DE1907263U - Wandelbares aufstellplakat. - Google Patents
Wandelbares aufstellplakat.Info
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- DE1907263U DE1907263U DE1964H0049975 DEH0049975U DE1907263U DE 1907263 U DE1907263 U DE 1907263U DE 1964H0049975 DE1964H0049975 DE 1964H0049975 DE H0049975 U DEH0049975 U DE H0049975U DE 1907263 U DE1907263 U DE 1907263U
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- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
Die !Teuerung bezieht sicli auf ein wandelbares Aufstellplakat
aus mehreren miteinander lösbar verbundenen Einzelplakaten.
Es sind Aufstellplakate obiger Art bekannt, bei denen
die Einzelplakate durch Steckklammern verbunden sind. Das setzt aber voraus, dass die Einzelplakate doppelwandig ausgebildet
bzw. mit entsprechende Einsteckschlitze freilassenden, umgebogenen Falzlappen versehen sind. Auch bleibt dabei
die Verbindung der Einzelplakate auf die Ecken der aneinander grenzenden Plakatkanten beschränkt.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine lösbare
Verbindung von Einzelplakaten zu einem wandelbaren Aufstellplakat zu schaffen, die frei von den obenerwähnten Einschränkungen
und dennoch überaus einfach vorzunehmen ist sowie eine gute Verbindungsfestigkeit gewährleistet. Das wird
neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass die Verbindung der Einzelplakate über mindestens ein an ihrer Rückseite vorgesehenes
endloses Band erfolgt, das um in der Iahe der aneinandergrenzenden
Plakatkanten paarweise gegenüberliegend angeord-
nete Haltezungen herumgeführt ist. Das Band besteht vorteilhaft aus elastischem Material, vorzugsweise aus einem einfachen
handelsüblichen Gummikuponring., wodurch nicht nur die Aufstellung des wandelbaren Plakates erheblich erleichtert
wird, sondern zugleich auch die bei Dekorationsarbeiten wegen der beengten Platzverhältnisse unvermeidlichen Berührungen
und Erschütterungen der Plakataufstellung weitgehend
elastisch aufgefangen werden können, was zu einer entsprechenden Erhöhung ihrer Standsicherheit beiträgt.
Die Haltezungen laufen zweckmässig unmittelbar in die Plakatkanten aus, so dass letztere einwandfrei ausgerichtet
aneinanderstossen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung bestehen
die Haltezungen vorteilhaft aus aus der Plakatrückwand aufzubiegenden Stanzlappen. Die Stanzlappeneinschnitte
sind zweckmässig in ihrem der Plakatmitte zugewandten Teil tiefer als in ihrem der Plakatkante zu gelegenen Teil ausgeführt,
so dass das um zwei gegenüberliegende Stanzlappen herumgeführte Band abgewinkelt verläuft. Das hat zur Folgen
dass der kurze, im Verbindungsstoss zweier benachbarter Einzelplakate verlaufende Bandabschnitt unmittelbar an der Eintrittsstelle
in die Haltezungen geklemmt wird, womit übermassige Dehnungen an der Verbindungsstelle vermieden werden.
Die so ausgebildeten Haltezungen weisen zweckmässig einen an ihren einspannenden Abschnitt angrenzenden, durch eine
Falzkante abgegrenzten, aus der Plakatrückwand herausbiegbaren Teil auf, der sich leicht durch Einführen eines Finger-
nageis in eine an den biegefähigen Zungenteil anschliessende
Aussparung in der Plakatrückwand herausbiegen lässt.
Insbesondere für rückwandlose, also nur aus einer Kartonlage bestehende Einzelplakate können die Haltezungen
auch von den freien Enden von an der Plakatrückseite aufgeklebten Haltestreifen gebildet werden.
Die neuerungsgemässe Plakatverbindung lässt sich ohne
weiteres auch für den Zusammenbau von drei oder mehreren
aneinander grenzenden Einzelplakaten, beispielsweiselzu einem quaderförmigen oder kubischen Plakatkörper, verwenden. Dazu
bedarf es lediglich der Anordnung der Haltezungen an mehreren Irängskanten jedes Einzelplakats in der für die Verbindung
zweier Einzelplakate beschriebenen Weise.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen
der Neuerung dargestellt.
Pig. 1 zeigt in rückwärtiger Ansicht zwei neuerungs-
gemäss miteinander verbundene Einzelplakate,
!Fig. 2 eine andere Ausführung der Verbindung in
perspektivischer Rückansicht, Fig. 3 eine Ausbildungsform der Haltezungen in ver-
grösserter Darstellung, !Fig. 4 die Rückansicht einer weiteren Ausbildungsform
der Haltezungen, vorzugsweise für nur aus einer
Kartonlage bestehende Einzelplakate und Fig. 5 einen neuerungsgemäss zusammengehaltenen
Plakat-Kubus in perspektivischer Vorderansicht. Bei der in Jig. I dargestellten Ausführungsform
stossen die beiden Einzelplakate A und B mit ihren Längs-
kanten 1 Tdzw. I1 aneinander. Um die an sich gegenüberliegenden
Stellen auf jedem Einzelplakat symmetrisch zueinander angeordneten Haltezungen 2, deren Einschnitte 3 in die Stosskanten
1 bzw. I1 auslaufen, ist das Gummiband 4 herumgeführt, das infolge seiner Spannung die Einzelplakate an
ihren Kanten 1, 1! sicher miteinander verbindet.
Nach -Pig. 2 wird die Verbindung der Einzelplakate A und B dadurch sichergestellt, dass jedes Einzelplakat in
Fähe seiner Stosskante 1 bzw» 1' ein doppeltes Paar von
Haltezungen 2 aufweist, um das je ein Band 4 bzw. 4' herumgeführt
ist. Die Plakatkanten 1, 1' sind also an insgesamt vier Stellen miteinander verbunden.
In .Fig. 3 ist eine besonders wirkungsvolle Ausführung
der Haltezungen wiedergegeben. Dabei ist der zur Plakatmitte gelegene Teil 5 des Haltezungeneinschnitts tiefer ausgeführt
als der in die Eandkante 1 bzw. 1' auslaufende Einschnitt 6.
Das umlaufende Band 4 erhält damit an der Stosskantenumlenkstelle
7 einen abgewinkelten Verlauf. Hierdurch ist ein unbeabsichtigtes Verschieben des Bandes an der Verbindungsstelle
der beiden Plakate praktisch ausgeschlossen. Zugleich wird damit aber auch an der Verbindungsstelle die Banddehnung
begrenzt, wodurch ein dichtes Aneinanderstossen der Plakatkanten gewährleistet wird.. An den das Band 4 einklemmenden
Teil 2' der Haltezunge schliesst sich der ausbiegbare Haltezungenabschnitt
211 an, dessen Biegekante durch die in der
Zeichnung gestrichelt dargestellte Einfalzung 8 festgelegt ist. Dadurch sowie durch das Pingerloch 9 wird das Einlegen
des Bandes 4 entsprechend erleichtert.
Bei der in Pig. 4 dargestellten Ausführungsform
bilden die freien Enden 10 der an der Plakatrückseite der Einzelplakate A und B aufgeklebten Haltestreifen 11 die
Haltezungen. Die Haltestreifen sind hierbei mit ihrer punktiert
gezeigten Rückseite 11 aufgeklebt und weisen eine zu den Stosskantenenden hin schräg verlaufende Begrenzung ihrer
Klebfläche auf. Bainit ergibt sich für das Band 4 eine ähnliche Klemm- und Spannwirkung wie bei der Haltezungenausführung
nach Pig. 3·
Ein Beispiel für die Verbindung von drei Binzelplakaten
A, B, C zu einem würfelähnlichen Aufstellplakat zeigt
Pig. 5 j bei dem die Haltezungen und die Bänder 4 je zwei
der angrenzenden Plakatkanten miteinander verbinden.
Claims (7)
1. Wandelbares Aufstellplakat aus mehreren lösbar miteinander
verbundenen Einzelplakaten, dadtirch gekennzeichnet
, dass die Verbindung der Einzelplakate (A5B) über mindestens ein an ihrer Rückseite vorgesehenes
endloses Band (4) erfolgt, das um in der lähe der aneinandergrenzenden
Plakatkanten (1,I1) paarweise gegenüberliegend
angeordnete Haltezungen (2) herumgeführt ist.
2» Wandelbares Aufstellplakat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , dass das Band elastisch ist, insbesondere aus einem Gummikuponring (4) besteht.
3· Wandelbares Aufstellplakat nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezungen (2) in die Plakatkanten (1,1!) auslaufen.
4· Wandelbares Aufstellplakat nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezungen (2) aus aus der Plakatrückwand aufbiegbaren
Stanzlappen bestehen.
5. Wandelbares Aufstellplakat nach den Ansprüchen 1 bis 49
dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzlappeneinschnitte in ihrem der Plakatmitte". zuge~
wandten Teil (5) tiefer als in ihrem der Plakatkante (1 bzw. 1') zugelegenen Teil (6) ausgeführt sind, derart,
dass das um zwei gegenüberliegende Stanzlappen (2) herumgeführte Band (4) abgewinkelt verläuft.
6. Wandelbares Aufstellplakat nach den Ansprüchen 1 "bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass als Haltezungen (2) die freien Enden (10) von an der Plakatrückseite
aufgeklebten Haltestreifen (11) dienen.
7. Wandelbares Aufstellplakat nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezungen an mehreren Längskanten eines Einzelplakates
(A bzw. B) angeordnet sind (Fig. 5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0049975 DE1907263U (de) | 1964-10-12 | 1964-10-12 | Wandelbares aufstellplakat. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0049975 DE1907263U (de) | 1964-10-12 | 1964-10-12 | Wandelbares aufstellplakat. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1907263U true DE1907263U (de) | 1964-12-23 |
Family
ID=33340662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964H0049975 Expired DE1907263U (de) | 1964-10-12 | 1964-10-12 | Wandelbares aufstellplakat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1907263U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033973A1 (de) * | 1980-09-10 | 1982-03-18 | Gustav Stabernack Gmbh, 6420 Lauterbach | Aus faltmaterial hergestellter bodenaufsteller |
-
1964
- 1964-10-12 DE DE1964H0049975 patent/DE1907263U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033973A1 (de) * | 1980-09-10 | 1982-03-18 | Gustav Stabernack Gmbh, 6420 Lauterbach | Aus faltmaterial hergestellter bodenaufsteller |
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