DE1906873A1 - Bogenanleger - Google Patents

Bogenanleger

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DE1906873A1
DE1906873A1 DE19691906873 DE1906873A DE1906873A1 DE 1906873 A1 DE1906873 A1 DE 1906873A1 DE 19691906873 DE19691906873 DE 19691906873 DE 1906873 A DE1906873 A DE 1906873A DE 1906873 A1 DE1906873 A1 DE 1906873A1
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roller
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conveyor roller
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Peter-Joerg Bischke
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PFANKUCH FRITZ
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PFANKUCH FRITZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • B65H3/0661Rollers or like rotary separators for separating inclined-stacked articles with separator rollers above the stack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Bogenanleger Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger zum Fördern von Einzelblättern aus einem Blattstapel in patierverarbeitende laschinen mit einer Leitfläche, über welcher eine angetriebene Förderwalze auf einer Drehwelle angeordnet ist, der an der Unterseite der ausgesparten oder vor einer Gegenwalze endenden Leitfläche die stillstehende Gegenwalze zugeordnet ist, wobei über der Förderwalze ein verschwenkbares Gehäuse mit einer zum Stapel hin vorgelagerten drehbaren Einzugsrolle angeordnet ist, die vermittels eines Übertragungselementes von der angetriebenen Förderwalze her angetrieben wird, und das Gehäuse mittels einer Feder beaufschlagt ist, die die Einzugsrolle an die Bührungsbahn bzw. die Blätter andrückt.
  • Solche papierverarbeitenden Maschinen sind insbesondere Zusammentrag- und Kuvertiermaschinen.
  • Dabei ist es bekannt, den Blattstapel auf einer schrägen Fläche zu lagern und blattweise anzulegen. Bei einer solchen bekannten Vorrichtung ist das Gehäuse, unabhängig von der angetriebenen Förderwalze auf einer zusätzlich im Maschinenrahmen angeordneten feststehenden Achse aüfgesetzt, wobei die Achse eine Buchse umgibte Das Gehäuse ist mit t Lä.gssGhlitzen auf diese Buchse eufgesetzt,urd in einer Ausfübrungsform ist die Buchse gegenüber des Achse winkelmäßig einstellbar. Andererseits ist die Buchse durch eine Feder mit dem Gebäuse verbunden. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß ein verhältnismäßig großes Gehäuse verwendet werden muß. Weiter hin ergibt sich der Nachteil, daß das Gehäuse zwar auf der Buchse zurückgeschwenkt werden kann, dabei wird es aber gegen einen Abfall nur durch die Stellschraube für die Buchse gehalten. Diese Anordnung ist labil. Die verwendete Feuer stützt dabei praktisch das Gehause gegen sein Gewicht ab, welches den Andruck der Einzugsrolle bewirkt, Dabei ist die Einstellbarkeit verhältnismäßig schwierig, weil sich die Federcharakteristik ändern kann. Ausserdem kann das Gehäuse unter Stößen leicht hcchspringen, so daß sich ein unsichere Betrieb ergibt Das Sbertragungselemsut ist dabei eine schwenkbar um die Achse der Einzugsrolle gelagerte Rolle, die ebenfalls auf Grund ihres Gewichtes anliegt, wobei durch die Verschwenkung eine Bewegung richtung etwa senkrecht zur Tangente an die Berührungsstelle zwischen der Übertragungsrolle und der angetriebenen Förderwal ze entsteht. Auch dadurch ergeben sich Unregelmäßigkeiten im Betrieb, insbesondere wenn die Förderwalze mit einem Freilauf versehen ist und mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufen kann.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es auch bekannt, die Buchse zu unterteilen und beide Buchsenteile praktisch mit einer Feder belasteten Kupplung zu verbinden, so daß sie gegeneinander verstellt werden können, wodurch in diesem Falle eine an dem Gehäuse verankerte Torsionsfeder auf der Buchse gespannt werden kann. Diese Ausfahrung Läßt jedoch nioht ohne weiteres das Nochklappen des Gehäuses zum Weiterhin ist es dabei bekannt, den Schwenkarm für die Übertragungsrolle durch eine Feder an die angetriebene Förderwalze heranzuziehen. Dadurch werden aber die oben genannten Mängel nur unvollkommen beseitigt, weil die Bewegungsrichtung der Übertragungerolle wiederum senkrecht auf die Berührungsstelle mit der Förderwalze hin gerichtet ist. Auch diese bekannte Ausführung arbeitet daher, abgesehen von der komplizierten Ausgestaltung der Buchse, unruhig. Dieser Mangel macht sich bosonders bei Maschinen bemerkbar, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bogenanleger zu schaffen, der einfacher aufgebaut ist, im Betrieb - auch bei hohen Geschwindigkeiten - ruhiger arbeitet und darüberhinaus auch eine weitere Funktion erfüllt, wenn die Zuführung von Einzelblättern unterbrochen werden soll.
  • Es versteht sich, daß der Ausdruck " Einzelblätter " im Sinne der oben genannten Anwendungen auch Umschläge, Taschen und dergleichen einbezieht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß das Gehäuse um die Drehwelle der angetriebenen Förderwalze verdrehbar gelagert ist und die Feder an einem Gestänge geführt ist, das an einer feststehenden Achse neben dem Gehäuse wenigstens senkrecht zur Drehwelle verschwenkbar angeordnet ist. Es versteht sich, daß das Gehäuse zweckmäßig mittels Buchsen auf der Drehwelle gelagert ist. Diese Buchsen aienen jedoch hier als reines Lagerelement. Durch die verschwenkbare Lagerung des Gehäuses an der Drehwelle wird die Voraussetzung für eine einfachere Anordnung des zweckmäßig als Rolle ausgeführten Übertragungselementes geschaffen, weil die Einzugsrolle der Förderwalze in einer festen Beziehung zugeordnet ist. Auch bei einer auftretenden Bewegung der Einzugsrolle ändert sich nicht die gegenseitige Zuordnung zwischen dieser und der Förderwalze, was der Fall ist, wenn der Drehpunkt des Gehäuses an einer anderen, von der Drehwelle abgesetzten Stelle angeordnet ist.
  • Die Führung der Feder an einem Gestänge trägt dabei wesentlich zu einer ruhigen Anordnung bei, weil die geradlinige Ausrichtung der Feder auch beim Zusammendrücken gewährleistet ist, so daß nicht zusätzliche Schwingungen durch seitliche Federauslenkunden auftreten können. Die Anpassung an den jeweiligen Betriebszustand ist dabei durch die frei verschwenkbare Lagerung des Gestänges gewährleistet.
  • Kit besonderem Vorteil ist das Gehäuse an seinem die angetriebene Förderwalze aufweisendem Ende mit Ecken versehen, welche sich bei einer Verschwenkung des Gehäuses an die Leitfläche anlegen und eine Sperrung bewirken. Hierdurch wird eine zusätzliche Funktion des Gehäuses geschaffen, weil es in der hochgeschwenkten Stellung eine Sperre bildet. Dabei kann die Sperre in Antriebsrichtung hinter der Förderwalze eingesetzt werden, wenn die Leitfläche durchgeführt ist, oder aber auch vor der Förderwalze, wenn die Leitfläche vor der Gegenwalze endet Zweckmäßig ist das Gestänge an einem umdie Achse verstellbaren Tragarm verschwenkbar angeordnet. Hierdurch wird eine zusätzliche Einstellbarkeit geschaffen und insbesondere eine Voraus setzung für eine günstige Anordnung eines Drehlagers. Für besonders vorteilhaft wird dabei angesehen, daß das Gestänge als Teleskopgestänge ausgeführt und einerseits an der Achse oder dem Tragarm und andererseits frei verschwenkbar an dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Feder zwischen ineinanderverschiebbaren Gestängeteilen vorgesehen ist. Dadurch wird die Feder auf der gesamten Länge geführt und es besteht eine zwar gelenkige aber nicht auslenkbare Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Tragarm bzw. der Achse.
  • Unter diesem Gesichtspunkt liegt ein wesentliches Merkmal darin, daß das Teleskopgestänge mit der Feder, gegebenenfalls auch mit dem um die Achse verstellbaren Tragarm ein Totpunktsystem bildet, das nicht nur das Gehäuse in der Betriebsstellung andrückt, sondern auch in der hochgeklappten, sperrenden Stellung hält.
  • Es genügt dabei eine Schwenkbewegung des Gehäuses, um es in der anderen Grenzlage festzulegen. Dabei ist zu beachten, daß das Schwenklager für das Gestänge an der Achse oder dem Tragarm in Bezug zur Drehwelle so angeordnet ist, daß sich das Gestänge in beiden Endlagen des Gehäuses an verschiedenen Seiten einer gedachten Verbindungslinie zwischen der Drehwelle und dem Schwenklager für das Gestänge befindet.
  • Unter diesem Gesichtspunkt, daß das Schwenklager feststellbar ist, liegt eine weitere Lösung darin, daß das Gehäuse durch Verstellung des Tragarmes um die Achse in der Sperrstellung festgelegt werden kann.
  • Sofern die Leitfläche über den Bereich der Förderwalze hinausgeführt ist, sieht eine zweckmäßIge Ausgestaltung vor, daß die Leitfläche in der Ebene der- Gehäusewände und im Bereich der Gegenwalze Schlitze aufweist, durch welche die Gehäuseecken in eine Stellung verschwenkbar sind, in der sie vor den Berührungspunkt der angetriebenen und der stillstehenden Walze gelangen.
  • Zu dem ruhigen Lauf trägt bei Verwendung einer federnd angedrückten Rolle als Übertragungselement dadurch bei, daß in der bevorzugten Ausführungsform die Welle dieser Übertragungsrolle in Längsschlitzen gelagert istt deren Richtung im wesentlichen parallel zur tangente an der Berührungsstelle zwischen der Übertragungsrolle und der angetriebenen Förderwalze angeordnet ist. Hierdurch wird, da die Übertragungsrolle in einem sich verjüngenden Spalt zwischen Förderwalze und Einzugsrolle angeordnet ist, ein gleichbleibender Eingriff an der Förderwalze erreicht, ohne daß sich etwaige Stöße oder Schwingungen an der Einzugsrolle auf das Gehäuse bzwO die Förderwalze übertragen, Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Bogenanlegers, teilweise im Schnitt, Fig, 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des Bogenanlegers in der Sperrstellung.
  • In der selbst nicht näher dargestellten Maschine ist eine Leitfläche 1 vorgeschen, auf der ein Blattstapel 2 angeordnet ist.
  • Die vorderen Ränder der Blätter werden einer Einzugsrolle 3 zugeführt. Die Leitfläche 1 bann sich bis zu einem Transportwalzenpaar 4, 5 erstrecken. In diesem Falle bat sie eine Aussparung, damit eine feststehende Gegenwalze 6 im Bereich idS Bogenlegers durch die Leitfläche 1 ragen kann. Es besteht die Möglichkeit, die Leitfläche 1 nur etwa bis zu der mit 7 bezeichneten Stelle zu führen.
  • In nicht näher gezeigten Gestellwänden ist eine angetriebene Drehwelle 8 gelagert, auf der drehfest die Förderwalze 9 angeordnet ist. Diese ist so vorgesehen, daß sie mit einem Abstand, der geringer als die Stärke eInes Blattes ist, über der Gegenwalze 6 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles umläuft. Weiterhin ist im Gestell eine zur Drehwelle 8 parallel feststehende Achse 10 angeordnet.
  • Mittels Buchsen 11, 12 sind beiderseits der Förderwalze 9 Seitenwände 13, 14 eines Gehäuses verschwenkbar auf der Drehwelle 8 gelagert. Diese Seitenwände -sind durch Gestänge verbunden.
  • In diesem Gehäuse ist weiterhin die Welle 15 der Einzugsrolle 3 frei verdrehbar gelagert. In einer Bereich zwischen der Einzugsrolle 9 und der Förderwalze 9, die mit Abstand voneinander angeordnet sind, ist eine Übertragungsrolle 16 frei verdrehbar gelagert. Sie befindet sich an der Oberseite des sich lrerjür genen Spaltes zwischen der Einzugsrolle 5 und der Förderwalze 0 Die Welle 17 der Übertragungsrolle ist in Lagerschlitzen 18 geführt, die sich ir;i wesentlichen parallel zu einer tangente an der Berührungsstelle zwischen Übertragungsrolle 16 und Förderwalze 9 erstrecken. Die Welle 17 ist durch die Arme 19, 20 einer Andrückfeder in der Richtung zur Einzugsrolle 3 hin beaufschlagt. Diese Feder ist beIspielsweise um Zapfen 21, 22 in den Gehäusewänden 13, i4 gewunden und stiitzt sich mit einem mittleren Teil 23 an einem Deckwandabschnitt des Gehäuses ab.
  • Damit ist erkennbar, daß etwaige Stöße, die auf die Einzugsrolle 3 ausgeübt werden und zu einem Anheben des Gehäuses führen, durch Bewegung der Übertragungsrolle 16 entsprechend der Richtung der Schlitze 18 aufgenommen werden können, shne daß sich Rückwirkungen auf den tangentialen Eingriff mit der lPörderwalze ergeben.
  • Auf der chse 10 ist im Ausführungsbeispiel um diese Achse verdrehbar ein Tragarm 24 angeordnet. Dessen Winkelstellung ist durch eine Stellschraube 25 feststellbar. Im Tragarm 24 ist ferner ein Schwenklager 26 für ein Teleskopgestänge 27 angeordnet.
  • Dieses Schwenklager ist mittels einer Stellschraube 28 einstellbar, sodaß das Teleskopgestänge in seiner axialen Richtung verstellt und auch in seiner Winkelstellung einstellbar ist0 Es wird dabei bevorzugt, daß eine Festlegung lediglich in der axialen Richtung möglich ist, während eine freie Verschwenkung beIbehalten wird.
  • Das Zeleskopgestänge ist mit einem Gestängeelement 29 frei verse'renkbar an einem Lagerzapfen 30 angelenkt, der an dem Gehäuse mit den Seitenwänden 13, 14 angeordnet ist.
  • Es ist erkennbar, daß durch Verstellung des Gestänges 27 in Axialrichtung der Andruck der Einzugsrolle 3 eingestellt werden kann. Die Elastizität des Teleskopgestänges ist durch eine Feder 31 auf dem Gestängeteil 29 gewährleistet.
  • Dabei wird einerseits erreicht, daß der Federdruck symmetrisch aufgebracht wird. Diese Feder kann sich weiterhin nicht in ihrer Wirkung ändern, wie eine Torsionsfeder, die verschieden stark zusanunendreh-bar ist. Ferner ist eine seitliche Auslenkung der Feder nicht möglich, so daß das Gehäuse definiert angedrückt wird. Die freie Verschwenkung im Schwenklager 26 gewährleistet dabei eine Anpassung an die jeweiligen Bewegungen. Die Charakteristik der Andrückung ist aber bei dieser Ausführung nicht auf ale Federwirkung beschränkt, sondern durch die Einstellbarkeit des Tragarmes 24 kann auch die Wirkungsrichtung der Feder geändert werden, so daß eine weitaus feinere Anpassung möglich ist , als mit allen bekannten Systemen.
  • Die Förderwalze 9 ist mittels eines Freilaufes gelagert, damit ein von den Transportwalzen 4, 5 erfaßtes Blatt mit größerer Geschwindigkeit an der Förderwalze vorbeigezogen werden kann, als dem Antrieb durch die Drehwelle 8 entspricht. Auoh diese Möglichkeit wird in günstiger Weise durch die Lagerung der Ubertragungsrolle berücksichtigt, weil der Andruck zwischen dieser und der Förderwalze 9 durch die Richtung der Schlitze in bestimmter Weise definiert ist, so daß die Übertragung von Drehzahländerungen auch auf die Einzugsrolle praktisch stoßfrei erfolgt.
  • Gemäß Fig. 3 ist das hier im ganzen mit 32 bezeichnete Gehäuse um die Drehwelle 8 verschwenkt, so daß die besonders vorgezogenen Ecken 33 der Gehäusewand, die neben der Förderwalze 9 angeordnet sind, sich an die Leitfläche 1 anlegen und den Durchgangssperren. Bei der erwähnten Anordnung von Schlitzen können sie in einen Bereich vor der Berührungsstelle zwischen der Förderwalze 9 und der Gegenwalze 6 gelangen. Entweder legen sie sich dabei an ein bei 7 bereits bezeichnetes hhde der Leitflache an, oder diese ist eben neben der Gegenwalze in der Ebene der Gehäuseseitenwände 13, 14 geschlitzt und die Schlitze enden bei 7.
  • In die Figuren 1 und 3 ist die Verbindungslinie 34 zwischen der Drehwelle 8 und dem Schwenklager 26 eingezeichnet. So ist erkennbar, daß das Gestänge 29 mit der Feder 31 in Fig. 1 über der Verbindungslinie, in Fig. 3 unter der Verbindungslinie, liegt, so daß das Gehäuse 32 automatisch in der Sperrstellung gehalten wird.
  • Das gleiche ergebnis würde erreicht, wenn die Achse 10 in einer solchen Höhe zur Drehwelle 8 angeordnet wird und das Schwenklager 26 unmittelbar an oder in der Achse 10 vorgesehen ist, daß sich das Gestänge einmal über und einmal unter der Verbindungslinie zwischen der Drehwelle 8 und der Achse 10 befindet.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Bogenanleger zum Fördern von Einzelblättern aus einem Blattstapel in papierverarbeitende Maschinen, mit einer Leitfläche, über welcher eine angetriebene Förderwalze auf einer Drehwelle angeordnet ist, der an der Unterseite der ausgesparten oder vor einer Gegenwalze endenden Leitfläche die stillstehende Gegenwalze zugeordnet ist, wobei über der Förderwalze ein verschwenkbares Gehäuse mit einer zum Stapel hin vorgelagerten drehbaren Einzugsrolle angeordnet ist, die vermittels eines Übertragungselementes von der angetriebenen Förderwalze her angetrieben wird, und das Gehäuse mittels einer Feder beaufschlagt ist, die die Einzugsrolle an die Führungsbahn bzw. die Blätter andrückt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13, 14, 32) um die Drehwelle (8) der angetriebenen Förderwalze (9) verdrehbar gelagert ist und die Feder (31) an einem Gestänge (27, 29) geführt ist, das an einer feststehenden Achse (10) neben dem Gehäuse wenigstens senkrecht zur Drehwelle verschwenkbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse f17, 14, 32) as seinem die angetriebene Förderwalze (9) aufweisenden Ende mit Ecken (33) versehen ist, welche sich bei einer Verschwenkung des Gehäuses an die Leitfläche (1) anlogen und eine Sperrung bewirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gestänge (27, 29) an einem um die Achse (10) verstellbaren Tragarm verschwenkbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (27, 29) als Teleskopgestänge ausgeführt und einerseits an der Achse (10) oder dem Tragarm (24) und andererseits frei verschwenkbar an dem Gehäuse (13, 14, 32) angeordnet ist, wobei die Feder (31) zwischen ineinanderverschiebbaren Gestängeteilen vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4; dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (27, 29) mit der Feder (51) in Verbindung mit einem für das Gestänge (27, 29) vorgesehenen Schwenklager (26) an der Achse (10) oder dem Tragarm (24) ein Totpunktsystem bildet, welches das Gehäuse in der hochgeklappten, sperrenden Stellung hält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Anordnung, in der sich das Gestänge (27, 29) mit der Feder (31) in einer Stellung des Gehäuses über und in einer anderen,der Sperrstellung des Gehäuses, unter einer gedachten Verbindungslinie (34) zwischen der Drehwelle (8) und dem Schwenklager (26) für das Gestänge befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schwenklager t26 für eine freie Verschwenkung des Gestänges (27, 29) und eine axiale Einstellung desselben vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit durch den Bereich der Förderwalze und Gegenwalze geführter Leitfläche, dadurch ge kennzeichnet, daß die Leitfläche (1) in der Ebene der Gehäusewände (13, 14) und im Bereich der Gegeiiwalze Schlitze aufweist, durch welche die Gehäuseecken (33) in eine Stellung verschwenkbar sind, in der Sie vor den Berührungs punkt der angetriebenen (9) und der stillstehenden Walze (6) gelangen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, in welcher das Übertragungselement eine federnd angedrückte Rolle ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (17) dieser Übertragungsrolle (16) in Längsschlitzen (18) gelagert ist, deren Richtung im wesentlichen parallel zur Tangente an der Berührungsstelle zwischen der Üb ertragungsrolle (16) und der angetriebenen Förderwalze (9) angeordnet ist.
L e e r s e i t e
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DE1906873B2 DE1906873B2 (de) 1979-07-19
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2610395A1 (de) * 1976-03-12 1977-09-22 Philips Patentverwaltung Vorsteckeinrichtung
US4978112A (en) * 1987-04-10 1990-12-18 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Sheet feeder for printer
US5259607A (en) * 1991-05-31 1993-11-09 Sharp Kabushiki Kaisha Automatic paper feeding device

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