DE1911209A1 - Kabelendverschluss aus Giessharz fuer Starkstromkabel - Google Patents

Kabelendverschluss aus Giessharz fuer Starkstromkabel

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DE1911209A1
DE1911209A1 DE19691911209 DE1911209A DE1911209A1 DE 1911209 A1 DE1911209 A1 DE 1911209A1 DE 19691911209 DE19691911209 DE 19691911209 DE 1911209 A DE1911209 A DE 1911209A DE 1911209 A1 DE1911209 A1 DE 1911209A1
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cable termination
cable
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resin
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DE19691911209
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Duessel Dipl-Ing Klaus
Gerhard Ott
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/064Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G15/105Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes with devices for relieving electrical stress connected to the cable shield only

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Description

  • Kabelendverschluß aus Gießharz für Starkstromkabel Bei der Herstellung von Kabelenciverschlssen fur Starkstrom kabel ist es üblich, das Kabelende mit einem Gießharzkörper, insbesondere aus einem Gießharz auf der Basis von Epoxidharz oder Polyurethanharz, zu umgeben. iie Verbindung solcher Gießharzkörper bei Kabelendverschlüssen für Starkstromkabel mit einer Isolierung auf der Basis von nichtvernetztem Polyäthylen, insbesondere von Niederdruckpolyäthylen, bereitet jedoch wegen der unterschiedlichen usdehnungskoeffizienten des Gießharzes und des nichtvernetzten Polyäthylens Schwierigkeiten. Beim Betrieb des Kabels können sich nämlich zwischen der Kabelisolierung und dem GieSharzkörper Spalte bilden, wodurch Teilentladungen hervorgerufen werden0 Diese können zu einer Zerstörung der Isolierung führen.
  • Durch die Erfindung werden diese Schwierigkeiten überwunden, Die Erfindung geht von einem Kabelendverschluß aus Gießharz, insbesondere au-£ der Basis eines Epoxidharzes oder eines Polyurethanharzes, fUr Starkstromkabel mit einer Isolierung auf der Basis von nichtvernetztem Polyäthylen, insbesondere von Niederdruckpolyäthylen, aus. Gemäß der Erfindung ist im Bereich des Endversehlusaes auf die aus nichtvernetztem Polyäthylen bestehende Isolierung des Kabels eine Zwischenschicht aus einem vernetzbaren oder vulkanisierbaren, aus mindestens zwei Olefin-Komponenten bestehenden Olefin-Nischpolymerisat, vorzugsweise aus einem vernetzbaren oder rullxanisierbaren Äthylen-Olefin-Mischpolymerisat, aufgebracht; diese Zwischenschicht gewährleistet nach ihrer gegebenenfalls unter Druck erfolgenden Vernetzung oder Vulkanisierung eine dichte Verbindung der Isolierung mit dem Gießharz. Durch die Zwischenschicht wird also das unteschiedliche Wärmeveihalten des Gießharzkbrpers des Kabelendverschlusses und der aus dem niehtvernetztem nolyoleCin bestehenden Isolierung des Kabels ausgeglichen. Außerdem ergibt sieh eine feste und vor allen Dingen dichte Verbindung zwischen der Kabelisolierung und dem Gießharzkörper, die vor alle dadurch gegeben ist, daß die Zwischenschicht mit der Isolierung durch molekulare Bindungen verbunden ist.
  • Die erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die feste Ver bindung der Zwischenschicht mit der Kabelisolierung durch die in dem vernetzbaren oder vulkanisierbaren Olefin-Mischpolyf merisat enthaltenen Vernetzungs- oder Vulkanisierungsmittel gegeben ist. Infolge dieser Vernetzungs- oder Vulkanìsierungsw mittel wird nämlich auch der der Zwischenschicht zugekehrte Bereich der aus einem nichtvernetzten Polyolefin bestehenden Kabelisolierung vom Vernetzungs- oder Vulkanisierunospromeß erfaßt. Gleichzeitig mit der Vernetzung oder Vulkanisierung der aus Bändern gewickelten Zwischenschicht tritt also auch eine Vernetzung oder Vulkanisierung zwischen den dieser Zwischenschicht zugewandten Bereichen der Kabelisolierung aus einem nichtvernetzten Polyäthylen und den anschließenden Teilen der Zwischenschicht ein, obwohl die Kabelisolierung an sich kein Vernetzungs- oder Vulkanisierungsmittel enthält.
  • Auf diese "eise erfolgt eine molekulare Bindung zwischen der Zwischenschicht und der Kabelisolierung.
  • Besonders vorteilhafte Ergebnisse bezüglich der Vermeidung von RiS-Spaltbildungen zwischen der Kabelisolierung und dem Gießharzkörper haben sich ergeben, wenn der Vernetsunga- oder Vulkanisierungsprozeß der Zwischenschieht unter Druck erfolgt.
  • Hierzu wird die Zwischenschicht vor dem Vernetzungs- oder Vulä kanisierungeprozeß beispielsweise mit einer Druckbandage umwickelt, Bei der Erwärmung der Zwischenschicht treten dann durch die Wärmeausdehnung des für die Zwischenschicht verwendeten Materials so starke Kräfte auf, daß sich die innersten Lagen der Zwischenschicht mit dem nichtvernetzten Polyolefin der Kabelisolierung durch molekulare Bindungen verbinden, Als besonders geeignet für die Durchführung des Erfinaungs gedankens haben sich für den Aufbau der Zwischenschicht Bänder aus vernetzbarem oder vulkanisierbarem Olefin-Mischpolymerisat ergeben, das zwei Olefin-Komponenten in gleichen oder annähernd gleichen Molanteilen enthält. Derartige Olefin-Mischpolymerisate werden auch als Kautschuke bezeichnet. In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist die Verwendung eines Xthylen-Propylen Kautschuls für die Bänder der Zwischenschicht besonders zweckmäßig.
  • In DurchfUhrung des Erfindungsgedankens kann das vernetzbare oder vulkanisierbare Olefin-Mischpolymerisat als dritte Komponente einen mehrfach ungesättigten Kohlenwasserstoff, vorzugsweise ein Dien, enthalten. Hierfür haben sich als besonders geeignet erwiesen Bänder aue Xthylen-Propylen-Terpolymer-Kautschuk.
  • Die Art der Vernetzungs- oder Vulkanisierungsmittel für das Material, das als Zwischenschicht zwischen der Kabelisolierung und dem Gießharzkörper des Kabelendverschlusses verwendet wird, richtet sich nach der Art des verwendeten Olefin-Mischpolymerisates. Insbesondere kommen als Vernetzungsmittel Peroxide und als Vulkanisierungsrnittel ein Gemisch aus Schwefel und organischen Beschleunigern wie beispielsweise Mercaptobenzthiazol oder Tetramethylthiuramdisulfid infrage. Werden als Bänder allerdings solche auf der Basis eines Äthylen-Propylen-ICautschuks verwendet, 90 kommen als Vernetzungsmittel nur Peroxide in Betracht.
  • In Durchführung des Erfindungegedankens kann zwischen der Zwischenschicht aus dem vernetzbaren oder vulkanisierbaren Olefin-Mischpolymerisat und den die Leiterenden verbindenden leitenden Elementen eine schwachleitende Schicht angeordnet sein. Hierdurch wird die Steuerung des elektrischen Feldes an der Oberfläche der leitenden Elemente verbessert und damit das Entstehen von Teilentladungen in diesem Bereich unterbunden.
  • Besteht der Gießharzkbrper des Kabelendverschlusses aus einem Polyurethanharz, also beispielsweise aus einem Harz auf der Basis eines Polyätheralkobcles und eines Diisocyanates, so ergibt sich eine gute Haftung zwischen diesem Körper und dem vernetzten bzw. vulkanisierten Olefin-Mischpolymerisat dann, wenn das fUr des Gießharzkörper verwendete Polyurethanharz mit organischen PUllstoffen gefUllt ist. Häufig wird sich daher.
  • ein besonderer Haftvermittler zwischen dem vernetzten oder vulkanisierten Olefin-Mischpolymerisat und dem aus einem Polyurethanharz bestehenden Gießharzkörper erübrigen.
  • Soll. jedoch eine besonders gute Haftung wischen dem aus Polyurethanharz bestehenden Gießharzkörper und dem vernetzten oder vulkanisierten Olefin-Mischpolymerisat erreicht werden, so kann in Weiterbildung des Erfindungagedankens auf die Zwischenschicht aus dem Olefin-Mischpolymerisat eine Klebeschicht aufgebracht werden, die eine gute Haftung des Gießharzkdrpers auf dieser Zwischenschicht bewirkte FUr diesen Zweck als geeignet erwiesen haben sich beispielsweise Kleber auf der Basis von Cyanoacrylnitril oder auch Kleber auf der Bas-is von Äthylen-Acrylsäure-CopolymerenO Kleber der letztgenannten Art werden z.B. zu 10 bis 10% in Xylol gelöst, auf ca. 70 bis 80°C erwärmt und dann aug das vernetzte oder vulkanisierte Olefin-Mischpolymerisat aufgestrichen0 Vor dem Aufgießen des Gieß-.harzkörpers muß dann das als Lösungsmittel verwendete Xylol verdunstet werden.
  • Besonders günstige Ergebnisse haben sich auch ergeben mit Klebern auf der Basis von Butadien-Acrylnitril, denen zur Haftverbesserung s.B. noch ein Harz auf der Basis eines chlorierten Biphenyls zugesetzt sein kann. Eine geeignete Lösung eines solchen Klebers kann aus 5 bis 10% Triphenylmethan-4,4',4"-Triisocyanat bestehen, beispielsweise in Form einer 20%igen Methylenchloridlösung.
  • Gleich gute Kleber kann man ferner mit Gemischen von hydfoxylgruppenhaltigen Polyestern mit Polyisocyanaten, insbesondere mit langkettigen Polyesteralkoholen im Gemisch mit Isbeyanaten, z.B. mit 10% Triphenyl-4,4', 4"-isocyanyl-monosulfophosphat, erhalten, beispielsweise in Form einer 20%igen Methylenchloridlösung.
  • PUr Verbindungemuffen aus Gießharz Wird man im allgemeinen Gießharzmassen aut der Basis von Polydrethan verwenden, da diese hinsichtlich ihrer Elastizität und Härtungsgeschwindigkeit speziellen Anforderungen gut angepaßt wurden können. Mitunter kann es jedoch erwün@cht sein, auch Gießharzmassen auf der Basis von Epoxi,'dharzen fUr den Aufbau der Verbindungsmuffen zu verwenden. Auch in diesen Fällen wird in Weiterbildung des Erfindungagedankens auf die æwischenschicht aus dem Olefin-Mischpolyinerisat eine Klebeschicht aufgebracht, die eine gute Haftung des Gießharzes auf der Zwischenschicht bewirkt0 Wesentlich ist hierbei außerdem, daß diese Klebeschicht gleichzeitig eine während der praktischen Lebensdauer der Kabelanlage wirksame Dichtung darstellt.
  • Besonders geeignet erwiesen haben sich hierfür Klebeschichten auf der Basis von Butadien-Acrylnitril, denen s.B. ein Harz auf der Basis chlorierten Biphenyls zugesetzt sein kann0 Weit erhin geeignet erwiesen haben sich Klebeschichten, die mit Hilfe von Lösungen aus Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren hergestellt werden. Auch Klebeschichten auf der Basis von Gemischen von hydroxylgruppenhaltigen Polyestern mit Polyisocyanaten, insbesondere mit langkettigen Polyesteralkoholen im Gemisch mit Isocyanaten, z.3. mit ca. 10 Triphenyl-4,4',4"-isocyanylmonosulfophosphat, seispielsweise in Sorm einer 20%igen Methylenchloridlösung, haben gute Wirkungen ergeben.
  • Weiterhin ergibt sich eine gite Haftung bzw. Dichtung bei der Verwendung von Klebeschichten auf der Basis von Äthylen-AcrylsEure-Copolymeren. Auch hierfür läßt sich eine 10 bis 1 5«ige Lösung eines solchen Copolymeren in Xylol, die auf caO 70 bis 8000 erwärmt wind, verwenden. Abweichend von der Herstellung eines Gießharzörpers auf Polyurethanharzbasis empfiehlt es sich jedoch, bei der Verwendung von Gießharzkörpern auf Epoxitdharzbasis die Lösung des Äthylen-Acrylsäure-Copolymeren auf die aus dem Olefin-Mischpolymerisat bestehende Zwischenschicht aufzubringen, bevor diese wischenschicht vernetzt bzw. vulkanisiert ist, Gleichzeitig mit der Vernetzung bzw. Vulkanisation wird dann das Lösungsmittel der Äthylen-Acrylsäure-Oopolymer-Schicht ausgetrieben0 Die Erfindung sei anhand eines in der Figur dargestellten Ausfuhrungebeispieles näher erläutert. Die Figur zeigt im Halbschnitt den Endverschluß 1 des Einleiterkabels 5, dessen Leiter 6 mit der Isolierung 7 aus einem Niederdruckpolyäthylen umgeben ist. Zwischen der Isolierung 7 und dem Leiter 6 ist die aus einer schwachleitenden Kunststoffschicht bestehende Leiterglättung 8 aufgebracht. Die Isolierung 7 ist zum zwecke der Potentialsteuerung mit einer nicht näher bezeichneten Leitlackschicht und einem darüber aufgewickelten leitenden Textilband versehen. Darüber befindet sich die elektrische Abschirmung 11 aus einem Kupferband. Das Einleiterkabel 5 ist nach außen hin durch den Kabelmantel 12 abgeschlossen, der aus Polyäthylen oder Polyvinylchlorid bestehen kann. Am abisolierten Ende des Leiters 6 ist auf diesen der Kabelschuh 28 aufgelötet.
  • Der Endverschluß 1 besteht aus dem Gießharzkörper 15 aus Spoxidharz, der im unteren Teil das Ende des Kabelmantels 12 und dann nach oben hin den elektrischen Schirm 11 und das abgemantelte Ende des Starkstromkabels umgibt.
  • Um eine gute Haftung des Gießharzkorpers 15 auf der Kabelisolierung 7 aus Niederdruckpolyäthylen und gleichzeitig eine dichte Verbindung zwischen diesem Gießharzkörper und der Kabelisolierung zu gewährleisten, ist zwischen dem Gießharzkörper 15 und der Kabelisolierung 7 die Zwischenschicht 3 aus Athylen-Propylen-?erpolymer-Kautschuk aufgebracht. Sie ist aus mehreren Lagen eines entsprechenden Bandes gewickelt. Infolge der in diesen Bändern enthaltenen VeSnettungs- oder Vulkanisierungsmitel bilden die einzelnen Lagen der Zwischenschicht mit dem Niederdruckpolyäthylen der Leiterisolierung nach dem Vernetzungs-oder Vulkanisierungsprczeß einen durch molekulare Bindungen fest verbundenen Körper.
  • Die Vernetzung oder Vulkanisierung der einzelnen Lagen der Zwischenschicht erfolgt durch Wärmezufuhr. Hierbei brauchen Jedoch an die Temperaturführung keinebesonderen Ansprüche gestellt zu werden, so daß ohne Tempergeräte gearbeitet werden kann. Die Montage der Zwischenschicht ist daher verhältnismäßig einfach und kann ausgeführt werden, ohne daß große Anforderungen an die Geschicklichkeit des Monteurs zu stellen Bind.
  • Um eine gute Haftung und eine dichte Verbindung zwischen der Zwischenschicht 3 und dem Gießharzkörper 15 zu gewährleisten, ist die Oberfläche der Zwischenschicht 3 mit Hilfe der Klebeschicht 4 mit dem Gießharzkörper 15 verklebt. Die Klebeschicht besteht beispielsweise aus Gemischen von langkettigen Polyesteralkoholen im Gemisch mit 10% Triphenyl-4,4',4"-isocyanylmonosulfophosphat.
  • 15 Ansprüche 1 Figur

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Kabelendverschluß aus Gießharz, insbesondere auf der Basis eines Epoxidharzes oder eines Polyurethanharzes, für Starkstromkabel mit einer Isolierung auf der Basis von nichtvernetztem Polyäthylen, insbesondere von NiederdruckpolyEthylen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des .Endverschlusses auf die aus nichtvernetztem Polyäthylen bestehende Isolierung des Kabels eine Zwischenschicht aus einem vernetzbaren oder vulkanisierbaren, aus mindestens zwei Olefinkomponenten bestehen den Olefin-Mischpolymerisat, vorzugsweise aus einem vernetzbaren oder vulkanisierbaren Äthylen-Olefin-Mischpolymerisat, aufgebracht ist, die nach ihrer gegebenenfalls unter Druck erfolgenden Vernetzung oder Vulkanisierung eine dichte Verbindung der Isolierung mit dem Gießharz gewährleistet.
  2. 2. Kabelendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vernetzbare oder vulkanisierbare Olefin-Mischpolymerisat zwei Olefinkomponenten in gleichen oder annähernd gleichen Nolanteilen enthält.
  3. 3. Kabelendverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichns, daß die Zwischenschicht aus Bändern aus Xthylen-Propylen-Sautachuk gewickelt ist.
  4. 4. Kabelendverschluß naoh Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das vernetzbare oder vulkanisierbare Oiefin-Nischpolymerisat als dritte komponente einen mehrfach ungesättigten Kohlenwasserstoff, vorzugsweise ein dien, enthält.
  5. 5. Kabelendverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus Bändern aus Äthylen-Propylen-Terpolymer-Kautschuk gewickelt ist,
  6. 6. Kabeiendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Zwischenschicht verwendeten Bänder als Vernetzungsmittel Peroxide enthalten.
  7. 7. Kabelendverschluß nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß die für die Zwischenschicht verwendeten Bänder als Vulkanisierungsmittel ein Gemisch aus Schwefel und organischen Beschleunigern wie beispielsweise Mercaptobenzthiazol oder Tetramethylthiuramdisulfid enthalten.
  8. 8. Kabeiendverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine schwachleitende Schicht zwischen der aus dem vernetzbaren oder vulkanisierbaren Olefin-ischpolymerisat bestehenden Zwischenschicht und den die Leiterenden verbindenden leitenden Elementen.
  9. 9. Kabelendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Zwischenschicht aus dem Olefin-Mischpolymerisat eine Klebeschicht aufgebracht ist, die eine gute Haftung des Gießharzes auf der Zwischenschicht bewirkt.
  10. 10. Kabelendverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die glebeschicht auf der Basis eines Cyanoacrylnitrile-s hergestellt ist.
  11. 11. gabelendverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht auf der Basis eines Äthylen-Acrylsäure-Copolymeren hergestellt ist.
  12. 12. Kabelendverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht auf der Basis von-Butudien-hcrylaitril hergestellt ist, dem gegebenenfalls noch-ein Harz auf der Basis eines chiorierten Biphenyls beigefügt ist.
  13. 13. Kabelendverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht mit Hilfe eines Gemisches eines hydroxylgruppenhaltigen Polyesters mit Polyisocyanaten hergestellt ist.
  14. 14. Kabelendverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht mit Hilfe von langkettigen Polyesteralkoholen im Gemisch mit ca. 5 bis 30,' Triphenyl-4,4',4"-isocyanylmonosulfophosphat hergestellt ist.
  15. 15. Kabelendverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elebeschicht mit Hilfe einer Lösung eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren hergestellt ist.
    L e e r s e i t e
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