DE190743C - - Google Patents

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DE190743C
DE190743C DENDAT190743D DE190743DA DE190743C DE 190743 C DE190743 C DE 190743C DE NDAT190743 D DENDAT190743 D DE NDAT190743D DE 190743D A DE190743D A DE 190743DA DE 190743 C DE190743 C DE 190743C
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Germany
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rim
slots
wedge ring
wedge
wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/24Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Claims (2)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    M 190743 KLASSE 63 e. GRUPPE
    Befestigung für massive Gummireifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1905 ab.
    Die vorliegende Befestigungsweise bezieht sich auf solche masssiven Gummireifen bekannter Art, welche durch Keilringe auf der Felge befestigt werden. Die Erfindung bezweckt, die sonst stets notwendig werdende Durchbohrung und Schwächung der Holzfelge zu vermeiden. Außerdem hat sie vor den bekannten Befestigungen den Vorteil, daß über den Rand des Felgenringes keine Teile
    ίο vorstehen, welche durch Anfahren gegen Bordschwellen u. dgl. abgeschlagen werden können.
    Die Befestigung des Keilringes auf der Felge geschieht durch kleine Schrauben, welche durch kreuzweise zueinander liegende Schlitze im Keilring und in der Felge hindurchgehen. Durch die kreuzweise Anordnung der Schlitze ist sowohl eine Verschiebung des Keilringes in der Richtung des Radumfanges als auch senkrecht zur Radebene möglich. Außerdem können die Schlitze im Keilring benutzt werden, um in sie irgendein geeignetes Werkzeug, z. B. eine Schraubzwinge, eingreifen zu lassen, wenn der Ring herausgezogen werden soll.
    Man hat zwar schon, jedoch nur bei Luftreifen (engl. Patent 945/02), vorgeschlagen, die Felgenringe mit Schraubenbolzen zu befestigen, jedoch handelt es sich dabei nicht um keilförmige Felgenringe, sondern um solche mit seitlichen Flanschen, und eine Schlitzanordnung, wie sie bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung sich findet und die die Bewegung des Keilringes in zwei Richtungen ermöglicht, war nicht vorgesehen.
    Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Querschnitt durch die Radreifenbefestigung und Fig. 2 eine Ansicht von oben.
    Auf der Felge a, welche in diesem Falle nicht durchbohrt ist, sitzt der eiserne Reifen b, ! der eine konische (c) und eine zylindrische (d) j Bahn besitzt. Der gesprengte Keilring f, der ι zum Festhalten und Anziehen des Radreifens q dient, besitzt an seinem Umfange eine Anzahl von Schlitzen g, welche zur Umfangsrichtung des Rades parallel sind.
    Die darunter befindliche Eisenfelge b ist gleichfalls mit Schlitzen /? versehen, die zu den Schlitzen g kreuzweise, entweder rechtwinklig oder schräg, liegen. Durch den Schnittpunkt beider Schlitze geht ein mit Kopf und Mutter versehener Schraubenbolzen i, der den Keilring mit der Felge verbindet.
    Es ist also infolge der Schlitzanordnung möglich, den Keilring in gewissen Grenzen sowohl in Richtung des Radumfanges als auch senkrecht zur Radebene zu verschieben, so daß eine bequeme Einstellung möglich ist.
    Die Schlitze g des Keilringes können beim Abziehen desselben dazu benutzt werden, um in sie irgend ein Werkzeug, beispielsweise eine Schraubzwinge o. dgl. eingreifen zu lassen.
    Paten T-A ν Sprüche:
    i. Befestigung für massive Gummireifen mit Keilring und Schraubenbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrau-
    90743
    benbolzen durch kreuzweise zueinander | Radumfang verlaufen, während die in der
    liegende Schlitze im Keilring und in der j Felge schräg oder senkrecht dazu stehen,
    Eisenfelge hindurchgehen. j zum Zweck, eine Einstellung des Keil-
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung \ ringes auch für den Angriff einer Schraub-
    nach Anspruch i, dadurcli gekennzeichnet, zwinge o. dgl. behufs Abnahme des Reifens
    daß die Schlitze im Keilring parallel zum benutzen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. (.IKDRUCKl IN DIiK I)KICHSlMIUCItIiREI.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4356735A (en) * 1980-03-06 1982-11-02 Robert Bosch Gmbh Starting mechanism for internal combustion engines
EP1312489A3 (de) * 2001-11-15 2005-03-09 Continental Aktiengesellschaft Fahrzeugrad mit einer Felge und einem Vollgummireifen
WO2006037353A1 (de) * 2004-09-30 2006-04-13 Continental Aktiengesellschaft Fahrzeugrad mit einer felge und einem vollgummireifen

Cited By (4)

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EP1312489A3 (de) * 2001-11-15 2005-03-09 Continental Aktiengesellschaft Fahrzeugrad mit einer Felge und einem Vollgummireifen
WO2006037353A1 (de) * 2004-09-30 2006-04-13 Continental Aktiengesellschaft Fahrzeugrad mit einer felge und einem vollgummireifen
US7726370B2 (en) 2004-09-30 2010-06-01 Continental Aktiengesellschaft Vehicle wheel comprising a wheel rim and rubber tire

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