DE1902277A1 - Mehrspindelpresse - Google Patents

Mehrspindelpresse

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Publication number
DE1902277A1
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DE
Germany
Prior art keywords
spindles
screw press
nuts
screw
rotatably mounted
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691902277
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Georg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG DR ING OTTO
Original Assignee
GEORG DR ING OTTO
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Filing date
Publication date
Application filed by GEORG DR ING OTTO filed Critical GEORG DR ING OTTO
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Publication of DE1902277A1 publication Critical patent/DE1902277A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • B30B1/23Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means operated by fluid-pressure means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Mohrspindelprese.
  • - schreibung Die Erfindung bezieht sich auf Spindelpressen und zwar solche mit zwei oder mehr Spindeln.
  • Mehrspindelpressen, insbesondere Dop)elspindelpressen, sind bekannt, doch sind diese allgemein so ausgebildet, dass die Spindeln sich drehen und die Muttern im Stößel gegen Verdrehung gesichert sind. Vorliegende Erfindung verwendet das umgekehrte Prinzip, bei dem die Spindeln gegen Drehen gesichert sind und die Muttern sich in dem Stößel der Presse drehen, wobei durch Links- und Rechtsdrehung die Auf- und Abwärtsbewegung des Stößels bewirkt wird. Diese Ausführung ergibt eine erheblich einfachere Ausbildung der Spindeln, wobei insbesondere das teure Kammlager eingespart wird. Ausserdem ist eine Überlastungssicherung viel einfacher anzubringen.
  • Abb. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungagedankens, Abb. 1 einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht der Presse.
  • Die beiden parallelen Spindeln 1 und 2 sind in ihrer L.ingsrichtung festgelegt und gegen Verdrehen gesichert. Sie greifen in Muttern 3 und 4 ein, welche im Stößel 5 drehbar gelagert sind.
  • Auf den Muttern sind als Zahnräder ausgebildete Schwungscheiben 6 und 7 fest verkeilt, deren Verzahnungen ineinandergreifen.
  • An den Stößel 5 greifen zwei Druckkolben 8 und 9 über Kolbenstangen lo, 11 an, deren Zylinder am Maschinengestell befestigt sind. Beim Abwärtsgang tritt das Druckmittel über die Kolben, beim Auswärtsgang darunter.
  • Zu erwähnen sind noch die obere Brücke 12 und der Tisch 13, welche durch zwei Seitenständer 14, 15 miteinander verbunden sind, ferner die Längskugellager 16, 17, welche den Druck der Kolben reibungsarm auf die Muttern übertragen, und die gehärteten und geschliffenen Stahlringe 18, 19, 20 und 21, welche die Reibung zwischen Stößel und Muttern beim pressen vermindern.
  • Die beiden Gewindespindeln besitzen gegenläufiges Steilgewinde 22, 23. Sie können in der oberen Brücke 12 gegen Verdrehung verkeilt werden es ist jedoch auch moglich, sie mit geeigneten Hebeln 24, 25 fest zu verbinden und die mit Scherbüchsen und Scherbolzen 26, 27 auszurüsten, so dass eine einfache und wirksame Überlastungssicherung entsteht.
  • Die Wirkungsweise der Presse ist nun folgendermassen: Im oberen Totpunkt drücken die Kolben 8 und 9 den Pressenstößel nach unten. Da die Spindeln 1, 2 sich nicht drehen können, geraten die Muttern 3, 4 in Drehung und mit ihnen die beiden Schwungräder 6, 7. Beim Aufeinandertreffen der Gesenke 28, 29 wird die Energie der Schwungscheiben in Umformarbeit umgesetzt. Die anschliessende Aufwärtsbewegung des Stößel 5 wird durch den Druck auf der Unterseite der kolben 8, 9 bewirkt.
  • Die Art des Antriebes ist für das Prinzip ohne Bedeutung.
  • Statt durch Kolben kann die Presse auch durch Reibscheiben, Kupplungen oder direkt elektrisch angetrieben werden.
  • Die Maschine zeichnet sich durch Einfachheit, Fortfall des Drehstoßes, gute Führung des Stößels gegen zecken und eine günstige Überlastungssicherung aus.

Claims (4)

- S c h u t z a n s p r ü c h e -
1. Spindelpresse, gekennzeichnet durch zwei oder mehr parallele, gegen Verdrehung gesicherte Gewindespindeln, in die im Pressenstößel drehbar gelagerte Muttern eingreifen.
2. Spindelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln Gewinde entgegengesetzter Steigung tragen.
3. Spindelpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Spindeln als Scherboldzensicherungen ausgebildete Hebel befestigt sind, die zahnförmig ineninandergreifen,
4. Antrieb fOr Spindelpressen nFch Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zweiseitig beaufschlagte Druckzylinder über Kolben und Kolbenstange den Stößel achsial bewegen, wobei über drehbar gelagerte Muttern die als Zahnräder ausgebildeten Schwungscheiben in Drehung versetzt werden.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0358928A2 (de) * 1988-09-13 1990-03-21 Arnold Müller GmbH & Co. KG Werkzeugmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0358928A2 (de) * 1988-09-13 1990-03-21 Arnold Müller GmbH & Co. KG Werkzeugmaschine
EP0358928A3 (de) * 1988-09-13 1991-09-25 Arnold Müller GmbH & Co. KG Werkzeugmaschine

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