DE1911861A1 - Geschirrspuelmittel mit spezieller Reinigungskraft fuer Teeraender - Google Patents

Geschirrspuelmittel mit spezieller Reinigungskraft fuer Teeraender

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DE1911861A1
DE1911861A1 DE19691911861 DE1911861A DE1911861A1 DE 1911861 A1 DE1911861 A1 DE 1911861A1 DE 19691911861 DE19691911861 DE 19691911861 DE 1911861 A DE1911861 A DE 1911861A DE 1911861 A1 DE1911861 A1 DE 1911861A1
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carbon atoms
dishwashing detergent
polyglycol ether
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ether sulfates
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Adolf Becker
Schwenk Dr Ulrich
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/88Ampholytes; Electroneutral compounds
    • C11D1/94Mixtures with anionic, cationic or non-ionic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • C11D1/28Sulfonation products derived from fatty acids or their derivatives, e.g. esters, amides

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Description

  • Beschreibung zur P a t e n t a n m e 1 d u n g "Geschirrspülmittel mit spezieller Reinigungskraft für Teeränder" Die modernen Geschirrspülmittel sind auf der Basis von grenze flächenaktiven Verbindungen wie Alkyl- und/oder Alkylarylsulfonaten und Alkylpolyglykoläthersulfaten aufgebaut. So wurde bereits in der deutsohen Patentschrift . ... ... (deutsche Patentanmeldung P 17 92 174.4/23e)vorgeschlagen, d -Olefinsulfonate in Sombination mit Alkyl- oder Alkenylpolyglykolätherarbonsäuresalzen für diesen Zweck einzusetzen.
  • Alle diese Stoffe setzen die Grenzflächenspannung des Wassers stark herab und bewirken dadurch ein Benetzen des Geschirrs durch das Spülbad und somit eine leichte Ablösung und Dispergierung der Pett- und Speisereste. Schwerer lassen sich Jedoch gerbstoffhaltige Verschmutzungen, wie z.B. Teeränder, entfernen.
  • Ee wurde nun gefunden, dass α-Olefinsulfonate in Kombination mit Alkancarbonsäureamidopolyglykoläthersulfaten gerbsäurehaltige Verunreinigungen leicht ablösen. Anstelle von reinem Olefinsulfonat kann man auch eine Mischung desselben mit Alkansulfat verwenden, ohne die spezielle Sptllwirkung wesentlich zu beeinträchtigen. Vor allem wenn ein höheres Olefinsulfonat ein gesetzt wird ist es ratsam, Alkansulfat mitzuverwenden, um die Kristallisationstemperatur des flüssigen Spülmittes zu erniedrigen.
  • Die erfindungsgemässen Geschirrspülpmittel sind etabile wäsarige Lösungen von: 10 bis 30 Gew.% Olefinsultonat bzw. Olefin-Alkansulfonat bis zu einem Verhältnis 1 : 2 in Kombination mit 2 bis 10 Gew.% Alkancarbonsäureamidopolyglykoläthersulfat, gegebenenfalls unter Mitverwendung von Alkylpolyglykoläthersulfat.
  • Bei den verwendeten X -Olefinsulfonaten handelt es sich um technische Produkte, die nach an sich bekannten Verfahren aus oC-Olefinen mit bis 20 Kohlenstoffatomen mit Schwefeltrioxyd, nachfolgender Hydrolyse und Neutralisation erhalten werden.
  • In den o<-0efinsulfonaten kann das Verhältnis von Mono- zu Disulfonat in den Grenzen 2/ s 1 bis 1 : 1, vorzugsweise 10 s 1 und 2 : 1, liegen. Bei den wahlweise mitverwendeten Alkansulfonaten handelt es sich um die Natrium- und Kaliumsalze technisch leicht zugänglicher Verbindungen mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen.
  • Als Alkancarbonsäureamidopolyglykoläthersulfate kommen Verbindungen mit der allgemeinen Formel R.CO.NH.(CH2CH2O)nCH2CH2O.SO2.OMe in der R einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, n den Wert O bis 10, vorzugsweise 1 bis 5 annehmen kann und Me Natrium oder Kalium bedeutet, in Betracht, Solche Produkte werden hergestellt, indem man Äthanolamide bzw. ihre Oxäthylate mit Sulfierungsmitteln, wie beispielsweise Schwefeltrioxyd, Ohlorsulfonsäure oder Amidosulfosäure, nach bekannten Verfahren umsetzt.
  • Die Alkylpolyglykoläthersulfate können durch Anlagerung von Äthylenoxyd an geradkettige oder verzweigte Alkohole mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, anschliessender Sulfatierung mit Schwefeltrioxyd oder Amidosulfosäure und darauffolgender Neutralisation gewonnen werden.
  • Für den Fall, dass zur Bereitung der erfindungsgemässen Spülmittel Gemische von Alkancarbonsäureamidopolyglykoläthersulfaten mit Alkylpolyglykoläthersulfaten eingesetzt werden sollen, kann man diese durch gemeinsame Sulfierung der entsprechenden Ausgangsprodukte erzeugen.
  • Der Zusatz der Alkylpolyglykoläthersulfate dient zur Dispergierung eventuell austallender Kalkseifen bei der Herstellung der erfindungsgemässen Splwässer.
  • Um die Viskosität auf einen bestimmten Wert einzustellen, empfielt sich der Zusatz von anorganischen Salzen, wie z.B.
  • Natriumchlorid oder Ammoniumchlorid.
  • Die fltlssigen Geschirrspülmittel gemäss der vorliegenden Erfindung können noch bekannte Hilfsmittel und andere Zusatzatoffe enthalten. So kann beispielsweise durch Zugabe von Betainen, Alkylaminoxyden, Sulfoxyden, Phosphinoxyden und dergleichen eine Verbesserung der Hautverträglichkeit und des Schaumvermögene sowie eine Viskositätserhöhung erzielt werden. Als vveitere Zusätze kennen die SpUlmittel noch Farb- und Parfumstoffe enthalten.
  • Die Herstellung dieser Geschirrspülmittel geschieht durch Vermischen der Einzelbestandteile. Die Komponenten können in beliebiger Reihenfolge gemischt oder in der gewünschten Wassermenge gelöst werden und stellen klare stabile Lösungen dar.
  • Man kann mit diesen Geshirrsplllmitteln, die - bezogen auf das Spülwasser - in Mengen von etwa 0,01 bis etwa 1 Gewichts-% zugesetzt werden, besonders fest haftende Teeränder entfernen.
  • Teeränder bilden sich an Tassen, die mit Tee gefüllt waren und anschlleasena längere Zeit an der Luft gestanden haben und ein getrocknet sind. Der braune Belag ist phenolischer Natur und lässt sich beispielsweise mit Soda entfernen. Es ist aber ein Nachteil, wenn man den herkömmlichen Spulmitteln ausserdem Soda zusetzen muss, wodurch die Hautverträglichkeit negativ beeinflusst wird.
  • Gegenstand der Erfindung sind somit -Geschirrspülmittel mit spezieller Reinigungskraft gegen Teeränder, die im wesentlichen aus Wasser, waschaktiven Substanzen und Gerüststoffen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der waschaktive Anteil aus einer Kombination von a) Oc -Olefinsulfonaten mit etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatomen und b) Alkancarbonsäureamidopolyglykoläthersulfaten mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen im Alkylrest besteht.
  • B e 1 s p i e l 1 : Ein flüssiges, hoçhkonzentriertes Geschirrspülmittel wird durch Zusammenrühren von nachfolgenden Bestandteilen bei Zimmertemperatur erhalten: 10 Gew.-Teile geradkettiges Natrium-C16/18-α -Olefinsulfonat 10 Gew.-Teile geradkettiges Natrium-C14/16-AlkansulSonat 5 Gew. -Teile geradkettiges Natrium-C12/14-Alkancarbonsäureamidtriglykoläthersuflat 1 Gew.-Teil Ammoniumchlorid 74 Gew.-Teile Wasser 0,02 Gew.-Teile Geruchsstoff Dieser Geschirr-Reiniger hat einen Kältetrübungspunkt von 1000 und entfernt Teeränder rasch und gut bei leichter mechanischer Bewegung mit der Spülbürete.
  • B e i s p i e l 2 : Ein anderes flüssiges Spülmittel wird durch Zusammenrühren der folgenden Komponenten erhalten: 20 Gew.-Teile geradkettiges Natrium-C16/18-α-Oleinsulfonat 2,5 Gew.-Teile geradkettiges Natrium-C12/14-Alkancarbonsäuretriglykoläthersulfat 2,5 Gew.-Teile verzweigtes Natrium-C13-Diglykoläthersulfat 1,0 Gew-Teil Ammoniumchlorid 74 Gew.-Teile Wasser 0,02 Gew.-Teile Geruchsstoff Dieses Geschirrspülmittel hat einen Kältetrübungspunkt von 160 C und zeigt dieselbe gute Reinigungskraft wie Beispiel 1.

Claims (6)

P P a t e n t a n s p r ü o h e
1.) Geschirrspülmittel mit spezieller Reinigungskraft gegen Teeränder, die im wesentlichen aus Wasser, waschaktiven Substanzen und d Gerüststoffen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der waschaktive e Anteil aus einer Kombination von a)oC-Olefinsulfonaten mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen und b) Alkancarbonsäureamidopolyglykoläthersulfaten mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen im Alkylrest besteht.
2.) - Geschirrspülmittel gemäss Anspruch 1, , dadurch gekennzeichnet, dass als Alkancarbonsäureamidopolyglykoläthersulfate Verbindungen der Formel R.CO,NH.(CH2CE20)CH2CE20 S02.0Me e in der R -einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, n den Wert O bis 10, vorzugsweise 1 bis 5 annehmen kann und Me Natrium oder Kalium bedeutet, verwendet werden.
3,) Gesohirrspülmittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente unter a) gegebenenfalls unter Mitverwendung von Älkansulfonaten mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen bis zu einem Gewichtsverhältnis von 1s: 2 eingesetzt wird.
4.) Geschirrspülmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente unter b) gegebenenfalls unter Mitverwendung von Alkylpolyglykoläthersulfaten mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette und 1 bis 5 Mol Äthylenoxyd in Verhältnissen von 3 z 1 bis 1 : 9 eingesetzt wird.
5.) Geschirrspülmittel gemäss Anspruch 1 und d 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten a) und b) im Verhältnis 2 t 1 bis 10 : 1, vorzugsweise 4 s 1 vorliegen.
6.) Geschirrspülmittel gemäss Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das. sie noch bekannte Hilfsmittel und Zusatzstoffe sowie Farb- und Parfümstoffe enthalten.
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