DE1913345A1 - Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet - Google Patents

Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet

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DE1913345A1
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DE19691913345
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DE1913345C3 (de
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Lothar Jaeger
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/444Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor reversing arrangements

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Anmelder: N. V. PHlIrS' QLGEiLAMPENFABBlEKEN
Akte.· PHN- 3193
Anmeldung vom« 13· März 1969
"Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät"
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einer Vorrichtung zum Einschalten einer Vor- oder Rückwärtsbewegung eines Aufzeichnungsträgers, die einen Betätigungshebel aufweist, der in , entgegengesetzten Richtungen aus einer Ruhelage in zwei Arbeitslagen geführt werden kann und dabei in einer Arbeitslage die Vorwärtsbewegung und in der anderen Arbeitslage die Rückwärtsbewegung einschaltet und außerdem durch ein Zwischenorgan die auf die Spulenteller wirkenden Bremsen lüftet.
In solchen Geräten sorgt das Zwischenorgan dafür, daß unabhängig von der Richtung, in der der Betätigungshebel aus seiner Ruhelage zur Einschaltung der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsträgers bewegt wird, die auf die Spulenteller wirkenden Bremsen stets gelüftet werden. Dies bedeutet, daß obgleich der Betätigungshebel in zwei entgegengesetzten Richtungen bewegbar ist, ein von diesem Hebel betätigtes Organ zur Auslösung der Bremsen stets in der gleichen Richtung bewegt wird. In einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird das Zwischenorgan durch eine dem Betätigungshebel angelenkte Schiebestange gebildet, die mit einem Nocken versehen ist, der einen Bremsenbetätigungshebel betätigt. In der Zwischen-
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lage des Betätigungshebels ruht der Bremsen-Betätigungshebel an dem Nocken und sind die Bremsen wirksam, während in den beiden Arbeitslagen des Betätigungshebels der Nocken den Bremsenbetätigungshebel freigibt, wodurch die Bremsen gelüftet werden. Diese Vorrichtung ist verhältnismäßig verwickelt. Die Erfindung bezweckt, eine einfachere Bauart anzugeben und ist dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenorgan ein zweiarmiger, zum Betätigungshebel nahezu paralleler, entgegen der Wirkung einer Feder drehbarer, als Bremsenbetätigungshebel wirksamer Hebel vorgesehen ist, der an seinen Enden mit Anschlägen versehen ist, zwischen denen sich ein Arm des Betätigungshebels erstreckt, so daß bei Verschwenkung letzteren Hebels in eine seiner beiden Arbeitslagen der zweiarmige Hebel stets in der gleichen Richtung gedreht wird, wobei die Bremsen die Spulenteller freigeben.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Betätigungshebel direkt, also ohne Zwischenschaltung anderer Organe, den zweiarmigen Bremsenbetätigungshebel angreift, wodurch die Konstruktion einfach ist.
Die auf den zweiarmigen Hebel einwirkende Feder dient vorzugsweise in der Ruhelage des Betätigungshebels zur Betätigung der Bremsen, wobei der Betätigungshebel mit Spiel zwischen den Anschlägen liegt. Die Feder hat auf diese Weise zwei Funktionen, d.h. in der Ruhelage des Betätigungshebels liefert sie die Bremskraft und in jeder Arbeitslage des Betätigungshebels ist sie als Rückstellfeder für diesen Hebel wirksam. Um eine bestimmte Ruhelage des Betätigungshebels zu erzielen, hat es sich als günstig erwiesen, diesen Hebel in seiner Ruhelage, in der er mit
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Spiel zwischen den Anschlägen liegt, durch Geräteteile festhalten zu lassen, die von dem Betätigungshebel für die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsträgers betätigt werden. In diesem Falle ist es vorteilhaft, diese Geräteteile durch federnde Zwischenorgane mit dem Betätigungshebel zusammenwirken zu lassen.
Besonders vorteilhaft ist ferner, den zweiarmigen Hebel an einem Ende mit einem Schlitz zur Aufnahme eines Stiftes zu versehen, der einen der Anschläge bildet und auf einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Stange zur Betätigung der Bremsen gelagert ist. Auf diese Weise wird die Drehbewegung des zweiarmigen Hebels in eine gradlinige Bewegung zur Verstellung der Bremsen umgewandelt, so daß die Bremsen mit großer Genauigkeit betätigt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der zwei Ausführungsformen dargestellt sind, auf die sich die Erfindung jedoch nicht beschränkt.
Fig. 1 zeigt schematisch eine erste AusfUhrungsform einer in ihrer Ruhelage dargestellten Vorrichtung, an Hand deren das Prinzip der Erfindung erläutert wird. Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, die in ihrer Ruhelage dargestellt ist. Die Fig. 3 und 4 zeigen je die Vorrichtung nach Fig. 2 in einer von zwei Arbeitslagen.
In Fig. 1 bezeichnen 1 und 2 zwei Wickelteller eines Aufzeichr.ur.gsund7oder Wiedergabegerätes. Auf diese Teller kann der z.B. auf Spulen aufgewickelte oder in einer
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Kassette untergebrachte Aufzeichnungsträger gelegt werden. Für die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsträgers wird jeweils ein Teller angetrieben. Zu diesem Zweck ist jedem Teller ein Reibrad 5 bzw. 6 zugeordnet, daß auf einem entgegen der Wirkung einer Feder ver schwenkbar en Arm J> bzw. 4 gelagert ist, wobei das Reibrad 5 über ein Seil 7 von einem Motor 8 und das Reibrad 6 über ein Kreuzseil 9 von dem Reibrad 5 angetrieben werden. Indem das Reibrad 6 an den Teller 2 herangeschwenkt wird, wird die Vorwärtsbewegung einge-" schaltet und indem das Reibrad an den Teller 1 herangeschwenkt wird, ergibt sich die Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsträgers.
Zum Verschwenken der Reibräder 5 und 6 ist eine Vorrichtung vorgesehen, die zwei Elektromagnete 10, 11 aufweist, die auf einen gemeinsamen, schwenkbaren Anker einwirken. Die Ruhelage des Ankers liegt annähernd halbwegs zwischen den Schenkeln der Elektromagnete 10, 11, so daß er jeweils durch einen der Magnete in entgegengesetzten Richtungen in seine beiden Arbeitslagen verstellt wird. In der durch die Erregung des Elektromagnets erhaltenen einen Arbeitslage betätigt der Anker 12 einen
Hebel IJ, der das auf dem Arm 4 gelagerte Reibrad £ an den Teller 2 heranschwenkt, wodurch die Vorwärtsbewegung des Aufzeichnungsträgers eingeschaltet wird. In der durch die Erregung des Elektromagnets 10 erhaltenen anderen Arbeitslage betätigt der Anker 12 ein Gestänge 14, daß das auf dem Arm 2 gelagerte Reibrad 5 an den Teller 1 heranschwenkt, wodurch die Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsträgers eingeschaltet wird. Befindet sich der Anker in der Ruhelage, so ist keine dieser Bewegungen eingeschaltet.
Für den letzteren Fall, in dem keine der Bewegungen einge-• - 5 -
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schaltet ist, sind, mit den Tellern 1, 2 zusammenwirkende Bremsen 15, 16 vorgesehen, welche die Teller festhalten. Die Betätigung dieser Bremsen erfolgt auch durch den Anker 12. Zu diesem Zweck wirkt der Anker 12 mit einem verschwenkbaren, zweiarmigen Hebel 17 zusammen der an seinen Enden mit Anschlägen 18, 1.8-' versehen ist, zwischen denen sich der Anker 12 erstreckt. Der Hebel 17 steht über ein Verbindungsorgan 20, .das an dem den Anschlag l8! tragenden Hebelarm angreift, mit einer Blattfeder 21 in Verbindung, an deren Enden Bremsbacken 15, 16 angeordnet sind. An dem anderen, den Anschlag -1.8 tragenden Arm des Hebels greift eine Zugfeder 22 an, die bestrebt ist, den Hebel 17 so zu verschwenken, daß der Anker 12 von den Anschlägen 18, 18' eingeklemmt wird. Bei nichterregten Magneten 10, 11 bestimmt somit der Hebel 17 die Ruhelage des Ankers 12, indem die Anschläge diesen festhalten. In dieser Rühelage des Ankers bzw. Lage des Hebels 17 ist die Blattfeder 21 gespannt und die Bremsen halten die Teller fest.
Wird der Anker zur Einschaltung der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung von einem der beiden Elektromagnete in eine der zwei Arbeitslagen verschwenkt, so wird entweder über den Anschlag 18 oder über den Ansehlag 18' auch der Hebel verschwenkt,und zwar unabhängig von der Bewegungsrichtung des Ankers immer in der gleichen Richtung, wobei über das Verbindungsorgan 20 die Blattfeder 21 entspannt wird und dadurch die Bremsbacken von den Tellern abgehoben werden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Bremsen gehüftet werden bevor die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung einsetzt, was dadurch erzielt wird, daß der Anker, erst nachdem er die Ruhelage um einen gewissen Betrag verlassen und dabei den Hebel 17 bereits verschwenkt hat, mit dem
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Ende 2;5 des Hebels IJ> bzw. dem Ende 24 des Gestänges 14 in Wirkverbindung kommt. ■ /
Auf diese Weise sorgt daher der Anker 12 sowohl für die Betätigung der Bremsen als auch für die Umschaltung der. ' Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung. · -.,-...:■
In der Au s führ ung s form nach Fig. 2 ist ein dem zwei-' .--,,.... armigen Hebel 17 nach Fig. 1 entsprechender, zweiarmiger Hebel 25 vorgesehen, der an einem Ende auch mit einem..-,dureh- w einen Stift gebildeten Anschlag 18 und an dem anderen ßrta.e-<-mit einem Schlitz 28 versehen ist, in den ein als zweite** · Anschlag dienender Stift 19 gesteckt ist..Der Stift 19 ist auf einem entlag Führungen 26 in seiner Längsrichtung■",-verschiebbaren, als Schieber dargestellten Teil 27 ge- .-lagert, der zur Betätigung der Bremsen vorgesehen ist. Der Hebel 25 und der Schieber 27 sind somit durch eine ": gelenkige Verbindung miteinander gekuppelt und diese Bauart bewirkt, daß die Schwenkbewegung des Hebels 25 anschließlich in eine Längsbewegung des Schiebers 27 umgewandelt wird, wodurch eine besonders genaue Betätigung der Bremsen erzielt wird.
Als Bremse für die Teller ist für beide Teller ein einziges Bremsband 29 vorgesehen, dessen beide 3nden an zwei gerätefesten Stiften JX), ~$l befestigt sind und das jeweils einen Teil des Umfangs der beiden Teller berührend um eine, auf dem Schieber 27 angeordnete Halterung ;52 geschlungen ist, an der das Band auch gegebenenfalls unter Federkraft festgeklemmt sein kann.
An den Schieber 27 greift ferner eine Zugfeder 22 an, die hier nicht nur eine Kraft für die Rückführung des Ankers von einer Arbeitslage in die Ruhelage, sondern auch un-
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mittelbar die Bremskraft liefert. Dies wird dadurch erzielt, daß der Anker 12 in seiner Ruhelage mit Spiel zwischen den Anschlägen 18, 19 des sich bei angezogenen Bremsen in einer bestimmten Endläge befindenden Hebels verläuft. Diese Endlage des Hebels 25 ist hierbei unter der Wirkung der Feder 22 durch das Anliegen des Bremsbandes an den Tellern bestimmt. Um diese Endlage des Hebels 25 gegenüber dem sich in der Ruhelage befindenden Anker einstellen zu können, ist die Halterung 32 für das Bremsband am Schieber 27 außerdem als Justiereinrichtung ausgebildet, so daß das Spiel des Ankers zwischen den Anschlägen unabhängig von der Bremsung der Teller einstellbar und insbesondere auf ein Minimum einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist diese Halterung 32 in Form eines an dem Schieber 27 drehbaren und feststellbaren Exzenterstiftes ausgebildet, um dessen exzentrischen Teil das Bremsband geschlungen ist. Bei Verdrehung des Exzenterstiftes hält die Feder 22 unter Verstellung des Schiebers 27 das Bremsband gespannt, wobei der Hebel dem Schieber folgt, so daß die Anschläge in bezug auf den Anker verstellbar sind.
Damit -der Anker 12 in seiner Ruhelage innerhalb des Spielraumes zwischen den Anschlägen l8, 19 ebenfalls eine bestimmte Lage einnimmt, wird er durch Geräteteile, die er zum Einschalten der Vor- und Rückwärtsbewegung verstellt, gehalten. In den Fig. 2 bis 4 sind diese Geräte-teile Im einzelnen nicht dargestellt; es -Sind nur zwei Hebel 33* 3^ gezeigt, die entsprechend dem Hebel 13 und dem Gestänge 14 nach der Ausführungsform von Fig. 1 die Ankerbewegung auf die weiteren, zu verstellenden Geräteteile Übertragen. Die Zusammenwirkung jedes Hebels 33» 34 mit dem Anker 12 erfolgt über ein federndes Zwischenorgan 35* ^as aus einem Stift 3^ besteht,
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der in einer Buchse 37 des jeweiligen Hebels entgegen der Wirkung einer Feder 38 längsverschiebbar geführt ist, wobei eine Mutter 39 auf einem Gewindeteil des Stiftes, dessen Verstellweg begrenzt. Mittels der Muttern. 39 ist die Ruhelage des Ankers justierbar. Diese Zwischenorgane gestatten ferner einen Überhub des Ankers bei der Herstellung der Geräteteile zum Schalten der Vor- oder Rückwärtsbewegung vorzusehen, und bewirken außerdem, daß diese SchaItvorgänge verk zögert, nämlich erst nach dem Spannen der Federn 38, erfolgen, so daß die Bremsen sicher vorher gelüftet sind.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist ähnlich-der der Ausführungsform nach Fig. 1. Ist (siehe Fig. 3) der Elektromagnet 11 erregt, so wird durch den Anker 12 über den Stift 19 der Schieber 27 entgegen der Wirkung der Feder 22 längsverstellt, wodurch das Bremsband die Teller 1,2 freigibt und den Hebel 34 betätigt. Fig. zeigt die entgegengesetzte Arbeitslage des Ankers 12, in welcher der Elektromagnet 10 erregt ist. Der Anker greift jetzt an dem Stift l8 an, wodurch der Hebel verschwenkt wird, wobei infolge dessen gelenkigen Verbindung mit dem Schieber 27 auch letzterer wieder entgegen der Wirkung der Feder 22 längsverstellt und das Bremsband 29 von den Tellern abgehoben wird. Schließlich betätigt der Anker 12 den Hebel 33. Die Rückstellung des Ankers in die Ruhelage bei nichterregten Elektromagneten erfolgt unter der Wirkung der Federn 22 und und der Reaktionskräfte der verstellten Geräteteile.
Wie den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen ist, weist der Hebel Arme ungleicher Länge auf, wobei das Verhältnis zwischen diesen Längen gleich demΓ Verhältnis der Abstande der
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Angriffspunkte der entsprechenden Ansehläge von dem Drehpunkt des Ankers 12 ist. Unter der Voraussetzung, daß -sich die Ruhelage des Ankers etwa in der Mitte zwischen den beiden Elektromagneten befindet, wird durch diese Maßnahme erzielt, daß der Hebel 25 in beiden Arbeitslagen des Ankers annähernd um denselben Winkelbetrag verschwenkt wird.
Patentansprüche:
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Claims (5)

- ίο - Patentansprüche;
1.) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einer Vorrichtung zum Einschalten einer Vor- oder Rückwärtsbewegung eines Aufzeichnungsträgers, die einen Betätigungshebel aufweist, der in entgegengesetzten Richtungen aus einer Ruhelage in zwei Arbeitslagen geführt werden kann und dabei in einer Arbeitslage die Vorwärtsbewegung und. in der anderen Arbeitslage die Rückwärtsbewegung einschaltet und außerdem durch ein Zwischenorgan die auf die Spulenteller einwirkenden Bremsen lüftet, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenorgan ein zweiarmiger, zum Betätigungshebel nahezu paralleler, entgegen der Wirkung einer Feder drehbarer, als Bremsenbetätigungshebel wirksamer Hebel vorgesehen ist, der an seinen Enden mit Anschlägen versehen ist, zwischen denen sich ein Arm des Betätigungshebels erstreckt, so daß bei Verschwenkung letzteren Hebels in eine seiner beiden Arbeitslagen der zweiarmige Hebel stets in der gleichen Richtung gedreht wird, wobei die Bremsen die Spulenteller freigeben.
2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den zweiarmigen Hebel einwirkende Feder in der Ruhelage des Betätigungshebels zur Betätigung der Bremsen dient, wobei der Betätigungshebel mit Spiel zwischen den Anschlägen liegt.
3·) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel in seiner Ruhelage, in der er mit Spiel zwischen den Anschlägen liegt, durch Geräteteile festgehalten wird, die von dem Betätigungshebel für die Vor- oder Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsträgers
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betätigt werden.
4.) Gerät nach Anspruch J5, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteteile durch federnde Zwischenorgane mit dem Betätigungshebel zusammenwirken.
5.) Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel an einem Ende mit einem Schlitz zur Aufnahme eines Stiftes versehen ist, der einen der Anschläge bildet und der auf einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Stange zur Betätigung der Bremsen gelagert ist.
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DE19691913345 1968-04-05 1969-03-15 Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät Expired DE1913345C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT334668 1968-04-05
AT334668A AT278392B (de) 1968-04-05 1968-04-05 Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1913345A1 true DE1913345A1 (de) 1969-10-30
DE1913345B2 DE1913345B2 (de) 1976-01-15
DE1913345C3 DE1913345C3 (de) 1976-08-26

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
US3568952A (en) 1971-03-09
GB1267274A (en) 1972-03-15
NL6904999A (de) 1969-10-07
DE1913345B2 (de) 1976-01-15
FR2005663B1 (de) 1973-12-21
CH497763A (de) 1970-10-15
BE731008A (de) 1969-10-03
FR2005663A1 (de) 1969-12-12
AT278392B (de) 1970-01-26

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