DE1903774U

DE1903774U - Schliesse fuer gurte, guertel, insbesondere uhrarmbaender.

Info

Publication number: DE1903774U
Application number: DE1964W0033074
Authority: DE
Inventors: Reinhold Wauer
Original assignee: WAUER FA REINHOLD
Current assignee: WAUER FA REINHOLD
Priority date: 1964-07-20
Filing date: 1964-07-20
Publication date: 1964-11-05

Description

PA511 ^9*20.7,6*

DIPL. ING. HANS WESTPHAL

PATENTANWALT

7730VILLINCEN/SCHW.. den 17. Juli 1964

SEB.-KNEIPP-STR. 14 - TEL. 2194

Reinhold ',!auer, Blumberg/Baden

Schließe für Gurte, Gürtel, insbesondere Uhrarmbänder.

Zum Verbinden der Enden von Gurten, G-ürteln und insbesondere Uhrarmbändern aus biegsamen Werkstoffen? wie Leder, Textilien und Kunststoffen, gibt es die verschiedenartigsten Schlösser und Schließen. Die nur auf Klemmwirkung beruhenden Schnallen sinC zum. festen Zusammenhalt ungeeignet, da sie in der Regel starken Zugbeanspruchungen unterworfen sind*

für diese Zwecke werden daher Schließen verwendet, bei denen an einem Quersteg schwenkbar angeordnete Dornest vorgesehen sind, die durch entsprechende Öffnungen der Gürtel uswo hindurchgesteckt werden. In aller Segel wird das fest mit der Schließe zu verbindende 3nde des Gurtes bzw, Uhrarmbandes mit einem Quersteg der Schließe verklebt, vernäht oder dergl*

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Es hat sich gezeigt, daß die üblichen Schließen zwar ein Öffnen bei Zugbeanspruchung sicher verhindern, jedoch bei Bewegungen des Trägers sich in umgekehrter Richtung verschieben können und sich dadurch ungewollt Öffnen.

Um dem zu begegnen, hat man Schließen entwickelt, bei denen zusätzlich zwei innere Stegansätze angeordnet sind, welche das Band festklemmen sollen. Da sich diese Gestaltung nicht bewährt hat, sind andere Schließen entwickelt Bankkonto, Deutsche Bank Villingen Nr. 21449 - Postscheck; Karlsruhe Nr. 41702

worden, "bei denen in die Seitenwandungen der Schließen zwei Stahlstifte ^angenietet worden sind. Auf diese Weise wird zwar der gewünschte Zweck erreicht, jedoch sind derartige Schließschnallen unschön und kompliziert herzustellen»

Eine Schließe der eben erwähnten Art zu schaffen, Toei der die geschilderten Nachteile vermieden werden, ist das Ziel der Neuerung. Sie besteht darin, daß sie ein einheitlicher Formteil, insbesondere Stanz- oder Preßteil durchgehend gleicher Stärke ist, der bei ra.imenartiger Gfestaltung außer den Abschlußstegen und einem, der Halterung des schwenkbaren Domes dienenden Quersteg als Kle:amittel zwei weitere innere Querstege aufweist.

Die neuerungsgemäße Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, daß die Schließen einfach und in Fließfertigung hergestellt werden können und infolge der Einheitlichkeit des Materials gut aussehen» Vorzugsweise sind die drei Quarstege etwa gleich breit und bilden zwischen sich Schlitze etwa gleicher Breite. Hierdurch wird die Fertigung vereinfacht, wobei gleichzeitig infolge der G-leichmäfsigkeit der ästhetische Eindruck verbessert wird»

Bei der neuerungsgemäßen Schließe dient der dem rückwärtigen Abschlußsteg benachbarte Quersteg als Haltemittel für das Band, während der mittlere Quersteg dem Festklemmen des um die ihm benachbarten Querstage herumgeführten Bandes dient»

Diese Anordnung hat nicht nur eine einfache Anbringung der Schließe selbst als auch eine sichere Klemmwirkung zur Folge.

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Nachstehend wird äie Neuerung beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen

Pig. 1 eine Draufsicht auf eine neuerungsgemäße Schließe, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Pig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf die gleiche Schließe in Verbindung mit einem Uhrarmband.

Die neuerungsgemäße Schließe ist ein einheitlicher Stanzteil 1 durchgehend gleicher Stärke a, der alle zum Halten und Befestigen des Uhrarmbandes 2 umfaßt. 3r weist außer einem vorderen breiten Abschlußsteg 3 und einem rückwärtigen etwas schmaleren Abschlußsteg 4 drei etwa gleichbreite innere Stege 5?6 und 7 auf, die annähernd gleichbreite Schlitze bilden». Während der, dem vorderen Abachlußsteg 3 benachbarte Innensteg 5 einen schwenkbaren Dorn 8 trägt, der in der Schließstellung durch das Laschenende des Armbandes 2 hindurchragt und sich auf dem vorderen Abschlußsteg 3 abstützt, dient der dem rückwärtigen Abschlußsteg 4 benachbarte Innensteg 7 der Halterung des Endes 2' des Uhrarmbandes 2. Der mittlere Innensteg 6 endlich dient dem Festklemmen, des Laschenendes des Armbandes 2. Dieses Laschenende wird, wie aus iig. 3 ersichtlich ist, unter dem vorderen Abschlußsteg 3j über den nächsten Innensteg 5_S unter dem mittleren Innensteg 6, über den nächsten Innensteg 7 geführt und unter dem rückwärtigen Abschlußsteg 4 herausgeführt» Da-s Laschenende wird auf diese Weise in Zugrichtung durch den Dorn S festgehalten und gegen ungewolltes Lösen in entgegengesetzter Sichtung durch die Klemmung zwischen den Stegen 4,5,6 und 7 gesichert»

Claims

PAS22B1U-U.sk Die beschriebene Schließe, die aus Edelmetall oder oberflächlich vergüteten Mchtedelmetallen, ggf. auch aus Kunststoff bestehen kanm, ist einfach und damit preiswert herstellbar und kamm in seiner sonstigen Form vielfach abgewandelt werden. Schon die beispielsweise dargestellte Schließe ist infolge ihrer einfachen und harmonischen Ausbildung formschön und im Gebrauch praktisch. Schutzansprüche .

1. Schließe mit an einem Quersteg schwenkbar angeordneten Dorn und Kiemmitteln für Gurte, Gürtel und insbesondere Uhrarmbänder aus biegsamen Werkstoffen, wie Leder, Textilien, Kunststoffen und insbesondere aus Kunstfasergewebe, -gewirke oder -gestricke, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein einheitlicher Formteil, insbesondere Stanz- oder Preßteil (1) durchgehend gleicher Stärke (a) ist, der bei rahmenartiger Gestaltung außer den Abschlußstegen (3,4) und einem, der Halterung des schwenkbaren Domes (8) dienenden Quersteg (5) als Kiemmittel zwei weitere innere Querstege (6,7) aufweist.

2. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Querstege (5,6,7) etwa gleich breit sind und zwischen sich Schlitze etwa gleicher Breite bilden.

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an dem/rückwärt igen Abschlußsteg (4) benachbarten. Que^s*teg (7) das eine Ende des Bandes (2) befestigt is-y^^ci^daß das freie Ende des Bandes (2) in der Schließlagej^r^^^em vorderen Abschlußsteg (3) in die Schließe eiiigeiuhrt ,_&$30yr die Querstege (5,7), zwischen diesen unter dem-HärTEtleren Quersteg (6) herumgeführt und unter dem rückcf i-

Hinw.ls: Diese Unterlege (ichut_?onsp,.) ist die zuletd eingereichte sie, veirh. *-, tawr* de, ursprünglich eingereichten Unterlogen ob. Die rechtliche Bedeutung der Ab*e^w'<-Dte ursprünglich eingereichten Unterlogen befinden sich in den AmtsoWen. Sie könnet, \-■ ' eines rechtl.cher. lnte₍ess_ei gebührenfrei eingeseher, werden Auf Anfrog werden hiervon .,J-p - . -~"»t.« ,o der üblichen Preisen gelisfert Deutsches Poten'orrv ^ . .. "