DE1913437U - Geschirrwaschgeraet. - Google Patents

Description

Geschirrwaschgerät

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Geschirrwaschgerät rait einem beweglichen Reiniguagselement=

Sum Waschen.des Geschirrs werden Schwämme^ Bürsten oder Tücher verwendetj, die gegebenenfalls an einen Stiel befestigt sind. Soll eine Ablagerung am Geschirr entfernt werden, so verwendet man "beispielsweise einen 8chaber₉ einen metallischer] oder plastischen"Schwamm _s eiHen Scheuerlappen oder ein Scheuerpul= ver, Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Reinigungsoperationen su vereinfachen, um dabei eine Zeitersparung su erzielen und diese Arbeit gründlieh aber weniger mühsam durchzuführen.

Das erfindungsgemässe Gesciiirrwaschgerät ist gekennzeichnet durch ein zwischen zwei Arbeitsstellungen schwenkbares, an

einem Halter angeordnetes Eeinigung.selenient, das durch eine am Ende des Elements im Halter angeordnete Kugel, die durch Federkraft gegen das .Ende des Elements gedrückt wird, in eine der beiden Arbeitsstellungen v.erriegelt wird, wobei das Reinigungslement an seinen zwei Seiten unterschiedliche Einsätze aufnimmt, die die Verwendung desselben wahlweise zum Wachsen und Scheuern gestatten=

Die Erfindung wird anschliessend anhand eines im beiliegenden Zeichnungsblatt dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es seigern

Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Geschirr= wasengeräts,

Figur 2 eine Draufsicht auf das Gerät der Fig* 1 und Figur 3 eine Seitenansicht des Reinigungselements des Geräts der Fig» 1 mit einer Halterung für einen Schaber.»

Das Geschirrwaschgerät besteht aus einem-Halter 1 gewünschter Länge und Formgebung, an dessen ilnde sich ein schwenkbar gelagerter j als Reinigungselement dienender Ring 2 befindet. Damit sich der Hing im gewünschten Winkel zu der zu behan= delnden Fläche einstellen kann, ist er zwischen einer rechten und linken Stellung_r die durch einen am Ring angebrachten Anschlag 5 bestimmt ist, verschiebbar.

Der Schwenkzapfen 4 für den Ring ist zusammen mit einer zuge~ hörigen Verriegelungseinrichtung im oberen Teil des Halters ■ angeordnet. Um zu verhindern;, dass sich der Ring frei in seinem Halter von rechts nach links bewegen kann₉ wird' der sich unterhalb des Schwenkzapfens 4 befindliche Teil des Halterings durch fine Kugel 5 verriegelt₉ die durch eine Feder 6 in ihrer Lage gehalten v/ird „ Mittels einer leichten Druckausbildung lässt sich der Ring uei seine Schwenkachse drehen und dabei in seiner neuen Arbeitsstellung verriegeln.

In Figur 3 ist der Hing in einer Seitenansicht als Träger einer Halterung für einen. Schaber dargestellt. Die Halterung kann dabei feststehen oder beweglich sein, je nach Art des verwendeten Schabers» Sie ist hohl auagebildet und zur Gewichtserleiehterung mit löchern versehen. Dieses Element kann "bei Bedarf verwendet und beliebig ausgebildet sein»

Das erfindungsgemässe Geschirrvvaschgerät verwendet also einer= seits einen Schwamm, der im RiMg eelbst angeordnet ist sowie andererseits einen in seiner Halterung angeordneten Schaber. Dadurch sind die zum Waschen dea Geschirrs benötigten Elemente auf dem gleichen Halter befestigt, und es genügt für die Hausfrauj dea in der Hand befindlichen Halter eine einfache Drehbewegung zu erteilen und auf den Ring einen leichten Druck auszuüben, um sowohl das '.Vaschen, als das Scheuern vornehmen zu können_s ohne dass ein Auswechseln des Geschirrwaschgeräts

erforderlich ist und ohne dass dabei die Hände verunreinigt Werder^.

Soll lediglich das Geschirr gewaschen werden, so verwendet man die d^n Schwamm tragende Seite des Geräts» Ist jedoch ein Schaben oder Scheuern erforderlich₉ so verwendet man das Gerät an der den .Schaber tragenden Seite =

Durch eine einfache Druckausübung lässt sich der.Hing um seine Achse verschwenken und die Kugel verriegelt denselben in der gewünschten Arbeitsstellung»

Das Ge schirrvya sehgerät kann aus verschiedenen Materialien, beispielsweise aus Metall- aus Kunststoff oder aus einer Kombination dieser Stoffe hergestellt sein.

Das erfindungsgemässe Geschirrwasohgerät ist nicht auf das gezeigte Ausführimgstieispiel beschränkt, sondern kann im Hahmen der anliegenden' Ansprüche weitere Änderungen erfahren.

Claims (1)

1. RA. 058116-3.2.65

   .A-ⁿ—s .JLJLiL -PI. JL

   Geschirrwaschgeräts, gekennzeichnet durch ein zwischen zwei Arheitsstellungen schwenkbar an "einem Halter (1) angeordnetes Reinigungselement (2), das durch eine am Ende des Elements im Halter angeordnete Kugel (5)> die durch Feder= kraft gegen das Ende des Reinigungseleraents- gedrückt wird, in eine der beiden Stellungen verriegelt ist, wobei das Reinigungselement an seinen swei Seiten verschiedene Einsätze aufnimmts die die Verwendung des Geräts wahlweise zum Waschen und Scheuern gestatten.

   2ο Geschirrwaschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seite des fieinigungselemente einen Schwamm und die andere Seite einen Schaber oder eine Brüste auf=· nimmt ο