DE1906147U

DE1906147U - Rahmenschnalle mit querstegen.

Info

Publication number: DE1906147U
Application number: DE1964O0007620
Authority: DE
Original assignee: P G HOLM Oy AB
Current assignee: P G HOLM Oy AB
Priority date: 1963-05-13
Filing date: 1964-05-09
Publication date: 1964-12-10
Also published as: NL6405268A

Description

Dipl.-Ing. DA 7 ? 3 9 / 3 * H 1fl

Wiener Str. 2-Tel. München 79 05 70

W/Hs München-Pullach, 12.10.1964

Aktenzeichen: o762o/33d G-bm

Anmelder; Oy.P.G. Holm ATd₉ Nokiavägen 2, Helsingfors_s Pinnland

Rahmenschnalle mit Querstegen.

Die Neuerung betrifft eine Rahmenschnalle mit drei parallel im Abstand voneinander angeordneten Querstegen_s wobei zwischen zwei Innenstegen das Ende eines G-urtriemens S-förmig durchgezogen ist und der Endsteg das von der Rahmenschnalle ausgehende Riemenstück fixiert. Bei einer derartigen bekannten Rahmenschnalle wird bewirkt, dass das Ende zwischen dem S-förmig durchgezogenen Riementeil und dem anderen Riementeil eingeklemmt gehalten ist. Die Betätigung dieser bekannten Rahmenschnalle ist jedoch schwierig, weil zum Lösen ein verhältnismässig grosser Kraftaufwand erforderlich ist, da zwischen dem erwähnten S-förmig durchgezogenen Riementeil und dem anderen Riementeil eine scharfe BiegLing des Riemens erfolgt und die ganze Schnalle muss angehoben oder umgewinkelt werden^ um die Verbindung zu lösen. Dieses ist bei manchen AnwendungsfälXen umständlich.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betätigung einer derartigen Schnalle, und insbesondere ihr Lösen, zu erleichtern*

Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Rahmenschnalle der eingangs erwähnten Art neuerungsgemass vorgesehen, dass zwei der drei Querstege etwa auf gleicher Höhe mit dem Rahmen angeordnet sind, wohingegen der dritte Quersteg gegenüber der Rahmenebene versetzt angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht,

dass ein Anheben oder Abwinkein der Schnalle gegenüber dem Riemen beim Lösen nicht oder nicht mehr in dem früheren Umfang erforderlich ist.

In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen., dass der dritte Quersteg um etwa die zweifache Stärke des Riemens oder dergleichen gegenüber dem Rahmen versetzt ist. Hierdurch wird mit Sicherheit erreicht, dass der unter diesem Quersteg verlaufende doppelte Riemen auf keinen Pail mit der Auflage der Verbindung in Berührung kommt, weil der um die beiden anderen Querstege geschlungene Riemen in jedem Pail auf der Auflage aufliegt und somit den hierdurch ausgeübten Druck aufnimmt.

Darüberhinaus ist neuerungsgemäss vorgesehen, dass die Querstege einen runden, vorzugsweise kreisrunden, Querschnitt aufweisen. Hierdurch wird ebenfalls die Handhabung erleichtert, da der Riemen oder dergleichen selbstverständlich über derartige Rundungen leichter rutscht»

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen;

Figur 1 einen Querschnitt durch eine neuerungsgemasse Rahmenschnalle, teilweise geschnitten;

Pigur 2 eine Draufsicht auf die Rahmenschnalle nach Pigur 1, wobei der Riemen teilweise weggelassen ist.

Der in der Zeichnung veranschaulichte Hebegürtel umfasst eine mit 1 bezeichnete Rahmenschnalle und ein Band 2. Das andere nicht gezeigte Ende des Bandes kann mit einem entsprechenden Glied oder mit anderen Befestigungsvorrichtungen versehen sein.

Das Hebeglied "besteht aus einem in der Hauptsache in U-Form gebogenen StangenaTdschnitt 3 aus Metall, dessen eines Ende wie ein Bügel zum Aufhaken auf einen Hebehaken oder ein anderes Hebeorgan ausgeformt ist. Das entgegengesetzte Ende der Rahmenschnalle ist mit drei im Abstand voneinander angeordneten parallelen Querstegen 5? 6,7 versehen, die in diesem Beispiel mittels Schweissen im wesentlichen winkelrecht gegen den Schenkel 8 und 9 des U-förmigen Bügels befestigt sind ο Zwischen den Querstegen 5 und 6 wird hierbei ein Schlitz 1o gebildet, und zwischen den Stegen 6 und 7 ein Schlitz 11. Wie aus Figur 1 und Figur 2 hervorgeht, ist der Steg 7 etwas ausserhalb der Ebene der Stege 5 und 6 angeordnet, wodurch eine leichtere Handhabung, insbesondere beim Lösen der Verbindung, erzielt wird.

Das Endteil 12 des Bandes 2 ist durch die Schlitze 1o und 11 gesteckt, so dass es sich S-förmig um die Stege 5 und 6 legt und weiter ganz um die beiden Stege 5 und 6 herum läuft und den darauf gezogenen Teil des Bandes in Form einer Schlinge 13 und durch den Schlitz 11 hinaus, so dass das Ende 14 zwischen der Bandschlinge und den um die Querstege gezogenen Teil des Bandes eingeklemmt wird.

Wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht, erstreckt sich das Band in die ganz um die Stege, wodurch eine grosse Anlagefläche zwischen dem Band und den Stegen der Rahmenschnalle erzielt wird. Ausserdem erreicht man eine grosse Reibungs-

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fläche zwischen dem S-förmig aufgezogenen Teil des Bandes und der diesen Teil "iimschliessenden Bandschlinge. Wenn das Band einer Belastung unterworfen wird, strebt es danach_s das Bandende "bei Ausdehnung in eine solche Eichtung mitzuziehen; so dass das Ende des Bandes weiterhin dazu gedrängt wird, die Stege noch fester zu umgreifen.

Das Band ist in geeigneter Weise ganz oder teilweise aus gewebtem Garn, aus natürlichen, künstlichen oder synthetischen Textilfibern ausgeführt, wodurch eine grosse Haltbarkeit bei kleinen Banddimensionen gewährleistet ist.

Die Schenkel 8 und 9 sind in geeigneter Weise auf einen der Bandbreite entsprechenden Abstand voneinander angeordnet und die Breite des Schlitzes 1o entspricht am besten der Dicke des Bandes, so dass es auch im unbelasteten Zustand stramm in der Rahmenschnalle befestigt ist„

Das Band und die Schnalle können natürlich, in Abhängigkeit von dem Zweck des Riemens, in ihrer Ausführung innerhalb des Rahmens der Schutzansprüche von der oben beschriebenen Ausführungsform abweichen, welche nur als ein Bei-.spiel der Anwendungsmöglichkeiten der Neuerung angegeben worden ist.

Claims

SCHÜTZANSPRÜOHB

1. Rahmenschnalle mit drei parallel im Abstand voneinander angeordneten Querstegen, wobei zwischen zwei Innenstegen das Ende eines Gurtriemens S-förmig durchgezogen und der Endsteg das von der Rahmenschnalle ausgehende Riemenstück fixiert, dadurch gekennzeichnet, dass zwei (5, 6) der drei Querstege (5₅ 6, 7) etwa in gleicher Ebene mit dem Rahmen (1, 4) angeordnet sind, wohingegen der dritte Quersteg (7) gegenüber der Rahmenebene versetzt angeordnet ist»

2„ Rahmenschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Quersteg (7) um etwa die zweifache Riemenstärke gegenüber der Rahmenebene versetzt angeordnet ist ο

3= Riemenschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Querstege (5₅ 6, 7) einen runden Querschnitt aufweisen.

Hl«w»lst Dies* Unterleg* (Seschreibuncj and Schutzonspi.) isl die iüleizl eingereichte; $ie wicht von 4er te*,*, im ursprünglich »inoereichlen Untern ob. Oi« «ehttiehe Spülung im Abwrtohunf W m*t D!» uilrtngUdh Λιβ-Mlcht«. Unl.rlogan befind sich In den AmhekUn. SL kin». ^^J^J L LLn inte««« _9ebühre«fr_ei In««^» wd». Auf Anfr_eg vv_efd₉n h«rv« den öbiiche, Pt*.» oelfcferf Deutsch« forentomt,