DE1901451A1 - Vorrichtung fuer die Herstellung von garen Speisen - Google Patents
Vorrichtung fuer die Herstellung von garen SpeisenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vor*·
richtung zur Herstellung von garen Speisen, insbesondere zum Ausbacken von Speisen in flüssigem öl oder Fett, umfassend
ein mit geschmolzenem Fett oder öl gefülltes Gefäß und ein an einer Seite des Gefäßes in das geschmolzene Fett
oder öl eintauchendes und an der anderen Seite des Gefäßes austretendes Förderelement für die auszubackenden Speisen,
welches diese Speisen Üurch das flüssige Fett oder öl hindurchführt
und deren Ausbacken in untergetauchtem Zustand gewährleistet.
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Gemäß der Erfindung ist diese Vorrichtung dadurch. gef..
kennzeichnet, daß im Bereich der Eintauchstelle "bzw. der Austauchstelle des Förderelements in das geschmolzene Fett
oder öl bzw. aus dem geschmolzenen Fett oder öl dem Förderelement
gegenüberliegend jeweils ein Anlieferförderer bzw. ein Abgabeförderer angeordnet sind, deren geringster Abstand
von dem Förderelement im Bereich der Eintauchstelle Ä bzw, der Austauchstelle höchstens halb so groß ist wie die
Quer er s treckung ,a. B «Durchmesser, der aus zubackenden Speisen,
daß sich der Anlieferförderer und der Abgäbeförderer in derselben
Richtung und etwa mit gleicher Geschwindigkeit bewegen wie das in das flüssige Fett oder öl eintauchende Trum des
Förderelements und zwar dergestalt, daß die von dem Anlieferförderer angelieferten, aus zubackenden Speisen beim Eintauchen
in das flüssige Fett oder öl zwischen diesem Anlieferforderen
und dem in das flüssige Fett oder öl eintauchenden Stück des Förderelementes geführt werden, dann durch Auf-HP
trieb nach Verlassen des AnIi e f er för der er s gegen das in das
flüssige Fett oder öl eintauchende Stück des Förderelements gedrückt und von diesem mitgenommen und dem Abgabeförderer
im Bereich der Austauchstelle zugeführt und ausgebacken zwischen diesem Ab gäbe förder er und dem in das geschmolzene
Fett oder öl eintauchenden Stück des Förderelements aus dem geschmolzenen Fett oder öl herausgeführt werden.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Vorrichtung ein Gerät zum. Ausformen der aus dem flüssigen Fett oder Ol austretenden scheibenförmigen Speisen ~
aufweist, umfassend im wesentlichen zwei zueinander parallele, in gleicher Richtung und etwa mit gleicher Geschwindigkeit bewegliche
Druokelemente, von denen das erste auf eine bestimmte
Strecke mindestens einen Teil des zweiten Drucke lerne nt es
in einem Abstand und in einer* Richtung quer zur Bewegungsrichtung
der Druckelemente umgreift, so daß zwischen dem ge- V
nannten Veil des zweiten Druck elements und dem ersten Druckelement
ein sich in Bewegungsrichtung der Druckelemente erstreckender Zwischenraum gebildet wird, und daß Mittel vorgesehen
sind, welche die ausgebackenen Scheibenförmigen Speisen
an ein Ende dieses Zwischenraumes zwischen den Druckelementen anliefern, so daß die scheibenförmigen Speisen zwischen diesen
Druckelementen mitgenommen-und um das zweite Druckelement
herum gekrümmt und schließlich am anderen Snde des Zwischenraumes ausgeworfen werden. .^
Hit der Vorrichtung dieser Ausführungsform sind Speisern
mit einem besonders angenehmen und praktischen Aussehen herstellbar.
Dieses Aussehen entspricht etwa den an sich bekannten Röstkartoffelecheiben oder "Chips"·
Έβ ist vorteilhaft, wenn die einander zugekehrten Stück· ,
der Druckelemente einander entsprechende, nahezu zylindrische
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Λ Ι Fläehsn aufweisen, welche zum üfeil den oben genannten 3wi-
x eohenraum begrenzen und -deren Längsachse sich im Bewegungsrichtung
der Druckelemente erstrecken, wobei die Krümmung®- mittelpunkte jeweils auf derselben Seite bezüglich dieser
Flächen liegen und der Krümmungsradius derjenigen Fläche nächst den Krümmungsmittelpunkten kleiner ist als derjenige
der anderen Fläche.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene, schematische Seiten
ansicht einea Teiles der Torrichtung für das
Zubereiten einer garen Speise,
Tig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
fts 3 eine teilweise geschnittene, schematische Stirn
ansicht eines Seiles einer Vorrichtung nach einer zweiten Ausfühnmgefor» für die Zubereitung von
garen Speist*^
Fig. * ^*i$4 in ·&έ§'"itilweiijnj geschnittenen Stirnan-■ioht «in 0·**ΐ snjoi Ausformen von Lebensmittelprodukten ik Ttr* von biege fähigen, gebackenen
• "Sch*ib«Ji,
•9098 31/02,74 Bad orig/nal
. Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsieht auf das
Gerät nach Fig. 4· und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie TI-VI in Fig. 5.
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie TI-VI in Fig. 5.
In den verschiedenen Figuren sind identische oder analoge Elemente mit gleichen Bezugszeiohen bezeichnet.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gefäß 1, einem Zuliefergerät 2 und
getriebenen Förderbändern 3i 4· und 31» welche sich teilweise
in dem im Gefäß 1 befindlichen öl bewegen. Diese Förderbänder 3>
4· und 31 sind entweder aus einer biegsamen, durchlöcherten
Platte oder aus im Abstand voneinander angeordneten Stäben gebildet.
Das untere Stück 80 des Förderbandes 4-, das ein Vorschub-
öder Mitnehmerelement bildet, ist entlang von an der Innenwand des Gefäßes 1 angeordneten Führungen 84· geführt
und taucht auf der einen Seite dieses Gefäßes 1 in das öl 7 ein, um auf der anderen Seite aus diesem wieder herauszutreten
und somit die zu backenden Teigwarenscheiben 32 untergetaucht
durch das öl zu führen. Das Förderband 3 bildet das Anlieferband für die Scheiben 32, welche in dem Anliefergerät
2 geformt worden sind, und verläuft mit einem Ende nach einer Umleitung nach unten in dem öl 7 gegenüber dem
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Ende 81 des unteren Trums 80 des Förderbandes 4 und parallel
in einem Abstand zu diesem, der höchstens so groß ist wie der
Halbmesser einer Scheibe 32 und vorzugsweise etwa gleich der
Stärke einer auszubackenden Scheibe 32 ist.
In gleicher Weise ist ein Ende des Förderbandes 3* Richtung des genannten Trumes 80 umgelenkt und parallel gekrümmt
zum Trum 80 in einem Abstand zu dem anderen Ende 82 des Förderbandes 4 geführt, der wiederum höchstens so groß
wie der Halbmesser einer Scheibe 32 und vorzugsweise etwa
gleich der Stärke der ausgebackenen Scheiben 32 ist. Dieses
Förderband 31 bildet das Abgabeband und gibt die ausgebackenen
Scheiben 32 an ein nicht dargestelltes Ausformgerät ab, in
dem die Scheiben in beliebiger Weise gekrümmt werden und so das Aussehen von an sich bekannten Röstkartoffelscheiben
oder "Gnipsw erhalten»
Die Förderbänder 3 und 31 bewegen sich in derselben
Richtung und nahezu mit gleicher Geschwindigkeit wie das untere Trum 80 des Förderbandes 4.
Die auf dem Anlieferband 3 angelieferten Teigwarenscheiben
32 werden somit zwischen dem Trum 80 und dem Förderband 3 in das öl eingetaucht, ohne daß sie sich im Bereich
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des Ölspiegele auswerfen können· Venn sie das Förderband 3
Yerlaeaen, werden sie durch Auftrieb gegen das untere Trum
80 des Förderbandes 4- gedrückt und somit weiter durch das Ol 7 geführt, bia sie das Abgabeband 3' erreichen, auf das
sie in der Höhe des ölspiegels auflaufen und dann das Gefäß
1 verlassen·
In dem Ölbad 7 sind sterner elektrische Heizelemente 8
vorgesehen, die die Oltenperatur etwa auf 26O0C halten. Um
ein Verbreimen dea Öls zu vermeiden und dennoch eine gute VärmeleitiUMs Im öl jbu erzielen, sind im Bereich der Heieelemente 8 Flügelwal«en 8? vorgesehen, die eine erzwungene
Strömung la ölbad 7 hervorrufen·
In Fig. 3 i*t eina Yorri'ehtumg gemafi einer zweiten Ausführungsfora der Erfindung dargestellt·
Diese Vorrichtung unterscheidet sieh ven der in Fig. 1
dargestellten insoferm, als da\s Förderband 4 ersetzt ist
durch eine um eine Achse 86 drehbar gelagerte Walze 4. Zwecks
und Arbeitsweise dieser Waise 4 sind identisch mit denen
des Förderbandes 4- nach. Fig. 1·
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Die zylindrische Wand der Walze 4- kann beispielsweise
aus walzenachsenparallelen, untereinander beabstandeten Stäben gebildet sein, damit eine ölzirkulation,auch durch
die Walzenwand hindurch erfolgen kann, um somit ein beidseitiges Ausbacken der Scheiben zu gewährleisten·
Die Vorrichtung umfaßt ferner ein Gerät zum Formen der
aus dem öl 7 austretenden Scheiben 32· Dieses Gerät ist in Fig· 1 bis 3 nicht gezeigt und im Einzelnen in Fig. 4· bis
erläutert·
Dieses Gerät besteht im wesentlichen aus einem Förderband
60, welches sich etwa in einer horizontalen Ebene bewegt, und einem Eiemen 61 mit kreisrundem Querschnitt, welcher antreibbar
über dem Förderband 60 angeordnet ist.
Das Förderband 60 ist aus einem biegsamen Material, wie z. B. aus Nylon gefertigt und über Bollen 62 geführt, die in
Richtung des Pfeiles 63 um eine Achse 64- drehbar gelagert
sind. Das obere Trum des Förderbandes 60 ist in einer U-foral
gen Binn· 65 geführt, welche schmäler ist als das Förderband
60, go daß dit Seitenkanten des Förderbandes entlang der nach oben ragenden Schenkel der Sinn« 65 hochgebogen
werden· Da« förderband 60 nimmt somit im Bereich der Rinne
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die in Pig. 6 gezeigte im wesentlichen zylindrische Querschnittsform
an» An ihrem Einlaufende ist die Rinne 65
trichterförmig erweitert, um ein allmähliches Aufwölben des Förderbandes 60 zu erzielen.
Der Riemen 61 erstreckt sich über die Länge des Förderbandes 60 und ist über Scheiben 66 geführt, welche um zu den
Achsen 64 parallele Achsen 67 in Richtung des Pfeiles 7° derart
drehbar sind, daß die beiden einander zugekehrten Erume des Förderbandes $0 und des Riemens 61 sich in Richtung des
Pfeiles 68 bewegen. Die Geschwindigkeit der Achsen 64 und
ist so gewählt, daß die lineare Geschwindigkeit des Förderbandes 60 gleich derjenigen des Riemens 61 ist. Ferner fällt
die vertikale Längssymmetrieebene des Förderbandes 60 mit derjenigen
des Riemens 61 zusamme». Der kleinste vertikale Abstand zwischen dem Förderband 60 und dem Riemen 61 ist etwa
gleich der Stärke der ausgebackenen Scheiben, welche zwischen dem Förderband und dem Riemen gewölbt werden sollen und von
denen nur einige in den Zeichnungen dargestellt sind. Insbesondere
aus Fig. 6 ist die an den Scheiben 32 bewirkte Verformung ersichtlich.
Das Gerät ist vorteilhaft unmittelbar im Anschluß an die in Fig. 1 und 2 oder in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung zum Ausbacken
der Scheiben 32 angeordnet, so daß diese Scheiben noch
biegungsfähig sind und ohne Bruchgefahr die gewünschte Verfor-
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mung erhalten können. Während oder unmittelbar nach dieser Verformung
werden die Scheiben getrocknet, so daß sie die ihnen
gegebene Form beibehalten.
Die zu formenden Scheiben werden unmittelbar nach ihrem
Austritt aus dem Ölbad 7 auf das Förderhand 60 abgelegt und in
die Hinne 65 unter den Riemen 61 geführt, damit "sie um diesen
Riemen herum durch den Druck des Riemens 61 auf die Scheiben 32 verformt werden. Die Länge der Rinne 65 und des
Riemens 61 ist so gewählt, daß die verformten Scheiben 32 beim Austritt aus der Rinne eine ausreichende Steifigkeit erreicht
haben, um die gegebene Verformung beizubehalten.
Die oben beschriebenen Vorrichtungen sind von sehr einfacher Bauart und die Länge der Förderbänder ist auf ein Minimum
herabgesetzt. Ferner wird die Gefahr, daß sich die Scheiben sowohl beim Eintauchen in das Ölbad als auch bei
dessen Verlassen durch Auftrieb anhäufen, vollständig dadurch vermieden, daß die Scheiben an diesen kritischen Stellen
zwischen den Förderbändern 3i 4- und 3' sicher gehalten und
so allmählich in das Ölbad geführt bzw. aus diesem herausgenommen werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die geschilderten ' Ausführungsbeispiele beschränkt, es können Abänderungen getroffen
werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)
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JJ
Patentansprüche
1.) Torriohtung zur Herstellung von garem Speisen, insbesondere zürn Ausbaoken von Speisen in flüssigem Fett oder Öl, um-,
fassend ein mit geschmolzenem Fett oder öl gefülltes Gefäß und ein an einer Seite des Gefäßes in das geschmolzene Fett
oder öl eintauchendes.und an der anderen Seite des Gefäßes
austretendes Förderelement für die aus zubackenden Speisen, welches diese Speisen durch das flüssige Fett oder öl hindurchführt und deren Auabaoken in untergetauchtem Zustand
gewährleistet, dadurch gekennzeichnet , daß im Berdoh der Eintauohsteile bzw· der Austauohateile des
Förderelementes (4) in das geschmolzene Fett oder öl ^sw, aus
dem geschmolzenen Fett oder öl dem Förderelement (4) gegenüberliegend dwells ein Anlieferförderer (3) bzw* ein Abgabeförderer (31) angeordnet siad, deren geringster Abstand von
dem Förderelement (4) im Bereich der Eintauohetelle (81)
bzw. der Austauohstelle (82) höchstens halb so groß ist wie
die QuererStreckung, (Durchmesser} der aus zubackenden. Speisern (32), daß sich der Anlieferförderer (3) und der Abgabeförderer (3') in derselben Sichtung und etwa mit gleicher
Geschwindigkeit bewegen wie das in das flüssige Fett oder öl eintauchende Trum das Förderelements (4) und zwar dergestalt, daß die von dem Anlieferförderer (3) angelieferten,
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auszuhackenden.Speisen beim Eintauchen in das flüssige Fett
It oder öl zwischen diesem Anlieferförderer und dem in das
flüssige Fett oder öl eintauchenden Stück des Förderelements
(4) geführt werden, dann durch Auftrieb nach Verlassen dee Anlieferforderers (3) gegen das in das flüssige Fett oder öl
eintauchende Stück des Fördereiements (4) gedrückt und von diesem mitgenommen und dem Abgabeförderer (31) im Bereich der
w Austauchstelle (82) zugeführt und ausgebacken zwischen diesem
Abgabeförderer (31) und dem in das geschmolzene Fett oder
öl eintauchende Stück des Förderelements (4) aus dem geschmolzenen
Fett oder öl herausgeführt werden.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der kleinste Abstand zwischen dem in
das geschmolzene Fett oder öl eintauchenden Trum des Förderelemente
(4) und dem jeweils gegenüberliegenden Anlieferförderer
(3) bzw. Abgabe förderer s (31) ia Bereich der Eintauehstelle
(81) der Auetauchetelle (82) etwa gleich ist der
Stärke von scheibenartig ausgeformten Speisen (32).
3«) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fördereleaent (4) gebildet ist von einem endlosem förderband·
.4.) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bi« 3,
.dadurch gekennzeichnet , daß das Fördaele-
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ment gebildet ist von einer um ihre Achse drehbaren Walze
5.) Vorrichtung nach nindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet , daß in dem Gefäß (1) Heizelemente (8) und in deren Nähe Mittel (87) vorgesehen
sind, welche .eine erzwungene Strömung des geschmolzenen
Fettes oder Öles erzeugen.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß diese Mittel gebildet sind von mindestens
einer mit Flügeln besetzten Walze (87)·
7.) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet , daß sie ein Gerät zum Ausformen der aus dem flüssigen Fett oder öl austretenden
scheibenförmigen Speisen (32) aufweist, umfassend im wesentlichen zwei zueinander parallele, in gleicher Eichtung
und etwa mit gleicher Geschwindigkeit bewegliche Druckelemen te (60, 61), von denen das erste (60) auf eine bestimmte
Strecke mindestens einen Q?eil des zweiten (61) Druckelements in einem Abstand und in einer Eichtung quer zur Bewegungsrichtung
der Druckelemente (60, 61) umgreift, so daß zwischen dem genannten Teil des zweiten Druckelements (61)
und dem ersten Druckelement (60) ein sich in Bewegungsrichtung der Druckelemente (60, 61) erstreckender Zwischenraum
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gebildet wird, und daß Mittel vorgesehen sind, welche die
ausgebackenen Scheibenförmigen Speisen an ein Ende dieses Zwischenraums zwischen den Druckelementen (60, 61) anliefern,
so daß die scheibenförmigen Speisen (32) zwischen diesen Druckelementen mitgenommen und um das zweite Druckelement
(61) herum gekrümmt und schließlich am anderen Ende des Zwischenraumes ausgeworfen werden.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 75 dadurch g e k e η η ζ eichn
e t , daß die zueinandergekehrten Stücke der Druckelemente (60, 61) einander entsprechende, nahezu zylindrische
Flächen aufweisen, welche zum Teil den oben genannten Zwischenraum begrenzen und deren Längsachse sich in Bewegungsrichtung
der Druckelemente (60, 61) erstrecken, wobei die Krümmungsmittelpunkte jeweils auf derselben Seite bezüglich
dieser Flächen liegen und der Krümmungsradius derjenigen Fläche nächst den Krümmungsmittelpunkten kleiner ist als
derjenige der anderen Fläche·
9.) Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e nnzeichnet
, daß der kleinste Abstand zwischen den Druckelementen (60, 61) etwa gleich groß ist der Stärke einer
zwischen den Druckelementen zu krümmenden scheibenförmigen Speisen (32).
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10.) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9»
dadurch gekennzeichnet , daß Mittel vorgesehen sind, welche die scheibenförmigen Speisen elastisch in
den Zwischenraum zwischen den beiden Druckelementen (60, 61) drücken.
11.) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet , daß mindestens das erste Druckelement (60) gebildet ist von einem endlosren Förderband.
12·) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Druckelement bildende Förderband aus biegsamem Material besteht und mindestens im Bereich
des zweiten Druckelements (61) mit Führungsorganen (65) zusammenwirkt, welche die beiden Sander des Förderbandes (60)
unter Wahrung eines Abstandes um das zweite Druckelement (61) derart aufwölben, daß um dieses zweite Druckelement (61)
herum eine gekrümmte Fläche gebildet wird.
13») Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungs organe von einer Sinne
(65) gebildet sind, in der das Förderband (60) geführt ist \ und deren Breite geringer ist als die Breite dee Förderbandes (60), so daß die Bänder des Förderbandes (60) entlang
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der Seitenwände der Rinne (65) aufgewölbt werden, während der mittlere leil des Förderbandes (60) etwa entlang dem Boden
der Rinne (65) bewegt.
14.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Rinne (65) an ihrem Einlaufende
trichterförmig erweitert ist und das Förderband (60) unter allmählicher Aufwölbung in die Rinne (65) leitet.
15.) Vorrichtung nach mindestens einem der Anspruch 7 dadurch
gekennzeichnet , daß das zweite Druckelement
(61) gebildet ist von einem endlosen Riemen (61), welcher dem ersten Druckelement (60) gegenüberliegend über
Scheiben (66) geführt ist.
16.) Vorrichtung nach Anspruch 15 5 dadurch g e k e a η zeichnet
, daß die dem ersten Druckelement (60) zugekehrte Seite des Riemens (61) kovex ausgebildet ist.
17·) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (61) einen kreisrunden
Querschnitt aufweist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
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1969
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Also Published As
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