DE1910818U - Vorrichtung zum orthozyklischen wickeln einer spule. - Google Patents

Vorrichtung zum orthozyklischen wickeln einer spule.

Info

Publication number
DE1910818U
DE1910818U DEJ13042U DEJ0013042U DE1910818U DE 1910818 U DE1910818 U DE 1910818U DE J13042 U DEJ13042 U DE J13042U DE J0013042 U DEJ0013042 U DE J0013042U DE 1910818 U DE1910818 U DE 1910818U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
center
coil
distance
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ13042U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Int Lasprodukten Handelmij N V
Original Assignee
Int Lasprodukten Handelmij N V
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Int Lasprodukten Handelmij N V filed Critical Int Lasprodukten Handelmij N V
Publication of DE1910818U publication Critical patent/DE1910818U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/26Arrangements for preventing slipping of winding
    • B65H75/265Reels with grooves or grooved elements inhibiting aligned or orderly winding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2848Arrangements for aligned winding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/098Mandrels; Formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

RA. 013 622*11.1J5
DR.-ING. H. KINKELDEY
^^ί*·'-;---''■■■'■' :-'\ '■■■-..■■ " ■■'.-· ·-. .'; ■ ' PATENTANWÄLTE
·ψ^α-' --■■ '■■': ' - ....'■■■" ; ■ ■ 8000 München 22, 7. Januar 1965
JS1 t
;.'$*■'''' - · V. , '■ .'·".■·-:'■ . - ' Maxjmflianstraße 43, Telefon 297100/296744
fäi-ljlif1''_-..'" '' " , '·"■'. ' - ' ",:---'-. , ". " Telegramm-Adresse: Monapat München
iil"·:ί:: y' ■-■■.'■■■.■ '-;■.■.--^. ■■■■■: J- ■'. '· '
K-..- ■■ .Λ. ■.:,·".":;· ■■/ . - ■■ ■ . PH 573 - TO/E
ipernationalefLasproducten' Handelmaatschappij I.V.
iil* '■-. '.>■' ■ - ·■ -' '.■-.■.■■·■ ■■■■■■
..-:; · ■;·- >:Vo-rr-ichtung zum_ ortho zyklischen Wickeln einer
■ ■■■ ■; ,■·:-,-.' ■■■■ - ..'". ' ■" ' Spule
w i'i1
1^i'"''':-'- .,'-Die ,Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
·'* "■"''■''".Wiekeln'1 einer "Spule in orthozyklischer Weise, welche Vor- ."..
■fi! 'f1"'"**1 richtiing ein "defa. Draht zuführendes Glied und-einen mit einem
'·>$$*'" 'liitrie'b-.-Te'i's'.eJien.en drehbaren Dorn" umfaßt, auf welchem Dorn '£■$:.:''' mindestens zwei1 Flansche zum Begrenzen der Drahtwickelungen ^vorgesehen sind. . ■ . ." . :
1 · Eine.derartige Vorrichtung ist :in "Philips Technische ^■^■./.,-'Tijdscjffifi", T%1y -lummer 12,- -Seiten 381-395 beschrieben.. i^-V"11. , '--Biese- Wa-ckelungsweise weist eine große -Anzahl von Vor- :: ' :|'l;,. teilen hinsichtlich-der schraubenlinienförmigen Wickelung '·■
Spulen auf,; da'letztere oft in einem sogenannten "WiI-
;:, "■■■■" ■■, den ^Wickeln" entartet, bei dem die Drahtwickelungen in ünüb'er-
wächter Weise in der Spule angeordnet werden.
Bisher stößt man bei dem orthozyklischen Wickeln immer auf eine Schwierigkeit, die darin besteht, daß eine erste Lage τοπ Wickelungen (die sogenannte Basislage) auf den Dorn bzw. auf eine darauf geschobene Hülse oder Spule gelegt werden soll.
Zum Anordnen dieser Basislage von Wickelungen ist die Arbeit des Fachmannes erforderlich, wozu kommt, daß außerdem nur mit einer geringen Geschwindigkeit gearbeitet werden kann. Erst wenn diese Basislage angeordnet worden ist, kann die Wickelgeschwindigkeit auf einen wirtschaftlich annehmbaren Wert hinaufgetrieben werden.
In obenerwähnter Veröffentlichung wird denn auch angegeben, in welcher Weise man versucht hat, die erste Reihe von Wickelungen möglichst genau anzuordnen. An erster Stelle war es notwendig, den Draht vorher zu kalibrieren, damit ein gleichbleibender äußerer Durchmesser erhalten wird. Bei der Mechanisierung des Wickeins stellte sich heraus, daß eine Drahtführung erforderlich war, welche Führung während jeder Umwälzung der Hülse oder Spule großenteils stillsteht und über einen kleinen Teil der Spulenumwälzung eine verwickelte Anlaßbewegung machen soll.
2 -
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, in der die Anordnung der ersten Wickelungenreihe, die sogenannte Basislage, in sehr einfacher Weise erfolgen kann, wobei keine besondere Fachkenntnis erforderlich ist und keine Beschränkungen bezüglich der Wickelgeschwindigkeit bestehen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß entlang der Oberfläche des Domes bzw. einer darauf geschobenen Hülse eine Reihe von seichten, die Hittelachse des Domes senkrecht kreuzenden liuten vorgesehen sind, weiche luten einen Abstand Mitte bis Mitte zueinander aufweisen, der mindestens dem Höchstwert des Draht durchnies s er s gleich ist, während die Mittelachse der sich am nahesten bei zwei sich gegenüber liegenden Flanschen befindlichen Nuten in einem dem halben bzw. ganzen Durchmesser des Drahtes gleichen Abstand von dem beteiligten Flansch liegt.
Infolge dieser Maßnahme wird der Draht beim Aufspulen schon derart geführt, daß eine besondere orthozyklisch gesteuerte Drahtführung, wie bisher erforderlich war, überflüssig ist. Weiter kann man durch Anpassen des gegenseitigen Abstands Mitte bis Mitte der Nuten an den Durchmesser des Drahtes erreichen, daß dieser Draht nicht langer vorher kalibriert zu werden braucht, weil Maßabweichungen des Drahtes die regelmäßige Lage der ersten, die Basislage bildenden
'S
Reihe von Wickelungen nicht länger beeinflussen. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß die Vorrichtung sofort mit Höchstgeschwindigkeit in Gang gesetzt werden kann, ohne daß eine vorsichtige Anlaufzeit erforderlich ist. Die Anwendung einer einfachen, gegebenenfalls selbstrichtenden Drahtführung genügt.
Ein anderer wesentlicher Vorteil der obengenannten Maßnahme ist, daß bei fertiggewickelten Spulen die durch die fest angezogenen Wicklungen ausgeübten seitlichen Kräfte, welche durch den Flansch aufzunehmen sind, bedeutend kleiner sind, weil die Basislage an den lüiten festgehalten wird, und ein großer Teil der seitlichen Kräfte also durch die Wände der Nuten aufgenommen wird.
Ein weiterer bedeutender Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahme besteht darin, daß infolge der Anordnung der Wickelungen der Basislage in nebeneinander vorgesehenen rniten sich keine seitliche Verschiebung dieser Wickelungen ereignen kann. Letzteres stellte noch wohl einmal ein Problem bei dem bisher angewandten Aufspulungsverfahren dar, wobei infolge der Verschiebung der Wickelungen in der Basislage ein örtlich größerer Zwischenraum zwischen zwei nacheinander folgenden Windungen entstand, was an dieser Stelle, während der Anordnung der zweiten Wickelungslage, einen Anfang von Störung zur Folge
if »f i
hatte, wodurch die Einstellung der weiteren Aufspulung notwendig war.
Die Erfindung bezieht sich besonders auf eine Vorrichtung, bei der in der Iahe des Anfangs der Drahtwickelungen eine Öffnung zum Befestigen des Drahtendes vorgesehen ist. Erfindungsgemäß zeichnet sich diese Vorrichtung dadurch aus, daß diese Öffnung in den Boden der Nut mündet, die in einem dem halben Drahtdurchmesser gleichen Abstand γόη einem Flansch liegt. Es hat sich herausgestellt, daß diese Lage der öffnung mehrere Vorteile aufweist. An erster Stelle stört der Knick des Drahtes, wo derselbe aus der öffnung kommt, die Lage der zweiten Windung nicht, so daß man darauf keine besondere Sorgfalt zu verwenden braucht. An zweiter Stelle braucht man nun zur Befestigung des Drahtendes in der leeren Hülse oder Spule nicht langer mit großer Genauigkeit zu verfahren, ohne daß die Gefahr der Lockerung eintritt, so daß diese Befestigung schneller und leichter von dein Arbeiter durchgeführt werden kann.
Die Erfindung erstreckt sich weiter über eine in der oben beschriebenen Vorrichtung Anwendung findende leere Spule, welche Spule einen auf beiden Seiten von einem Flansch begrenzten nabenförmigen Teil umfaßt. Diese Spule zeichnet sich dadurch aus, daß in dem nabenförmigen Teil eine Reihe von seichten Nuten vorgesehen sind, die je mit einem gleichen Abstand
Mitte bis Mitte zueinander in einer senkrecht auf die Mittelachse der Spule stehende Ebene liegen, wobei die Mittelachse der am nahesten bei den Flanschen liegenden Endnut mit einem Abstand von dem beteiligten Flansch liegt, der dem halben,bzw. ganzen Wert des gegenseitigen Abstands Mitte bis Mitte der Nuten gleich ist; die Spule zeichnet sich weiter dadurch aus, daß in den Boden ersterer Endnut eine die Spulenmittelachse schneidende oder nahe kreuzende Öffnung mündet.
Die Erfindung erstreckt sich weiter über eine in der oben beschriebenen Vorrichtung Anwendung findende leere Spule, welche Spule einen auf beiden Seiten von einem Flansch begrenzten nabenförmigen Teil umfaßt. Diese Spule zeichnet sich dadurch aus, daß in dem nabenförmigen Teil eine Reihe von seichten Nuten vorgesehen sind, die je mit einem gleichen Abstand .Mitte bis Mitte zueinander in einer senkrecht auf die Mittelachse der Spule stehende Ebene liegen, wobei die Mittelachse der am nahesten bei den Flanschen liegenden Endnut mit einem Abstand von dem beteiligten Flansch liegt, der dem halben bzw. ganzen Viert des gegenseitigen Ab stands Mitte bis Mitte der Nuten gleich ist; die Spule zeichnet sich weiter dadurch aus, daß in den Boden ersterer Sndnut eine die Spulenmittelachse schneidende oder nahe kreuzende Öffnung mündet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in skizzenhaf-
ter Darstellung einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigenden Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch die ganze Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab teilweise eine Ansicht und teilweise einen Schnitt durch eine in dieser Vorrichtung Anwendung findende Spule.
Fig. 3 stellt einen Schnitt der Spule nach der Linie IIi-III in Abbildung 2 dar.
Wie in Figur 1 ersichtlich ist, besteht die Vorrichtung aus einem den Draht 2 zuführenden Glied. Diese Zufuhr ist hier derart dargestellt, daß sie auf dem Piahmen 3 der Vorrichtung lagert; dieselbe könnte jedoch auch ganz frei davon sein. Auf dem Gestell 3 lagert weiter ein mit einem Antrieb 5 versehener drehbarer Dorn 4. Auf diesen Dorn 4 ist eine Hülse oder Spule 6 aufgeschoben, die in den Fig. 2 und 3 in Einzelheiten dargestellt ist. Der Draht 2 wird von der Zufuhr 1 aus über eine Drahtführung 7 der Spule 6 zugeführt. Die Drahtführung 7 ist in seitlicher Richtung entlang einer Welle 8 versetzbar.
Wie in Fig. 2 ersichtlich ist, besteht die Spule 6 aus einem auf beiden Seiten von einem Flansch 10 bzw. 11 begrenzten nabenförmigen Teil 9. in diesem nabenförniigen Teil 9 ist eine Eeihe seichter Nuten 12 vorgesehen, die je mit gleichem
— 7 —
Abstand Mitte bis Mitte zueinander in einer senkrecht auf die Mittelachse 13 der Spule stehende Ebene liegen.
Die an die Flansche 10 und 11 grenzenden Nuten sind mit einem ganz bestimmten Abstand von dem Flansch vorgesehen. Auf der linken Seite in Fig. 2 ist der Abstand der Mittelachse der dort vorhandenen Nut 12 bis zum Flansch 10 dem halben Durchmesser des aufzuspulenden Drahtes gleich. Auf der rechten Seite ist dieser Abstand dem ganzen Durchmesser gleich.
In den Boden der in Fig. 2 äußerst linken Nute mündet eine Öffnung 14, in die das Drahtende bei dem Anfang der Aufspulung eingesteckt werden kann. Die lage dieser Öffnung in dem nabenförmigen Teil 9 ist derart, daß deren Mittelachse die Mittelachse 13 der Spule schneidet oder nahe kreuzt, dies im Gegensatz zu den bekannten Drahtspulen, in denen die Öffnung meist seitlich, d.h. parallel zur Mittelachse der Spule gerichtet ist.
Das Aufspulen erfolgt folgendermaßen: Das .rinde des Drahtes 2 aus der Zufuhr 1 wird in die Öffnung 14 eingeführt, wonach der Draht in Richtung der diesbezüglichen Nut 12 gebogen (geknickt) wird. Der Antrieb 5 wird in Gang gesetzt und das Wickeln kann sofort mit Höchstgeschwindigkeit anfangen. Der Draht 2 wird von dem ersten Augenblick an durch die äußerst linke Nute 12 (in Fig. 2) geführt, so daß keine he
sondere Sorgfalt auf diese erste Wickelung verwendet zu werden braucht. Wenn das Ende der ersten Umwälzung der Spule 6 naht, wird der Draht 2 infolge seiner Berührung mit dem festen, in die Öffnung 14 eingesteckten Drahtende allmählich beiseite gedrängt und gelangt dabei in die (in Fig.2) zweite Iut 12 (auf der linken Seite), welchem Umstand zufolge dieser Draht während einer nächsten Umwälzung der Spule 6 von neuem geführt wird. Dies geht so weiter, bis das - in Fig2 rechte Ende des nabenförmigen Teiles 9 der Spule 6 erreicht ist und die sogenannte Basislage gelegt ist. Einer weiteren Drehung der Spule 6 zufolge entsteht der Anfang einer zweiten Windungenlage, wie in Fig. 2 ersichtlich ist.
Aus Fig. 3 geht deutlich die Weise der Anhaftung des Drahtendes in der Spule 6 hervor. Im Gegensatz zu der üblichen Befestigungsweise ist die Befestigungsöffnung 14 jetzt derart gerichtet, daß deren Mittelachse die Mittelachse der Spule 13 schneidet oder nahe kreuzt. Es ist möglich, diese Öffnung 14 derart vorzusehen, daß dieselbe nicht in einer senkrecht auf die Mittelachse 13 stehenden (wie in Fig.2 dargestellt), sondern in einer einigermaßen neigenden Ebene vorgesehen ist, so daß die Öffnung aus einer sich schräg durch den in Fig. 2 linken Flansch erstreckenden Bohrung besteht.
- 9
Letztere Möglichkeit ist von Bedeutung, falls eine Vollnabe als Spule benutzt wird. Meistens wird man jedoch eine (aus Kunststoff bestehende) durchbrochene Spule mit hohler Nabe verwenden, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, in welchem Fall vorzugsweise eine senkrecht zur Mittelachse 13 der Spule gerichtete Öffnung 14 Anwendung findet.
Diese Ausführungsweise hat den Vorzug, daß bei einer gewickelten Spule kein Torspringender Anfangsteil des Drahtes ersichtlich ist.
Es sei vermerkt, daß in den Fig. 2 und 3 die Flansche 10 und 11 der Spule als eine Vollwand dargestellt sind. Dies ist nicht wesentlich für die Erfindung, da auch Flansche in Form einer Anzahl von radialen Speichen Anwendung finden könnten.
Es sei noch weiter vermerkt, daß in Fig.1 eine Ausführungsforia dargestellt ist, in der ein einziger Draht aufgespult wird. Im Rahmen der Erfindung kann man jedoch eine Anzahl von Drähten gleichzeitig auf eine entsprechende Anzahl von, gegenseitig von wohl oder nicht verschiebbaren Flanschen getrennten, Kernen aufspulen.
Falls man Drahtspulen herstellen will, ohne daß die Wickelungen auf einer endgültigen Spule angeordnet werden, kann der Draht auf eine auf den Dorn 4 aufgeschobene Hülse aufgespult werden, welche Hülse, nachdem sie von dem Dorn entfernt
- 10 -
worden ist, in einer in der Technik bekannten Weise auseinandergelegt werden kann.
Schließlich sei noch vermerkt, daß die zylindrische Spule, wie in Fig. 2 abgebildet, in einfacher Weise erhalten und an den aufzuspulenden Drahttyp angepaßt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß man mit einem profilierten Meißel während der Drehung der Spule radial zwischen den Flanschen 10 und 11 eindringt, wobei das Meißelprofil genau an das Maß und die Lage der anzubringenden liuten 12 angepaßt ist. Gleichzeitig erreicht man mit diesem profilierten Meißel, daß der Abstand zwischen den inneren Seiten der Flansche 10 und 11 genau nach Maß ist.
- 11 -

Claims (2)

013 622*11.1.65 Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zum Wickeln einer Drahtspule in orthozyklischer Weise, welche Vorrichtung ein den Draht zuführendes Glied und einen mit einem Antrieb versehenen drehbaren Dorn umfaßt, auf welchem Dorn mindestens zwei Flanschen zum Begrenzen der Drahtwickelungen vorgesehen sind, d a d u rc n gekennzeichnet , daß entlang der Oberfläche des Dornes bzw. einer darauf geschobenen Hülse eine Eeihe von seichten, die Mittelachse des Dornes senkrecht kreuzenden Nuten vorgesehen sind, welche Nuten einen Abstand Mitte bis Mitte zueinander aufweisen, der mindestens dem Höchstwert des Drahtdurchmessers gleich ist, während die Mittelachse der sich am nähesten bei zwei sich gegenüber liegenden Flanschen befindlichen Nuten in einem den halben bzw. ganzen Durchmesser des Drahtes gleichen Abstand von dem beteiligten Flansch liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der in der Nähe des Anfangspunktes der Drahtwickelungen eine Öffnung zum Befestigen des Drahtendes vorgesehen ist, d a d u rc h gekennzeichnet , daß diese öffnung in den Boden der Nut mündet, welche in einem dem halben Drahtdurchmesser gleichen Abstand von einem Flansch liegt.
- 12 -
/ti ι
O. Leere, in der Vorrichtung nach Anspruch 2 Anwendung findende Spule, welche einen nabenförmigen und beidseitig von einem Flansch begrenzten Teil umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß in dem nabenförmigen Teil eine Reihe von seichten Nuten vorgesehen sind, die je mit einem gleichen Abstand Mitte bis Mitte zueinander in einer senkrecht auf die Mittelachse der Spule stehende Ebene liegen, wobei die Mittelachse der am nähesten bei den Flanschen liegenden Endnut mit einem Abstand von dem beteiligten Flansch liegt, der dem halben bzw. ganzen Wert des gegenseitigen Abstands Mitte bis Mitte der luten gleich ist, weiter dadurch gekennzeichnet , daß in den Boden ersterer Endnut eine die Spulenmittelachse schneidende oder nahe kreuzende Öffnung ausmündet.
linwwiis Qtase Unfeooot (beschltüouny und ochuiionspi.) <si 016 t\i\eu\ 4in^e(ei<-i\ie. jis ■· ·< <«» vr·· ^'1R i'.vunq dt« υΓ51χΰηοϋώ eingereichten Unierlogen ob. Die fechlHche 8edeulwno der AbWEtcM- , !if ni:ht «Kpruft ι ■« ufsprü«glich eing«eichlen Untetkiyer. befinoen sich in d«n AmlsoWen. Sie können }*4-<■< .t ohne N'-clweis ei · « reeWlicfcan Interesses gebührenfrei eingesehen werden. A«f Antrag werden Werven ou»h ί~·>;ρ1βη oder Htm tu 4m üblichen Piäseo geJleferi Oeuisches folenrom», GrthmisiwWte
- 13 -
DEJ13042U 1963-09-20 1964-09-09 Vorrichtung zum orthozyklischen wickeln einer spule. Expired DE1910818U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL298206 1963-09-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1910818U true DE1910818U (de) 1965-02-25

Family

ID=19755068

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ13042U Expired DE1910818U (de) 1963-09-20 1964-09-09 Vorrichtung zum orthozyklischen wickeln einer spule.
DEJ26523A Pending DE1262717B (de) 1963-09-20 1964-09-09 Vorrichtung zum orthozyklischen Wickeln von Draht mit einem zylindrischen Wickelkoerper

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ26523A Pending DE1262717B (de) 1963-09-20 1964-09-09 Vorrichtung zum orthozyklischen Wickeln von Draht mit einem zylindrischen Wickelkoerper

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH428003A (de)
DE (2) DE1910818U (de)
GB (1) GB1077045A (de)
NL (1) NL298206A (de)
SE (1) SE304063B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2232562C3 (de) 1970-09-08 1980-03-20 Eckhard Dr. 2000 Hamburg Schoeler Einrichtung zur Darstellung der Zeitanzeige in Stunden und Minuten

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3101126A1 (de) * 1981-01-15 1982-07-29 Leopold 6831 Reilingen Weinlich "verfahren zum aufwickeln von fadenfoermigem wickelgut, insbesondere kabeln"
US4454492A (en) * 1982-04-14 1984-06-12 Laser Drive, Inc. Low intra-winding capacitance multiple layer transformer winding
IT8330866V0 (it) * 1983-12-13 1983-12-13 Rocco Elio Bobina o rocchetto in materiale plastico per l'avvolgimento di fili sottoli, in particolare fili per la saldatura elettrica in continuo, avvolti spira contro spira, compresa la relativa speciale attrezzatura da installare nell'albero di avvolgimento del bobinatore trainante la bobina o rocchetto.
US4988055A (en) * 1988-05-25 1991-01-29 Nippondenso Co., Ltd. Coil assembly for polygonal wire
US5022602A (en) * 1989-10-23 1991-06-11 Hughes Aircraft Company Fiber dispenser
DE4136005C1 (de) * 1991-10-31 1992-10-29 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De
DE19640257A1 (de) * 1996-09-30 1998-04-02 Siemens Ag Magnetspule mit Stufenwicklung
JP4347219B2 (ja) * 2002-10-22 2009-10-21 三菱電機株式会社 回転電機の回転子

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046715B (de) * 1954-10-26 1958-12-18 Le Bus Internat Engineers Ltd Kabeltrommel
GB819273A (en) * 1956-05-24 1959-09-02 Nat Supply Co Improvements relating to grooved cable drums

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2232562C3 (de) 1970-09-08 1980-03-20 Eckhard Dr. 2000 Hamburg Schoeler Einrichtung zur Darstellung der Zeitanzeige in Stunden und Minuten

Also Published As

Publication number Publication date
SE304063B (de) 1968-09-16
DE1262717B (de) 1968-03-07
CH428003A (de) 1967-01-15
NL298206A (de) 1900-01-01
GB1077045A (en) 1967-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2363250C3 (de) Axial nachgiebige, vorzugsweise einstückige Wickelhülse für Garne
DE2541084B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer im Wicklungsbereich freitragend ausgebildeten Spule
DE2935109A1 (de) Spulenkoerper fuer einen transformator
DE2236953B2 (de) Statorkern fuer rotierende elektrische maschinen und verfahren zu seiner herstellung
DE2157124A1 (de) Schraubstab mit Unterlagscheibe
DE3781925T2 (de) Konisches aufwickeln von draht auf eine spule mit mindestens einem konischen flansch.
DE1910818U (de) Vorrichtung zum orthozyklischen wickeln einer spule.
DE3510384C2 (de)
DE2329529A1 (de) Spulenkoerper-endplatte mit mitteln zur befestigung von loetlaschen
DE10237096A1 (de) Wickelverfahren und Aufbau für Statorwicklungen
DE2321193A1 (de) Ringjoch
DE1021465B (de) Haltevorrichtung zum Wickeln von Statorspulen
DE3619299C2 (de)
DE1613169B2 (de) Kommutator fuer kleinstmotoren und verfahren zum herstellen desselben
DE3216181A1 (de) Fehlerstormausloeser mit einer gewickelten spule, verfahren zum bewickeln der spule und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1287692B (de) Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Wicklungsanordnung mit einem Huellkoerper aus einer giessbaren duroplastischen Kunststoffmasse
DE60029718T2 (de) Anker und Ankerblechzusammenbau für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Gleichstrommotor mit einem Kommutator
DE2836036A1 (de) Windentrommel
DE1760387A1 (de) Spulenkoerper fuer Garne
DE1815855C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Formspule für Wicklungen elektrischer Maschinen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1209839B (de) Selbsttragende, aus einem Strang gewickelte Spule
DE2364503A1 (de) Elektrische drehmaschine
CH560350A5 (en) Stress bearing constructional framework production - has transverse struts wound around spaced parallel rods to give polygonal section
DE1613169C3 (de) Kommutator für Kleinstmotoren und Verfahren zum Herstellen desselben
DE102022002346A1 (de) Stator für einen Elektromotor oder einen Generator, insbesondere für einen Außenläufermotor