DE1908219A1 - Verfahren zur Herstellung eines wolleaehnlichen Mischfadens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines wolleaehnlichen Mischfadens

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DE1908219A1 DE19691908219 DE1908219A DE1908219A1 DE 1908219 A1 DE1908219 A1 DE 1908219A1 DE 19691908219 DE19691908219 DE 19691908219 DE 1908219 A DE1908219 A DE 1908219A DE 1908219 A1 DE1908219 A1 DE 1908219A1
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Manfred Nagel
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    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/0206Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
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Description

Kunetseiden-Aktiengesellaehaffe Wuppertal
Gegenstand der Erfindung i@fe ®in ¥©5?fafesw& ew Herstellung eines
mife ü®u [email protected] aatÜFliaSa®^ PsE©rafl insbeaon· der WoIIe^ dOTcSi PalseMmllaiur, FiEloy©a des fslschen, Dralles wna Aufwickeln des wisöos3 siiriiategGiiPeafegra FsöoriS/r, wobei vor dora lialaufen Ie öle Falsstei^irasplEid!©! swoi @ei©F -!aefer« Fäden
Bereifes seit ΐ£ίΰβ©υ isfe saaia ^QgfcFeefeo ^©lls^atiaGoäsoae FläeE* di· Ie! iaoirisaleE lastend qIt&q l®iiäc isgttiasfeiiiQp ligsE^saaffcsR ydt ge-
"mllolltmli^ht Forro au ©©ispiQlswsisi; dft«
das Bi=all°> ©d®? FalGaM^i^Ilk^fesGlSLf, ias KrKu- ß ΈΊπί®Ί?@Ώ, issn MiodieyCiiafsiGihsea <z&n&$ Srhiauso Alle dies® Ffiäeii feab©a 3^aT1 in T®s°@l9i©a sii däezi nicht· tex· « eineß fe©es®^sri Sri ff & ßs^iop© Bsclsls^aft- und auch
gi si© ^aafess'ssliDiäeE sich *«»dooh all® sehr äeutlieh im ©riff iies5 &©Ffc£g©iS; W&pq -?@ώ <äesB Griff eines der aiiä©?®^ ifetMpfßgspa Ii©23g@p/G©Iif5c^ Flächen^«bildea in besisg auf di© Trag@ig©js©@feaf t©Ei cB£©g@ii gegenüber Seal nooh erhefelleh©
aus Moll
Diese konnten
itoeh ®£ώ weitereis bekannt gewordenes
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fahren nloht beseitigt werden« bei welchem vor der Heizvor· richtung zwei Fäden mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten einer die Zusammentreffetelle genau festlegenden Fadenführer«· Use zu und von dort gemeinsam durch die Falschdrallvorrichtung geführt wurden»Bei diesem Verfahren drehten eioh di@ Fäden umeinander und lageji beim Verlassen der PalsoMrallspindel wieder streng parallel, so daß sie ggf. wickelt werden konnten (F*F. 1*251,
Die der Erfindung zugrundeliegend© feeotoisßh© Äisfgalb© mm darin, mit Hilfe der bekanntem Falsohd Sam zu erzeugen» welches Je uasjfc Wafel der in tür die einzelner* Msrtaiale b<se'ßii!iit@a G^sngGsa üio M!g iieit gibts jeden fe@l£e*sigsa feeltaiMteia eög0 ifeiiGgFiff waä sm° gl€ieh eine erhebllcas V^ThesBQWmiU oqf feg@igGim©@liBffeQSs sm ^
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Fixierverrichtung erfolseas ^fssnigswsis© ©Ffslgfe sio Jodiooli flSiien dem Austritt ate ersten Faden® an® imcl cttm Eintritt deseelben in iie hat sich gezeigt, dal die günstigst® tfirEmng ©Fsi©lfe wird, tile abgeführten zweiten und i^@lteroE
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beim fertigen Faden bilden« mit einer Uberlieferungsrate von 10 bis 120 % und vorzugsweise 15 bi· 100 % zugeführt werden. Bei Verwendung mehrerer HUlIfäden erfolgt dabei die Zulieferung vorzugsweise mit unterschiedlichen überlieferungsra- . ten« wenn auch bei gleicher Zuliefergeschwindigkeit die erfindungsgemäße Wirkung ebenfalls erzielt wird und diese Ar· beiteweise In besonderen FXllen ratsam sein kann«
Es ist auch möglich« den oder die HüllfMden alle oder teilweise unmittelbar vor dem Zusammentreffen mit dem Kernfaden aufzuheizen« s· daß eine gewisse Fixierung des HU11fadens erfolgt« ebenso ist es möglich« den HUllfaden allein zu beheizen und den Kernfaden kalt zu lassen. Im letzteren Fall besitzt der.Kernfaden keine Texturierung, so daß der fertige Fad«α ohne elastische Dehnung 1st.
Vorzugsweise wird der aus der Falschzwirnspindel kommende und auf einen Wickel mit einem Einsprang von 3 bis 30 % aufgewickelte Mischfaden einer zweiten Fixierung an sich bekannter Art unterzogen. Anschließend wird der Faden auf einen Drehungsfaktor
von ca· oc «38 bis 100 verzwirnt· ro
Ein« unter Umständen erwünschter, sehr unregelmäßiger Effekt kann erzielt werden« wenn vorzugsweise nur ein HUllfaden ohne Liefervorrichtung zugeführt wird, wobei dann die Drehbewegung des Kernfadens in der Falschdrallzone selbst fUr den Abzug des zulaufenden Fadens von der Lieferspule sorgt,
Desgleichen können besondere Effekte im fertigen Flächengebilde erzielt werden« wenn die Zuliefergeschwindigkeit des HUllfadens« die Abzugsgeschwindigkeit des nach der Falschdrallspindel angeordneten Lieferwerke« welches in seiner Bewegung dann vorzugsweise mit den Antrieb der Aufwickelvorrichtung gekoppelt 1st« die Drehzahl der Falaohjlral-lspindel und die Zulieferge·
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echwindigkeit des Kernfadens variiert werden, wobei entweder Jede Maßnahme einzeln oder mehrere oder alle aufgezählten Maßnahmen zusammen anwendbar sind. Auoh durch eine vorhergehen« de Zwirnung des bzw. der HUllfäden auf einen Zwirnfaktor bie zu ca« oc - JO, kann auf die Eigenschaften des fertigen Fadens erheblicher Einfluß genommen werden«
Ee hat eich gezeigt, daß Volumen und sog. Griff veränderbar eind:
a) Durch die aufgezählten verfahrenetechnischen Maßnahmen«·
b) durch die Wahl des Gesamttiters, ·
o) durch Unterschiede in den verwendeten Einzeltitern, wobei .
d) bei unterschiedlichen Einzeltitern erneut verschiedene i Wirkung dadurch erzielt werden kann» daß der Seelenfaden oder der.bzw. die Umhtll lungs fäden Jeweils stärkeren Titer als der bzw. die anderen aufweist.
β) Zwirnung des bzw. der HUllfäden bis zu einem.Drehfaktor von etwa oc - JO, wobei sich mit ansteigendem Zwirnfak·"· tor eine stetige Veränderung des Griffes ergibt) er wird härter* Aber auch andere Eigenschaften wie Pillingneigung können durch Drehung des oder der HUllfäden verändert werden.
Dabei wurde gefunden, daß eine grundsätzliche Abhängigkeit dee sog. Standes des fertigen Flächengebildee von der Fadenseele oder dem Kernfaden und des Griffes von der Art der Umhüllung besteht. Durch die Variation der beschriebenen Einstellungen bei der Herstellung dee Padens kann praktisch Jeder Wollegriff bzw. der Griff praktisch Jeder Naturfaser und insbesondere «ine
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weite Skala von Tragelgensohaften der fertigen Ware erzielt werden*
Beim Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hat eich eine überraschende Wirkung gezeigt. Da auch der senkrecht oder annähernd senkrecht zur Achse de« Kernfadens zugeführte Hüllfaden die Falschzwimung in der Falschzwirnstrecke mitmacht« war zu erwarten« daß die den zusammengesetzten Faden bilden· den Einzelfäden naoh Verlassen der Falschdrallvorrichtung wieder parallel bzw. im wesentlichen parallel zueinander angeordnet wären, da eioh bekanntlich der in der Falschdrallstrecke vorhandene Zwirn naoh dem Durchlaufen der Falschzwirnspindel wieder auflöst und der Faden normalerweise hinter der Falschzwitnspindel keinen Drall oder lediglich den Drall aufweist, den er beim Einlaufen in die Falsehzwirnstrecke bereits hatte. Dies ist Je· doch beim erfindungsgemäßen Faden überraschenderweise nioht der Fall. Vielmehr wechseln in vollständig unregelmäßiger Folge Längen ab, bei denen der oder die HUlIfäden in der einen und in der anderen Richtung um den Kernfaden herumlaufen, wobei in ebenfalls sehr unregelmäßigen, mit steigender Uberlieferungsrate dichter liegenden Abständen stärkt verwirrte Stellen auftreten, die sehr lockeres Gefüge aufweisen und als eine Art Kno-> ten in Erscheinung treten. Bei der Untersuchung des Vorganges mit Hilfe einer Hochgesohwindigkeitskamera ergab sich, daß der im wesentlichen im rechten Winkel zur Fadenachse des Kernfadens zulaufende Faden dicht vor dem Auflaufpunkt in ständig wechselnder Breite aufspleißt und zwar in einzelne Einze!fadenbündel und teilweise auch in seine Einzelfäden« Dabei liegt der Auflaufpunkt nicht an einer Stelle fest« sondern führt ebenfalls ein« ständige Auf- und Abwärtsbewegung aus, wobei in sehr unregelmäßigen Abständen der hochwandernde zulaufende Faden dit vorher gebildeten Wicklungen teilweise gewissermaßen überholt und dabei erneut umwickelt» Offenbar entstehen hierbei die im fertigen Faden beobachtbaren Knotstellen· Diese Erscheinung ist besondere deutlioh zu beobaohten, wenn ein HUllfaden im Rahmen
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der Erfindung vor der Heizzone ohne eigenes Lieferwerk zugeführt wird. Es entsteht ein Noppengarn, welches in sehr unregelmäßigen Abständen durch den HUlIfaden gebildete Noppen mit unterschiedlicher Länge aufweist, bei den dazwischen liegenden Fadenlängen ist.vor dem anschließenden Verzwirnen die abwechselnde Drallrichtung besonders deutlich zu erkennen· Außerdem zeigt das Garn eine leichte Kräuseldehnung, die den daraus hergestellten Flächengebilden eine gewisse Elastizität verleiht«
Bei einer Überlieferungsrate unter ca. j50 % ist zwar zu beobach« ten* dall der Kernfaden in Richtung auf den zulaufenden Fadeji hin abgelenkt wird; der Winkel, mit dem der ümhüllungsfaden auf den Kernfaden auf trifft bleibt aber trotzdem im wesentlichem ein rechter, ebenso sind das Aufspleißen sowohl als auch das Aisfund Abwandern weiter zu beobachten. Die Knotenbildung dureh über® wickeln vorher gebildeter Wiokellagen nimmt jedoßh saifc geringes? werdender Überlieferung ab·
Der entstehende Faden weist so* wie ©s? aus der Falschdrall treetee austritt, vorzugsweise eine außerordentlich unregelmäßiges lostes« re und fUllige Struktur auf, die mit keinem bisher bekannt gewes8«= denen texturierten Faden einschließlich der sog. Schlingengarn«* die durch Anblasen eines nicht oder nur schwach gedrehten Faden© entstehen, verglichen werden kann« Um den im wesentlichen ©inen multifilen Falschdrallfaden ähnelnden Kernfaden laufen der tozw^ die Umhüllungsfäden in vollkommen unregelmäßiger Anordnungo Si© sind dabei im wesentlichen In ihre Einzelfäden aufgelöst, wäh* rend rechts- und linksgängige Drehung um den Kernfaden mit in unregelmäßiger Folge dazwischenliegenden lockeren Knotstellen abwechseln. Wenn der Faden mit Vordrehung einläuft^ überwiegt diese Drehrichtung. Dabei überwiegt dann, wenn der Kernfaden mife einer Vordrehung in die Behandlungsstrecke einläuft» die dieses3 eigene Drehrichtung. In den HUlIfäden können auch einzelne Schlingen und ggf. eine sehr leichte Kräuselung beobachtet werden· Sin aua diesem Rahmen fallendes Ergebnis mit nur leichten
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Kr&ueeldehungseigenachaften und geringer Bauschigkeit, Je· dooh einer großen Zahl von zwischen oa. 5 und 50 mm langen Noppen entsteht bei freier Zuführung eines HUlIfaden ohne Lieferwerk vor der Fixiervorrichtung.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus einer an sloh bekannten Falschdrallstreoke, die sich aus einem ersten Lieferwerk» einer Fixiervorrichtung· einer Falschzwirnspindel, einem zweiten Lieferwerk und einer Aufwickelvorrichtung zusammensetzt und der seitlioh, vorzugsweis· in Höhe der gewählten Zulaufsteile(n) soviel weiter« Lie* ferwerke zugeordnet sind« wie Hüllfaden zugeführt werden sollen· Dabei darf in der unmittelbaren Nähe der Auflaufeteile(n) kein Fadenführer .HIr den oder die HUHfÖden bzw, für den Qesamtfaden verwendet werden·
Anhand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher trlKutert.
Es zeigt
eine beispielsweise AuifUhrungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ·
verschiedene, durch verschiedene Einstellungen erzielbare Qarnformen, ungedreht und zwar der Reiht nach bei 20, 50 und 100 % Überlieferung.
zwei Qarnbeispiele mit 50 bzw. 100 % Überlieferung und einer Zwirndrehung von α - 65.
Fig. 1 zeigt eine an sich bekannte Falschdrallvorrichtung mit einem ersten Lieferwerk 2, einer Heizvorrichtung 5» einem Falschdraller 10, eintm zweiten Lieferwerk 12 und einer Aufwickelvorrichtung 13« 1^? Bei der dargestellten Anordnung mit
PIg. 2 4 5 6
bis
Fig.
und
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von oben zulaufendem Faden sind unterhalb der zwei Uailenkrollen 3 und 4 angeordnet, tira den anlaufenden den in AufwSrtsrichtung umzulenken« Di© Laufriehtung des fadene ist Jedoch ohne Bedeutung» In ü®r 2©lchramg ist ib±q unten naoh oben gerichtet, sie kann abex5 genau @© gut won ©bosa nach unten oder in andere?an sieh bekannter fen. Dies gilt auoh für die weiteren Aiaefüto die Führung d«s Kernfadens in der Fsls©hdrt,llsfe^eols@ tosh nach oben mit entsprechender- Zuführung ά®& KtSllfM©ra 6 beaotelc
ben wird*
Die ®twa In Höhe der vorgesehenen Auflaufst©ll©(a) 9 de® qöIqp der HUllfäden 6 angeordneten Lieferwerk© 7 ©ntsps^Ghssä VOS3SM-SS^ weise der Höohstzahl der zuzuführenden HüilfSdeinio ^^ ^«^
rung mehrerer HUllfäden β fallen die
se nicht zusammen, sondern liegen genügend weife ferrit um gegenseitige Störung auszusohll©ßen0 Di© kn©^6mmg ios3
Lieferwerke muß jedoch nicht in Höh© der
der auch unterhalb der Heizvorrichtung 5 lieg ist dl® Anordnung an einer anderen Stell© meokraäiig ©des5 wendig, so können die zulaufenden HUllfäden β ia einfEeli©?
ee über entspreoiiande Rollen ©der Fadenführer wragQlonkt Dabei ist Jodooft zu beachten^ daß der lotst© Fadenführer einer Auflaufs teile 9 von dieser gentigeiniü iwit ®ntt<srnt qqIth WFi tatsächlich freien Zulauf der HUlIfMd@n β gwa JlSerafaden Ä zu gcwLüirl©isten3 (Der besseren Obersi©fot!£efok©£t; wegen iefe der Selehnung nur ein Lieferwerk 9 dargestellt0) Als
entfernung füi'1 dsn letzten Padsnfüiire^ hat
ehe του etwa 30 fei® 100 mm abhängig von ά<3ϊ> ©pSSq ferung als zweckmäßig herausgestellte Ni^d qIrq I:
30 mm, die an Elch schon in vielen Falles su gering äsfe0
schritten, eo wird das erfindungsgemäß© sehleohter und verechvd,ridet bei starker PadenfUhrimg an den Auflaufpunkt 9 weitgehende
In der Pig. 1 ißt ein bevorzugter Arbeitasuatanö
Γ 0 9 B ? 7 / 2 π 3 2
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bei welchem ein HUllfaden 6 zwischen Heizvorrichtung 5 und Falschdrallzwirnspindel 10 dem Auflaufpunkt 9 frei und ohne Fadenführung zwischen Lieferwerk 7 und Auflaufpunkt 9 zuläuft# Für bestimmte Zwecke kann Jedoch das Lieferwerk 7 außer Betrieb bleiben, wobei dann der Faden 6 an diesem vorbei vorzugsweise durch einejiin etwa gleicher Entfernung vom Auflaufpunkt 9 angeordneten Fadenführer von der Lieferspule aue direkt zum Faden zugeführt wird. Es hat sich gezeigt, daß bei einer solchen Arbeitsweise ein Faden 15 entsteht, der eine für bestimmte Zwecke günstige unregelmäßige Schwankung der erfindungsgemäßen Eigenschaften zeigt.
In gleicher Weise kann der HUllfaden 6 (können die HÜllfäden 6) unterhalb der Heiζverrichtung 5> beispielsweise zwischen der Umlenkrolle 4 und dem Einlauf in die Heiζverrichtung 5# mit oder ohne Lieferwerk zugeführt werden. Auch hierbei entstehen abhängig von der Anzahl der zugeführten Fäden und der Uberlie* ferungsrate Mischfäden mit vollkommen neuem und unerwartetem Aussehen. So hat sioh gezeigt, daß bei Zuführung eines HUllfaden 6 ohne Liefervorrichtung 7 ein Faden entsteht, der·noppenähnlichen Charakter hat. Die Noppenlänge schwankt dabei verhältnismäßig stark zwisohen oa. 5 und oa. 50 mm ebenso wie die Abstände, Jedoch ergibt sich bei überprüfung einer größeren Fadenlänge eine gleichbleibende statistische Häufigkeit in bezug auf Abstand, Noppenlänge und Anzahl der Noppen pro Längeneinheit. Gleichzeitig zeigt der aus der Falschdrallstrecke austretende Faden eine geringe Kräuseldehnung. Zwischen den in der Regel aus zwei Lagen des HUllfadens gebildeten Noppen tritt deutlich die abwechselnde Rechts- und Linksdrehung de3 HUllfa*. dens um den Kernfaden an dem noch ungezwirnten Mischfaden hervor, wobei im Falle, daß der Kernfaden mit einer leichten Zwirnung zugeführt wurde, die Drehriohtung des Kernfadens Uberwiegtt Auch dieser Faden soll eine leichte Zwirnung eur Verbesserung seiner Schlebefestigkeifc erhalten, webe! jedoch der Zwirnfaktor an oder in der !Jähe der unteren Grenze dee angegebenen Bereiche· liegen kann.
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In bestimmten Fällen kann ea zweckmäßig sein, zwischen den Lieferwerken 7 fUr die HUllfUden 6 und dem Auflaufpunkt 9 eine weitere Heizvorrichtung anzuordnen* die im in Fig. 1 dargestellten AusfUhrung3beispiel etwa an der mit 8 bezeiöh= neten Stelle liegen kann. Auoh hier iat Jedoch darauf au achten, daß die Entfernung genügt, um den auflaufenden Faden nicht an seiner typischen Hin- und Herbewegung entlang der Achse des Kernfaden zu behindern^ daß er also frei auflaufen kann.
Ein unelastischer bzw. praktisch unelastischer Faden entsteht tk dann, wenn die Heizvorrichtung 5 für den Kernfaden außer Betrieb bleibt und lediglich der oder die zulaufenden HUllfäden vor dem Auflaufen auf den Kernfaden beheizt werden. Allerdinge ist in diesem Falle die zweite Fixierung von besonderer Bedeutung, da im allgemeinen die Erhitzung der zulaufenden HUllfäden vor dem Auflaufpunkt eine dauerhafte Fixierung der von dort ate diesen erteilten Deformationen nicht sicher gewährleistet und daher eine zweite Fixierung in den meisten Fällen zweckmäßig erscheint.
Werden Heizvorrichtungen zwischen den Lieferwerken 7 für die HUllfäden 6 und den Auflaufpunkten 9 benutzt oder soll ein besonderer Effekt dadurch erzielt werden, daß die Überlleferungs·» f raten in mehr oder weniger unregelmäßigen kurzen ZeitabstHmä©B geändert werden, so sollen die Hüllfäden auf jeden Fall mit positiver Überlieferung zulaufen, wobei im letzteren Fall ereinrichtungen an sich bekannter Art zw? Beeinflussung Zuliefergesohwindigkeiten vorgesehen sind*
Durch Wahl der Zulaufsteile(n) vor oder hinter d@r Fixiervor richtung 5, Variation der Zulaufa?t. (mife ©der ©fet® L Variation der Überlieferungarafes iiinerhalb der tmg Grenzen,
Auemaß der-la dar Falsohdrallafcraek© auf ύ®η Kewnim
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' ν - 11 - Knag 22 D· '
brachten Drehung durch Abstimmung der Abzugsgeschwindigkeit des Lieferwerks 12 hinter der Falschdralltreoke und der Drehzahl der Falschdrallopindel 10,
durch die Wahl der Fixierungsart des Fadens (Einschalten der Fixiervorrichtung 5 allein, der zwischen den Lieferwerken 7 für die HUllfäden 6 und den Auftreffpunlcten liegenden Fixiervorriohtungen allein oder aller Fixiervorrichtungen) t durch Auswahl des die Umhüllung bildenden Fadenmaterial^, wobei für den Kernfaden vorzugsweise thermoplastische Fäden der bekannten Arten und für die Hüllfäden sowohl thermoplastisches als auch nicht in der Hitze fixierbares Fadenmaterial verwendet werden kann,
4urch den beim Aufwickeln mit Hilfe der Aufwickelvorrichtung 13, Ik eingestellten Einsprang innerhalb dor angegebenen ören· zen,
durch die Anwendung einer zweiten Fixierung des Misehfadens* durch die Zufuhr ggf. gezwirnter HUlIfäden β und die Auswahl der Enägwirnung innerhalb der angegebenen Grenzen ist eine außerordentlich breite Varlationsmöglichkeit der Wirkung des erfinäungsgemiißon Fadens ira fertigen FiMehengebilde.möglioh Das erfindungsgemäße Verfahren ergibt durch die große Zahl der Variationsmüglichkeiten ein© doras^tig breite Skala von verschiedenartigen MisenfSäenο wie sis bei keinem bisher bekannt gewordenen Verfahren sBglich
In den Figuren 2 bis h sind drei Beispiele eines erfindungsgemäßen Mischfadens vor der Endswimung, in den Figuren 5 und 6 awei Beispiele nach der Endgwimtmg dargestellte Dabei wurde • um die Deutlichkeit der Darstellung zu wahren - die Zeichnung insoweit vereinfachta als der Kernfaden, welcher an eich etwa das Aussehen eines Falschdrallgarnes zeigt, lediglich angedeutet und außerdem auch die Darstellung der HüllfKden auf das Wesentliche beschränkt wurde, Tatsächlich ergibt sich inabesondere bei höheren Uberlieferimgsraten beim ungezwirnten Faden ein außerordentlich flauschiges Bild mit vollständig unregelmäßiger Lageraag der meist In die Einzelkapillaren aufge-
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lösten HUllfäden um den Kernfaden, soweit ungedrehte ©der eehr schwach gedrehte HUllfäden verwandet werden. Jedoch bei der Zuführung von gezwirnten HUllfäden bis su eines ! faktor von χ etwa 30 entsteht bei den HUllfäden In der Regel kein vollständig geschlossenes Bilds falls nicht verhältnis= mäßig kleine Uberlieferungsraten angewendet werdenj auch di©so lösen sich zwischen geschlossenen Stellen im allgemeinen iß ihre- Einzelfäden auf und zeigen ©in entsprechend fülliges Fa° denbild. In den Figuren 2 bis 6 sind die Kernfäden mit ΐβ und die Hüllfäden mit 17 bezeichnet. Die einzelnen die Hüllfädos bildenden Kapillaren sind mit 18, 19 und 20 unä dio Knotoa 21 bezeichnet, wHhrend die Schlingen der Knoten 21 mit 21 S zeichnet sind.
In den Ansprüchen bedeutet "mit positiver uueA-.&.A<ciA<eA-uii& 0 die Zulieferung der HUllfäden mit Hilfe von Lieferwerken ©?<= folgt, die auf eine bestimmte oder aber auf ein© nach toi? bQ stimmte Muster schwankende Überlieferung eingestollt si
Unter "freiem Auflauf" der HUllfäden wirö wrafcandenö bzw. die Auflaufpunkte 9 der Hüllfäden β nioht festgelegt as©!© dürfen, sondern sich frei bilden müssen,,
Der zur Kennzeichnung der Zwirnhöhe
in der Textilindustrie allgemein bekannt Formel
bestimmt« wobei
n.- Anzahl der Drehungen pro Längeneinheit (m)B Td » Titer in den.
Es versteht sich von selbst, daß auch der Kernfaden aus snshx5 al© einem multifilen Faden bestehen kann. Werden dabei Hohe Farben für die einzelnen Fäden gewählt^ s© können eante Farbwirkungen er2ielt werden. Dies®.lassen sieh
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HUllfädsii unter® ohiedliohus' Färbung ersougen und tretan verstärkt auf, wenn Kernfäden und HUllfäden imfeersohiadllohe Färbung aufweisen.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch®
    Λ* Verfahren zur Herstellung eines wolleähnliehen Mischfaö durch Falschdrallen, Fixieren d©s faleohen Brallea «κ< wickeln des wiedjer aufgedrehten Fadens, wobei vor dem laufen in die Falschzwirnspindel zwei oder mehr Fäden rait ■ verschiedener Geschwindigkeit zusammengeführt werden, dadurch gekennzeichnet, das einem als Kernfaden dienenden ersten multifilen Faden einer oder mehrer© weiter® saulfcifi fe Ie Fäden innerhalb der Falschdrallstrecke senkrecht ode? nähernd senkrecht zur Achse des ersten Fadens frei führt werden und der Gesamtfaden nach dem Aufwickeln weise einer zweiten Wärmebehandlung und anschließend einer-Zwirnung unterworfen wird.
    2· Verfahren nach Anspruch 1# dadurch gekennzeichnet« daß der oder die HUlIfäden in ungedrehtem oder in im wesentlichen ungedrehten Zustand zugeführt werden»
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß dar oder die Hüllfäden mit einer leiehtsn Zwirnung zugeführt werden, wobei die Zwis'ndrehung einen Zwirnfaktor von α
    k hi
    Ψ nicht oder doch nieht wesentlich übersteigt«
    4t Verfahren nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daS die Hülle des Misohfadens aus einem ©.insigen multifile^ Fa= den gebildet wird und dieaer Faden nur durch di® Drehung des Kernfadens von der Lieferspule Ebgesogen wird«
    5» Verfahren nach Ansprach 1 bis äaduröh gek@ans©ieto©tö die Zuführung des oder das· die Ümhüllusii; biMemden Fäd©a positiver Überlieferung arfolgt.
    6. Verfahren naoh Anapruoh 5> daduroh g©ls@ana®ielm©t-5 daß. di©
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    Zulieferungsraten, bei mehreren HUllfHden vorzugsweie· einsein und unteroohiedlioh, nach einem vorgebenenen ateuersohema kurzfristigen Sohwankungen unterworden wird«
    7» Verfahren naoh Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des oder der die Umhüllung bildenden Fäden unter Gewährleistung eines freien Auflaufs zwischen dem Austritt des ersten Fadens aus der Fixiervorrichtung und dens Eintritt desselben in die Falschsswiravorrichtung erfolgt.
    8* Verfahren nach Anspruch 1 bis f>, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des die Umhüllung bildenden Fadens unter Gewährleistung ©ines freien Auflaufs vor dem Einlaufen dee ersten Fadens in die Fixierstreoke erfolgt.
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis Qs dadurch gekennzeichnet, daß die Zulieferung dee oder des» Hüllfäden zwischen 10 und 120 % und vorzugsweise zwischen 25. und 100 % liegt.
    1Oe Verfahren naoh den Ansprüchen 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß bei des» Zuführung mehrerer di© Umhüllung bildenden Fäden diese mit unterschiedlichen Uberlieferungsraten zugeführt werden.
    11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zulaufenden Hüllfäden alle oder zum Teil unmittelbar der Stell® des freien Auflaufs aufgeheizt werden.
    12« Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dar aus der Falsehdrallstrecke der Aufwickelvorrichtung zulaufende Mlsohfaden mit einem Einsprung von 3 bis JO Jf in an sich bekannter Weise lose aufgewickelt wird.
    IJ. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischfaden, ggf. nach einer zweiten Wärmebehandlung, auf einen Drehfaktor von «x » JQ bis 100,.,vorzugsweise
    L -«■ _J
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    45 bis 90 verzwirnt wird.
    14· Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, gekennzeichnet durch eine an sioh bekannte Falschdrallvorrichtung, im wesentlichen bestehend aus einem ersten Lieferwerk (2), einer Fixiervorrichtung(5)« einer Falschdrallspindel (10), einem zweiten Lieferwerk (12) und einer Aufwickelvorrichtung (13, 14), der soviele weiter© unabhängige antreibbare Lieferwerke (7) zugeordnet sind, wie Hüllfäden (6) zügefUhrt werden sollen,
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lieferwerken (7) für die HUlIfäden (6) und der Auftreffstelle (9) der frei zum Kernfaden (1) zulaufenden Fäden (6) Heizvorrichtungen an eich bekannter Art vorgesehen sind.
    16. Aus einem Kernfaden und einer aus einem oder mehreren multifilen Fäden bestehenden Umhüllung zusammengesetzter Misch« faden, dadurch gekennzeichnet, daß in ungezwirntem Zustand der Kernfaden (16) die Eigenschaften eines Falschdrallkräuselgarnes an si oh bekannter Art aufweist und in unregelmäßiger Weise von einem oder mehreren multifilen HUlIfäden (17) abwechselnd in Rechts- und Linksdrehung umhüllt ist und vorzugsweise in unregelmäßigen Abständen Knoten (21) ver« sohledener Stärke aufweist.
    17· Misohfaden naoh Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die HUlIfäden (17) dtn Kernfaden (16) lose und vorzugsweise in die Einzelfäden (18-20) aufgelöst umhüllen und die Knoten (21) aus lockeren, eine Vielzahl von Schlingen und Sohlaufen (22) aufweisenden Qebilden bestehen·
    l8. Mieohfaden naoh Anapruob l6„ daduroh gekennzeichnet, daß
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    ein eine geringe Kräuseldehnung aufweisender Kernfaden (l6) von einem HUIlfaden (17) mit unregelmäßig wechselndem Drall umwickelt 1st, wobei, die Knoten (21) In Form von Noppen unters ohiedli eher Länge und Dicke mit unterschiedlichen Ab· ständen auftreten.
    19t Mlsohfaden naoh Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet« daß die Noppenlänge zwischen ca. 5 und ca. 50 mm liegt und dl· Noppen etwa 20 bis 150 mm voneinander entfernt sind, wobei Länge und Entfernung unregelmäßig sohwariken.
    20· Mlsohfaden naoh Anspruch 16 bis 19* dadurch gekennzeichnet« daß der Kernfaden (16) aus zwei oder mehr multifilen Fäden besteht«
    21· Mischfaden nach Anspruch 16 bis 20« dadurch gekennzeichnet« daß der oder die HUlIfäden (17) und/oder die den Kernfaden (16) bildenden Fäden unterschiedliche Färbung aufweisen.
    22· Misohfaden nach Anspruch 16 bis 21« dadurch gekennzeichnet, daß die Hüll fäden eine geringe Eigen,zwirnung aufweisen« dit Jedoch im wesentlichen einen Zwirnfaktor von ^n -JW nicht übersteigt und vorzugsweise kleiner 1st.
    Mischfaden nach Anspruch 16 bis 22« dadurch gekennzeichnet« daß er auf einen Zwirnfaktor von etwa oc^ · ^8 bis 100« vor« zugsweiee 45 bis 90 gezwirnt let·
    0RlG1NÄL j^g
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