A (nl) * | 1980-05-14 | 1981-12-16 | Philips Nv | Multiprocessor-rekenmachinesysteem voor het uitvoeren van een recursief algorithme. |
US4680698A (en) * | 1982-11-26 | 1987-07-14 | Inmos Limited | High density ROM in separate isolation well on single with chip |
US6414368B1 (en) | 1982-11-26 | 2002-07-02 | Stmicroelectronics Limited | Microcomputer with high density RAM on single chip |
US5243698A (en) * | 1982-11-26 | 1993-09-07 | Inmos Limited | Microcomputer |
US5152000A (en) * | 1983-05-31 | 1992-09-29 | Thinking Machines Corporation | Array communications arrangement for parallel processor |
DE3506749A1 (de) * | 1984-02-27 | 1985-09-26 | Nippon Telegraph & Telephone Public Corp., Tokio/Tokyo | Matrixprozessor und steuerverfahren hierfuer |
DE3434046A1 (de) * | 1984-09-17 | 1986-03-27 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Parallelrechner |
US4797852A (en) * | 1986-02-03 | 1989-01-10 | Intel Corporation | Block shifter for graphics processor |
JPS63192153A (ja) * | 1987-02-05 | 1988-08-09 | Agency Of Ind Science & Technol | 並列デ−タ処理装置 |
US5129092A (en) * | 1987-06-01 | 1992-07-07 | Applied Intelligent Systems,Inc. | Linear chain of parallel processors and method of using same |
US5291611A (en) * | 1991-04-23 | 1994-03-01 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Modular signal processing unit |
US5557734A (en) * | 1994-06-17 | 1996-09-17 | Applied Intelligent Systems, Inc. | Cache burst architecture for parallel processing, such as for image processing |
US5943507A (en) * | 1994-12-22 | 1999-08-24 | Texas Instruments Incorporated | Interrupt routing circuits, systems and methods |
US20060156316A1 (en) * | 2004-12-18 | 2006-07-13 | Gray Area Technologies | System and method for application specific array processing |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3228005A (en) * | 1960-12-30 | 1966-01-04 | Ibm | Apparatus for manipulating data on a byte basis |
US3374468A (en) * | 1964-12-23 | 1968-03-19 | Bell Telephone Labor Inc | Shift and rotate circuit for a data processor |
-
1968
- 1968-03-21 US US714907A patent/US3582899A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-12-18 FR FR1598510D patent/FR1598510A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-03-10 GB GB12440/69A patent/GB1259967A/en not_active Expired
- 1969-03-17 NL NL6904064.A patent/NL164144C/xx not_active IP Right Cessation
- 1969-03-20 JP JP2153469A patent/JPS5540895B1/ja active Pending
- 1969-03-21 BE BE730301D patent/BE730301A/xx not_active IP Right Cessation
- 1969-03-21 DE DE1914560A patent/DE1914560C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1259967A (en) | 1972-01-12 |
FR1598510A (de) | 1970-07-06 |
DE1914560B2 (de) | 1977-09-08 |
DE1914560A1 (de) | 1969-11-13 |
BE730301A (de) | 1969-09-01 |
NL6904064A (de) | 1969-09-23 |
US3582899A (en) | 1971-06-01 |
NL164144C (nl) | 1980-11-17 |
JPS5540895B1 (de) | 1980-10-21 |
NL164144B (nl) | 1980-06-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1914560C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Verschiebung eines Datenwortes innerhalb eines Rechenelementen-Feldes | |
DE2718849C2 (de) | Datenverarbeitungsanlage für Datenelemente einer Matrix aus M Speichermoduln und mit p Prozessoren | |
DE2457312C3 (de) | Anordnung zur Durchführung arithmetischer oder logischer Operationen an ausgewählten Gruppen aufeinanderfolgender Bits in einer Datenverarbeitungsanordnung | |
DE1901343C3 (de) | Datenverarbeitungsanlage zur Ausführung von Mateirenrechnungen | |
DE2712224A1 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE2215066B2 (de) | Schaltungsanordnung zum schnellen Austausch von Informationen zwischen Schieberegistern und Einheiten einer Datenverarbeitungsanlage | |
DE1193996B (de) | Schiebespeicher mit Steuervorrichtung | |
DE2854782C2 (de) | Datenverarbeitungssystem und Verfahren zum Ersetzen eines Datenblocks in einem Schnellspeicher | |
DE2656086C2 (de) | Rechenanlage | |
DE2900586C2 (de) | Anordnung zum Decodieren von Codewörtern variabler Länge | |
DE2054941C2 (de) | Anordnung zur Auswahl von Datensätzen | |
DE1271433B (de) | Adressiereinrichtung fuer einen Tabellenwertspeicher | |
DE2730918A1 (de) | Anordnung zum multiplizieren von binaerzahlen | |
DE2506671B2 (de) | Binärdaten-Handhabungsnetzwerk | |
DE2403669B2 (de) | SpezialComputer | |
DE1499284C3 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE1774771A1 (de) | Anordnung,um wechselweise eine Addition oder eine aus einer Anzahl logischer Funktionen zwischen den Inhalten einer Stelle zweier Binaerworte durchzufuehren | |
DE2948340C2 (de) | Informationsübertragungsanordnung für die Übertragung jeweils ausgewählter Informationseinheiten | |
DE2000275A1 (de) | Elektronischer Walzenschalter | |
DE2136536C3 (de) | Anordnung zur Komprimierung binarer Daten | |
DE3040166C1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Transformation der Zeichenbreite von Schriftzeichen | |
DE2313016C2 (de) | Strichsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein Zeichenanzeigegerät | |
DE1474024B2 (de) | Anordnung zur willkuerlichen umordnung von zeichen innerhalb eines informationswortes | |
DE2140858C3 (de) | Paritätsbit- Vorhersage schaltung für eine Stellenverschiebeeinrichtung | |
DE1524132C (de) | Steuers} stern fur ein Register |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2800 BREMEN |
|
8330 | Complete disclaimer |