DE1901771A1 - Kipplager fuer Bauwerke - Google Patents

Kipplager fuer Bauwerke

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/04Bearings; Hinges
    • E01D19/042Mechanical bearings
    • E01D19/047Pot bearings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/36Bearings or like supports allowing movement

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Description

  • Kipplager ftlr Bauwerke Die Erfindung betrifft ein Kipplager fUr Bauwerke, insbesondere BrUcken, bestehend aus einem vorzugsweise runden Topf, in dem zwischen einer Bodenplatte, einer Seitenwand und einer kolbenartig mit seitlichem Spiel eingesetzten Kopfplatte ein Druckkissen aus elastischem oder plastischem Werkstoff, vorzugsweise Gummi, angeordnet und die Fuge zwischen Seitenwand und Kopfplatte abgedichtet ist.
  • Kipplager der vorstehend beschriebenen Ghtung für Brücken sind bekannt. Bei diesen Kipplagern werden die Schwingungen und Neigungen der aufliegenden Last von der kolbenartig mit seitlichem Spiel in den Topf eingesetzten und in diesem geführten Kopfplatte auf das Druckkissen aus Gummi übertragen. Damit das Gummi unter dem Druck der aufliegenden Last nicht aus der Fuge zwischen der Seitenwand des Topfes und der Kopfplatte herausgequetscht wird, sind zur Abdichtung dieser Fuge verschiedene Dichtungsanordnungen bekanntgeworden.
  • Bei den bekannten Kipplagern liegt das eingeschlossene Druckkissen der Seitenwand des Topfes, die in der Regel aus einem auf die Bodenplatte aufgeschweißten Stahlring besteht, unmittelbar an. Nach dem Einbau des Kipplagers werden die in der Brücke auftretenden Schwingungen und Lageveränderungen auf das Druckkissen übertragen. Das Druckkissen ist also beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Kipplagers ständig in Bewegung. Ein Nachteil der bekannten Kipplager besteht darin, daß die laufende Reibung zwischen dem Gummi des Druckkissens und der Seitenwand des Topfes im Laufe der Jahre zu mechenischen Verschleißerscheinungen führt. Diese Verschleißerscheinungen werden durch die von aussen an der Seitenwand in den Topf hineinkriechenden Korrosion beschleunigt.
  • Eine Dichtungsanordnung zur Abdichtung der Fuge zwischen der Seitenwand des Topfes und der Kopfplatte besteht aus einem in das Druckkissen versenkt angeordneten, der Seitenwand kolbenringartig anliegenden Ring aus formbeständigem, insbesondere metallenem Werkstoff, wie Stahl. Diese bekannte Dichtungsanordnung ist nicht geeignet, die vorstehend angeführten Verschleißerscheinungen im Druckkissen zu beseitigen. Erfahrungsgemäß führt diese bekannte Dichtungsanordnung vielmehr zu einem beschleunigten Verschleiß des Druckkissens, so daß schließlich sogar die ordnungsgemäße Funktion nicht mehr gewährleistet ist und die Fuge teilweise freiliegt.
  • Eine andere bekannte Dichtungsanordnung besteht aus einer Kombination von zwei Dichtungsringen aus Polytetrafluoräthylen, von denen einer im Druckkissen versenkt unterhalb der Fuge und der andere als FAhrungsring in der Fuge zwischen der Seitenwand des Topfes und der Kopfplatte angeordnet ist. Diese bekannte Dichtungsanordnung ist ebenfalls nicht geeignet, den Verschleiß des Druckkissens durch mechanische Reibung an der Seitenwand des Topfes zu verhindern. Diese bekannte Dichtungsanordnung ist allenfalls geeignet, das Vorkriechen der Korrosion in den Topf hinein eine zeitlang aufzuhalten. Spätestens nach einigen Jahren wird die Korrosion aber auch bei dieser Dchtgsanordnung in den Topf hineinkriechen, weil die Dichtungen selbst verschlissen sind und das Eindringen von Feuchtigkeit nicht mehr verhindern können.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, ein Kipplager für Bauwerke, insbesondere für Brücken zu schaffen, bei dem das Druckkissen ausser der notwendigerweise in Kauf zu nehmelden Druckbeanspruchung und plastischen Verformung einem weiteren mechanischen Verschleiß nicht unterliegt. Eine weitere Aufgabe besteht darin, das Kipplager so auszubilden, daß das Druckkissen auch infolge der nach mehreren Jahren in den Topf hinein sich erstreckenden Korrosion der Stahlteile, insbesondere der Seitenwand, nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Schließlich besteht noch eine Aufgabe darin, das Kipplager so auszubilden, daß der Spalt zwischen der Seitenwand des Topfes und der Kopfplatte in belastetem Zustand absolut dicht verschlossen ist, damit das Material des Druckkissens nicht ausfließen kann. Im übrigen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
  • Ausgehend von dem bekannten Kipplager für Bauwerke, insbesondere Brücken, bestehend aus einem vorzugsweise runden Topf, in dem zwischen einer Bodenplatte, einer Seitenwand und einer kolben artig mit seitlichem Spiel eingesetzten Kopfplatte ein Druckkissen aus elastischem oder plastischem Werkstoff, vorzugsweise Gummi, angeordnet und die Fuge zwischen Seitenwand und Kopfplatte abgedichtet ist, wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Seitenwand des Topfes wenigstens bis zur Höhe des entlasteten Druckkissens mit einem Gleitring aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff mit geringem Reibungsbeiwert ausgekleidet ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sollen bei dieser räumlichen Anordnung die gegenseitigen Abmessungen von Druckkissen, Gleitring und Kopfplatte so gewählt sein, daß die Kopfplatte und der Gleitring bei Belastung des Druckkissens unter Druck elastisch aufeinanderliegen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Gleitring vorzugsweise aus reinem, glasfaserverstärktem oder gemischtem Polytetrafluoräthylen (PTFE) besteht.
  • Das erfindungsgemäß ausgebildete Kipplager hat den ausserordentlichen Vorteil, daß das Druckkissen nur noch auf der Ober- und Unterseite mit den durch Korrosion gefährdeten Flächen der Bodenplatte und der Kopfplatte in Berührung kommt, während der durch die Schwingungen und Kippbewegungen der Kopfplatte ständig in Bewegung befindliche Aussenmantel des Druckkissens nur noch auf der Innenseite des Gleitringes bewegt wird. Jeglicher Kontakt des Druckkissens mit der Seitenwand des Topfes, der den mechanischen Verschleiß bisher verursacht hat, ist beseitigt worden. Ein weiterer ausserordentlicher Vorteil besteht darin, daß die Fuge zwischen der Seitenwand des Topfes und der Kopfplatte durch den Preßsitz zwischen Kopfplatte und Gleitring bei Belastung des Kipplagers absolut dicht verschlossen ist. Bei Ermüdungserscheinungen des Druckkissens wird die Fuge allenfalls noch dichter verschlossen als beim Ausgangszustand,so daß ein Ausfließen des Druckkissens nur dann erfolgen kann, wenn die Seitenwand dem radialen Druck nachgibt. Versuche haben ergeben, daß der Gleitring nicht nur den mechanischen Verschleiß des Druckkissens beseitigt, sondern gleichzeitig auch die Fuge so einwandfrei abdichtet, daß ein erfindungsgemäß ausgebildetes Kipplager nicht nur einen größeren Kippwinkel, sondern auch eine höhere Belastung aushält, als es bei den bisher bekannten Kipplagern dieser Gattung der Fall gewesen ist.
  • Bei extremen Kippwinkeln können zur weiteren Schonung-des Druckkissens auch noch die diesem zugewendeten Flächen der Kopf-und Bodenplatte mit PTFE überzogen werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Anordnung im Bereich der Fuge zwischen der Seitenwand des Topfes und der Kopfplatte bevorzugt so getroffen sein, daß die Kopfplatte einen nach unten offenen, umlaufenden Falz besitzt, und daß der Gleitring bei Belastung des Druckkissens in den Falz hineinragt. Dabei können die Kopfplatte und der Gleitring konisch angeschrägte Kontakt flächen besitzen, so daß die Kopfplatte bei Belastung des Druckkissens dem Gleitring unter radialem Druck aufliegt. Die Kontaktflächen können an der Kopfplatte auch kugelförmig und an dem Gleitring kalottenförmig ausgebildet sein. In dieser vorzugsweisen Ausführungsform ist das erfindungsgemäß ausgebildete Kipplager besonders gut für größte Kippwinkel geeignet.
  • Bei einer anderen praktischen Ausführungsform ist es aber auch möglich, die Fuge zwischen der Kopfplatte und der Seitenwand des Topfes dadurch abzudichten, daß die Kopfplatte dem Gleitring stumpf aufliegt, während der Fuß des Gleitringes in eine mit einem inkompressiblen Medium ausgefüllte Rinne der Bodenplatte hineinragt. Bei Schwingungen oder Kippbewegungen der Kopfplatte schwimmt der Gleitring sozusagen auf dem in der Rinne befindlichen Medium, wie auch die Kopfplatte auf dem Druckkissen schwimmt. Bei dieser Ausführungsform wird der Gleitring relativ zur Seitenwand des Topfes bewegt, so daß es sich als zweckmässig erwiesen hat, in der Aussenwand des Gleitringes Schmiertaschen anzuordnen.
  • Der Gleitring selbst kann aus einem endlosen Band bestehen, welches in den Topf eingelegt wird und sich an den Enden mit angeschrägten Stoßkanten überlappt.
  • Weitere Einzelheiten,Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen verschiedene bevorzugte Ausführungsformen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kipplagers schematisch dargestellt sind.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 ein Kipplager mit angeschrägten Kontaktflächen zwischen Kopfplatte und Gleitring entlang der Linie T-I in Fig.2 geschnitten in Seitenansicht; Fig. 2 dasselbe Kipplager entlang der Linie II-II in Fig.1 geschnitten in Draufsicht; Fig. 5 eine andere Aus führungs form eines Kipplagers, dessen Kopfplatte einen umlaufenden offenen Falz besitzt, im Längsschnitt und in Seitenansicht; Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Kipplagers, dessen Kopfplatte stumpf auf den Gleitring aufges-etzt ist, im Längsschnitt und in Seitenansicht.
  • Das dargestellte Kipplager besteht im Prinzip aus einer Bodenplatte 1, einer aufgeschweißten starren Seitenwand 2, einer Kopfplatte 3 und einem eingesetzten Druckkissen 4. Die Kopfplatte 5 ist mitrSpiel in den von der Bodenplatte 1 und der Seitenwand 2 gebildeten Topf eingesetzt und in diesem kolbenartig geführt. Während die Teile des Topfes (1,2,3) in der Regel aus Stahl hergestellt sind, besteht das Druckkissen 4 in der Regel aus Gummi.
  • Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Kipplager ist zwischen dem Druckkissen 4 und der Seitenwand 2 ein Gleitring 5 aus PTFE oder sonstigen Werkstoffen mit niedrigem Reibungswert aber ausreichender Festigkeit angeordnet. Die Kopfplatte 3 und der Gleitring 5 besitzen angeschrägte Kontaktflächen 6,7,mit denen sie bei Belastung des Druckkissens 4 im Preßsitz aufeinanderliegen.Dadurch wird die zwischen der Seitenwand 2 und der Kopfplatte 3 umlaufende Fuge 8 zum Druckkissen 4 hin absolut dicht abgeschlossen. Bei zunehmender Belastung des Kipplagers wird die Abdichtung zum Druckkissen 4 hin immer besser, so daß auch bei höchsten Belastungen keine Gefahr besteht, daß der Gummi des Druckkissens 4 durch die Fuge 8 nach aussen fließt.
  • Die maximale Belastung des Kipplagers ist allein von der Druckfestigkeit der Seitenwand 2 bzw. der Unterlage abhängig, auf der das Kipplager steht.
  • Bei der in Figur 3 dargestellten Aus führungs form des Kipplagers besitzt die Kopfplatte 5 an ihrer Unterseite einen nach unten offenen umlaufenden Falz 9, in den der Gleitring 5 bei Belastung des Druckkissens 4 eingreift.In dieser Ausrührungsform ist das Kipplager nur für normale Kippwinkel geeignet.
  • Bei dem in Figur 4 dargestellten Kipplager ist die Kopfplatte 3 stumpf auf den Gleitring 5 aufgesetzt, der am unteren Ende in eine umlaufende Rinne lo der Bodenplatte 1 hineinragt.
  • Die Rinne lo ist. mit einem inkompressiblen Medium ausgefüllt, damit der Gleitring 5 bei wechselnder Kipplage der Kopfplatte 5 deren Aufwärtsbewegungen folgt. Nur so ist gewährleistet, daß die Fuge 8 zum Druckkissen 4 hin immer einwandfrei abgedichtet ist. Da bei dieser Ausführungsform des Kipplagers Relativ>tewegungen zwischen dem Gleitring 5 und der Seitenwand 3 auftreten, sind in der Aussenseite des Gleitringes 5 Schmiertaschen 11 vorgesehen.
  • Bei allen drei Aus führungs formen wird der Gleitring 5 als endliches Band mit gegenläufig angeschrägten Stoßkanten 12 ( 8 . Fig.2) in den aus der Bodenplatte 1 und der Seitenwand 2 gebildeten Topf eingelegt.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch so weit sie in den nachfolgenden Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (9)

Ansprüche:
1. Kipplager für Bauwerke, insbesondere Brücken,bestehend aus einem vorzugsweise runden Topf, in dem zwischen einer Bodenplatte, einer Seitenwand und einer kolbenartig mit seitlichem Spiel eingesetzten Kopfplatte ein Druckkissen aus elastischem oder plastischem Werkstoff, vorzugsweise Gummi angeordnet und die Fuge zwischen Seitenwand und Kopfplatte abgedichtet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenwand (3) wenigstens bis zur Höhe des entlasteten Druckkissens (4) mit einem Gleitring (5) aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff mit geringem Reibungsbeiwert ausgekleidet ist.
2. Kipplager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet> daß die Kopfplatte (3) und der Gleitring (5) bei Belastung des Druckkissens (4) unter Druck aufeinanderliegen.
3. Kipplager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitring (5) aus reinem, glasfaserverstärktem oder gemischtem Polytetrafluoräthylen besteht.
4. Kipplager nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (3) einen nach unten offenen, umlaufenden Falz (9) besitzt und daß der Gleitring (5) bei Belastung des Druckkissens (4) in den Falz (9) hineinragt.
5. Kipplager nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (3) und der Gleitring () konisch angeschrägte Kontaktflächen (6,7) besitzen, und daß die Kopfplatte (3) bei Belastung des Druckkissens (4) dem Gleitring (5) unter radialem Druck aufliegt.
6. Kipplager nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (6,7) an der Kopfplatte (3) kugelförmig und an dem Gleitring (5) kalottenförmig ausgebildet sind,bzw.umgekehrt.
7. Kipplager nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (3) dem Gleitring (5) stumpf aufliegt, und daß der Fuß des Gleitringes (5) in eine mit einem inkompressflblen Medium ausgefüllte Rinne (lo) der Bodenplatte (1) hineinragt.
8. Kipplager nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aussenwand des Gleitringes (5) Schmiertaschen (11) angeordnet sind.
9. Kipplager nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitring (5) gegenläufig angeschrägte Stoßkanten (12) besitzt.
lo.Kipplager nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckkissen aus Silikonkautschuk oder ähnlich niedrigtemperaturbeständigen Kunststoffen besteht.
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