DE1905216A1 - Mit Druckgas betriebene automatische Schiessvorrichtung - Google Patents

Mit Druckgas betriebene automatische Schiessvorrichtung

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DE1905216A1 DE19691905216 DE1905216A DE1905216A1 DE 1905216 A1 DE1905216 A1 DE 1905216A1 DE 19691905216 DE19691905216 DE 19691905216 DE 1905216 A DE1905216 A DE 1905216A DE 1905216 A1 DE1905216 A1 DE 1905216A1
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Description

Dipt.-lng. Heinx Linir, Patentanwalt D - 8 Manchen 81, Cotlm«tia|· 81 · Ufefon: (0811) 48 38 20
Sharp Rifle Co., Ltd. 1905216 L 85^5
No. 23546, Takasu, og/gt
Fujishiro-cho, 3I.I.I969
Kitasoma-gun, l
Ibaragi-ken/Japan
Mit Druckgas betriebene automatische Sohleflvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine mit Druckgas betriebene automatische Schießvorrichtung, insbesondere ein Repetiergewehr oder -pistole mit vorzugsweise lotrecht zum Lauf angeordnetem Geschoßmagazin, bei der ein Rückschlagventil, das durch einen unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden und mit einem im Lauf längs verschlebaren Vorschubstempel vorzugsweise einstückig vereinigten Steuerkolben ■ betätigbar ist, das Druckgas für die Vor- und Rückwärts-Bewegung des Steuerkolbens und für den Abschuß der Geschosse steuert, wobei Vorschubstempel und Steuerkolben einem in einem Expansionsraum für das Druckgas mündenden, axial verlaufenden Kanal versehen sind.
Automatische Schießvorrichtungen der vorgenannten Art sind bekannt. Sie finden meistenteils Verwendung als Maschinenfeuerwaffen für Übungszwecke, seltener als Spiel- oder Sportwaffen und ähnlichen Zwecken dienenden Schießgeräten. Im Regelfall weisen solche Schießvorrichtungen einen relativ komplizierten Gesamtaufbau auf, der eine umständliche Bedienung zur Folge hat, in solchen AusfUhrungsformen, wo dieser Gesamtaufbau aber weniger kompliziert gehalten ist, kann es zu Störungen in der Schußfolge kommen, und zwar insbesondere dann, wenn die Betätigung des Rückschlagventils nicht genauestens abgestimmt ist mit dem Verschiebeweg des hin- und herbewegten Kolbens. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Gesamtaufbau einer automatischen Schießvorrichtung der eingangs genannten Art in
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Dipl.-Ing. Heinz L«ts«r, Patentanwalt D - 8 MOnaSen 81. Cosimostraft· 81 ■ Telefon: (0811) 48 38 20
noch weiterem Umfange zu vereinfachen, wobei gleichzeitig jegliche Unsicherheitsfaktoren der automatischen Betriebsweise ausgeschaltet werden ,sollen.
Gegenüber den bisherigen Lösungen weist die automatische Schießvorrichtung erfindungsgemäß ein mit dem Lauf einstückiges Gehäuse auf, dessen Hohlraum durch eine mit einer FUhrungsbohrung für den Kolben versehenen Trennwand in einen vorderen, die Rückholfeder aufnehmenden Raum und einen hinteren Raum unterteilt ist, der nahe der Trennwand den im Durchmesser vergrößerten Expansionsraum bildet, im übrigen aber den Kolben führt und am hinteren Ende durch das Rückschlagventil mit einem in ihn hineinragenden und durch den Kolben betätigbaren Ventilstößel gegenüber einem die Druckkammer bildenden Raum abschließbar ist. wobei der axial verlaufende Kanal des Kolbens stirnseitig verschlossen und rr.it einer Querbohrtmg versehen ist, die erst nach Betätigung der Abzugsvorrichtung in den Expansionsraum mündet. Eine diese Merkmale aufweisende Schießvorrichtung zeichnet sich durch eine in hohem Maße konstruktive Einfachheit aus und läßt sie-· wegen der geringen Anzahl von Einzelteilen äußerst schnell zusammenbauen. Gleichzeitig ist aber die automatische Betriebsweise der Schießvorrichtung in hohem Maße zuverlässig und es kann angenommen werden, daß sich diese Schießvorrichtung daher insbesondere in der Verwendung als Spieloder Sportwaffe eignet, wobei als "Druckgas" alle geeignet erscheinenden gasförmigen Medien Verwendung finden können. Die erfindungsgemäSe Schießvorrichtung kennt keine Einschränkung auf eine bestimmte Geschoßart, es können also Kugeln, Bolzen und andere Geschoßarten Verwendung finden.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Schießvorrichtung werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsform erkennbar. Es zeigt:
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Fig. 1 in einer Perspektivansicht das Geschoßmagazin der
automatischen Schießvorrichtung nach der Erfindung, F;'.g. 2 einen Längsschnitt durch das Geschoßmagazin nach Fig. 1,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt durch das Geschoßmagazin nach Fig. 1 in dessen gegenüber dem Lauf arretierter Lage,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Magazinaufnahme am Lauf,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den die wesentlichsten Elemente enthaltenden Teil der Schießvorrichtung nach der Erfindung, im Zustand vor der Schußabgabe
Flg. 6-8 dem Längsschnitt nach Fig. 5 entsprechende Längsschnitte, die möglichen Lagen des Kolbens darstellend
Wie aus den' Fig. 1-4 hervorgeht, findet im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Geschoßmagazin Verwendung, dessen Gehäuse mit 1 bezeichnet ist. Der Hohlraum dieses Gehäuses ist der Form der zur Verwendung kommenden Geschosse angepaßt, für deren Anzahl eine automatische Anzeigeeinrichtung an der einen Seite des Gehäuses vorgesehen ist. Diese umfaßt einen in einen Längsschlitz 9 geführten Zapfen 5f der an einem durch eine : Feder 2 vorgespannten Ausschieber 4 festgelegt ist. Wie insbesondere aus dem Längsschnitt gemäß Fig. 2 hervorgeht, stützt sich die Feder 2 am Boden des Gehäuses 1 ab und der Ausschieber 4 drückt insgesamt fünf Geschosse 3 gegen eine Halteklaue 7, die am offenen Ende 6 des Gehäuses 1 an einer Zunge 8 ausgeformt ist. Für die fünf Geschosse 3 ist über dem Längsschlitz eine Graduation abgetragen. Weiterhin ist an dem Gehäuse 1 noch eine Querrille 10 ausgeformt, deren Funktion weiter·unten beschrieben wird. Das Geschoßmagazin ist vorzugsweise aus einem Kunststoff, insbesondere aus Kunstharz hergesellt, mit der Maßgabe, daß die Zunge 8 federnd ausgebildet ist.
Das Gßßchoßmagazin wird in der aus Fig. 3 «rf?! entliehen Art am
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BAD
Dipl.-Ing. Heinz lesser, Patentanwalt D - 8 MOnAen 81, Cosimastraft· 81 · Telefon: (0611) 48 38 20
Lauf 20 der Schießvorrichtung gehalten. Der. Lauf ist mit einer dem Querschnitt des Gehäuses entsprechenden Ausfrägung versehen, in deren Mündungsbereich am Lauf ein Halterahmen 11 befestigt ist, der mit einer federnden Zunge 12 od.dgl. in die Querrille 10 des eingeschobenen Magazins einrastet. Wenn'das Magazin eingeschoben ist, dann kommt seine federnde Zunge 8 in Eingriff' mit einer im Lauf 20 ausgeformten Zunge 14 derart, daß die Klaue 7 außer Eingriff mit dem vordersten Geschoß 3 kommt, so daß diese und alle weiteren Geschosse in die axiale Bohrung des Laufs ohne Widerstand eingeschoben werden können.
In den Fig. 5-7 sind in Längsschnitten die wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Schießvorrichtung dargestellt. Fig. 5 zeigt die Schießvorrichtung im Zustand vor der Schußabgabe. Wie die Darstellung ausweist, umfaßt die Schießvorrichtung ein mit dem Lauf 20 einstückiges Gehäuse 26, in dessen Hohlraum ein mit einem Vorschubstempel 28 einstückiger Steuerkolben 33 hin- und herbeweglich ist. Der Vorschubstempel 28 1st durch die Axialbohrung des Laufs 20 und der Steuerkolben 33 ist durch eine nicht näher bezeichnete Führungsbohrung in einer nicht näher bezeichneten Trennwand des Gehäuses geführt. Wie aus den Fig. 6 und 7 erkennbar, führt auch die Wand einer hinteren Axialbohrung 25 des Gehäuses 26 den Kolben 33, wenn diese nach rückwärts schnellt.
Die vorerwähnte, nicht näher bezeichnete Trennwand des Gehäuses unterteilt dieses nun in einen vorderen Raum 23 und einen hinteren Raum, der nahe der Trennwand den im Durchmesser vergrößerten Expansionsraum 24 bildet, welcher Über eine Stufe in die vorerwähnte Axialbohrung 25 übergeht. Diese Axialbohrung 25 ist nach rückwärts durch ein Rückschlagventil-abgeschlossen, das als Tellerventil ausgebildet ist und einen Ventilteller 39 umfaßt, dessen Ventilstößel 40 in die Axialbohrung 25 hineinragt. Der Ventilteller 39 ..wird, durch eine Ventilfeder 4l gegen die Wandung der Axialbohrung 25 abdichtend gedrückt, die Ven-
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Dipi.-lng. Heinz UiMr. Patentanwalt D - 8 Mönchen 81, CoiinKMtrafc· 81 · Telefon: (0611) 48 38 20
tilfeder 4l stützt sich an einer weiteren Trennwand des Gehäuses ab, die mit einer axialen Zuströmöffnung 21 für das Druckgas versehen ist, das aus einer Druckkammer 22 in die Druckkammer 27 strömt.
Der mit dem Vorschubstempel 28 einstückige Steuerkolben 33 ist mit einem axial verlaufenden Kanal 29 versehen, der am rechten Ende über eine Querbohrung 32 in dem Expansionsraum 24 mündet, der Kanal 29 ist also am rückwärtigen Stirnenden verschlossen. An dem Kolben 33 ist ein Spannhebel 30 ausgeformt, der das Gehäuse 26 in einer nicht bezeichneten Längsöffnung durchdringt, außerdem ist an dem Kolben noch ein Vorsprung ausgeformt, mit dessen hinterer Kante 31 der Pangstdlen 36 einer um einen Zapfen 37 verschwenkbaren Abzugsvorrichtung 35 im Zustand vor der Schußabgabe in Eingriff steht. Der Abzugsvorrichtung 35 ist in bekannter Art und Weise.eine Druckfeder 38 zugeordnet. In dem vorderen Raum 23 des Gehäuses 26 ist auch die Rückholfeder 34 aufgenommen, welche den Vorschubstempel 28 umfaßt und sich zwischen der Wand des Laufs 20 und dem Kolben abstützt. Wird die Abzugsvorrichtung 35 betätigt, dann schiebt die Rückholfeder 3^ den Kolben 33 und mit ihm den Vorschubstempel 28 nach rechts.
Die Vorbereitung der Schießvorrichtung geschieht in dar Weise,
die/ daß nach Einsetzen des Geschoßmagazins 1 in dafür bestimmte Halterung, nämlich den Halterahmen 11 und die AusfrSsung im Lauf 20, wobei die Zunge 12 in die Querrille 10 einschnappt und die Zunge 14 des Laufs die Zunge 8 des Magazins resp. deren Klau· 7 aufler Eingriff mit dem vordersten Geschoß 3 bringt, der Spannhebel 30 in die in Pig. 5 gezeichnete Lage gedrückt wird, in welcher der Pangstollen 36 der Abzugsvorrichtung 35 die hinters Kante 31 de· nicht näher beMohneten Vorsprung« des Kolbens -33 hintergraift* Die Rückholfeder 3% ist dann vorgespannt und C:£? Vbrachute:ttapel 28 1st soweit In der Axialborung des Laufs 20 vorgeschoben, dafi das Aussenlsben des obersten
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ΟφΙ.-lng. Heinz Lesser. Patentanwalt 0-8 München 81, Cosimastraft· 81 · Telefon: (0611) 483820
Geschosses durch die Feder 2 in die Axialbohrung des Laufs 20 hinein verhindert wird. Die Fig. 5 zeigt die Relativlage der einzelnen Element im Zustand vor der Schußabgabe. Zur Schußabgabe wird die Abzugsvorrichtung 35 betätigt, sie verschwenkt um den Zapfen 37 gegen die Kraft der Feder 38. Dadurch kommt der Fangstollen 36 außer Eingriff mit dem Vorsprung des Kolbens 53, so daß dieser durch die Rückholfeder 3^ nach hinten bewegt wird. Der zurückschnellende Kolben 33 trifft mit seinem hinteren Stirnende auf den Stößel 40 des Rückschlagventils und öffnet dieses gegen die Kraft der Ventilfeder 41. Der Ventilstößel k0 ist in geeigneter Art und Welse in der Axialbohrung 25 des Gehäuses 26 geführt. Fig. 6 zeigt die Relativlage der Einzelteile bei vollgeöffnetem Ventil. Aus der Darstellung ist erkennbar, daß dann der Spannhebel 30 an der nicht näher bezeichneten vorderen Trennwand des Gehäuses 26 anliegt, daß dann weiterhin der axiale Kanal 29 im Vorsohubstempel 28 und im Kolben 33 mit seiner Querbohrung 32 gegenüber der Innenwand der Axialbohrung 25 mündet, der Kanal 29 ist also rückwärts verschlossen, und daß schließlich noch der Vorschubstempel 28 soweit zurückbewegt ist, daß die Feder 2 des Geschoßmagazins 1 ein erstes Geschoß 3 in die Axialbohrung des Laufs 20 einschieben kann. In der Darstellung gemäß Fig. 6 ruht auf der Abzugsvorrichtung 35 noch der Betätigungsfinger, wäre dieser Druck aufgehoben, dann würde die Feder 38 den Fangstollen 36 in den Raum 23 einschieben
Wenn das Rückschlagventil durch den rückwärts schnellenden Kolben 33 geöffnet worden ist, dann strömt in die Axialbohrung 25 Druckgas aus den Druckkammern 22 und 27 ein, dieses Druckgas drückt dann den Kolben 33 und mit diesem den Vorschubstempel 28 nach links, wobei der vorschiebende Vorschubstempel allmählich dme vordere, offene Ende des Oesdioflmagazina abschließt Fig. 7 zeigt die relative Lage der Einzelelemente Im Zustand, bevor die Querbohrung 32 In des Ixpansionsraum 2h münden kann. Das Ventil hat bereits geschlossen.
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Dipl.-Ing. Heim Lester, Patentanwalt D - 8 München 81, Coiimaitrafc· 81 ■ Telefon: (0611) 4838 20
Bei der weiteren Bewegung des Kolbens 33 durch das Druckgas nach links erreicht schließlich das hintere Ende des Kolbens den Expansionsraum 24 und bereits vor Erreichen der in Fig. 8 dargestelltn Lage des Kolbens 33 vermag das Druckgas über den Expansionsraum 24 in die Querbohrung 32 einzudringen und strömt dann über den Kanal 29 nach vorn. Das vorströmende Druckgas drückt dann das Geschoß aus dem Lauf. Dies ist in Pig. 8 dargestellt. Aus Fig. 8 ist gleichzeitig erkennbar, daß der vorschiebende Kolben die Rückholfeder 34 wieder gespannt hat und daß sein Vorsprung wieder in Eingriff gekommen ist mit dem Fangstollen J>6 der Abzugsvorrichtung 35. Jede weitere Schußabgabe stellt dann eine Wiederholung der vorbeschriebenen Vorgänge dar. Es wäre nobh nachzutragen, daß in die Druckkammer eine beispielsweise mit Kohlensäuregas gefüllte Druckgaskapsel in üblicher Art und Weise eingesetzt wird.
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Claims (9)

  1. Dipl.-lng. Η·Ιηΐ ltutr, Patentanwalt D - 8 MOndS*n 81, CosimaitraS· 81 · Telefon: (0811) 48 36 20
    PATENTANSPRÜCHE
    Mit Druckgas betriebene automatische Schießvorrichtung, .insbesondere Repetiergewehr oder -pistole, mit vorzugsweise lotrecht zum Lauf angeordnetem Geschoßmagazin, bei der ein . Rückschlagventil, das durch einen unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden und mit einem im Lauf längs verschiebbarem Vorschubstempel vorzugsweise einstückig vereinigten Steuerkolben beüätigbar ist, das Druckgas für die Vor- und Rückwärtsbewegung des Steuerkolbens und für den Abschuß der Geschosse steuert, wobei Vorschubstempel und Steuerkolben mit einem in einem Expansionsraum für das Druckgas mündenden, axial verlaufenden Kanal'versehen sind, gekennzeichnet durch ein mit dem Lauf (20) einstückiges Gehäuse (26), dessen Hohlraum durch eine mit einer FUhrungsbohrung für den Kolben (33) versehene Trennwand in einen vorderen, die Rückholfeder" (34) aufnehmenden Raum (23) und einen hinteren Raum (25) unterteilt ist, der nahe der Trennwand den im Durchmesser vergrößerten Expansionsraum (24) bildet, im übrigen aber den Kolben (33) führt und am hinteren Ende durch das Rückschlagventil (39) mit einem in ihn hineinragenden und durch den Kolben betätigbaren Ventilstößel (40) gegenüber einem die Druckkammer bildenden Raum (22, 27) abschließbar ist, wobei der axialverlaufende Kanal (29) des Vorschubstempels (28) und des Kolbens (33) stirnseitig ver- ■ schlossen und mit einer Querbohrung (32) versehen ist, die erst nach Betätigung der Abzugsvorrichtung (35) In den Expansionsraum (24) mündet.
  2. 2. Schießvorrichtung nach Anspruch 1, dadur'ch gekennzeichnet, daß im Bereich des die Rückholfeder (34) aufnehmenden Raums (23) der Kolben (33) mit einem . mit ihm einstückigen und das OehMuse (26) in einer Öffnung nach außen durchdringenden Spannhebel (30) und mit einem mit dem Fingstollen (36) der Abzugs vorrichtung (35) in Wiricver-
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    Dipl.-lng. Hwnz L»u*r. Patentanwalt D - 8 München 81, Cosimattrafe· 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
    - 9 bindung bringbaren Vorsprung versehen ist,
  3. 3. Schießvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze lehnet, daß der Spannhebel (30) nach Betätigung der Abzugsvorrichtung (35) durch die Rückholfeder (31O gegen die Trennwand als den RUckwärtshub des zurückschnellenden Kolbens (33) begrenzendem Anschlag gedrückt ist.
  4. k. Schießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer durch eine Trennwand mit axialer Zuströmöffnung (21) in zwei Teilkammern (27, 22) unterteilt ist, deren vordere das Rückschlagventil (39) und die Ventilfeder (41) aufnimmt.
  5. 5. Schießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen mit dem Gehäuse (26) verbundenen Halterahmen (11) für das Geschoßmagazin (1), der mit einer in eine Querrille (10) od.dgl. des Magazins (1) einrastbaren, federnden Zunge (12) od.dgl. versehen ist.
  6. 6. Schießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoßmagazin (1) am Austrittsende der Geschosse (3) mit <3insr federnden Zunge (8) versehen ist, die zur .Freigabe der Geschosse von einer im Lauf (20) ausgeformten Zunge (Ik) od.dgl bei arretiertem Magazin gehalten ist.
  7. 7. Schießvorrichtung mindestens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd· Mmgazinzunge (8) einstückig mit «Sens Häg&zingehttuse ist.
  8. 8. Schießvorrichtung mindesten* nach Anspruch 6 oder 7* d a - ά -α τ ύ h <s»k«nnieiohnet, daft an der Magassinsung· (6) ι,ί.η* Hfclt«kl*u6 (7) für di· 0«sohor«e (3) ausgebildet
    90ltIi/027T
    Dipl.-lnq. H*inz Lesser. Patentanwalt D - 8 München 81, Cosimastraft· 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
  9. 9. Schießvorrichtung mindestens nach einem der Ansprüche 5 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoßmagazin (1) aus einem Kunststoff, wie Kunstharz od.dgl., hergestellt ist.
    809835/0279
DE1905216A 1968-02-02 1969-02-03 Geschoßhalter an einem Magazingehäuse für mit Druckgas betriebene, automatische Schießvorrichtungen Expired DE1905216C3 (de)

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