DE1903055A1 - Sicherheitsgurt mit Energie absorbierender Heftnaht - Google Patents

Sicherheitsgurt mit Energie absorbierender Heftnaht

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DE1903055A1
DE1903055A1 DE19691903055 DE1903055A DE1903055A1 DE 1903055 A1 DE1903055 A1 DE 1903055A1 DE 19691903055 DE19691903055 DE 19691903055 DE 1903055 A DE1903055 A DE 1903055A DE 1903055 A1 DE1903055 A1 DE 1903055A1
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DE
Germany
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webbing
sections
fold line
occupant
seams
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Pending
Application number
DE19691903055
Other languages
English (en)
Inventor
Booth Fred C
Radke Donald G
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jim Robbins Seat Belt Co
Original Assignee
Jim Robbins Seat Belt Co
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Publication date
Application filed by Jim Robbins Seat Belt Co filed Critical Jim Robbins Seat Belt Co
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Publication of DE1903055A1 publication Critical patent/DE1903055A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/12Construction of belts or harnesses
    • B60R22/16Construction of belts or harnesses using belts which become permanently deformed, i.e. one time use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Sicherheitsgurt mit Energie absorbierender He-aht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsgurtanordnungen für Fahrzeuge.
  • Allgemein besteht die Erfindung aus einem Schultergurtband einer Fahrzeug-Sicherheitsgurtanordnung mit einem Paar gedoppelter Abschnitte, die durch eine Querfalte gebildet werden und durch Reihen von längs sich erstreckender Heftnähte miteinander verbunden sind.
  • Wenn das Fahrzeug sich plötzlich verlangsamt, so dass der Benutzer des Schultergurtbandes plötzlich nach vorn bewegt wird, trennen sich die Heftnähte zur Faltlinie hin auf, so dass die gedoppelten Abschnitte fortschreitend sich auffalten, so dass der Benutzer eine gedämpfte Vorwärtsbewegung erfährt.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung also auf Sicherheitsgurtanordnungen mit gehefteten Doppelabschnitten, die so angeordnet sind, dass sich das Gurtband von einer Anfangslänge zu einer Endlänge unter dem Einfluss einer vorbestimmten Haltekraft in einem kontrollierten Mass verlängert.
  • Ein bekanntes typisches Fahrzeug-Sicherheitsgurtsystem ist so gestaltet, dass es die Bewegung des Benutzere.in Bezug auf seine Sitzstellung beschränkt, wenn das Fahrzeug eine plötzliche und scharfe Abbremsung erfährt. Das Ziel solcher Gurtsysteme besteht darin, den Benutzer daran zu hindern, die Bewegung in Richtung der frühe -ren Bewegungsrichtung des Fahrzeugs fortzusetzen, bis er durch verhältnismässig unnachgiebige Flächen des F ahrz eugraumes aufgehalten wird.
  • Auffahrversuche haben gezeigt, dass sich ein zweites Problem ergibt, wenn der Insasse von einem Schleifen- und einem Schultergurt gehalten wird. Nach dem Anfangsstoss des Fahrzeugs bewegt sich der Insasse nach vorn, bis der Durchhang der Gurte genügend aufgebraucht ist, um die Haltekräfte auszuüben. Die verhältnismässig unnachgiebigen Gurte bewirken dann, dass der Insasse zurück zu seiner ursprünglichen Lage geschleudert wird, wo sich Nacken- und Rückenverletzungen ergeben, wenn er auf die Rückenstütze der Sitze auftrifft. Zusätzlich bewegt der Rückpralleffekt den Insassen eines vorderen Sitzes im Fahrzeughinterteil längs der Bahn der Vorwärtsbewegung eines nicht festgehaltenen Insassen auf einem Rücksitz.
  • Das allgemeine Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verfügbarmachung eines Schultergurtbandes das konstruiert ist, die kinetische Energie des Insassen zu absorbieren, wenn er nach vorn aus seiner Sitzlage bewegt wird und das den Rückpralleffekt der herkömmlichen Schultergurtbänder vermeidet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie nachfolgend im einzelnen näher beschrieben werden soll, hat die Form eines länglichen Gewebes, das ein Schultergurtband eines Fahrzeug-Sicherheitsgurtsystems bildet. Das obere Ende des Gurtbandes ist dazu bestimmt, fest an dem Fahrzeug hinten und oben die Gurtanordnung zu befestigen. Das untere Ende des Gurtbandes umfasst teilweise den Insassen und ist mit einer Einrichtung gekoppelt, die an einem unteren Teil des Fahrzeugs verankert ist.
  • Das Gurtband besitzt ein Paar Abschnitte, die um eine Querfaltlinie gedoppelt sind und durch eine Reihe von im wesentlichen längs sich erstreckender Heftnähte verbunden sind. Die gedoppelten Abschnitte behalten ihren zusammengehefteten Zustand unter normalen Lastbedingungen und stellen eine spannbare Verbindung zwischen dem Insassen und dem verankerten Ende des Gurtbandes her. Wenn eine Erscheinung auftritt, bei der das Fahrzeug eine plötzliche Abbremsung erfährt, so dass der Insasse nach vorne aus seiner Sitzlage bewegt wird, entwickelt das Gurtband eine Haltekraft, die auf den Insassen wirkt. Wenn diese Haltekraft eine vorbestimmte Grösse erreicht, beginnen die gedoppelten Abschnitte allmählich fortschreitend sich zur Faltlinie hin zu trennen, so dass der Gurt sich um einen vorbestimmten Betrag verlängert. Die kinetische Energie des Insassen wird durch die Nähte absorbiert, wenn die gedoppelten Abschnitte sich auffalten. Durch die Absorbierung der kinetischen Energie des Insassen wird von diesem bevorzugten Gurtband der Rückpralleffekt vermieden und der Insasse erfährt eine abgefederte nach vorn gerichtete Abbremsung.
  • Vorzugsweise trennen sich die Nähte auf, wenn etwa 315 kg Spannkraft am Gurtband auftreten, wobei mit den gedoppelten Äbschnitten eine Gesamtverlängerung von etwa 15 cm bei einer vorbestimmten Last auftritt Das geheftete, gefaltete Gurtband ist normalerweise wieder um eine zweite Querfaltlinie benachbart den Nähten gefaltet, bis die gehefteten Abschnitte flach gegen das ungeheftete Gurtband aufliegen. Diese Falte wird in ihrer Stellung entweder durch Anheften der Falte an dem ungehefteten Gurtband oder durch eine dünne Plastikhülse gehalten. Die Heftung und die Hülse sind so gestaltet, dass sie die nicht abgetrennten gehefteten Abschnitte in der gefalteten Stellung befestigen, wenn normale Haltekräfte am Gurtband auftreten, aber sie erlauben der Heftung sich abzutrennen, wenn die Haltekräfte auf eine vorbestimmte Grösse ansteigen.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugschultergurtband verfügbar zu machen, das eine Oberkö?perhaltekraft auf den Insassen des Fahrzeugs ausübt und so konstruiert ist, dass es sich allmählich von einer Anfangslänge unter Absorbierung von Energie verlängert, wobei eine vorbestimmte Haltekraft ausgeübt wird.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verbesserung von Sicherheitsgurtanordnungen durch ein Gurtband, das eine Haltekraft auf den Insassen eines Fahrzeugs ausübt und normalerweise eine Anfangslänge von dem Verankerungspunkt zu dem Insassen aufweist, wobei das Gurt so konstruiert ist, dass es sich in kontrollierter Weise auf eine zweite grössere Länge ausdehnt, wenn vorbestimmte Haltekräfte auf den Insassen ausgeübt werden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verfügbarmachung einer Sicherheitsgurtanordnung, die einen Halte gut aufweist, der ein Schultergurtband bildet und so konstruiert ist, dass er sich allmählich unter dem Einfluss einer vorbestimmten Haltekraft verlängert, so dass der Insasse nicht in seine Sitzlage zurückprallt, nachdem eine plötzliche Verlagerung aus seiner Sitz stellung erfolgt ist.
  • Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verfügb armachung eines F ahrz eug-Sitzgurtb ande s, das normalerweise Haltekräfte durch ein anfänglich verkürztes Band überträgt, das sich unter dem Einfluss einer vorbestimmten Spannkraft die während annormaler Bedingungen ausgeübt wird, verlängert durch ein Paar gedoppelter Abschnitte, die um eine Querfaltlinie ausgebildet sind und durch längs sich erstreckende Heftnähte für eine vorbestimmte Länge von der Faltlinie zusammengeheftet sind, wobei die Heftnähte allmählich zur Faltlinie hin sich auftrennen, wenn eine vorbestimmte Kraft auf den Gurt ausgeübt wird.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung sogen sich aus der nachfolgenden beispielhaften Beschreibung ergeben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf die gleichen Teile in den einzelnen Figuren beziehen. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einem Insassen, wobei eine Schultergurtanordnung eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, bevor das Fahrzeug eine plötzliche Abbremsung erfahren hat; Fig. 2 eine Ansicht gleichartig der nach Fig. 1, wobei aber der Insasse allmählich abgebremst wird, nachdem das Fahrzeug eine plötzliche Abbremsung erfahren hat; Fig. 3 eine vergrösserte perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Schultergurtanordnung nach Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht des Gurtbandes nach Fig. 3, wobei die gehefteten gedoppelten Abschnitte im ungetrennten Zustand sich befinden; Fig. 5 eine Ansicht des Gurtbandes nach Fig. 3, wobei die gedoppelten Abschnitte teilweise getrennt sind; Fig. 6 ein Gurtband mit einer Hülse, die die gehefteten Abschnitte in ihrer normalen nicht abstehenden Lage hält.
  • In Fig. 1 ist ein Fahrzeug 10 dargestellt, das eine Sitzanordnung 12 aufweist, die eine aufrechtstehende Rückenlehne 14 umfasst. Die Sicherheitsgurtanordnung 16 besitzt einen Schoßabschnitt 18 und einen Schulterabschnitt 20 ist so angeordnet, dass er einen Insassen 22 in der Sitzanordnung 12 hält.
  • Das obere Ende des Schulter abschnitts 20 ist vorzugsweise durch eine automatische Festlege-Zurückzieheinrichtung 24 an einem Strukturteil des Fahrzeugs 10 hinter und über der Sitzanordnung 12 befestigt. Die Halte-Rückzieheinrichtung 24 ist von der Art, dass das Gurtband normalerweise frei ausziehbar und zurückziehbar von beziehungsweise in die Speicherstellung ist, so dass der Insasse normale Körperbewegungen ausführen kann, während aber eine automatische Verriegelung des Gurtbandes an dem Fahrzeug 10 stattfindet, wenn das Gurtband mit einer annormalen Beschleunigung ausgezogen wird, wenn der Insasse plötzlich nach vorn aus der Sitzanordnung bewegt wird. Es versteht sich, dass der obere Abschnitt des Schulterabschnitts 20 direkt an dem Fahrzeug 10 befestigt sein kann. Das untere Ende des im wesentlichen nicht ausdehnbaren Gurtbandes 20 umfasst teilweise den Insassen 22 und ist mit einem nicht dargestellten Begleitgurtband verbunden, das an dem unteren Teil des Fahrzeugs verankert ist.
  • Wie am besten die Fig. 3 zeigt, ist das Gurtband 20 um eine Querfaltlinie 26 gefaltet, um ein Paar Doppelabschnitte 28 und 30 zu bilden.
  • Die Abschnitte 28 und 30 sind durch eine Reihe von längs sich erstreckender Heftnähte 32 aneinander geheftet, die sich für eine vorbestimmte Länge von der Faltlinie 26 in Längsrichtung erstrecken.
  • Die vorzugsweise gedoppelten Abschnitte 28 und 30 sind für eine Länge von 7, 5 cm geheftet, so dass sie eine 6 cm-Verlängerung zwischen dem anfänglich gefalteten Zustand und dem zum Schluss vorhandenen entfalteten Zustand des Gurtbandes 26 bewirken.
  • Wie am besten die Fig. 4 zeigt, sind die gehefteten Abschnitte 28 und 30 des Gurtbandes um eine zweite Faltlinie 33 gefaltet, die längs im Abstand von der Faltlinie 26 sich befindet und den Abschnitt 30 mit dem übrigen Gurtband 20 verbindet. Die gehefteten Abschnitte 28 und 30 liegen flach gegen das ungeheftete Gurtband auf und die Faltlinie 26 ist an dem Gurtband 20 mittels eines kurzen Stiftes 34 verbunden.
  • Die Heftnähte 32 sind mit einem Garn verheftet, das eine Festigkeit aufweist, die so ausgewählt ist, dass die Heftnähte aufzureissen beginnen, wenn eine vorbestimmte Haltekraft an dem Gurtband 20 auftritt. Vorzugsweise beginnen die sich überlappenden Abschnitte 28 sich aufzutrennen, wenn eine Kraft von 315 kg Zug an dem Gurtband auftritt.
  • Wenn die vorbestimmte Kraft dem Gurtband 20 zugeführt wird, trennt sich zuerst die kurze Heftung 34 und dann beginnen die Heftnähte 32 fortschreitend in Längsrichtung von der Faltlinie 33 zur Faltlinie 26 sich aufzutrennen. Wie am besten Fig. 5 zeigt, verlängert sich das Gurtband 20 in einem kontrollierten Ausmass, wenn die Abschnitte 20 und 30 sich voneinander trennen.
  • Die Wirkung dieser Verlängerung kann am besten unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 beschrieben werden. Wenn das Fahrzeug 10 plötzlich mit einem Hindernis in Berührung kommt, beginnt es augenblicklich sich zu verlangsamen in einem Ausmass, das von den Zusammendrückeigenschaften der Vorderkonstruktion des Fahrzeugs abhängt. Der Insasse 22 setzt seine Bewegung nach vorn mit der ursprünglichen Geschwindigkeit fort, bis seine Vorwärtsbewegung den Durchhang aufgenommen hat, so dass die Haltekraft an dem Gurtbandabschnitt 20 zur Wirkung kommt. Wenn die Haltekraft eine vorbestimmte Grösse, vorzugsweise 315 kg, erreicht, beginnen sich die gedoppelten Abschnitte 28 und 30 zu trennen, so dass die Vorwärtsbewegung des Insassen allmählich in einem Ausmass verringert wird, das von dem Mass der Trennung der Heftnähte 32 bestimmt wird. Diese allmähliche Verlangsamung setzt sich fort, bis die Abschnitte 28 und 30 vollständig aufgefaltet sind. Weil die kinetische Energie des Insassen beim Auftrennen der Heftnähte absorbiert worden ist, erfährt er eine weiche Beschleunigung ohne eine Rückprallen in seine Anfangslage.
  • Fig. 6 zeigt eine andere Einrichtung, mit der die gehefteten Abschnitte 28 und 30 in ihrer normalen Lage, um die Faltlinie 33 gefaltet, gehalten werden, und zwar mittels einer Plastikhülse 38, die ein geringes Gewicht aufweist, anstatt der Heftung 34. Die Hülse umschliesst normalerweise die gehefteten Abschnitte, aber sie zerreisst, wenn die Abschnitte 28 und 30 durch die vorbestimmte Haltekraft voneinander getrennt werden.
  • Obgleich das bevorzugte Gurtband, unter Bezugnahme auf ein oberes Schultergurtband beschrieben worden ist, so versteht sich, dass der Unterleibsabschnitt 18 der Sicherheitsgurtanordnung die gleichen gedoppelten Abschnitte aufweisen kann, die durch Heftnähte miteinander verbunden sind, um beim Auftreten einer vorbestimmten Haltekraft voneinander getrennt zu werden.

Claims (6)

Patent ansprüche
1. Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere für einen Insassen in einem Fahrzeug, die ein längliches Gurtband umfasst, das an dem Fahrzeug befestigt ist und teilweise den Insassen umschliesst, um Haltekräfte auszuüben, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtband eine verkürzte Anfangslänge aufweist, die durch ein Paar längs gedoppelter, um eine Querfaltlinie gefalteter Abschnitte bestimmt ist, und dass eine Reihe von Heftnähten die Abschnitte in einer vorbestimmten Länge von der Faltlinie verbindet, wobei die allgemein parallel zu den Seitenkanten des Gurtbandes verlaufenden Heftnähte bei dem Auftreten einer vorbestimmten Haltekraft zerreissen, so dass das Gurtband unter normalen Bedingungen in verkürztem Zustand den Insassen hält, aber beim Auftreten der vorbestimmten Haltekraft unter Absorbierung von kinetischer Energie sich allmählich verlängert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das fortlaufende Auftreten einer vorbestimmten Haltekraft am Gurtband dieses von seiner verkürzten Anfangslänge zu dem ungefalteten Zustand verlängert.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gedoppelten Abschnitte um eine zweite Querfaltlinie in einem nichtgehefteten Abschnitt des Gurtbandes gefaltet sind, so dass die gedoppelten Abschnitte in ihrer normalen Lage flach gegen den nichtgehefteten Abschnitt des Gurtbandes aufliegen und dass nachgiebige Einrichtungen die gedoppelten Abschnitte in ihrer normalen Stellung halten.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung aus einer Heftung an dem nichtgehefteten Abschnitt des Gurtbandes besteht.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung aus einer deformierbaren die gedoppelten Abschnitte und den nichtgehefteten Abschnitt umfassenden Hülse besteht.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gedoppelten Abschnitte durch eine Reihe von etwa parallelen Nähten miteinander verbunden sind, wobei das eine Ende der Nähte an der ersten Faltlinie beginnt und das gegenüberliegende Ende der Nähte sich an der zweiten Faltlinie befindet, und dass die Nähte so ausgebildet sind, dass die Nahtreihen allmählich fortschreitend von ihren ersten Enden zu den zweiten Enden hin aufreissen, um das allmähliiche Auffalten zu bewirken.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2249732A1 (de) * 1972-10-11 1974-04-18 Volkswagenwerk Ag Sicherheitseinrichtung
FR2326314A1 (fr) * 1975-10-03 1977-04-29 Bayerische Motoren Werke Ag Dispositif pour la retenue de voyageurs assis sur des sieges dans des vehicules automobiles
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DE102017213686A1 (de) * 2017-08-07 2019-02-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Sicherheitsgurt für einen Kraftwagen

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