DE1914179A1 - Wegwerfwindel - Google Patents
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Description
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DR. KURT-RUDOLF EIKENBERG
PATENTANWALT
* HANNOVER ■ SCHACKSTRASSE 1 ■ TELEFON (0611) 814068 ■ KABEL PATENTION HANNOVER
j Kimberly-Clark Corporation 240/420
Wegwerfwindel
Die Erfindung./betrifft eine Wegwerfwindel.
Als wichtigste Forderungen sind an eine Wegwerfwindel
zu stellen: hohe Saugfähigkeit, Bequemlichkeit "beim !'ragen, Benutzung von nicht reizenden Materialien, tropfsichere
Konstruktion und wirtschaftlich vertretbare Produktionskosten. Die am schwierigsten zu erfüllende Forderung
"besteht dabei darin, eine Konstruktion zu finden, durch die ein Durchsickern in ausreichendem Maße verringert oder verhindert
wird, damit die Kleidung des Kindes bei der Benutzung nicht beschmutzt wird.
Bei einem üblichen Herstellungsverfahren für Wegwerfwindeln werden drei unterschiedliche kontinuierliche
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Schichten in die Herstellungsmaschine eingegeben. Diese
Schichten bestehen aus einer oberen flüssigkeitsdurchlässigen Schicht aus einem weichen Fasermaterial, einer unteren flüssigkeitsundurchlässigen
Schicht, die normalerweise aus einem Plastikfilm gebildet ist, und einem mittleren dicken und
saugfähigen Kern, der aus einer flockigen Zellstoffschicht
oder aus Zellulosewatteschichten besteht. Die äußeren Kanten der oberen und der unteren Schicht werden dabei kontinuierlich
durch Prägen, Falten und Hitebehandlung oder durch- einen
Klebstoff oder dergl. miteinander verbunden. Nachdem Verbinden dieser Kanten wird der entstandene kontinuierliche
Streifen in für eine Windel geeigneten Abständen durchgeschnitten«
Die so entstehenden Enden bleiben dann entweder offen oder werden durch Prägen, Pressen und/oder Hitzebehandlung
miteinander verbunden.
In einer abgewandelten Form dieses Verfahrens wird der saugfähige Kern bereits vorher in einzelne Kissen einer
vorbestimmten Größe unterteilt, die in Abständen auf die obere oder untere Schicht aufgebracht werden, bevor deren
Kanten miteinander verbunden werden. Danaoh werden die obere und die untere Schicht zwischen den einzelnen Kissen transversal
durchschnitten und miteinander verbunden.
Es ist bei beiden bekannten Herstellungsverfahren relativ leicht, die Längskanten der flussigkeitsun-durchlässigen
unteren Schicht so zu falten, daß sie die obere Schicht über- oder unterlappen. Dadurch wird den Kanten
der entstehenden Windel eine Art von Kanal geschaffen, der ein Durchsickern von Flüssigkeit von dem saugfähigen Kern
verhindert. Es ist jedoch sehr schwierig und kostspielig, die untere undurchlässige Schicht auch so zu falten, daß
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auch an den Endkanten der herzustellenden Windel ein ähnlicher
Kanal entsteht, nachdem der bei der Herstellung gebildete kontinuierliche Streifen in einzelne Windeln auseinandergeschnitten
wird. Aus diesem Grunde werden bei den bisher bekannten Wegwerfwindeln die Endkanten einfach durch
Zusammenquetschen und Hitzebehandlung geschlossen oder offengelassen.
Die Enden dieser Windeln sind somit nicht hinreichend abgedichtet, so daß hier leicht ein Durchsickern
von Flüssigkeit auftreten kann.
In den Fällen, in denen die obere und die untere Schicht transversal durch Hitzeeinwirkung miteinander verbunden
worden sind, tritt aufgrund der Tatsache, daß die obere Schicht notwendigerweise flüssigkeitsdurchlässig ist,
an den Enden der Windel Flüssigkeit aus, wenn große Urinmengen von der Windel aufgenommen worden sind. Da ein Säugling die
meiste Zeit in der Rückenlage verbringt und aufgrund der wirksame! Kräfte der Urinstrom vorwiegend zu den Windelenden
hin gerichtet ist, tritt hier vornehmlich ein Durchsickern von Urin auf.
In den Fällen, in denen die Windelenden nicht durch Hitzeeinwirkung oder dergleichen verschlossen, sondern offengelassen
sind, neigt der Kern dazu, sich auszudehnen und an den Enden auszutreten, so daß hierdurch ein zusätzliches
Durchsickern von Flüssigkeit bewirkt wird.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die aufgezählten Nachteile zu überwinden.
Dieses wird ausgehend von eineijWegwerfwindel mit
einem im wesentlichen rechteckförmigen, saugfähigen Kern,
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der von einer oberen fliissigkeitsdurchlässigen Schicht und
einer an den Kanten mit dieser verbundenen unteren flüssig-keitsundurchlässigen
Schicht bedeckt ist, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Längskanten7 der unteren Schicht
dergestalt um die Seitenkanten des Kerns herumgefaltet sind, daß sie in einem kleinen Bereich nach innen weisend auf der
Oberseite des Kern s'l ie gen und dort über die gesamte Länge
mit der oberen Schicht verbunden sind, und daß zwischen den
die Endkanten des Kerns]iiberragenden Bndkanten der oberen und unteren Schicht jeweils ein dünner, flexibler, entlang
einer jenseits der Endkanten des Kerns verlaufenden Linie mit ihnen verbundener Plastikstreifen angeordnet ist, der
sich nach innen zwischen die Oberfläche des Kerns und die obere Schicht erstreckt.
Durch eine solche Konstruktion wird sowohl an den Seitenkanten als auch an den Endkanten eine Art Kanal gebildet,
durch den auch bei der Aufnahme von großen Flüssigkeitsmengen verhindert wird, daß entlang den Seitenkanten
und den Endkanten der Windel ein Durchsickern von Flüssigkeit auftreten kann, solange der Kern noch saugfähig ist.
Bei der Herstellung der Windeln auf automatischen Maschinen können die zusätzlichen Plastikstreifen in
Abständen voneinander so aufgebracht werden, daß die Streifen jeweils zwei aneinander grenzende Kerne überdecken. Die
Größe dieser Streifen ist dabei in Längsrichtung der Windeln gesehen doppelt so groß als normalerweise notwendig, so daß
beim Durchschneiden und Hitzebehandeln der:oberen und unteren
Schicht die eine Hälfte des Streifens einen Kanal an der hinteren Endkante der einen Windel bildet, während die andere
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Hälfte des Streifens einen entsprechenden, an der vorderen
Endkanie der nachfolgenden Windel "bildet.
Es hat sich überdies gezeigt, daß die Einfügung der Plastikstreifen zwischen der öfteren und unteren Schicht die
Verbindung dieser beiden Schichten miteinander bei der Hitzebehandlung wesentlich verbessert, so daß die Festigkeit der
Endteile der Windeln wesentlich vergrößert und auch die Wirksamkeit der Herstellungsmaschine verbessert wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine erf indungsgemäße Wegwerfwindel, wobei einige
Teile der besseren Übersicht wegen weggelassen worden sind,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie
2 - 2 in Figur 1 und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie
3 - 5 in Figur 1.
Die dargestellte Windel 10 umfaßt einen saugfähigen
Kern 11, der von einer oberen flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 12 und einer unteren flüssigkeitsundurchlässigen
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ScMcht 15 "bedeckt ist, zwischen deren EndbereicJaen sich
ein dünner flexibler Plastikstreifen 14 befindet.
Die Bereiche 13a der längskanten der unteren Schicht 13 sind um den Kern 11 herumgefaltet und durch
Hitze oder ein Klebemittel mit der oberen Schicht 12 bei
15 verbunden. Die Verbindung 15 erstreckt sich über die
gesamte Länge der Windel und ist vorzugsweise auf einen schmalen Bereich überhalb der Kanten des Kernes 11 beschränkt.
Sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende der Windel ist ein Plastikstreifai 14 zwischen der oberen
Schicht 12 und der unteren Schicht 13 angeordnet und mit dieser
durch z.B. Hitzeeinwirkung entlang einer Linie 16 verbunden. Die gegenüberliegenden Kanten 14a der Plastikstreifen 14
weisen nach innen und sind unmittelbar unterhalb der oberen Schicht 12 auf dem Kern 11 angeordnet.
Flüssigkeit, die im allgemeinen in dem mittleren Bereich durch die obere Schicht 12 hindurchtritt,wird- von
dem Kern 11 aufgesogen und sowohl in Quer-als auch in Längsrichtung
durch die Schwerkraft und durch Kapillarwirkung verteilt. Wenn die Flüssigkeit zu den Enden der Windel
strömt,wird sie durch die undurchlässigen Plastikstreifen
14» die eine Art von Taschen bilden, aufgehalten und kann
somit an den Enden nicht auftreten, bis der zentrale Bereich des Kernes selbst gesättigt ist. Durch diese Konstruktion ist
es möglich, die Windeln langer als bisher ohne ein Durchsickern
von Flüssigkeit zu verwenden.
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Durch die Anordnung der Plastikstreifen 14 und der Käntenbereiche 1 3a der unteren Schicht unterhalb der
oberen Schicht 12 wird in Hinbliok auf die Annehmlichkeit
des Tragens ein weiterer Vorteil geschaffen, da das weiche Fasermateriäl der oberen Schicht mit der Haut in Kontakt kommt.
Hierdurch entsteht im Gegensatz zu bekannten Windeln, bei denen eine untere Schicht aus Plastik über die Seitenkanten
der Windel nach oben gefaltet ist, also dort der Plastikstreifen selbst in Kontakt mit der Haut kommt, ein ange*·
nehmeres Traggefühl.
Das für den saugfähigen Kern verwendete Material ist für die Erfindung nicht wesentlich. Es kann eine flockige
Zellstoffschicht, mehrere Schichten Zellulosewätte, saugfähige
Baumwolle, Stapelfasern oder ein ähnliches Material umfassen, das ausreichende Absorbtionseigenschaften besitzt.
Die obere Schicht kann aus irgendeinem fluss igke it Srdurchlässigen
Material bestehen und hydrophile oder hydrophobe Komponenten besitzen. Die obere Schicht sollte weich
und flexibel sein und weder im trockenen noch im feuchten
Zustand an der Haut haften. Wicht-gewebte Schichten sind
hierfür besonders geeignet, sie können natürliche oder synthetische
Fasern oder Mischungen aus beiden enthalten. Faserverstärkte nicht-gewebte Schichten oder Zellulosewatte sind
ebenfalls zu diesem Zweck geeignet. Die wichtigste Eigenschaft der Oberschicht sollte darin bestehen, daß Flüssigkeiten
leicht von ihr durchgelassen werden, ohne daß Flüssigkeit im nennenswerten Maße auf der Oberfläche verbleibt. Es ist bekannt, daß eine solche Schicht relativ
trocken bleibt, wenn sie in engem Kontakt mit einer darunter-
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liegenden Schicht großer Saugfähigkeit steht, die beispielsweise
aus einer flockigen Zellstoffschicht bestehen kann, da durch die von einer solchen Schicht ausgeübten Kapillarkräfte
die Flüssigkeit genügend schnell von der Oberfläche der oberen Schicht weggesogen wird.
Die untere flüssigkeitsundurchlässige Schicht kann
aus Polyäthylen oder einem anderen dünnen Plastikfilm beispielsweise
aus Polypropylen, Polyvinylchlorid oder dergl* bestehen. Derartige Stoffe sind in geringer Dicke weich und
flexibel genug, um sich angenehm an den Körper anzuschmiegen. Die Verwendung derartiger Materialien erübrigt natürlich die
Verwendung von zusätzlichen Gummi- oder Plastikeinlagen. Statt dünner Schichten solcher Plastikstoffe können auch
mit diesen Stoffen beschichtete, leichte Gewebe verwendet werden. Als ein besonders gut zu verwendendes Material hat
sich eine Schicht aus weißgefärbtem mit Polyäthylen "behandeltem Taft mit einer Dicke von 25»4 /U erwfesen.
Die dünnen Plastiketreifen ' für die Enden der
Windel bestehen vorzugsweise auch aus einem flexiblen Film mit den oben erwähnten Eigenschaften. Als besonders
geeignet hat sich ein glatter durchsichtiger Film aus Polyäthylen mit einer Dicke von 25»4 /u erwiesen* Es ist
erstrebenswert, daß diese Streifen so dünn wie möglich sind. Obgleich dickere Streifen den Enden der Windel eine größere
Festigkeit verleihen, hat sich gezeigt, daß für die Streifen Schichtstärken von 12,3 /u genügen, wenn den Enden der
Windel, nicht eine sehr hohe zusätzliche Festigkeit verliehen
werden soll.
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Die Größe der Windeln kann den Benutzungsbedingungen
angepaßt sein. Eine geeignete Größe ergibt sich beispielsweise bei einer Breite von 32 cm und einer Länge von 45 cnij
wobei iie obere Schicht ebenfalls diese Ausmaße hat, während die untere Schicht eine Breite von 38 cm und eine
Länge von 45 cm besitzt. Dabei können die Längskanten der unteren Schicht etwas mehr als 2,5 cm um die Oberfläche des
Kerns herumgefaltet sein. Der Kern besitzt eine Abmessung von 32 χ 40,5 cm, so daß die obere Schicht und die untere
Schicht den Kern an seinen Enden jeweils um etwa 1,3 cm überragen und dort durch Hitzeeinwirkung miteinander ver-bunden
werden können. Die dünnem Plastikstreifenbesitzen in diesem Beispiel eine Größe von 32 χ 6,4 cm und erstrecken sich
über die gesamte Breite der Windel und um umgefähr 5. cm in
ihr Inneres hinein.
Bei der Herstellung der Windeln werden die dünnen Plastikstreifen in einer Breite von 12,8 cm verwendet.
Diese Streifen werden so angeordnet, daß sie die Enden zweier benachbarter Kerne überdecken und unter einer kontinuierlichen
oberen Schicht liegen. Danach werden beim Durchschneiden der oberen und unteren Schicht zwischen den einzelnen Kernen
und der damit verbundenen Hitzeeinwirkung die Streifen ebene falls durchbrennt, so daß jeweils eine Hälfte mit dem Enden
der einen Windel und die andere Hälfte mit dem Ende üer nachfolgenden Windel verbunden wird.
Die Streifen machen dabei die Windel nicht nur tropfsicher, sondern erleichtern gleichzeitig das Verbinden
der Schichten durch Hitzebehandlung. Außerdem werden durch
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die Streifen die Enden der Windeln widerstandsfähiger gemacht.
Die fertigen Windeln können an einem Ende mit für ihre Befestigung dienenden Klebstreifen versehen werden, oder
üblicherweise mit Nadeln befestigt werden«
BM/Gz - Ansprüche -
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Claims (7)
1. Wegwerfwindel mit einem im wesentlichen rechteckförmigen,
saugfähigen Kern, der von einer oberen flüssigkeitsdurchlässigen
Schicht und einer an den Kanten mit dieser verbundenen unteren flüssigkeitsundurchlässigen Schicht bedeckt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der unteren
Schicht (13) dergestalt um die Seitenkanten des Kerns (11)
herumgefaltet sind, daß sie in einem kleinen Bereich (13a) nach innen weisend auf der Oberseite des Kerns liegen
und dort über die gesamte Lange mit der oberen Schicht (12)
verbunden sind, und daß zwischen den die Endkanten des Kerns überragenden Endkanten der oberen und unteren Schicht
jeweils ein" dünnes flexible?, entlang einer jenseits der
Endkanten des Kerns verlaufenden Linie (T6.) mit ihnen verbundener
Plaetikstreifen (14) angeordnet ist, der sich nach innen zwischen die Oberfläche des Kerns und die obere Schicht
erstreckt.
2. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die untere Schicht (13) aus einem opaken Polyäthylenfilm
besteht.
3. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Plasbikstreifen{14) aus einem durchsichtigen Polyäthylenfilm
bestehen.
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4. Wegwerfwindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Plastikstreifes (14) dünner als 25*4 /u sind»
5· Wegwerfwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der oberen Schicht (12), der unteren Schicht (13) und den Plastikstreifen
(14) entlang der Linie (16) durch Hitzeeinwirkung hergestellt
; ist. '
6. Wegwerfwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die nach inneqweisenden Kantenbereiche
(13a) der unteren Schicht (13) nicht befestigt sind.
7. Wegwerfwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
. dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Kern (11) eine
Kombination von flockigem Zellstoff und mehreren Lagen von Zellulosewatte umfaßt.
BM/Gz
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Applications Claiming Priority (1)
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