DE1904220C - Einrichtung zur gerauschgedampften Fuhrung der Abluft von durch einen Preß luftmotor angetriebenen Handschletfmaschi nen - Google Patents

Einrichtung zur gerauschgedampften Fuhrung der Abluft von durch einen Preß luftmotor angetriebenen Handschletfmaschi nen

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DE1904220C
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DE
Germany
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noise
spindle
exhaust air
protective hood
damped
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Jörgen Enkoping Granhe (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SNA Europe Industries AB
Original Assignee
Bahco AB
Publication date

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Description

dämpfung nicht in Verbindung mit einer Schutehaube erfolgt, können die Kammern zur Geräuschdämpfung im Mantel nicht ausreichend bemessen werden, da sonst die Abmessungen des Gerätes zu groß und das S Gerät selbst zu unhandlich wird.
Auch wurde schon vorgeschlagen, Staustufen einzubauen und Resonanzabsorber vorzusehen, die natürlich bedingt durch ihre ausladende Bauweise im wesentlichen nur bei stationär mit Preßluftantrieb
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur ge· räuschgedämpften Führung der Abluft von durch , einen Preßluftmotor angetriebenen Handachlelfmnschlnen, bei denen ein Geräuschdämpfer vorgesehen und die Abluft konzentrisch zur Schleifspindel, zum vorderen Spindellager und vor diesem durch etwa radiale Kanäle geführt ist und bei denen die * Schleifscheibe teilweise entlang ihres Umfangs mit einer an der vorderen Stirnseite offenen, an der rückwärtigen Stirnseite radial zum Spindelhals gezogenen io arbeitenden Schleifmaschinen einsetzbar sind. Schutzhaube versehen ist. Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu-
Bei bekannten Maschinen dieser Art ist die Be- gründe, eine durch einen Preßluftmotor angetriebene dienungsperson während des Arbeitsvorganges ver- Handschleifmaschine mit einer Einrichtung zur geschiedenen Unzuträglichkeiten ausgesetzt, teils in rauschdämpfenden Führung der Abluft auszustatten, Form von störenden Geräuschen der Maschine, die 15 die neben einer befriedigenden Geräuschdämpfung zu einem nioht unbedeutenden Teil durch die vom sicherstellt, daß auch die Bedienungsperson ohne Preßluftmotor abströmende Luft verursacht werden,
zum anderen Teil durch den gegebenenfalls mit Ul
vermengten abströmenden Luftstrom oder durch die
von diesem Luftstrom hervorgerufenen Luftbewegun- 30 Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Schutzgen und durch ölspritzer sowie darüber hinaus durch haube, die zur Bildung einer schalldämpfenden Kam den beim Schleifen erzeugten Schleifstaub.
Bei stationären Schleifmaschinen ist, zumindest bei neueren Modellen, grundsätzlich eine Einrichtung
zum Absaugen des Schleifstaubes vorgesehen. Bei 35 fangsabschnitt der Schutzhaube übergreifen, wobei Handschleifmaschinen wird jedoch der Aufbau durch zwischen dem teilzylindrischen Abschnitt und dem Anordnung einer Absaugvorrichtung unübersichtlich,
ihre Verwendung wird kompliziert. Soll wirklich die
Absaugeinrichtung vollwertig sein, benötigt sie erhebliche Luftmengen und damit Mittel zur Erzeugung 30
eines starken Unterdruckes in Gestalt von Gebläseoder Ejektorvorrichtungen. Bei bekannten Handschleifmaschinen mit Absaugevorrichtungen kann also
grundsätzlich davon ausgegangen werden, daß diese
zusätzlichen Vorrichtungen, schon durch teilweise 35
oder vollständige Verdeckung des zu bearbeitenden
Werkstücks bzw. Werkstückbereichs in ihrer Anordnung Probleme aufwerfen. Des weiteren kann gesagt
weiden, daß diese Absaugevorrichtungen entweder
den an sie zu stellenden Forderungen nicht genügen, 40 gegebenen Maße des Gerätes nicht vergrößert, vor wenn sie die Handlichkeit der Maschine durch ihre allem keine seitlich auskragenden, die Handlichkeit Größe und Anordnung nicht zu sehr behindern, da des Gerätes beeinflussenden Teile aufweist. Die Einsic andererseits bei genügender Leistung eben zu richtung bietet nebenbei auch einen weitgehenden groß ausfallen. Demgemäß konnte und kann in der Schutz der Bedienungsperson gegen den Luftstrom Praxis auch immer wieder beobachtet werden, daß 45 der Abluft und den Schleifstaub, da die Abluft einen zumindest die Teile der Absaugevorrichtungen, die die Schutzhaube fortsetzenden Luftvorhang bildet, zum Aufnehmen des Schleifstaubes bestimmt sind,
häufig weggelassen werden, so daß der Schleifstaub
meist tangential abgeschleudert wird.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, bei Handschleifmaschinen das Gebläse bzw. den Ejektor zur Erzeugung der Absaugluft getrennt von der Maschine stationär anzuordnen und mit der Maschine durch einen Absaugschlauch zu verbinden. Auch dieser Absaugschlauch behindert natürlich den Einsatz der Handschleifmaschine, da der Schlauch wegen der
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Anordnung einer speziellen Absaugvorrichtung für den Schleifstaub von diesem im wesentlichen unbehelligt bleibt.
mer eine zusätzliche konische äußere Wand mit konzentrisch zylindrischen bzw. teilzylindrischen Abschnitten aufweist, die den Spindelhals bzw. den Um-
Umfangsabschnitt der Schutzhaube parallel zur Schleifscheibenachse verlaufende Austrittsöffnungen gebildet sind.
Vorteilhaft kann der genannte Umfangsabschnitt der Schutzhaube mit einem Rippenprofil versehen sein, dessen äußere Vorsprünge an der Innenfläche des teilzylindrischen Abschnittes der Schutzhaube anliegen.
Durch diese Ausbildung der Einrichtung zur Führung der Abluft kann der Geräuschpegel der letzteren wesentlich herabgesetzt werden. Es ist hierdurch eine ausreichend große schalldämpfende Kammer im Bereich des Weges der Abluft vorgesehen, welche die
benötigten großen Luftmengen einen großen Durchmesser und wegen der stark verschleißenden Wirkung des Staubes eine entsprechend große Wandstärke aufweisen muß.
Des weiteren wurde zur Verminderung des Geräusches der ausströmenden Luft schon vorgeschlagen, diese in einem Doppelmantcl mehrfach umzulenken und dann parallel /ur Achse des Gerätes nach
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, die nachstehend näher erläutert wird.
F i g. 1 zeigt in einem Teillängsschnitt die erfindungsgemäße Einrichtung zur geräuschgedämpften Führung der Abluft;
F i g. 2 zeigt die Ausbildung der Schutzhaube mit Kammer und Abströmkanälen.
Die Schleifmaschine hat einen im Maschinenkörper angeordneten Preßluftmotor 1, vor* weichem die Luft durch einen ringförmigen Kanal 2 geführt wird, der durch den Zwischenraum Ty. 'sehen der Spindel 3 und dem rohrförmigen Spin.ülhals 4 gebildet ist. Die Spindel 3 trägt die Schleifscheibe 5, die durch Flanschscheiben 6 lösbar festgehalten ist.
Die Schleifscheibe S ist teilweise von einer Schutzhaube 7 umgeben. Diese Schutzhaube 7 besteht aus einer äußeren Wand 8 und einer inneren Wand 9, die
vom abzuführen (deutsche Patentschrift 896753). 65 zwischen sich eine Kammer 10 bilden. Die abströ-Hierdurch soll neben der Geräuschdämpfung auch inende Luft wird der Kammer 10 vom Kanal 2 durch der Schleifstaub ständig vom Werkstück weggeblasen eine öffnung Il im Spinciclhals 4 und einem mit diewerden. Abuesehen davon, daß hier die Geräusch- scm lösbar verbundenen zylindrischen Abschnitt 12
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der äußeren Wand 8 zugeführt, der das Ende dee Spindelhalses 4 umgibt.
Die äußere Wand 8 hat Im Bureich des Abschnittes i2 die Form eines zur Spindel 3 konzentrischen Kegelmantels, wUhrend die innere Wand 9 Innerhalb S des entsprechenden Bereiches von einem in einer zur Spindel 3 senkrechten Ebene liegenden ebenen Ring· teil gebildet ist. Die beiden Wandungen treffen elnnnuer in einem radialen Abstand von der Spindel 3, der etwas größer ist als der Außendurchmesser der Schleifscheibe 5, und sind dort in axialer Richtung von der Motorseite der Maschine derart weggerichtet, daß ihre abschließenden, die Schleifscheibe entlang des Urnfanges umschließenden Abschnitte 8a und 9a unter Entstehung kanalariiger Austrittsöffnungen 14 im wesentlichen ein Paar von Zylindermantelhälften bilden.
Der Abschnitt 9 c ist dabei gewellt bzw. mit einem Rippenprofil ausgeführt, so daß Rippen 13 entstehen, welche gegen die Innenseite des äußeren, einen Teil »0 der Wandung 8 darstellenden Abschnittes 8 a anliegen. Dadurch entstehen zwischen den Abschnitten 8 a, 9 β durch die Rippen 13 Ausblaskanäle 14. Durch eine Ausrichtung der Wellung bzw. Profilierung derart, daß die Rippen 13 parallel zur Welle 3 verlaufen, as erteilen diese Ausblaskanäle 14 der abströmenden Luft eine solche Bewegungsrichtung, daß außerhalb des freien Endes der Schutzhaube? ein diese fortsetzender Luftvorhang gebildet wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur geräuschgedämpften Führung der Abluft von durch einen Preßluftmotor angetriebenen Handschleifmaschinen, bei denen ein Geräuschdämpfer vorgesehen und die Abluft konzentrisch zur Schleifspindel zum vorderen Spindellager und vor ihm durch etwa radiale Kanäle geführt ist und bei denen die Schleifscheibe teilweise entlang ihres Umfanges mit einer an der vorderen Stirnseite offenen, an der rückwärtigen Stirnseite radial zum Spindelhals gezogenen Schutzhaube versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (7) zur Bildung einer schalldämpfenden Kammer (10) eine zusätzliche, konisch verlaufende äußere Wand (8) mit konzentrischen zylindrischen bzw. teilzylindrischen Abschnitten (12 bzw. 8 a) aufweist, die den Spindelhals (4) bzw. den Umfangsabschnitt (9a) der Schutzhaube (7) übergreifen, wobei zwischen dem teilzylindrischen Abschnitt (8a) und dem Umfangsabschnitt (9a) parallel zur Schleifscheibenachse verlaufende Auslrittsöffnungen(14) gebildet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsabschnitt (9 a) mit einem Rippenprofil (13) versehen ist, dessen äußere Vorsprünge an der Innenfläche des teilzylindrischen Abschnittes (8a) anliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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